CO2-Ampeln am Schiller

CO2-Ampeln gehören mittlerweile zur Standardausstattung eines jeden Klassenzimmers. Im vergangenen Herbst sah das noch ganz anders aus und die Schülerinnen und Schüler des Oberstufenkurses Informatik am Schiller-Gymnasium machten sich auf und planten den Bau einer CO2-Ampel. Von Anfang an war klar, dass man die Außenhülle aus Holz bauen und bei der Technik auf etablierte Mikrocontroller sowie entsprechende Sensoren setzen würde. 

Um zügig eine gewisse Menge an CO2-Ampeln bauen zu können, wurde die Anschaffung eines Lasercutters in Erwägung gezogen. Diese umfangreiche Anschaffung inklusive der notwendigen Materialien haben erst die Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung sowie die regionale Begabtenförderung für die Gymnasien in Oberfranken möglich gemacht. Die Stiftung hat unter anderem das Ziel junge Menschen an ingenieurs- und naturwissenschaftliche Forschung heranzuführen und dafür zu begeistern. Der Vorstand war einhellig der Meinung, dass dieses Projekt in vorbildlicher Weise dafür geeignet ist. Die MB-Dienststelle von Oberfranken hat das Projekt im Zuge des Begabtenseminars Informatik finanziell gefördert. 

Leider kam nach dem Bau und der Programmierung erster Prototypen der Lockdown in die Quere. Erst nach Pfingsten konnten die Schülerinnen und Schüler im wieder stattfindenden Präsenzunterricht eine gewisse Anzahl an CO2-Ampeln fertigstellen. Diese ergänzen die Ausstattung in weniger frequentierten Fachräumen.

CO2-Ampel mit LED und Anzeige für CO2-Werte
Lasercutter Mr. Beam
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