Kategorien
Allgemein

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche der ganzen Schulfamilie ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein gesundes und friedvolles neues Jahr und erholsame Ferien!!
Auf ein gesundes Wiedersehn am Dienstag, den 07. Januar 2025!

Ihre Anke Emminger

Kategorien
Allgemein

Ihr Schillerlein kommet!

Schiller-Gymnasium begeistert mit einem fulminanten Weihnachtskonzert

„Schillerlein“ (m/w/d): (Ehemalige) Mitglieder der Schiller-Schulfamilie, die zur Weihnachtszeit in die Michaelis-Kirche kommen, um dort zu musizieren oder von der Musik begeistert zu werden (Anm. d. Redaktion).

Was für ein Tag. Der 19. Dezember 2024. Geschichtsträchtig. Wegen des Weihnachtskonzerts des Schiller-Gymnasiums? Nein! Heute vor 50 Jahren war die Premiere von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, dem Weihnachtsfilm schlechthin. Und da passt es doch, dass an einem Tag, an dem eine Filmmusik Geschichte geschrieben hat, sich das Schiller-Gymnasium zum diesjährigen Weihnachtskonzert zusammenfindet.

Um 18 Uhr werde ich ja sicher noch einen guten Platz bekommen, dachte ich. Dazu hätte ich schon einer der über 400 Mitwirkenden sein müssen. Oder Lehrer. Aber die sitzen ganz vorne. Auf den Streberplätzen. Wie in der Schule. Aber da sind wir nicht. Wir sind in der Kirche Sankt Michaelis. Traditionell zum Weihnachtskonzert des Schiller-Gymnasiums Hof. Doch bei diesem Konzert wird Tradition gerne auch mal durch Abwechslung ersetzt. Ein erfrischender Wind, der sich in die altehrwürdigen Gemäuer der Kirche von 1230 mischt.

Wer jetzt auf die alljährlichen Zeilen „Den Anfang machten unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler“ wartet, der wird enttäuscht werden. Alle Jahre wieder gibt es in diesem Jahr nicht: Es gibt eine Ouvertüre. Und zwar aus der Suite in D-Dur, von Georg Friedrich Händel, gespielt von Sergey Storozhenko (Q12), zusammen mit Orgelbegleitung. Der Meister des Trompetenklangs eröffnet mit vollem Klang auf seiner Piccolotrompete und bei den ersten Klängen ist gleich klar: Wir sind bei einem Konzert des Schiller-Gymnasiums Hof. Majestätisch grüßen die Klänge von der Orgelempore hinein in die Kirche St. Michaelis, bei der an diesem Abend sogar die Stehplätze besetzt sind.

Dann kommt, worauf zahlreiche Eltern und Großeltern bereits gewartet haben: Die Bläserklasse der 5. Jahrgangsstufe, in Kooperation mit der Musikschule der Hofer Symphoniker. Jingle Bells als erster weihnachtlicher Gassenhauer und im Anschluss Eine Melodie von Mozart zeigen, dass drei Monate ausreichen, um aus einer neu zusammengewürfelten Klasse bereits eine orchestrale Gemeinschaft zu machen.

Anschließend begrüßt und bedankt sich Schulleiterin, Dr. Anke Emminger, und dieser Dank geht hier zunächst an die Musiklehrerinnen und Musiklehrer, die in diesem Jahr die Einstudierung der Stücke übernommen haben:

Slawek Dudar, Ji Eun Kim, Elisabeth Nußrainer, Benjamin Sebald, Rainer Streit, Adrian Stieglitz, Martin Röder, Yasuko Sugimoto-Shestiperov und Ariel Barnes. Die Zeit und Hingabe, gepaart mit einer Portion Geduld und Motivationsfähigkeit der Dozentinnen und Dozenten, sind die Schlüssel zum musikalischen Erfolg und Ausdruck unserer Schülerinnen und Schüler.

