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Von Hof in die Welt

Große Resonanz bei Auslandsmesse #SchillerConnect

Am Mittwoch, den 19. März fand am Schiller-Gymnasium die Auslandsmesse #SchillerConnect statt. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr nutzten über 250 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich über internationale Bildungs- und Austauschprogramme zu informieren. Die Veranstaltung stieß nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern des Schiller-Gymnasiums auf großes Interesse – auch Gäste von anderen Gymnasien der Region waren vertreten.

15 anerkannte Organisationen und Bildungsträger präsentierten ihre vielfältigen Programme, die von Schulaufenthalten und Auslandsstudium über Freiwilligendienste und Praktika bis hin zu Work & Travel reichten. Ergänzend zu den Infoständen berichteten ehemalige Austauschschülerinnen und -schüler, Eltern und Lehrkräfte in Vorträgen von ihren persönlichen Erfahrungen im Ausland. Besonders eindrucksvoll war die Vielfalt der vorgestellten Zielländer: Indien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, die USA, Neuseeland und Australien standen exemplarisch für die zahlreichen Möglichkeiten, weltweit neue Erfahrungen zu sammeln. Die Jugendlichen konnten so aus erster Hand erfahren, welche Chancen und Herausforderungen ein längerer Auslandsaufenthalt mit sich bringt.

Die Wiederauflage der Messe war ein voller Erfolg und verdeutlichte, wie hoch der Informationsbedarf und die Begeisterung für internationale Erfahrungen sind. Das zeigt auch ein Blick auf das aktuelle Schuljahr: Zehn Schülerinnen und Schüler waren oder sind derzeit im Ausland unterwegs.

Ein herzlicher Dank gilt allen teilnehmenden Organisationen und Vortragenden, ohne deren Engagement diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Mit vielen neuen Ideen und Impulsen blicken wir bereits auf die nächsten Jahre – um die Auslandsmesse als feste Größe am Schiller-Gymnasium zu etablieren.

Stefanie Hahn

Koordinatorin für berufliche Bildung

Ralf Hildenbrand

Beauftragter für Auslandsaufenthalte

Kontakt: 0116.SGHofAusland@schule.bayern.de

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Olympia-Star im Schiller-Interview

Frank Hördler gibt Einblicke

In der Woche vom 17. Februar bis einschließlich 21. Februar fand am Schiller-Gymnasium Hof für die 11. Klassen die Wissenschaftswoche statt. Zum Leitthema Leistungssport im Fichtelgebirge organisierten die Schüler Otto Bodenschatz, Sion Crasser und Fritz Leister ein Interview bei den Selber Wölfen.

Frank Hördler, Silbermedaillengewinner im Eishockey bei den Olympischen Winterspielen 2018, neunfacher deutscher Meister (Rekordmeister) mit den Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und aktueller Kapitän der Selber Wölfe, gab den drei Schülern einen Einblick in seinen Alltag im Leistungssport und was für ihn persönlich dazugehört. Nicht nur intensives Training, sondern auch viel taktische Arbeit füllen seine Woche nahezu vollständig aus.

Leistungssport ist für Hördler nicht nur ein Beruf, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung, bei der man täglich versucht, seine körperlichen und geistigen Grenzen auszuschöpfen. In seinen Augen ist das Fichtelgebirge ein vielversprechender Ort, um ein breites Spektrum an Sportarten auszuüben. Darüber hinaus verspricht er sich eine weiterhin fortschrittliche Entwicklung des Eishockeystandorts Selb – bis hin zu einem Leistungszentrum.

Otto Bodenschatz, Sion Crasser, Fritz Leister (11c)

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Berlin-Fahrt der 11. Klassen

Politik, Geschichte und Großstadtflair hautnah

Vom 24. bis 28. Februar 2025 unternahmen die Klassen 11a, 11b und 11c des Schiller-Gymnasiums ihre Studienfahrt nach Berlin. Am Tag nach der Bundestagswahl in die Bundeshauptstadt zu verreisen, war vielversprechend – und genau so kam es auch. Internationale Fernsehteams positionierten sich im Stadtgebiet, Spitzenpolitikerinnen und -politiker eilten geschäftig durch das Regierungsviertel, und wer aufmerksam genug war, konnte Persönlichkeiten wie Außenministerin Annalena Baerbock oder Bundestagspräsidentin Bärbel Bas erspähen. Mittendrin: Rund 70 Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums, die sich auf eine intensive Woche voller Geschichte, Politik, Kultur und Großstadtflair freuen durften.

