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Wenn Engagement auf Ideen trifft

Der erste SMV-Tag 2024/25 im Jugendzentrum Q

Am Montag, den 21. Oktober, ging es für über 70 Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums ins Hofer Jugendzentrum Q zum ersten SMV-Tag des neuen Schuljahres. Damit stellt das Schiller-Gymnasium auch weiterhin eine der größten SMV-Gruppen in Bayern.

Die neu gewählten Schülersprecherinnen und Schülersprecher Benjamin Pscherer (11c), Johanna Ehrlich (12G9) und Sirin Gergin (11b) führten die Teilnehmenden durch den Tag. Nach einer kurzen Einführung, in der sie die Aufgaben der SMV und die erfolgreichen Projekte des letzten Jahres vorstellten, startete die Arbeit in den verschiedenen Arbeitskreisen. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von ihren Verbindungslehrern, Frau Berner-Sebald für die Oberstufe, und Herrn Hildenbrand für die Unter- und Mittelstufe.

In diesem Schuljahr gibt es sieben Arbeitskreise, in denen sich die engagierten SMV-Mitglieder, die kein Wahlamt innehaben, aktiv einbringen:

  • AK Sport (Leitung: Michael Henning, 10d, und Sion Crasser, 11c)
  • AK Schulball (Leitung: Emily Maget und Lena Marie Hauenstein, beide 12G9)
  • AK Mini-SMV (Leitung: Johanna Ehrlich, 12G9, und Simon Schiller, 11c)
  • AK Mottotage (Leitung: Briana Nohutcu, 12G9, und Martin Hansel, 10b)
  • AK Aktionen (Leitung: Enya Schuster, 9b, und Marlene Hering, 10d)
  • AK Design (Leitung: Veranika Knaus und Sarah Mehringer, beide 12G9)
  • AK Soziales (Leitung: Emma Pötzl, 11c, und Josephina Hamele, 10d)

Nach einer intensiven Arbeitsphase gab es erstmal Pizza! Gut gestärkt präsentierten die AK-Leitenden anschließend ihre Ergebnisse und ersten Ideen für das neue Schuljahr. Der AK Sport plant unter anderem ein Basketball- oder Fußballturnier sowie die Ausweitung der „Schillympix“ auf die älteren Jahrgangsstufen. Der AK Schulball möchte den erfolgreichen Schulball, der in diesem Jahr erstmals angeboten wurde, auch im Jahr 2025 fortsetzen. Der AK Mini-SMV freut sich über das große Interesse aus der Unterstufe, wo sich bereits 53 Schülerinnen und Schüler für die geplanten Aktionen angemeldet haben. Der AK Mottotage und der AK Aktionen wollen mit kreativen Events für mehr Abwechslung im Schulalltag sorgen. Den Auftakt macht der Mottotag „Halloween“, der bereits am Freitag, den 25. Oktober, stattfindet. Der AK Design entwickelt kreative Werbekonzepte für die anstehenden Veranstaltungen und arbeitet an einem „Schiller-Merch“ mit schuleigenen Produkten wie Trinkflaschen und Federmäppchen. Der AK Soziales plant Spendenaktionen und Projekte, um das soziale Engagement am Schiller-Gymnasium zu fördern.

Ein wichtiger nächster Schritt zur Weiterentwicklung und Umsetzung dieser Ideen wird die SMV-Fahrt nach den Ferien sein. Dort kommen die AK-Leitenden und die gewählten Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Jahrgangsstufen 5 bis 11 sowie die Jahrgangsstufensprecherinnen und -sprecher der Q12 und 12G9 in der JH Plauen zusammen, um die Projekte weiterzuentwickeln und gemeinsame Ziele zu formulieren.

Ein besonderer Dank gilt dem Team des Hofer Kinder- und Jugendzentrums Q, das uns auch in diesem Jahr mit seinen Räumlichkeiten unterstützt!

🫵 Du willst mitmachen? Dann wende dich gleich an deine Schülersprecherinnen und Schülersprecher! In der SMV kannst du Freundschaften schließen, Verantwortung übernehmen  und gemeinsam etwas bewegen. Du musst nicht Klassensprecherin oder Klassensprecher sein, um Teil der SMV werden zu können. Bei uns sind alle willkommen, die Lust darauf haben, ihren Schulalltag selbst mitzugestalten!

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Sportklasse beim Basketball

Schiller-Sportklasse bei den Bamberg Baskets

Unsere Sportklassen machten sich am vergangenen Sonntag auf den Weg nach Bamberg, um das Heimspiel der Bamberg Baskets gegen die Rostocker Seawolves anzuschauen.
In der Brose Arena befanden sich unglaubliche 4700 Zuschauer, was zu einer tollen Atmosphäre im gesamten Publikum beitrug.
Die Schülerinnen und Schüler verfolgten gespannt das Spiel, welches die Bamberg Baskets letztendlich zwar leider nicht für sich entscheiden konnten, der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat!

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Vorankündigung Adventsmarkt

Wir feiern den dritten Adventsmarkt

Bereits zum dritten Mal lädt die Schulfamilie des Schiller-Gymnasiums zum diesjährigen Adventsmarkt ein. Am Dienstag, den 19. November, wird unser Innenhof von 16 bis 19 Uhr wieder zum vorweihnachtlichen Adventsmarkt. Regionale und internationale Spezialitäten, Bastelarbeiten und vorweihnachtliche Klänge unserer Bläserklassen freuen sich auf Ihren Besuch. Neu ist in diesem Jahr der große Spielzeugmarkt. Und auch wird es eine Weltpremiere geben: Die vorweihnachtliche Schülerfilm-Premiere! Und pünktlich zum Adventskalenderbeginn, kann also noch das passende Überraschungsstück – im Namen des Christkinds natürlich – erworben werden.

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SWG Kick-off

Startschuss für das Sozialwissenschaftliche Gymnasium

Seit Beginn des Schuljahres kann das Schiller-Gymnasium neben den etablierten Ausbildungsrichtungen als naturwissenschaftlich-technologisches und wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium auch das Angebot als Sozialwissenschaftliches Gymnasium machen. Eine Abwechslungsreiche Auftaktveranstaltung bot den Rahmen, diesen Meilenstein in der Schulentwicklung des Schiller-Gymnasiums zu feiern.

Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Kultur und Institutionen fanden ebenso ihren Weg in die Aula des Schiller wie auch Mitglieder der Schulfamilie, allen voran die Schülerinnen und Schüler des neuen sozialwissenschaftlichen Zweiges, die mit einem überzeugenden Auftritt ihre Motivation für die Wahl dieses Schwerpunktes vermittelten und voller Tatendrang dann auch die bereits gereiften Vorhaben und Ideen für konkrete Projekte erläuterten.

Das Wort „Lückenschluss“ fiel in den Grußworten der Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, Eva Döhla, ebenso wie bei Stefan Klein, Ständiger Stellvertreter des Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in Oberfranken: Das Angebot eines SWG fehlte bislang in der Bildungslandschaft in Nordost-Oberfranken und hier schafft das Schiller nun neue Optionen für interessierte Schülerinnen und Schüler.

Besonders erfreulich war es, dass die renommierte und aus Funk und Fernsehen bekannte Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung, die Keynote beisteuerte. Darin beleuchtete sie die aktuellen Gefahren und Herausforderungen für die Demokratie und zeigte auf, wie man sich für deren Erhalt und Weiterentwicklung einsetzen kann. Dabei unterstrich sie die Bedeutung eines SWG-Zweiges für die Zukunft einer starken Zivilgesellschaft und unserer wehrhaften Demokratie.

Nach einem kurzweiligen Quiz wurde der Abend bei guten Gesprächen und einem kleinen Stehempfang abgerundet, der dazu beitrug, dass viele Kontakte zu Partnern aus Hof und Umgebung geknüpft werden konnten, die mit dem Schiller kooperieren werden, den Auf- und Ausbau des sozialwissenschaftlichen Zweiges in den nächsten Jahren zu begleiten und zu gestalten. Wir freuen uns darauf!

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Freiheit, die Generationen verbindet