Auch beim Chor der 5. und 6. Jahrgangsstufe, die sich im Anschluss fragen Do you want to build a snowman? Würde ich gerne, doch lässt der Schnee (noch) auf sich warten. Das Wetter draußen erinnert leider an die biblische Sintflut. Im Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wurde übrigens Fischmehl als Schneeersatz in den Szenen verwendet, in denen es besonders stark vom Himmel über dem Böhmerwald schneien sollte. Doch Fischmehl wird in der Kirche nicht verwendet. Dafür schöne Gesangsklänge und Türklopfen in der a capella Version.

Dann nimmt Dana Schörner (10b) am Flügel Platz. Das Prelude Op. 23, Nr. 5 in g-Moll, von Sergei Rachmaninow, liegt vor ihr. Oder spielt sie auswendig? Wie gesagt, auch eine Stunde vorher reicht nicht aus. Dana, bereits Trägerin des „Florestan und Eusebius Preises“, Spitzenpianistin bei „Jugend musiziert“ und beim „Bach-Wettbewerb“, zeigt eindrucksvoll, warum sie bereits in jungen Jahren zu den besten Pianistinnen und Pianisten unserer Region gehört. Mit viel Ausdruck schweben die Finger über die Tasten des Stücks aus der Feder des Createurs des schwierigsten Klavierstücks der Welt. Tempowechsel. Variationen in der Lautstärke. Schnelle Läufe rauf und runter. Meisterhaft!

Im Anschluss wird es wieder weihnachtlich bekannter: Die Bläserklasse der 6. Jahrgangsstufe, in Kooperation mit den Hofer Symphonikern, spielt den Christmas Bossa Nova und Rudolph the Red-Nosed Reindeer. Ein Hauch von Gene Autry liegt in der Luft. Eineinhalb Jahre am Instrument, im letzten Jahr noch mit ihrem ersten Auftritt, gehören sie in diesem Jahr schon zu den Routinierten.

Der Chor der 7. und 8. Jahrgangsstufe präsentiert im Anschluss das Adeste fideles. Besser bekannt als „Nun freut euch, ihr Christen“ oder „O Come All Ye Faithful“, wird die Michaeliskirche von der Stimmkraft der Schülerinnen und Schüler erhellt. Die im Anschluss rockig-weihnachtlich mit Brian Adams‘ Christmas Time weitermachen. „We waited all through the year that we can be together.” Adrian Stieglitz und Martin Röder, vereint in Klavier und Gitarre. Zusammen mit 45 Sängerinnen und Sängern. Da ist er wieder, der neue Schiller-Sound, der seit einigen Jahren seinen roten Faden durch die Konzerte unserer Schule zieht. Ja, „There’s something about Christmas time“.

JBO kommt 2025 nach Hof – wir haben sie schon beim Weihnachtskonzert: Das Jugendblasorchester Hof in Zusammenarbeit mit den Hofer Symphonikern. Mit They Are Coming, Mary’s Boy Child und Last Christmas feuern sie einen musikalischen Weihnachts-Hattrick ab. Und während man sich bei der Wham!-Dauerbeschallung seit Oktober im Radio die Frage stellt, warum er sein Herz nicht gleich jemand anders gegeben hat, wird einem während des Konzerts warm ums selbige. Blechbläser + Kirche = Weihnachten. Die vorweihnachtliche Erfolgsformel.

Nach ihrem fulminanten Auftritt beim Sommerkonzert, ist das Schulorchester ein echtes Highlight im Programmheft. Dort stehen sie mit Music from Home Alone, also Kevin: Allein zu Haus. Auch dies eine Komposition von John Williams, wie damals im Sommer. Und beim „Return of the Schulorchester“ ist es so, wie es eben ist, wenn man Stücke spielt, die jeder kennt: Man hat gleich hunderte Experten in der schon fast übervollen Michaeliskirche. Und die zeigen durch ihren Applaus, dass es erneut eine williamshafte Vorstellung war.

Bill Wither’s Lean on me – Lusia Galoyan (11b) Sologesang – und das Healing Light: A Celtic Prayer from “The Peacemakers” stehen auf den Gesangsbögen des Chors der 9. bis 12. Jahrgangsstufe. Letzteres gehört zu den bekanntesten Weihnachts-Chorgesängen, aus der Feder von Karl Jenkins. Piano oder forte, auch das begleitende Kammermusikensemble, mit keltischer Soloflöte und -trommel, findet immer die richtigen Töne, um dem Publikum tosenden Applaus am Ende der Darbietung zu entlocken. Gänsehaut. Prädikat „Schiller-Konzert“!

