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800 Grundschülerinnen und Grundschüler bei „Mathematik zum Anfassen“

Erfolgsausstellung auch 2024

Nachdem die letzte Woche noch ganz im Zeichen des Auspackens stand, sind in dieser Woche rund 800 Kinder aus zahlreichen Grundschulen des Hofer Landes zu uns ins Schiller-Gymnasium gekommen, um ihre mathematischen Geschenke entgegen zu nehmen. Puzzlen, rechnen, bauen, basteln, oder in die virtuelle Realität eintauchen, die Erfolgsausstellung „Mathematik zum Anfassen“, ursprünglich vom Gießener Mathematikprofessor Albrecht Beutelspacher ins Leben gerufen, erfindet sich in jedem Jahr immer wieder ein bisschen neu. Und bleibt dabei immer spannend. Josephine aus der 3b der Krötenbrucker Grundschule ist fasziniert von den Legespielen. Jakob aus Oberkotzau kennt Kahoot! schon, zeigt sich aber, zusammen mit seinen Freunden, begeistert von den 3-D-Rätseln aus Holz. Und Jule aus Moschendorf findet sofort den Platz zu den mathematischen Basteltischen.

Am Ende gibt es dann drei Stempel, die sie an den Stationen von den helfenden Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Jahrgangsstufe bekommen, sowie eine kleine Überraschung. Die begleitenden Lehrkräfte, einige sind in diesem Jahr zum ersten Mal dabei, sind ebenso begeistert wie ihre jungen Schützlinge und nehmen ebenfalls die ein oder andere Station in Angriff.

Die beiden Fachbetreuerinnen für Mathematik, Studiendirektorin Petra Preußner und Oberstudienrätin Stefanie Hahn, sind auch in diesem Jahr in mathematisch-weihnachtlicher Vorfreude: „Es ist eine große logistische Herausforderung, aber für die begeisterten Schülerinnen und Schüler machen wir es gerne!“, so die Lehrkräfte. „Wir“, das ist die gesamte Fachschaft Mathematik, sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die, neben dem regulären Unterricht, auch noch mit betreuen.

Einige Grundschüler erzählen, dass ihre kleinen Geschwister erst in der 2. Klasse sind und auch gerne vorbekommen wollen. Da können wir beruhigen: „Mathematik zum Anfassen“ am Schiller-Gymnasium hat bereits Tradition und wird auch in den nächsten Jahren fortgesetzt.

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Drei Pokale bei der Oberfränkischen Schachmeisterschaft

Schiller-Schülerinnen und -Schüler munter statt matt

Am vergangenen Samstag hieß es früh aufstehen. Bereits um 7:36 Uhr fuhr der Zug nach Lichtenfels ab. 13 Schülerinnen und Schüler fuhren mit Herrn Atze zum Meranier-Gymnasium Lichtenfels, um dort die Schachtradition des Schiller-Gymnasiums zu vertreten. Ein großer Dank Familie Gerstner, die uns begleitete. Die Deutsche Bahn war pünktlich und so kamen wir rechtzeitig an, um die Mannschaften anzumelden.

Das Schiller-Gymnasium startete mit je einer Mannschaft in den Wettkampfklassen WK Mädchen, WK IV und WK III. Jede Wettkampfklasse musste in einem Klassenzimmer spielen. Das bedeutete, dass in der Regel 40 Spielerinnen und Spieler in einem Raum waren. Auch die Regelauslegung der Schiedsrichter war leider nicht einheitlich und dieser Breitensportveranstaltung nicht angemessen. Obwohl die Spielbedingungen alles andere als ideal waren, kämpften unsere Spielerinnen und Spieler um die vorderen Plätze mit.

Zwischen den Partien spielten wir Uno, Diceland oder andere Spiele, die Familie Gerstner mitgebracht hatte. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, die Jahrgangsstufe 12 des Meranier-Gymnasiums bot Kaffee, Kaltgetränke, belegte Brötchen und verschiedene Kuchen an. Mittags gab es Pizza.