Die 11c auf den Spuren der Prager Züge

Am 1. Oktober 2024 besuchte die Klasse 11c des Schiller-Gymnasiums einen bewegenden Festakt der Stadt Hof zum 35-jährigen Jubiläum der Ankunft der Prager Züge. Diese Züge, die 1989 tausende DDR-Flüchtlinge in die Freiheit brachten, markieren einen entscheidenden Moment in der deutschen Wiedervereinigungsgeschichte. Der Festakt bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, durch eine Ausstellung, einen Film und ein Zeitzeugengespräch Geschichte auf besondere Weise zu erleben.
Der Tag begann mit einer Ausstellung historischer Presseartikel und Fotografien, die die dramatischen Ereignisse rund um die Ankunft der Züge in Hof dokumentierten. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich ein Bild von der Lage der DDR-Flüchtlinge und der Gastfreundschaft der Hofer Bevölkerung machen.
Den Höhepunkt des Tages bildete die Vorführung des Films „Zug in die Freiheit“, der unter der Moderation von Jürgen Stader, einem Zeitzeugen und langjährigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hof, stattfand. Stader war damals persönlich an der Auszahlung von 91 Millionen Mark Begrüßungsgeld an die Flüchtlinge beteiligt und schilderte seine Eindrücke von den historischen Ereignissen: „Die Hofer sollten viel positiver über ihre Stadt sprechen, denn Hof ist eine Adresse der Freiheit“, sagte er und betonte die wichtige Rolle der Stadt in der Wendezeit.
Im anschließenden Zeitzeugengespräch teilten Hans Weber, ein ehemaliger Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes, und Markus Rindt, der als DDR-Flüchtling über Prag nach Westdeutschland gelangt war und heute Intendant der Dresdner Sinfoniker ist, ihre persönlichen Erfahrungen mit den Schülerinnen und Schülern.
Hans Weber berichtete von seiner Arbeit als Hauptansprechpartner für die DDR-Flüchtlinge in der Prager Botschaft. Er erinnerte sich an die Schwierigkeiten des diplomatischen Austauschs mit der DDR: „Die Drähte liefen ständig über Berlin“, sagte er. Weber hob die historische Bedeutung der friedlichen Revolution hervor und lobte den Mut der DDR-Bürger: „Die Menschen in der DDR haben durch ihren friedlichen Widerstand die Mauer zu Fall gebracht.“
Eine besonders ungewöhnliche Anekdote teilte Weber über ein Würfelspiel, das er 1992 entwickelte, um die Situation der Geflüchteten in der Prager Botschaft nachzuempfinden. Dieses Spiel schickte er Erich Honecker ins Gefängnis, begleitet von einem ironischen Ratschlag: „Ich habe Honecker das Spiel geschickt und ihm geraten, es einmal durchzuspielen.“ Diese Aktion sorgte damals für großes mediales Aufsehen, und die „Bild“-Zeitung berichtete tagelang darüber. Diese Episode verdeutlicht, wie Weber die Qualitäten eines Diplomaten alter Schule verkörperte.
Markus Rindt teilte seine ganz persönliche Fluchtgeschichte, die die Schülerinnen und Schüler besonders bewegte. Rindt und seine damalige Freundin hatten nur wenige Menschen in ihre Fluchtpläne eingeweiht, denn die Stasi hatte seine Freundin bereits ins Visier genommen. „Ihr wurde gesagt, dass sie nur Musik studieren dürfe, wenn sie mit der Stasi kooperiere“, erzählte Rindt. Diese Ungerechtigkeit war für ihn nicht zu ertragen, da er selbst Musik studierte und unter den politischen Bedingungen der DDR litt. „Ich habe mich in der DDR immer eingesperrt gefühlt und von der Freiheit geträumt“, sagte er und berichtete, dass er sich bereits als Kind waghalsige Fluchtversuche ausgemalt habe. Seine Eltern hätten immer Angst gehabt, dass er in der Schule zu viel davon erzähle.
Besonders eindrücklich war Rindts Schilderung des Abschieds von seinem Vater. Dieser war aus gesundheitlichen Gründen kaum in der Lage zu sprechen, und die Verabschiedung nach der Fahrt tief in die Tschechoslowakei war für Rindt einer der intensivsten Momente seiner Flucht. „Das war einer der eindringlichsten Augenblicke“, sagte er bewegt. Sein zehnjähriger Bruder, der von den Fluchtplänen wusste, habe den Tag weinend in der Schule verbracht, doch niemand habe erfahren dürfen, warum.
Rindt betonte, dass er seine Entscheidung, alles hinter sich zu lassen – seine Wohnung, sein Auto und sein altes Leben – niemals bereut habe. „Es ging mir nicht wirtschaftlich schlecht, aber politisch“, erklärte er. Diese Flucht habe ihm im Leben enorm weitergeholfen und ihn auch in seinem späteren Beruf als Intendant geprägt: „Der Mut, den ich bei meiner Flucht gezeigt habe, hilft mir heute noch, wenn ich wichtige Entscheidungen treffen muss.“
Zum Abschluss der Veranstaltung richteten die Zeitzeugen wichtige Botschaften an die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer. Markus Rindt forderte sie auf, Mauern abzubauen, anstatt neue zu errichten, und äußerte seine Besorgnis über die Pushbacks im Mittelmeer. Hans Weber stellte die Bedeutung des friedlichen Widerstands in den Vordergrund und rief dazu auf, für Demokratie und Freiheit einzustehen. Jürgen Stader appellierte an die Jugendlichen, den Geist der Demokratie in ihren Alltag zu tragen: „Die Hofer müssen wieder mehr über Demokratie sprechen.“
Die Schülerinnen und Schüler der 11c stellten viele Fragen an die Zeitzeugen und gingen mit wertvollen Eindrücken nach Hause. Diese außergewöhnliche Veranstaltung zeigte ihnen, dass Geschichte nicht nur etwas ist, das man in Büchern liest, sondern dass sie durch lebendige Erzählungen und persönliche Erlebnisse greifbar wird. Die Begegnung mit den Zeitzeugen und deren bewegende Schilderungen von Mut, Flucht und Freiheit hinterließen bleibenden Eindruck und verdeutlichten, wie wichtig es ist, sich immer wieder neu für die Demokratie einzusetzen.
Unser herzlicher Dank gilt Herrn Stader, Herrn Weber und Herrn Rindt für die Einladung zu dieser besonderen Veranstaltung und ihre offenen und bewegenden Berichte.

