Am vergangenen Samstag hieß es früh aufstehen. Bereits um 7:36 Uhr fuhr der Zug nach Lichtenfels ab. 13 Schülerinnen und Schüler fuhren mit Herrn Atze zum Meranier-Gymnasium Lichtenfels, um dort die Schachtradition des Schiller-Gymnasiums zu vertreten. Ein großer Dank Familie Gerstner, die uns begleitete. Die Deutsche Bahn war pünktlich und so kamen wir rechtzeitig an, um die Mannschaften anzumelden.
Das Schiller-Gymnasium startete mit je einer Mannschaft in den Wettkampfklassen WK Mädchen, WK IV und WK III. Jede Wettkampfklasse musste in einem Klassenzimmer spielen. Das bedeutete, dass in der Regel 40 Spielerinnen und Spieler in einem Raum waren. Auch die Regelauslegung der Schiedsrichter war leider nicht einheitlich und dieser Breitensportveranstaltung nicht angemessen. Obwohl die Spielbedingungen alles andere als ideal waren, kämpften unsere Spielerinnen und Spieler um die vorderen Plätze mit.
Zwischen den Partien spielten wir Uno, Diceland oder andere Spiele, die Familie Gerstner mitgebracht hatte. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, die Jahrgangsstufe 12 des Meranier-Gymnasiums bot Kaffee, Kaltgetränke, belegte Brötchen und verschiedene Kuchen an. Mittags gab es Pizza.
Am späten Nachmittag neigte sich der Wettkampf dem Ende zu. Die Mädchen spielten ein Gesamtturnier mit der WK II und erreichten in der Endabrechnung den dritten Platz in der Wettkampfklasse Mädchen. In den Wettkampfklassen III und IV erreichten die Jungen jeweils starke zweite Plätze.
Leider mussten wir den Wettkampf vor der Siegerehrung verlassen, um unseren Zug nach Hof zu erreichen. Die Zugfahrt wurde zum Spielen, Lernen und Schlafen genutzt. So wurde unter anderem Herr Atze überzeugt, dass Werwolf doch ein interessantes Spiel ist. Erschöpft, aber glücklich kamen wir um 18.20 Uhr in Hof an.