Historische Spurensuche zwischen NS-Zeit und DDR

Ein Schwerpunkt der Berlin-Fahrt war das Lernen vor Ort zur deutschen Geschichte. Der Nationalsozialismus und die DDR waren zentrale Themen, die in verschiedenen Programmpunkten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wurden. Besonders eindrücklich war der Besuch im Haus der Wannseekonferenz, das in seiner idyllischen Lage am Wannsee kaum erahnen lässt, dass hier 1942 fünfzehn hochrangige Vertreter der SS, NSDAP und verschiedener Reichsministerien die Deportation und Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden besprachen. Der Besuch in der Gedenk- und Bildungsstätte hinterließ bei vielen Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck. In die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands fügte sich auch der Besuch des Holocaust-Mahnmals ein.

Auch die DDR-Vergangenheit Berlins wurde intensiv thematisiert. Ein Besuch im DDR-Museum mit anschließendem Zeitzeugengespräch ermöglichte den Schülerinnen und Schülern persönliche Einblicke in das Leben in der ehemaligen DDR. Authentisch berichtete ein Zeitzeuge von Überwachung, Einschränkungen und Herausforderungen des Alltags hinter der Mauer.

Eine weitere, eindrucksvolle Perspektive auf die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bot die Berliner Unterwelten-Führung durch den Fichtebunker. Der ursprünglich als Gasometer errichtete Bunker diente im Zweiten Weltkrieg tausenden Menschen als Zufluchtsort. Während des Rundgangs unter den Straßen Berlins wurde nicht nur die Technik und der Aufbau des denkmalgeschützten Bauwerks erklärt, sondern auch die düstere Realität des Bombenkriegs und das Leid von Kriegsflüchtlingen und Obdachlosen vermittelt.

Politik hautnah: Bundestagsbesuch und Gespräch mit Jörg Nürnberger

Natürlich durfte bei einer Berlin-Fahrt auch der Blick auf das aktuelle politische Geschehen nicht fehlen. Höhepunkt war der Besuch im Deutschen Bundestag, wo die 11. Klassen einen Vortrag zur Parlamentsarbeit auf der Besuchertribüne verfolgten und anschließend die Reichstagskuppel besichtigten.

Besonders wertvoll war das persönliche Gespräch mit dem Hofer Bundestagsabgeordneten Jörg Nürnberger (SPD). In einem ausführlichen Austausch im Paul-Löbe-Haus sprach er über seinen politischen Alltag und seine besondere Verbindung zwischen Berlin, Prag und Hof – Städte, zwischen denen er regelmäßig pendelt. Vor allem die sicherheitspolitischen Herausforderungen in Zeiten des Russland-Ukraine-Kriegs boten eine spannende Diskussionsgrundlage, und Nürnberger, der dem Verteidigungsausschuss und dem Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union angehört, beantwortete geduldig die zahlreichen Fragen der Jugendlichen.

Zum Abschluss des Besuchs durfte selbstverständlich ein Mittagessen in der Besucherkantine des Bundestags nicht fehlen. Bei Blick auf die Spree und das ARD-Hauptstadtstudio konnten sich die Jugendlichen nach der intensiven Auseinandersetzung mit der Tagespolitik stärken.

Stadtrallye, Kulturevents und Berliner Highlights

Neben den historischen und politischen Themen kam das Erleben Berlins als pulsierende Metropole nicht zu kurz. Bereits am ersten Tag erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Stadtrallye zahlreiche Wahrzeichen der Stadt, darunter den Alexanderplatz, das Rote Rathaus und das Brandenburger Tor. Während des Stadtspaziergangs beantworteten die Lehrkräfte erste Interviewanfragen der internationalen Presse – so wurde Herr Atze vom deutsch-französischen Fernsehsender arte zu seinen Erwartungen an die neue Bundesregierung befragt.

