Lusia Galoyan wurde als einzige oberfränkische Schülerin in diesem Jahr in das Programm „Talent im Land“ aufgenommen. In einem Festakt in München bekam sie von dem Kultusminister Prof. Piazzolo persönlich die Urkunde überreicht.
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus fördert begabte und engagierte Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund durch das Stipendienprogramm „Talent im Land – Bayern“. Dahinter steht die Erkenntnis, dass der Bildungserfolg junger Menschen in Deutschland häufig von der sozialen und wirtschaftlichen Lage der Eltern abhängt. Dabei ist Bildung gerade für Jugendliche aus benachteiligten Familien der Schlüssel zu einer selbstbestimmten und erfolgreichen Zukunft.
Talent im Land – ein ganzheitliches Förderkonzept
Das Programm „Talent im Land“ beschränkt sich nicht auf die finanzielle Unterstützung der Stipendiatinnen und Stipendiaten, sondern verfolgt ein umfassendes Förderkonzept, das das schulische, familiäre und gesellschaftliche Umfeld berücksichtigt. Die Jugendlichen werden durch ein zweckgebundenes monatliches Bildungsstipendium in Höhe von 100 Euro, persönliche Beratung und ein umfangreiches Weiterbildungsangebot gezielt darin unterstützt, ihr Begabungspotenzial zu entfalten.
Lusia Galoyan zusammen mit dem bayerischen Kultusminister Professor Dr. Michael Piazolo