Landesfinale spannend bis zum Schluss

Das Landesfinale der Schulen in der Rhythmischen Sportgymnastik versprach auch dieses Jahr wieder pure Spannung. Alle Wettkampfklassen waren vertreten. Um dies zu ermöglichen, turnten einige Schülerinnen eine Klasse über ihrem Alter. Die WK IV turnt durchweg erst seit einem halben Jahr. Nach einem langen und kräftezehrenden Wettkampftag, der mit der Anreise von Hof bis Gersthofen begann, gefolgt vom Einturnen, dem Warten auf den Einsatz, dem Vorführen der Übungen und erneutem Warten auf die Siegerehrung, konnte die Anspannung der Mädchen erst beim Bekanntgeben der Platzierungen während der Siegerehrung endlich gelöst werden. Die Hoffnung war groß, nicht das Schlusslicht zu sein. Sowohl die jungen Teilnehmerinnen als auch die “Großen” der WK II präsentierten ihre Übungen elegant, jedoch entstand der ein oder andere Fehler durch die große Nervosität. Besonders in der WK II, wo es darum ging, eine eigene entworfene Gruppenchoreografie unter Verwendung vorgegebener Pflichtelemente zu zeigen, war die Beurteilung schwierig. Es war klar, dass ihre Choreografie mit dem Ball zu den Favoriten gehörte, da sie damit im letzten Jahr die Meisterschaft errungen hatten – aber wie würde die technische Ausführung und Synchronität dieses Jahr mit einer neuen Gruppe bewertet werden? Würde es für einen Platz auf dem Treppchen reichen? Zunächst gab es große Erleichterung bei Johanna Chouman, Maiya Kurz, Menna Alsayah Alhmidi, Maryam Belgiendouz und Lina Langheinrich in der WK IV sowie bei Milla Buschmeyer, Theresa Lippert, Ileana Franz, Jule Sonntag und Shahd Ibrahim in der WK III. Mit nur geringen Rückständen auf einen Podiumsplatz erreichten sie einen hervorragenden 4. Platz in stark besetzten Teilnehmerfeldern ihrer Wettkampfklassen. Schließlich wurde die Platzierung in der WK II verkündet. Helene Hechtfischer, Johanna Geißer, Roxana Plakidina, Saphira Lutsch-Kelemen und Amelie Kätzel verpassten mit nur wenigen Zehnteln nicht nur den zweiten und dritten Platz. Somit blieb ihnen nur der doch enttäuschende 5. Platz in diesem Turnier. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all meinen tollen Mädels der RSG in diesem Jahr bedanken, die fleißig trainieren oder zusätzlich zum normalen Unterricht die Gruppen als Betreuer übernehmen und zuverlässig jeden Freitag Nachmittag ihre Begeisterung für diesen Sport weitergeben!

Besonders hervorheben möchte ich hierbei Sophia Schulze, Lusia Galoyan, Leni und Marie Rübig. Ohne euch wäre dies in dieser Qualität nicht möglich.

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