Und dann ist es soweit: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. 50 Jahre nach der Premiere in damals Westdeutschland, begeistert das Kammermusikensemble mit Karl Svobodas Welthit aus dem bekannten Strumpfhosen-Film, dessen Kostüme eigentlich für einen Sommerdreh entworfen worden sind. Dass der feine Prinz und sein Gefolge diverse Wald-Szenen dann in Strumpfhosen bei minus 17 Grad drehen mussten, war so nicht vorgesehen. In der Kirche ist es hingegen mollig warm und bereits bei den ersten Klängen der Abwärtsläufe am Anfang, beginnt das Träumen von drei Wunschnüssen. Was würden Sie sich wünschen? Musikalisch bin ich heute Abend schonmal wunschlos glücklich. Ob die Originalmusik da mithalten kann, wenn ich den Film am 24. Dezember beim Warten auf die Bescherung anschaue?

Abigail’s song ist es deshalb, weil dieses Lied extra für das Filmdebüt der walisischen Sängerin Katherine Jenkins geschrieben wurde, die in Doctor Who’s Weihnachtsspecial ihre erste Filmrolle übernimmt. Das Ensemble Röschpekt! begeistert mit ihrer Darbietung, ebenso wie beim sich anschließenden Stück, dem Graduale. Locus iste.

Letzter Wechsel auf der Bühne: Das Symphonische Blasorchester Hof in Zusammenarbeit mit den Hofer Symphonikern betritt die Bühne. Wir begeben uns auf eine Reise in die Vulkanlandschaft Lanzarotes: Feuerberge (Montanas del Fuego) steht auf dem Programm. Und die musikalische Eruption gibt es noch obendrauf. Im Anschluss gibt es das traditionelle MENTIS (kleine Adventsfantasie). Die Besinnung. Ein weihnachtliches Mash-up der Lieder „Macht hoch die Tür“ sowie „Maria durch ein Dornwald ging„. Tongewaltig, wie die Fanfaren der Engel, erfüllt es als letzter Instrumentalbeitrag die Kirche.

Wir beschließen mit über 400 Musikerinnen und Musikern auf der Bühne: Das Symphonische Blasorchester und der Schiller-Chor, alle teilnehmenden Musikerinnen und Musiker, von der 5. bis 12. Jahrgangsstufe, und alle singen O Du Fröhliche – O Sanctissima. Ein Gefühl weihnachtlicher Gemeinsamkeit. Und nach diesem stimmgewaltigen Ende, kann die stade Zeit nun kommen.

Wir danken allen bereits genannten Mitwirkenden sowie den beteiligten Technikerinnen und Technikern, die für Licht und Ton gesorgt haben: Matthias Leuchsenring, Markus Holzner, Niklas Bachmann, Maximilian-Cedric Laugisch, Noah Sturm, Veranika Knaus, Sarah Mehringer, Matteo Scheel, Paulina Blattner, Benjamin Pscherer, David Deeg, Kerim Michael, Julian Oelschlegel, Bastian Soboll, Michael Henning, Francis Wilde und Leonard Sebald.

Die Gestaltung des Titelbildes hat auch in diesem Jahr wieder Kayra Yigit (Q12) übernommen.

Ein besonderes Kompliment geht an die drei Chef-Musiker Benjamin Sebald, Martin Röder und Adrian Stieglitz. Auch dieses Weihnachtskonzert trägt in den Darbietungen unserer Schülerinnen und Schüler eine unverkennbare Handschrift eures künstlerisch-schulischen Schaffens.

Und, last-but-not-least, danke an alle mitwirkenden Schülerinnen und Schüler. Jedes Konzert zeigt aufs Neue, wie viel Glück das Schiller-Gymnasium hat, dass ihr ein Teil davon seid. Bravourös!

Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest 2024, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025 sowie erholsame Ferien!

Keine Lust auf so viel Text? Hier die Bilder vom Konzert von Hofs Top-Fotographen Andreas Rau (www.raulinse.de):

Kategorien
Allgemein

Schiller liest

Schulentscheid zum Vorlesewettbewerb der 6. Jahrgangsstufe

Am 11.12.24 fand der Schulentscheid zum Vorlesewettbewerb zwischen den sechsten Klassen statt. Die Klassensieger waren Lukas Fehr (6a), Victoria Schröder (6b), Johanna Chouman (6c) und Felix Lang (6d). Die Jury setzte sich aus den Deutschlehrern der sechsten Jahrgangsstufe zusammen.

Das Buch „WUNDER“ wurde als Erstes von Lukas Fehr knapp vorgestellt, dann fing er an zu lesen. Er las gut, gefühlvoll und flüssig und interpretierte die Stelle so, als ob er die Hauptfigur des Buches bemitleiden würde. Somit gestaltete er seine Lesestelle gut und durchdacht. Er war auch im zweiten Teil des Vorleseentscheids der Erste, der die unbekannte Stelle aus dem Buch „WOODWALKERS. Fremde Wildnis“ las. Er betonte gut und las bis auf wenige unbekannte Wörter sehr flüssig. Er bekam Applaus und es folgte Victoria Schröder mit einer Lesestelle aus dem Buch „WARRIOR CATS“. Auch sie fasste das Buch kurz zusammen. Man hörte, dass sie ihre Lesestelle gut vorbereitet hatte und sehr gut betonte, wobei sie an manchen Stellen etwas zu schnell vorging. Bei der unbekannten Textstelle las sie gut und deutlich, variierte allerdings die Betonung und das Tempo des Textes etwas zu wenig. Sie bekam trotzdem sehr viel Applaus. Die Vorletzte in der Runde war Johanna Chouman, die sich das Buch „FOREVER KANN MICH MAL!“ ausgewählt hatte. Nach einer kurzen Einführung in die Handlung las sie fast fehlerfrei und interpretierte die Textstelle so, als würde sie mitten in der Geschichte mitspielen. Es war super betont und flüssig gelesen. Auch bei dem unbekannten Text überzeugte sie bis auf wenige Lesefehler und betonte die Textstelle hervorragend, sodass sie großen Applaus erhielt. Als Letzter kam Felix Lang mit dem Buch „BIBLIOTHEK DER GEISTER: DER SCHWARZE MOND“ an die Reihe. Er fasste sein Buch kurz zusammen und dann fing er an. Er wählte das Lesetempo sehr geschickt und begeisterte immer wieder mit seiner tollen Ausgestaltung. Er meisterte auch den unbekannten Text sehr gut, machte kaum Fehler und betonte sehr sinngemäß. Natürlich bekam auch er großen Applaus.

Im Anschluss zogen sich die Deutschlehrer vor die Tür zur Beratung zurück. Währenddessen stieg bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs und beim Publikum, das aus der Klasse 6b bestand, die Aufregung und alle tuschelten, wer wohl gewonnen hätte. Als die Lehrkräfte wieder hereinkamen, verkündeten sie die Entscheidung, dass Felix Lang aus der Klasse 6d der Gewinner war. Er freute sich riesig, erhielt eine Urkunde als Schulsieger und wie die anderen Zweitplatzierten einen Buchgutschein als Belohnung. Das abschließende Foto zeigt die strahlenden Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs und alle wünschen Felix bei den weiteren Runden des Wettbewerbs viel Erfolg.