Am späten Nachmittag neigte sich der Wettkampf dem Ende zu. Die Mädchen spielten ein Gesamtturnier mit der WK II und erreichten in der Endabrechnung den dritten Platz in der Wettkampfklasse Mädchen. In den Wettkampfklassen III und IV erreichten die Jungen jeweils starke zweite Plätze.

Leider mussten wir den Wettkampf vor der Siegerehrung verlassen, um unseren Zug nach Hof zu erreichen. Die Zugfahrt wurde zum Spielen, Lernen und Schlafen genutzt. So wurde unter anderem Herr Atze überzeugt, dass Werwolf doch ein interessantes Spiel ist. Erschöpft, aber glücklich kamen wir um 18.20 Uhr in Hof an.

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Regiofinale BB in Wunsiedel

Schiller auf Schröders Spuren

Das Regionalfinale im Basketball der Jungen III fand am Mittwoch in Wunsiedel statt. Dort traf das Schiller auf die Basketballer des Luisenburg Gymnasiums. Dabei waren die Schüler der neue gegründeten BB-AG chancenlos gegen die mit Vereinsspielern gespickte Schiller-Mannschaft. Und so war das Endergebnis von 106:0 nicht überraschend. Großen Respekt muss man den Jungs des LuGys aber zollen, da sie zu keinem Zeitpunkt den Kopf hängen ließen und bis zur Schlusssirene um ihren Ehrentreffer kämpften.
Für die Schiller-Truppe steht nun zu Beginn des neuen Jahres das Bezirksfinale an. Gegen die Sieger aus Bamberg, Kulmbach, Bayreuth, Kronach oder Bamberg weht wieder ein anderes Lüftchen.
Ein großer Dank an den TSV Hof, im Besonderen an Dominik Friese, der die Schulmannschaft coacht und für Bälle und Trikots sorgt.

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Künstliche Intelligenz – Wie leben, lernen und arbeiten wir in der Zukunft?

Schiller-Schüler bei KI-Thema mit dabei

Rund um diese Frage drehte sich in diesem Jahr der Welttag der Philosophie der Universität Bamberg, den der Elftklässler Christian Hager und Frau Wolf am 21.11.2024 besuchten.
Dabei hatten Schüler verschiedener fränkischer Gymnasien nicht nur die Möglichkeit, von Prof. Dr. Ute Schmid, Inhaberin des Lehrstuhls für kognitive Systeme an der Uni Bamberg und Direktorin des Bamberger Zentrums für künstliche Intelligenz, technisches Hintergrundwissen zum Thema KI und Standard-Programming zu erwerben, sondern durch eigene kurze Redebeiträge und Fragestellungen auch selbst einen Beitrag zu leisten. Christian Hager war einer der vier Schülerinnen und Schüler, die Fragen an die Professorin richten durften. Er warf die Überlegung in den Raum, ob es durch den Einsatz von KI in der Schule zu einer Kompetenzveränderung oder gar einer Verminderung dieser kommt und ob KI im schulischen Kontext von daher vielleicht kritisch betrachtet oder eingeschränkt werden sollte. Schmid griff diesen von ihr als überaus wichtig empfundenen Aspekt in Ihrem Vortrag gerne auf.
Im Anschluss ging es für Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte in Diskussionsrunden. Dabei bekam die jüngere Generation die Möglichkeit, mit Studierenden der philosophischen Fakultät in den Diskurs zu gehen, während die Lehrkräfte sich mit Prof. Schmid vertieft über ethische und didaktische Aspekte des Einsatzes von KI austauschen konnten. Zum Abschluss kamen nochmals alle zusammen und Prof. Schmid konnte wiederum, wenn auch der knappen Zeit geschuldet, leider nur auf wenige der Anknüpfunspunkte, die sich bei den Schülerinnen und Schülern in den kleineren Diskussionsrunden ergeben hatten, eingehen.
Wir bedanken uns bei der Uni Bamberg für die Einladung zum Welttag der Philosophie. Wir haben dort viele neue Denkanstöße erhalten und freuen uns trotz der längsten Anreise aller Teilnehmenden darauf, auch im nächsten Schuljahr wieder dabei zu sein.

