Drei Teams vom Schiller- Gymnasium Hof nahmen am Landesfinale von „Jugend präsentiert“ teil:
Julia Groß, Cecilia Gläßel, Maxima Meyer, Emma Feist, Felix Hartenstein und Tim Weber
Nürnberg, 13. April 2024: Mit der Präsentation zum Thema „Bärenmüde im Winter? Welche Überwinterungsstrategien gibt es bei Säugetieren“ bewiesen Maxima Meyer und Emma Feist aus der 7a ihr Präsentationskönnen beim Länderfinale von „Jugend präsentiert“ und qualifizierten sich damit für das Bundesfinale, das am 22. September 2024 in Berlin stattfindet. Der Präsentationswettbewerb kürt jährlich bundesweit die besten naturwissenschaftlich-mathematischen Präsentationen. Zudem gewinnen Emma und Maxima die Teilnahme an der Präsentationsakademie, einem mehrtägigen Präsentationstraining mit professionellen Rhetoriktrainerinnen und -trainern von der Forschungsstelle Präsentationskompetenz der Universität Tübingen. Aus Bayern ziehen insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler in das Bundesfinale ein. Am diesjährigen Wettbewerb hatten sich mehr als 8.800 Schülerinnen und Schüler bundesweit und aus deutschen Auslandsschulen beteiligt, 500 Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich für ein Länderfinale. Außerdem hielten Frau Prof. Dr. Nada Sissouno und Herr Prof. Christian Bergler von der OTH Amberg-Weiden beim Länderfinale in Bayern eine Keynote, in der sie den Teilnehmenden einen Eindruck ihrer wissenschaftlichen Arbeit vermittelten.
Dies gelang auch Tim Weber und Felix Hartenstein, die zum Thema „Wie regulieren wechselwarme Tiere ihre Körpertemperatur“ referierten und auch Cecilia Gläßel und Julia Groß, die ebenso die Überwinterungsstrategien der Säugetiere thematisierten. Alle sechs Schülerinnen und Schüler unserer Schule qualifizierten sich durch den jährlichen Schulwettbewerb, der in der 6. Jahrgangsstufe als fächerübergreifendes Projekt im Bereich Biologie und Informatik stattfand.
MINT-Themen schlüssig und anschaulich präsentieren
„Die Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen in einer Präsentation anschaulich und verständlich zu erklären, ist eine Schlüsselkompetenz, die ‚Jugend präsentiert‘ fördert und Schülerinnen und Schülern so ermöglicht, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern“, sagt Christian Kleinert, der das Projekt leitet. Um ihre Präsentationsfähigkeiten schon zu Beginn des Wettbewerbs auszubauen, bekommen die Schülerinnen und Schüler beim Länderfinale individuelle Coachings von Rhetoriktrainerinnen und -trainern der Universität Tübingen. Die besondere Herausforderung für die Teilnehmenden bestand darin, das selbst gewählte Präsentationsthema in sechs Minuten mit ausschließlich digitalen Medien zu präsentieren.
Für die Qualifikation zum Länderfinale hatten die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Video ihrer Präsentation oder ein Erklärvideo eingereicht. Daneben gab es die Möglichkeit, sich über einen Schulwettbewerb zu qualifizieren, den die Schulen individuell durchführen können. Im gesamten Wettbewerb kommt eine Jury zum Einsatz, die aus Rhetorikexpertinnen und -experten, Lehrkräften, Alumni des Wettbewerbs sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besteht. Sie bewertet die Präsentationen nach der Art der Darstellung, also etwa dem Einsatz von Körpersprache und Stimme oder ob die Gestaltung der Präsentationsfolien dem Thema und den Adressaten angemessen ist. Zudem ist die sachliche Richtigkeit in der Darstellung des Themas ein wichtiges Kriterium.
Offizielle Pressemitteilung von Jugend präsentiert