Lilly Bär, Antonia Wenig und Annika Witzik (6b)

Kategorien
Allgemein

Einladung zum Weihnachtsgottesdienst

Zur Ruhe kommen

Liebe Schülerinnen und Schüler,


mit Euren Eltern, Großeltern, Paten, Freunden … mit den Menschen, die Euch am Herzen liegen:
Das ist die Einladung zu einer Premiere:
Einen Gottesdienst unsere Schulfamilie vor Weihnachten, das gab
es am Schiller-Gymnasium in den letzten Jahren nicht.
Aber wir möchten die Chance geben, dass nach den Wochen voller Arbeit und wunderbaren Aktionen im Zeichen von Advent und Weihnachten noch ein Stunde Zeit ist, in der wir vor den Ferien gemeinsam zur Ruhe kommen können.
Denn besinnlich war der Advent für die wenigsten.
Wir laden Euch herzlich ein zu einem Gottesdienst vor Weihnachten in der St. Lorenzkirche in Hof, nach dem Unterrichtende, also ca. 11.30 Uhr.
Der Gottesdienst ist offen für alle – und Ihr dürft gerne liebe Menschen mitbringen.
Kommen wir zur Besinnung. Kommen wir zusammen! Es wird uns gut tun. Wir freuen uns auf Euch – im Namen des Teams und der Fachschaften Religion.


Pfarrerin Katharina Kemnitzer

Kategorien
Allgemein

Interreligiöser Diskurs

Fachschaft Religion im Glaubensaustausch

Am Freitag erlebten wir eine Sternstunde der interreligiösen Begegnung: Religionslehrkräfte vom Schiller-Gymnasium waren zu Gast bei ehrenamtlich Engagierten einer Moschee in Hof. Mit Herrn Ahmet Cak, Vorstand der DiTiB-Moschee und engagiertes Mitglied im Elternbeirat teilen wir das Interesse an echtem Austausch, Toleranz, vertieftem Kennenlernen. Denn Religion ist für viele unserer Kinder – sei es christlich oder muslimisch – bedeutsam. Sie ist demokratisch geschützt und will demokratisch gestaltet sein. Zur Religion kommt aber auch die Kultur, die Lebensart, und es tut gut, voneinander zu wissen, um gegenseitig Vorurteile abzubauen und einander zu bereichern. Die Schule ist der Ort, an dem dies erprobt und gelebt werden kann – auf der Basis von Bildung und Gemeinschaft, die uns ausmachen. Der Austausch war so intensiv, so offen und schön, dass wir fest vorhaben, das zu wiederholen. Die Chance für Projekte und zeitgemäßes, lebensbedeutsames Lernen in diesem Erfahrungsbereich zwischen Glauben und Kultur, Demokratie und Mitmenschlichkeit ist da! Wir nutzen sie.

Fachschaft ev. / kath. Religion

Kategorien
Allgemein

Nikolausaktion der SMV

„Ho, ho, Hof – der Nikolaus ist da!“

Am 6. Dezember war es wieder soweit: Die SMV des Schiller-Gymnasiums Hof brachte vorweihnachtliche Freude in die Klassenzimmer! Unsere „Weihnachtsmänner und Engel“ sorgten einmal mehr für leuchtende Augen, als sie durch die Flure zogen, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zu überraschen.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Schülervertretungen des Jean-Paul-Gymnasiums, Johann-Christian-Reinhart-Gymnasiums, der Realschule Hof, der Wirtschaftsschule Hof und dem Hochfranken-Gymnasium Naila konnte diese Aktion über die Schulen hinweg durchgeführt werden. So wurden nicht nur innerhalb des „Schillers“, sondern auch zwischen den Schulen Schokonikoläuse mit persönlichen Grüßen verschickt.

Die Freude war riesig – nicht nur bei den Beschenkten, sondern auch bei unseren „Nikolaus-Botschaftern“, die jede Menge Spaß dabei hatten, ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die obligatorische Frage „Seid ihr alle artig gewesen?“ wurde natürlich immer mit einem kräftigen „Jaaaaaaaa!“ beantwortet.

Schon auf unserem Adventsmarkt hatte die „Schiller-SMV“ für vorweihnachtliche Stimmung gesorgt, indem sie unter anderem einen Spielzeugflohmarkt organisierte.

