Wer kennt sie nicht, die alte Mär vom „berufsfernen Gymnasium“. Am Schiller-Gymnasium steht eine frühe Berufsorientierung über die Jahrgangsstufen hinweg, schon seit Jahren im Fokus und bereichert den Schulalltag.
Und so gab es auch in diesem Jahr, federführend unter der Leitung von Lena Gerlach von der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sowie der neuen beruflichen Koordinatorin des Schiller-Gymnasiums, OStRin Stefanie Hahn, die Hochfrankenstunden an unserer Schule. Zahlreiche Unternehmen aus der Region präsentieren dabei den Schülerinnen und Schülern der 9. und 11. Jahrgangsstufe die Chancen und Möglichkeiten des hochfränkischen Berufsalltags. Und das nicht zu früh. Mit Bestehen der 10. Jahrgangsstufe haben die Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums ihren ersten Abschluss automatisch in der Tasche und hätten somit die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren.
Nach der Kick-off-Veranstaltung in der Aula, ging es im Anschluss in die Klassenzimmer, wo es individuelle Beratungen und Gespräche gab. Denkt man nur einige Jahre zurück, so wären solche Veranstaltungen quasi undenkbar gewesen. Doch in Zeiten des akuten Fachkräftemangels, hat sich der Berg angewöhnt zum Propheten zu kommen. Und der ist bei uns immer willkommen. Denn das Schiller-Gymnasium sieht es als seine Pflicht an, unseren Schülerinnen und Schülern alle Perspektiven der beruflichen Zukunft aufzuzeigen, nicht nur die nach dem Abitur.
Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr und danken den hochfränkischen Unternehmen für die hervorragende Zusammenarbeit.
Gut gefüllt mit interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern: Die Hochfrankenstunde am Schiller-Gymnasium.