Ein weiteres Highlight war die Aussicht vom Berliner Fernsehturm: Der Blick über die leuchtende Hauptstadt entschädigte für den anstrengenden ersten Tag und sorgte für viele staunende Gesichter.

Auch das Abendprogramm bot eine Vielzahl von kulturellen Erlebnissen: Am Dienstag konnten die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Veranstaltungen wählen, darunter die Oper „Der fliegende Holländer“ in der Deutschen Oper, die Grand Revue „FALLING | IN LOVE“ im Friedrichstadtpalast oder das politische Kabarett „Steglitz, wir haben ein Problem“ der Stachelschweine. Für viele wurde dieser Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Am Mittwoch warteten in den Kinos besondere Geheimtipps auf die Gruppe. Hierzu gehörten der Besuch eines gemeinnützig geführten Independent-Kinos in Berlin-Moabit sowie ein Ausflug ins Babylon-Kino, das in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht ist.

Den Abschluss der Woche bildete der letzte Abend mit ausgelassener Stimmung: Die Schülerinnen und Schüler besuchten die Schülerdisco im „Matrix Club“ – ein Event mit viel Partyatmosphäre, aber in einem verantwortungsvollem Rahmen.

Ein straffes Programm, das in Erinnerung bleibt

Nach fünf ereignisreichen Tagen voller Eindrücke, Diskussionen und spannender Erlebnisse ging es am Freitag wieder zurück nach Hof. In den Gesichtern spiegelte sich die ganze Bandbreite der Emotionen: Begeisterung über die vielen Erlebnisse, Erschöpfung nach dem dichten Programm – und vielleicht auch ein bisschen Wehmut, dass diese besondere Klassenfahrt schon vorbei war.

Ein herzliches Dankeschön gilt den begleitenden Lehrkräften Frau Weidle (Schulsozialpädagogin), Frau Dr. Schweitzer, Frau Millitzer, Herrn Spieler und Herrn Atze, ohne deren Engagement die Studienfahrt nicht möglich gewesen wäre.

„Viel erlebt, viel gesehen – eine rundum gelungene Klassenfahrt“, so das Fazit eines Schülers. Und eines ist sicher: Die nächste Berlin-Fahrt kann kommen!

Hildenbrand

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Klappe und Action…in der Physik

Workshop mit Prof. Dr. Axel Enders

Im Rahmen des P-Seminars „Klappe und Action – Physik ins rechte Licht gerückt“ durften wir Herrn Prof. Dr. Axel Enders von der Universität Bayreuth gleich zweimal am Schiller-Gymnasium Hof willkommen heißen. Unser Seminar beschäftigt sich mit dem Erstellen von Erklärvideos zu physikalischen Experimenten, die später anderen Schülern das Verständnis anspruchsvoller Sachverhalte erleichtern sollen.

Am 04. Dezember 2024 vermittelte uns Herr Prof. Enders zunächst die bedeutendsten Aspekte und Inhalte eines gelungenen Erklärvideos. Anhand zahlreicher Best-Practice-Beispiele zeigte er auf, wie komplexe physikalische Themen anschaulich und verständlich aufbereitet werden können.

Bei seinem zweiten Besuch am 12. März 2025 führte er uns Schritt für Schritt durch den Prozess der Erstellung eines Erklärvideos mit iMovie. Die Teilnehmer hatten anschließend die Möglichkeit, eigene Videos zu erstellen oder bestehende Projekte anhand wertvoller Tipps zu überarbeiten.

Diese praxisnahe Herangehensweise förderte nicht nur das kreative Denken, sondern auch die technische Kompetenz der Teilnehmer. Wir danken Herrn Prof. Enders für seine inspirierenden Workshops und freuen uns auf die Umsetzung des Erlernten!