Annelie Wolf

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Pre-Adventsmarkt im Lehrerzimmer

Vorverkauf zugunsten der Schule am Lindenbühl

Die Schule am Lindenbühl, eine Einrichtung für Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen, kann in diesem Jahr leider selbst nicht am Adventsmarkt teilnehmen. Um dennoch die wertvolle Arbeit dieser Schule zu unterstützen, hat ein Team der Berufsschulstufe einen kleinen Vorverkauf im Lehrerzimmer eingerichtet.

In diesem Vorverkauf sind liebevoll hergestellte Bastelarbeiten erhältlich, die von den Schülerinnen und Schülern der Berufsschulstufe der Schule am Lindenbühl gefertigt wurden.

Die gesamten Einnahmen aus diesem Vorverkauf kommen direkt der Berufsschulstufe zugute. Vielen Dank für die tollen Bastelarbeiten!

Die Schillerschulfamilie

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Erasmus + auf Kreta

Kurs Projektmanagement für interkulturelle Austauschprojekte in Europa

In den Herbstferien nahmen wir, Mirjam Espig, Michaela Millitzer und Petra Weidle und eine Woche zuvor Nicolas Zehe, an zwei besonderen Fortbildungskursen im Rahmen des Erasmus+-Programms teil.

In intensiven 35 Stunden erweiterten wir unsere Kenntnisse, wie internationale Austauschprojekte erfolgreich geplant und organisiert werden.

Die Kurse konzentrierten sich auf das Projektmanagement für interkulturelle Austauschprojekte in Europa. Im Mittelpunkt standen dabei die Entwicklung, Planung, Durchführung und Verwaltung solcher Projekte, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeiten, die Erasmus+-Förderprogramme bieten. Es wurde vermittelt, wie man geeignete Partner in Europa findet, das Finanzmanagement beherrscht und Projekte im Nachhinein evaluiert. Die intensive Arbeit fand abwechslungsreich und interaktiv in Workshops, Rollenspielen und lebhaften Diskussionen in kleinen Gruppen und im Plenum statt.

Da die Kurse auf Kreta stattfanden, bot sich zudem die Gelegenheit, auch kulturell Neues zu entdecken und Anregungen für die eigenen Fächer mitzunehmen. Kreta, die Heimat der alten Minoischen Kultur, ist reich an Geschichte. So besuchten wir die archäologische Ausgrabungsstätte des berühmten Palastes von Knossos sowie das Archäologische Museum in Heraklion, wo wir außergewöhnliche Fundstücke von unschätzbarem Wert bestaunen konnten.

Das gewonnene Wissen und die wertvollen Erfahrungen möchten wir nun am Schiller weitergeben, um die Basis für spannende internationale Projekte zu legen und die Freude an interkulturellem Austausch zu fördern.

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Schiller-Absolvent mit MINT-Stipendium

Julian Bayer erhält Stipendium an der TU Dresden

Noch vor wenigen Jahren drückte er die Schulbank am Schiller. Immer viel MINT, Förderung vor allem im Bereich Informatik und Robotik. Er hat fleißig Punkte gesammelt und am Ende seiner Schullaufbahn dann das MINT-Zertifikat erhalten, welches am Schiller-Gymnasium, als Hofs exklusive MINT-EC-Schule, zum Abitur an die besten MINT-Schülerinnen und -Schüler mit verteilt wird. Und dann erreichte uns druckfrisch diese Pressemitteilung:

Sehr geehrte Frau Dr. Emminger, sehr geehrter Herr Selbmann,
 
wir freuen uns sehr, dass wir Julian Bayer als Absolvent Ihrer Schule in diesem Jahr mit einem von 14 MINT-Stipendien der TU Dresden auszeichnen konnten und gratulieren zu diesem Erfolg. Er hat ein Studium der Informatik begonnen.
Das MINT-Stipendium wird jährlich an Studienanfänger und Studienanfängerinnen in MINT-Fächern vergeben, die ihr Abitur an einer MINT-EC-Schule, einer mint-freundlichen Schule, einer digitalen Schulen oder einer Kooperationsschule der TU Dresden mit sehr guten Ergebnissen abgelegt haben.
Die Übergabe der Urkunden erfolgte am 11. November 2024 im Rahmen einer Feierstunde durch den Prorektor Bildung Professor Michael Kobel in den Räumen des Rektorats. In diesem Rahmen entstand auch das beigefügte Bild von Julian Bayer (Copyright: Crispin-Iven Mokry), das gern von Ihnen im Rahmen von Berichterstattungen (z.B. auf der Homepage) verwendet werden kann. Die Zustimmung von Julian Bayer liegt ebenfalls vor.
Wir möchten auch die Gelegenheit nutzen, um Sie bereits auf die nächste Ausschreibung im kommenden Jahr unter MINT-Stipendium — Studium — TU Dresden aufmerksam zu machen.
 
Wir gratulieren Julian zu diesem tollen Erfolg, der auch unsere jetzigen Schülerinnen und Schüler – egal welcher Jahrgangsstufe – zu den Naturwissenschaften ermutigen soll. Denn: Nach dem Stipendium ist vor dem Stipendium!
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Zugverbindung Rehau – Hof -Rehau

Kein Anschluss unter dieser Verbindung...

Diese Nachricht wurde dem Schiller-Gymnasium vom Landratsamt Hof zur Verfügung gestellt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

dem Landratsamt Hof wurde mitgeteilt, dass die Zugverbindung von Hof nach Rehau (Abfahrt 13.45 Uhr – Hof Hbf.) aktuell nicht bedient wird.

Nach Rücksprache mit dem Verkehrsunternehmen, wurde bis auf Weiteres ein Ersatzverkehr mit Bussen der Firma Weiherer eingerichtet.

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++TERMINÄNDERUNG++ Vorankündigung Adventsmarkt

TERMINÄNDERUNG: Wir feiern den dritten Adventsmarkt

TERMINÄNDERUNG WEGEN WITTERUNG!!! NEU+++NEU+++NEU+++: 27. NOVEMBER 2024
Bereits zum dritten Mal lädt die Schulfamilie des Schiller-Gymnasiums zum diesjährigen Adventsmarkt ein. NEUER TERMIN: AM MITTWOCH, den 27. NOVEMBER, wird unser Innenhof von 16 bis 19 Uhr wieder zum vorweihnachtlichen Adventsmarkt. Regionale und internationale Spezialitäten, Bastelarbeiten und vorweihnachtliche Klänge unserer Bläserklassen freuen sich auf Ihren Besuch. Neu ist in diesem Jahr der große Spielzeugmarkt. Und auch wird es eine Weltpremiere geben: Die vorweihnachtliche Schülerfilm-Premiere! Und pünktlich zum Adventskalenderbeginn, kann also noch das passende Überraschungsstück – im Namen des Christkinds natürlich – erworben werden.

AUCH DIE EINWEIHUNG DER SCHULMAUER WIRD AUF DEN 27. NOVEMBER VERSCHOBEN!

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SMV Fahrt 2024

Wenn Plauen zur Ideenschmiede wird

Am 6. und 7. November 2024 verbrachten die Klassensprecher, Jahrgangsstufensprecher, Schülersprecher sowie die Leiter der freiwilligen SMV-Arbeitskreise zwei intensive Tage in der Jugendherberge Plauen. Das Ziel war klar: Die Rolle der SchülerMitVerantwortung (SMV) weiter zu stärken. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, altersübergreifend an zentralen Themen zu arbeiten, gemeinsame Ziele zu formulieren und demokratische Arbeitsweisen einzuüben. Begleitet wurden sie von ihren Lehrkräften Frau Berner-Sebald (Verbindungslehrerin der Oberstufe, Betreuerin der Mittelstufe), Frau Weidle (Schulsozialpädagogin), Herrn Lochmüller und Herrn Hildenbrand (Verbindungslehrer der Unter- und Mittelstufe).