Wir bedanken uns bei den Schülersprecherinnen und Schülersprechern für die Vorbereitung dieser tollen Aktion und wünschen allen eine besinnliche Adventszeit! 🎅🎄👼

Eure SMV

Kategorien
Allgemein

800 Grundschülerinnen und Grundschüler bei „Mathematik zum Anfassen“

Erfolgsausstellung auch 2024

Nachdem die letzte Woche noch ganz im Zeichen des Auspackens stand, sind in dieser Woche rund 800 Kinder aus zahlreichen Grundschulen des Hofer Landes zu uns ins Schiller-Gymnasium gekommen, um ihre mathematischen Geschenke entgegen zu nehmen. Puzzlen, rechnen, bauen, basteln, oder in die virtuelle Realität eintauchen, die Erfolgsausstellung „Mathematik zum Anfassen“, ursprünglich vom Gießener Mathematikprofessor Albrecht Beutelspacher ins Leben gerufen, erfindet sich in jedem Jahr immer wieder ein bisschen neu. Und bleibt dabei immer spannend. Josephine aus der 3b der Krötenbrucker Grundschule ist fasziniert von den Legespielen. Jakob aus Oberkotzau kennt Kahoot! schon, zeigt sich aber, zusammen mit seinen Freunden, begeistert von den 3-D-Rätseln aus Holz. Und Jule aus Moschendorf findet sofort den Platz zu den mathematischen Basteltischen.

Am Ende gibt es dann drei Stempel, die sie an den Stationen von den helfenden Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Jahrgangsstufe bekommen, sowie eine kleine Überraschung. Die begleitenden Lehrkräfte, einige sind in diesem Jahr zum ersten Mal dabei, sind ebenso begeistert wie ihre jungen Schützlinge und nehmen ebenfalls die ein oder andere Station in Angriff.

Die beiden Fachbetreuerinnen für Mathematik, Studiendirektorin Petra Preußner und Oberstudienrätin Stefanie Hahn, sind auch in diesem Jahr in mathematisch-weihnachtlicher Vorfreude: „Es ist eine große logistische Herausforderung, aber für die begeisterten Schülerinnen und Schüler machen wir es gerne!“, so die Lehrkräfte. „Wir“, das ist die gesamte Fachschaft Mathematik, sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die, neben dem regulären Unterricht, auch noch mit betreuen.

Einige Grundschüler erzählen, dass ihre kleinen Geschwister erst in der 2. Klasse sind und auch gerne vorbekommen wollen. Da können wir beruhigen: „Mathematik zum Anfassen“ am Schiller-Gymnasium hat bereits Tradition und wird auch in den nächsten Jahren fortgesetzt.

Kategorien
Allgemein

Drei Pokale bei der Oberfränkischen Schachmeisterschaft

Schiller-Schülerinnen und -Schüler munter statt matt

Am vergangenen Samstag hieß es früh aufstehen. Bereits um 7:36 Uhr fuhr der Zug nach Lichtenfels ab. 13 Schülerinnen und Schüler fuhren mit Herrn Atze zum Meranier-Gymnasium Lichtenfels, um dort die Schachtradition des Schiller-Gymnasiums zu vertreten. Ein großer Dank Familie Gerstner, die uns begleitete. Die Deutsche Bahn war pünktlich und so kamen wir rechtzeitig an, um die Mannschaften anzumelden.

Das Schiller-Gymnasium startete mit je einer Mannschaft in den Wettkampfklassen WK Mädchen, WK IV und WK III. Jede Wettkampfklasse musste in einem Klassenzimmer spielen. Das bedeutete, dass in der Regel 40 Spielerinnen und Spieler in einem Raum waren. Auch die Regelauslegung der Schiedsrichter war leider nicht einheitlich und dieser Breitensportveranstaltung nicht angemessen. Obwohl die Spielbedingungen alles andere als ideal waren, kämpften unsere Spielerinnen und Spieler um die vorderen Plätze mit.

Zwischen den Partien spielten wir Uno, Diceland oder andere Spiele, die Familie Gerstner mitgebracht hatte. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, die Jahrgangsstufe 12 des Meranier-Gymnasiums bot Kaffee, Kaltgetränke, belegte Brötchen und verschiedene Kuchen an. Mittags gab es Pizza.