Lisa Voit

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Einweihung des neuen Computerraums am Schiller-Gymnasium

Ein Schritt in die digitale Zukunft

Am Schiller-Gymnasium wurde kürzlich der neue Computerraum eingeweiht, der nun als dritter Raum dieser Art die Schülerinnen und Schüler mit modernster Technik für die digitale Zukunft ausstattet. Besonders erfreulich: Der Raum bietet nicht nur hochmoderne technische Hardware, sondern auch eine durchdachte Raumgestaltung, die für ein angenehmes und funktionales Lernumfeld sorgt.

Innovative Ausstattung und durchdachtes Design

Die neue Einrichtung des Computerraums ist ein Paradebeispiel für die Verbindung von Technik und Funktionalität. Mit 34 Schüler-PCs, die mit einer breiten Auswahl an Programmen ausgestattet sind, eröffnet der Raum vielseitige Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht in Informatik, Wirtschaftsinformatik und vielen anderen Fachbereichen. Die PCs bieten nicht nur die nötige Rechenleistung für anspruchsvolle Aufgaben, sondern ermöglichen auch den kreativen und innovativen Umgang mit digitalen Medien.

Das erhöhte Lehrerpult, das eine vollständige Übersicht über den Raum gewährleistet, ist ein weiteres Highlight der neuen Einrichtung. Das ausgeklügelte Design sorgt dafür, dass der Raum gleichzeitig großzügig und übersichtlich wirkt.

Kein Kabel-Chaos dank durchdachter Organisation

Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist die aufgeräumte und saubere Kabelführung, die in vielen Computerräumen ein ungelöstes Problem darstellt. Dank der neuen Tische, die speziell dafür entwickelt wurden, alle Kabel sicher und ordentlich zu verstauen, wird das oft als störend empfundene Kabel-Chaos vollständig vermieden. Die Tische sind nicht nur praktisch, sondern bieten auch Schutz vor Vandalismus, sodass die Ausstattung auch in Zukunft bestens erhalten bleibt.

Ein starkes Miteinander – Schulgemeinschaft und Stadt Hand in Hand

Die stellvertretende Schulleiterin des Schiller-Gymnasiums, Frau Bieß-Wunsch, begrüßte die Anwesenden und betonte die Freude über die erfolgreiche Fertigstellung des Raumes. „Dieser Computerraum ist ein wichtiger Schritt für unsere Schule, um als „Digitale Schule der Zukunft“ und „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ den Anforderungen des Lehrplans gerecht zu werden“, sagte sie. „Mit dieser modernen Ausstattung können wir den Unterricht noch vielseitiger gestalten und unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf die digitale Welt vorbereiten.“

Auch die Oberbürgermeisterin, Frau Döhla, zeigte sich erfreut über die gelungene Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Schule: „Die enge Kooperation zwischen Schule und Stadt hat es ermöglicht, dass dieser Raum nun so zeitnah genutzt werden kann“, so die Oberbürgermeisterin. Die Stadt hat die PCs sowie die gesamte technische Ausstattung bereitgestellt, während die Tische aufgrund finanzieller Engpässe nicht sofort verfügbar waren. Doch auch hier zeigte sich die Schulgemeinschaft tatkräftig: Nachdem die Tische schließlich eingetroffen waren, packten die Schüler des P-Seminars „Technikscouts“ mit an und sorgten unter fachkundiger Anleitung ihres Lehrers Herr Leuchsenring für die sachgerechte Verkabelung und Installation.

Wir freuen uns darauf, in diesem neuen Raum zahlreiche spannende und innovative Unterrichtsstunden zu erleben!