Zu Beginn der Tagung wurden die Aufgaben und Strukturen der SMV näher beleuchtet. Mit insgesamt 70 gewählten SMV-Mitgliedern (Klassensprecherinnen und Klassensprecher, Stufensprecherinnen und Stufensprecher, Schülersprecherinnen und Schülersprecher) und 77 „Freiwilligen“ stellt das Schiller-Gymnasium eine der größten SMV-Gruppen in Bayern. Dieses Potenzial soll künftig besser genutzt werden, indem gewählte und freiwillige SMV-Mitglieder stärker zusammenarbeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt am Vormittag war die Einführung in den Klassenrat. Die Teilnehmenden erhielten ein Konzept, wie sie eigenständig Klassenversammlungen leiten können. Der Gedanke dahinter: Durch eine strukturierte Diskussionsweise, eine klare Rollenverteilung und gemeinsame Verhaltensregeln lassen sich bessere Ergebnisse erzielen.

Am Nachmittag des ersten Tages ging es dann in die Arbeitsphase. Die gewählten SMV-Mitglieder zogen sich zunächst in ihre Altersstufen zurück, um an drei Themenkomplexen zu arbeiten: Wünsche und Anregungen für das „Schiller“, Probleme des Schulalltags sowie geplante Events. Hierbei kamen die Strukturen des Klassenrats direkt zum Einsatz. Die Mitglieder ohne Wahlamt arbeiteten parallel in ihren Arbeitskreisen und gingen zum Ende der Arbeitsphase durch die Jahrgangsstufen, um Anregungen zu sammeln und Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

Nach dem Abendessen präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsergebnisse der Schulleiterin des Schiller-Gymnasiums, Frau Dr. Emminger, die eigens für diesen Austausch angereist war. Alle drei Jahrgangsstufen sowie die Schülersprecher als Leiter der Arbeitskreise beeindruckten mit ihren Präsentationen, in denen unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt wurden. Im Anschluss stellte sich Frau Dr. Emminger den Fragen der Schülerinnen und Schüler, um die Umsetzbarkeit der Vorschläge zu prüfen.

Zu den wichtigsten Anliegen der SMV gehörte die Einrichtung eines neuen SMV-Zimmers als zentraler Treffpunkt und Ort der Begegnung. Zudem wurden Vorschläge zur Verschönerung der Klassenzimmer gemacht, etwa durch saisonale Dekorationen, die in Absprache mit den Reinigungskräften realisiert werden sollen.

Auch die Pausengestaltung war ein großes Thema. Die SMV wünscht sich ein vielfältigeres Pausenangebot sowie warme Mahlzeiten in der Mittagspause. Besonders die Idee, gesunde Snacks in Automaten anzubieten, fand breite Zustimmung und wird nun in Abstimmung mit den Hausmeistern auf Umsetzbarkeit geprüft. Ein weiterer Vorschlag war die Einrichtung eines Ruheraums für die Pausen, um einer Reizüberflutung entgegenzuwirken. Hier sagte Frau Dr. Emminger zu, die Raumsituation zu prüfen.

In Bezug auf den Unterricht gab es ebenfalls Diskussionsbedarf. Die SMV setzt sich für transparente Notengebung und vergleichbare Anforderungen ein. Zudem wurde gegenüber den Lehrkräften der Wunsch geäußert, auf angesagte Leistungsnachweise zu setzen und Alternativen zu klassischen Abfragen (z.B. Kurzpräsentationen) anzubieten. Auch die Regelungen zu Hausaufgaben wurden thematisiert, um eine Überforderung der Schülerinnen und Schüler zu vermeiden und angemessene tägliche Arbeitszeiten festzulegen.

