Beim Bezirksfinale im Tischtennis an Erfahrung gewonnen

Nach zwei Jahren Pause wurden beim Tischtennis endlich wieder Wettkämpfe durchgeführt. Das Schiller-Gymnasium beteiligte sich in den Wettkampfklassen Jungen II und Jungen IV und war mangels regionaler Konkurrenz jeweils direkt für das Bezirksfinale qualifiziert. Dabei war es nicht nur für die komplette jüngere Mannschaft eine Premiere bei Schulsportwettkämpfen, auch unter den Spielern der Jungen II konnte nur Malte Rill mit Erfahrung aufweisen.

Beim Bezirksfinale im Januar in Hirschaid trafen die Jungen IV mit weiblicher Verstärkung in der Aufstellung Anna Peter (6b), Lia Quan (6d), Paul Langheinrich (6b), Emil Lessner (6e), Ben-Luca Weiß (5c) und Vente Jobst (6e) auf Gegner aus Forchheim und Coburg. Im ersten Match gegen Forchheim misslang der Start und beide Eingangsdoppel mussten abgegeben werden. Dann kämpfte sich das Team mit großer Motivation und Enthusiasmus in das Spiel zurück und konnte es bis zum Ende offen gestalten. Letztlich fehlte aber etwas Routine oder ein Quäntchen Glück, so dass man dem Gegner zum 5:4 gratulieren musste. Das zweite Spiel war gegen eine übermächtige spielstarke Truppe aus Coburg eine schnelle Sache und es konnten lediglich einzelne Satzgewinne gefeiert werden. Mit der Bronzemedaille in den Händen nahm man sich vor, es im nächsten Jahr mit Training, mehr Erfahrung und Glück besser zu machen.

Am selben Tag trafen die Jungen II in der Besetzung Malte Rill (10c), Benjamin Jirinec (8b), Karim Khafaja (Q11), Niklas Bachmann (10Pb), Dario Straßer (9b), Kirill Merkel (8b) und Benedikt Müller (10Pb) auf Gymnasien aus Bamberg, Coburg und Forchheim. Bereits beim Einspielen sah man, dass die Gegner aus Bamberg und Coburg wohl den Sieg unter sich ausmachen würden. Dennoch wollte man sich natürlich nicht kampflos geschlagen geben. Dies gelang eindrucksvoll, auch wenn das Endergebnis beim Spiel gegen Coburg mit 1:8 etwas anderes sagen möchte. Der genaue Blick auf den Spielbericht verrät jedoch mit drei knapp verlorene Spiele im Entscheidungssatz einen deutlich engeren Ausgang. Auch beim Spiel gegen Bamberg zeigte man beim 3:6, dass man spielerisch mithalten konnte und mit etwas mehr Glück wäre hier sogar eine Überraschung möglich gewesen. So wollte man sich dann im abschließenden Spiel gegen Forchheim dann unbedingt mit einem Sieg belohnen und jeder konnte beim 8:1 zum Erfolg beitragen. Mit einem verdienten dritten Platz in der Tasche konnte man die Heimreise antreten.

Mit den gezeigten Leistungen und der dann größeren Erfahrung dürfen beiden Mannschaften mit Selbstvertrauen in das kommende Wettkampfjahr gehen!

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