Gisela Becker

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Schneesportkurs 2025

Ein Hauch von Olympia

2025 führte das Skilager des Schiller-Gymnasiums nach Axamer Lizum in Tirol. In schneesicherer Lage auf 1530 m liegt das Sporthotel Olympia, dass einst die Sportler der Winterolympiade 1964 und 1976 beheimatete. Eingebettet in eine wunderbare Berglandschaft und mit Blick auf Tirols Wintersportzentrum und Landeshauptstadt Innsbruck stand bei viel Sonnenschein und etwas Neuschnee einer wunderbaren Woche nichts im Weg. Die Rahmenbedingungen waren hervorragend und so dauerte es nur zwei Tage, bis die Snowboard- und Skianfänger den Status der Fortgeschrittenen erreichten. Viel Spaß brachte auch das Programm abseits der Piste. Bei Billard, Airhockey, Kicker, Tischtennis, Dart und vielen Gesellschaftsspielen kam keine Langeweile auf. Ein weiteres Highlight der Woche war die Fackelwanderung. Bei leichtem Schneefall ging es durch ein herrliches Winterwonderland. Am Ende der Tour wartete auf die Schülerinnen und Schüler ein Lagerfeuer mit Marshmellows. Gerade für die bergunerfahrenen in der Gruppe war die Fahrt mit der nostalgischen Olympia-Bahn oder mit der modernen 10er-Gondel zum abschließenden Gruppenfoto auf dem Gipfel auf über 2300 m ein beeindruckender Abschluss einer sportiven Woche, in der einige an ihre körperlichen Grenzen stießen. Die super Stimmung verhalf aber allen immer weiter zu machen und so verabschiedete sich das Schiller mit viel Wehmut am Abreisetag und fast alle waren sich einig, dass man eigentlich noch eine Woche bleiben könnte.

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Neuer Oberstufenkurs

Alpine Gleitsportarten

Das Schiller-Gymnasium ist stolz gleich im ersten Jahr den neu vom Ministerium in den Lehrplan aufgenommenen Sportkurs „Alpine Gleitsportarten“ angeboten zu haben. Dieser Wahlmöglichkeit sind 10 Schülerinnen und Schüler nachgekommen und absolvierten bei besten Bedingungen im Skigebiet „Axamer Lizum“ in Tirol ihre Prüfungsfahrten.

Aufgrund des Erfolges wird der Sportkurs in unserem Wahlangebot etabliert auch weiterhin für die kommenden Oberstufenjahrgänge angeboten.

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Auslandsmesse #SchillerConnect

Vorankündigung: Einladung zur Auslandsmesse #SchillerConnect – Lassen Sie sich inspirieren!

Am Mittwoch, den 19. März 2025, öffnet das Schiller-Gymnasium Hof seine Türen für eine besondere Veranstaltung: Von 14:00 bis 18:00 Uhr findet in unserer Aula die Auslandsmesse #SchillerConnect statt!

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Interessierte haben hier die Gelegenheit, sich umfassend über die vielfältigen Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts zu informieren – sei es für einen Schulbesuch, ein Studium, Freiwilligendienste oder berufliche Erfahrungen.

Warum lohnt sich ein Besuch?

🌍 Persönlich beraten lassen: Gleich 15 Institutionen und Organisationen präsentieren ihre Programme und stehen für individuelle Fragen zur Verfügung.

🎤 Erfahrungen aus erster Hand: Ehemalige Austauschschülerinnen und -schüler, Eltern und Lehrkräfte berichten in Kurzvorträgen von ihren eigenen Auslandserfahrungen.

🙌 Vielfältige Angebote: Ob Schuljahr im Ausland, Work & Travel, Sprachreisen, Freiwilligendienste oder internationale Praktika – unsere Messe deckt ein breites Spektrum ab.

🥤 Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt: Unsere Hausmeister bieten eine kleine Verpflegung an.

Besonders interessant ist die Messe für Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgangsstufen 9 bis 12, aber auch Gäste anderer Schulen sind herzlich willkommen! Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt zu erkunden und das passende Angebot für Sie auszuwählen.

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren! Für Rückfragen stehen wir gerne per E-Mail zur Verfügung.

Stefanie Hahn – Koordinatorin für berufliche Orientierung

Ralf Hildenbrand – Beauftragter für Auslandsaufenthalte

Foto: Privat

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Caesar am Schiller

Professor Schauer über die "Commentarii de bello Gallico"

Am 5. Februar 2025 besuchte Prof. Dr. Markus Schauer, Lehrstuhlinhaber für Klassische Philologie an der Universität Bamberg mit dem Schwerpunkt Latinistik, das Schiller-Gymnasium.