Weitere Diskussionsthemen umfassten die Parkplatzsituation am „Schiller“, die Gestaltung von Vertretungsstunden, die Anforderungen in den W-Seminaren, die Stärkung der Studien- und Berufsorientierung, die Gestaltung des Oberstufenraums sowie die Erweiterung des Nachmittagsangebots durch zusätzliche Wahlkurse und AGs. Auch neue Veranstaltungen wie ein Spendenlauf, ein „Winter-Wandertag“ im Zeichen des Schneesports, eine Minijob- und Ferienjob-Börse, ein Spielenachmittag, ein Kinonachmittag, kreative Mottotage sowie ein zusätzlicher Belohnungstag für die SMV wurden besprochen.

Der zweite Tag der SMV-Fahrt stand ganz im Zeichen der Schuljahresplanung. Nach einer Aussprache über die Ergebnisse des Vortags fand ein „Stationenlauf“ statt: Die Jahrgangsstufen diskutierten im Wechsel mit den sieben Arbeitskreisen (Sport, Schulball, Aktionen, Mottotage, Design, Soziales, Mini-SMV) über die Umsetzung der gemeinsamen Ziele und Ideen. So konnten die eingebrachten Vorschläge weiter konkretisiert werden, Verantwortlichkeiten geklärt und die nächsten Schritte festgelegt werden.

Zum Abschluss reflektierten die Teilnehmenden die Fahrt in einer gemeinsamen Runde. In einer Kahoot-Umfrage bewerteten 85% der Teilnehmenden die Fahrt als Erfolg. 66% der Klassensprecherinnen und Klassensprecher zeigten sich motiviert, nach der Fahrt einem der Arbeitskreise beitreten zu wollen. 79% der Teilnehmenden gaben an, ein vertieftes Verständnis der SMV-Arbeit erlangt zu haben. 85% begrüßten die Einführung der Direktwahl der Schülersprecherinnen und Schülersprecher. Und 98% sprachen sich dafür aus, die Fahrt auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen.

„Ich war beeindruckt davon, wie harmonisch und produktiv wir über die Altersstufen hinweg zusammengearbeitet haben. Viele von uns kannten sich vor der Fahrt noch gar nicht, und dennoch haben wir schnell zusammengefunden“, resümierte eine Schülerin der Oberstufe. Ein Schüler der Unterstufe pflichtete ihr bei: „Es hat echt Spaß gemacht, mit den älteren Schülern ins Gespräch zu kommen. Wir konnten sogar Ideen für den Schulball einbringen!“ Eine Schülerin der Mittelstufe betonte: „Es war wirklich etwas Besonderes, das Schuljahr mitzuplanen und auf Augenhöhe mit der Schulleitung über Verbesserungen im Schulalltag zu diskutieren.“

Am Ende machten sich die SMV-Mitglieder nach zwei ideenreichen und arbeitsintensiven Tagen auf den Rückweg zum Schiller-Gymnasium – voller Tatendrang, die erarbeiteten Ideen nun der Schulfamilie zu präsentieren und gemeinsam umzusetzen.

Ein herzlicher Dank gilt der Stiftung Bildung, dem Rotary-Club Hof-Bayern, der Schulgemeinde des Schiller-Gymnasiums sowie dem Unternehmen Pauli Offset Druck für die großzügige Unterstützung, ohne die die Durchführung der Fahrt nicht möglich gewesen wäre. 

🫵 Du willst mitmachen? Dann wende dich gleich an deine Schülersprecherinnen und Schülersprecher! In der SMV kannst du Freundschaften schließen, Verantwortung übernehmen  und gemeinsam etwas bewegen. Du musst nicht Klassensprecherin oder Klassensprecher sein, um Teil der SMV werden zu können. Bei uns sind alle willkommen, die Lust darauf haben, ihren Schulalltag selbst mitzugestalten!

 Eure Verbindungslehrkräfte

 Michaela Berner-Sebald
Ralf Hildenbrand

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