Anlässlich des traurigen Jahrestags des Ukraine-Krieges gab es ein Friedensgebet „im Zeichen der Asche“. Wut- und Angst-Gedanken, aber auch Wünsche und Hoffnungen, was den Krieg angeht, wurden zunächst auf Zettel geschrieben und dann in eine Feuerschale geworfen, um all die Gedanken und Gefühle „nach oben“ aufsteigen zu lassen in der Hoffnung, dass sich irgendwann alles zum Besseren verkehren wird.
Als stilles Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls gab es die Möglichkeit, sich ein Asche-Zeichen auf die Stirn malen zu lassen und dieses mit in den Tag zu nehmen: Dieses Asche-Friedenszeichen soll nicht nur für den Schutt und die Asche des Krieges stehen, sondern auch als Mahnmal für den unvollkommenen, immer auch gefährdeten Frieden.