Vor den Lateinschülern der 9. und 10. Jahrgangsstufe hielt Prof. Schauer einen Vortrag über einen zentralen Text des Lateinunterrichts, über die „Commentarii de bello Gallico“ des C. Iulius Caesar, die mit den bekannten Worten beginnen: „Gallia est omnis divisa … – Ganz Gallien ist geteilt …“

Die Schüler konnten bei dieser Gelegenheit einen Eindruck gewinnen, wie gründlich ein derartiger Text in der universitären Forschung interpretiert wird und welche politischen Zusammenhänge dabei zu Tage treten.

Denn hinter Caesars Kunstgriff, sein Werk über seine Eroberungen als nebenbei entstandene, authentische Materialsammlung für einen künftigen Geschichtsschreiber darzustellen, verbirgt sich eine gezielt gestaltete Propaganda, die vielfältigen politischen Absichten diente. Schon die Formulierung „ganz Gallien“ ist sachlich nicht richtig, da Caesar damit keineswegs alle gallischen, also keltischen Siedlungsgebiete bezeichnet. Mit der Formulierung „ganz Gallien“ wird aber zu Beginn des Werkes das Bild einer politischen und ethnischen Einheit erzeugt, die am Ende als Eroberung Caesars dem Römischen Reich einverleibt ist. Caesar verfolgte offenbar das Ziel, seine Eroberung als etwas Abgeschlossenes und den Taten seine Rivalen Pompeius Gleichwertiges gegenüberzustellen.

Im Anschluss an den Vortrag ermunterte Prof. Schauer die Schüler, Fragen zu stellen; hierbei zeigte sich das politische Interesse, mit dem die Schüler den Vortrag verfolgt hatten. Die Nachbereitung des Vortrages im Unterricht bewies, welchen Eindruck die Ausführungen Prof. Schauers hinterlassen hatten, und wie ein über 2000 Jahre alter Text das Bewusstsein für politische Manipulation und Propaganda wecken und schärfen kann.

Foto: Privat

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Neue Schulpartnerschaft mit Genua

Bella Italia ruft

Wir haben großartige Neuigkeiten: Unser Schiller-Gymnasium hat eine neue internationale Partnerschaft in Genua, Italien, aufgebaut – und das bedeutet, dass ein spannender Schüleraustausch in Planung ist! Gemeinsam mit unserer neuen Kontaktschule in Genua wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, die italienische Kultur hautnah zu erleben, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und ganz neue Perspektiven zu gewinnen.

Was diesen Austausch besonders aufregend macht? Unser drittes Erasmus+ Kurzzeitprojekt befindet sich aktuell im Genehmigungsverfahren, und der Austausch könnte deshalb von Erasmus+ mitfinanziert werden. Das bedeutet, dass uns zusätzliche Gelder der Europäischen Union zur Verfügung stehen, um diesen Austausch noch vielfältiger und unvergesslicher zu gestalten. Drückt uns die Daumen, dass der Antrag genehmigt wird!

Genua – eine Stadt voller Geschichte, Charme und Abenteuer – erwartet uns. Schlendert durch die verwinkelte Altstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe gilt, und erlebt das bunte Treiben der italienischen Straßen. Highlights wie das beeindruckende Aquarium, die majestätische Kathedrale San Lorenzo und der legendäre Leuchtturm „La Lanterna“ erwarten unsere Schülerinnen und Schüler.

Neben diesen kulturellen Entdeckungen bietet der Austausch den Schülerinnen und Schülern auch die Chance, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. Die Schüler werden den italienischen Schulalltag kennenlernen, an Unterrichtsstunden teilnehmen und spannende Ausflüge erleben – all das macht den Austausch zu einer interkulturellen Lernerfahrung, die sie persönlich und schulisch weiterbringt. An der Partnerschule in Genua lernen die Schülerinnen und Schüler zudem Deutsch. Hier ein erster Eindruck per Link zur Schulhomepage: https://www.firpobuonarroti.edu.it/

Wir sind voller Vorfreude auf diesen Austausch und auf all die spannenden Erlebnisse, die uns in Genua erwarten.

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