In den Herbstferien nahmen wir, Mirjam Espig, Michaela Millitzer und Petra Weidle und eine Woche zuvor Nicolas Zehe, an zwei besonderen Fortbildungskursen im Rahmen des Erasmus+-Programms teil.
In intensiven 35 Stunden erweiterten wir unsere Kenntnisse, wie internationale Austauschprojekte erfolgreich geplant und organisiert werden.
Die Kurse konzentrierten sich auf das Projektmanagement für interkulturelle Austauschprojekte in Europa. Im Mittelpunkt standen dabei die Entwicklung, Planung, Durchführung und Verwaltung solcher Projekte, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeiten, die Erasmus+-Förderprogramme bieten. Es wurde vermittelt, wie man geeignete Partner in Europa findet, das Finanzmanagement beherrscht und Projekte im Nachhinein evaluiert. Die intensive Arbeit fand abwechslungsreich und interaktiv in Workshops, Rollenspielen und lebhaften Diskussionen in kleinen Gruppen und im Plenum statt.
Da die Kurse auf Kreta stattfanden, bot sich zudem die Gelegenheit, auch kulturell Neues zu entdecken und Anregungen für die eigenen Fächer mitzunehmen. Kreta, die Heimat der alten Minoischen Kultur, ist reich an Geschichte. So besuchten wir die archäologische Ausgrabungsstätte des berühmten Palastes von Knossos sowie das Archäologische Museum in Heraklion, wo wir außergewöhnliche Fundstücke von unschätzbarem Wert bestaunen konnten.
Das gewonnene Wissen und die wertvollen Erfahrungen möchten wir nun am Schiller weitergeben, um die Basis für spannende internationale Projekte zu legen und die Freude an interkulturellem Austausch zu fördern.