Am späten Nachmittag neigte sich der Wettkampf dem Ende zu. Die Mädchen spielten ein Gesamtturnier mit der WK II und erreichten in der Endabrechnung den dritten Platz in der Wettkampfklasse Mädchen. In den Wettkampfklassen III und IV erreichten die Jungen jeweils starke zweite Plätze.

Leider mussten wir den Wettkampf vor der Siegerehrung verlassen, um unseren Zug nach Hof zu erreichen. Die Zugfahrt wurde zum Spielen, Lernen und Schlafen genutzt. So wurde unter anderem Herr Atze überzeugt, dass Werwolf doch ein interessantes Spiel ist. Erschöpft, aber glücklich kamen wir um 18.20 Uhr in Hof an.

Kategorien
Allgemein

Regiofinale BB in Wunsiedel

Schiller auf Schröders Spuren

Das Regionalfinale im Basketball der Jungen III fand am Mittwoch in Wunsiedel statt. Dort traf das Schiller auf die Basketballer des Luisenburg Gymnasiums. Dabei waren die Schüler der neue gegründeten BB-AG chancenlos gegen die mit Vereinsspielern gespickte Schiller-Mannschaft. Und so war das Endergebnis von 106:0 nicht überraschend. Großen Respekt muss man den Jungs des LuGys aber zollen, da sie zu keinem Zeitpunkt den Kopf hängen ließen und bis zur Schlusssirene um ihren Ehrentreffer kämpften.
Für die Schiller-Truppe steht nun zu Beginn des neuen Jahres das Bezirksfinale an. Gegen die Sieger aus Bamberg, Kulmbach, Bayreuth, Kronach oder Bamberg weht wieder ein anderes Lüftchen.
Ein großer Dank an den TSV Hof, im Besonderen an Dominik Friese, der die Schulmannschaft coacht und für Bälle und Trikots sorgt.

Kategorien
Allgemein

Künstliche Intelligenz – Wie leben, lernen und arbeiten wir in der Zukunft?

Schiller-Schüler bei KI-Thema mit dabei

Rund um diese Frage drehte sich in diesem Jahr der Welttag der Philosophie der Universität Bamberg, den der Elftklässler Christian Hager und Frau Wolf am 21.11.2024 besuchten.
Dabei hatten Schüler verschiedener fränkischer Gymnasien nicht nur die Möglichkeit, von Prof. Dr. Ute Schmid, Inhaberin des Lehrstuhls für kognitive Systeme an der Uni Bamberg und Direktorin des Bamberger Zentrums für künstliche Intelligenz, technisches Hintergrundwissen zum Thema KI und Standard-Programming zu erwerben, sondern durch eigene kurze Redebeiträge und Fragestellungen auch selbst einen Beitrag zu leisten. Christian Hager war einer der vier Schülerinnen und Schüler, die Fragen an die Professorin richten durften. Er warf die Überlegung in den Raum, ob es durch den Einsatz von KI in der Schule zu einer Kompetenzveränderung oder gar einer Verminderung dieser kommt und ob KI im schulischen Kontext von daher vielleicht kritisch betrachtet oder eingeschränkt werden sollte. Schmid griff diesen von ihr als überaus wichtig empfundenen Aspekt in Ihrem Vortrag gerne auf.
Im Anschluss ging es für Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte in Diskussionsrunden. Dabei bekam die jüngere Generation die Möglichkeit, mit Studierenden der philosophischen Fakultät in den Diskurs zu gehen, während die Lehrkräfte sich mit Prof. Schmid vertieft über ethische und didaktische Aspekte des Einsatzes von KI austauschen konnten. Zum Abschluss kamen nochmals alle zusammen und Prof. Schmid konnte wiederum, wenn auch der knappen Zeit geschuldet, leider nur auf wenige der Anknüpfunspunkte, die sich bei den Schülerinnen und Schülern in den kleineren Diskussionsrunden ergeben hatten, eingehen.
Wir bedanken uns bei der Uni Bamberg für die Einladung zum Welttag der Philosophie. Wir haben dort viele neue Denkanstöße erhalten und freuen uns trotz der längsten Anreise aller Teilnehmenden darauf, auch im nächsten Schuljahr wieder dabei zu sein.

Annelie Wolf

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner