„Auch mal in den Ferien um die berufliche Zukunft kümmern!“ So lautete das Motto für Johanna Trzcielinski, Philipp Gramalla und Julia Meinhardt (alle Q11), die am letzten Freitag der Herbstferien einer Einladung des Jungchemikerforums der Uni Regensburg gefolgt waren. Begleitet wurden sie dabei von Chemielehrer Florian Spieler, wobei diese Begleitfunktion von wenig Aufgaben geprägt war. Man fand sich zwar am Campus der Uni ein, jedoch nur virtuell. Mit dem Programm „Gather Town“, hatten die Jungchemiker die chemische Fakultät der Universität, inklusive Hörsaal, Labor und Cafeteria nachgebaut. Man konnte sich mit Hilfe eines eigens kreierten Avatars bewegen und sich sogar mit anderen TeilnehmerInnen unterhalten. Auch eine Vorlesung in organischer Chemie wurde angeboten. Im Vorraum des Hörsaals hatten Studierende der Chemie virtuelle Plakatwände aufgestellt, über die man sich bezüglich eines Chemiestudiums informieren konnte. Auch hier standen die Avatare der Studierenden Rede und Antwort. Für die SchülerInnen ein informativer Tag, für die Lehrkraft ein Zeitsprung in die ersten Videospiele der 80er Jahre.