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Olympiaheld kehrt ans Schiller zurück

Timo Cavelius referiert vor Schülerinnen und Schülern seiner ehemaligen Schule

Es war ein Paukenschlag, als im Mai feststand, dass Timo Cavelius, Profi-Judoka, bei Olympia in Paris teilnehmen wird. Große Freude in der Judo-Community um Cheftrainerin Hildegard Klust, die erste Trainerin des Weltklasse-Athleten.

Doch auch große Freude am Schiller-Gymnasium. Denn Timo drückte hier, bevor der Sport einen Umzug nach München zum Bundesstützpunkt erforderte, die Schulbank. Jetzt kehrte Timo auf Einladung von Oberstufenkoordinator Jochen Stadelmann ans Schiller zurück, um von dem zu erzählen, was ihn seit Jahr und Tag prägt: dem Sport.

Zunächst lauschten ihm die Schülerinnen und Schüler der Sportklasse der 5. Jahrgangsstufe. Wie wichtig die körperliche Betätigung ist, was man vom Sport fürs Leben lernt und warum er das Schiller-Gymnasium nie vergessen wird, waren nur einige Inhalte des Grand-Slam-Siegers. In der darauffolgenden Pause gab es keine Berührungsängste: Selfies und Autogramme standen auf dem Programm, sodass viele Schülerinnen und Schüler zur anschließenden Stunde zu spät kamen. Bei so einem Gast aber überhaupt kein Problem!

Eine Stunde später saßen dann die „Großen“ vor ihm. Das W-Seminar von Herrn Stadelmann sowie der PuG-Kurs von Frau Becker. Hier referierte Cavelius über seine Olympia-Erfahrungen und zeigte den Schülerinnen und Schülern tiefe Einblicke in sein Leben als Leistungssportler.

Es ist einzigartig in Hof, einen solchen Weltklasse-Athleten an der Schule gehabt zu haben, der es sich nicht nehmen lässt, exklusive Einblicke in seine Karriere zu geben.

Wir sind stolz darauf, Timo ein Mitglied unserer Schulfamilie nennen zu dürfen. Alles Gute für die Zukunft!

Selfies und Autogramme für den Sportnachwuchs: Die 5. Jahrgangsstufe zeigte sich begeistert beim Besuch des ehemaligen Schiller-Schülers und Olympia-Teilnehmers im Judo, Timo Cavelius.

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Schiller-Gymnasium mulipliziert digitale Vorreiterrolle

DSDZ-Vernetzungstreffen am Schiller-Gymnasium

Am 24.09.2024 fand am Schiller-Gymnasium unter der Leitung von Oberstudiendirektorin Frau Dr. Emminger das Vernetzungstreffen der Digitalen Schule der Zukunft (DSDZ) für Schulen aus Oberfranken-Ost statt. Als Ankerschule im Projekt begrüßte das Schiller-Gymnasium zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Schulen, um gemeinsam die digitale Transformation im Bildungsbereich voranzutreiben und innovative Ansätze für die Schulentwicklung zu diskutieren.

Das vielfältige Programm umfasste Workshops, Barcamps und ein Podiumsgespräch, das von den Expertinnen und Experten des MB-Referententeams geleitet wurde. Im Fokus standen dabei der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) als Korrekturhilfe, KI-Anwendungen für Schülerinnen und Schüler, digitale Leistungsnachweise sowie die Vor- und Nachteile von Mobile Device Management (MDM). Lehrkräfte des Schiller-Gymnasiums bereicherten die Veranstaltung durch praxisnahe Beispiele und konkrete Hinweise. Vier Lehrkräfte des Schiller-Gymnasiums präsentierten dabei besonders anschauliche Praxisbeispiele zu digitalen Leistungsnachweisen und ermöglichten den Teilnehmenden einen detaillierten Einblick in die Umsetzung solcher Prüfungsformate im Unterricht.

Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Treffens waren die 21st Century Skills, die für die zukünftige Bildung eine Schlüsselrolle spielen. Diese Fähigkeiten, wie kritisches Denken, Kommunikation, Zusammenarbeit und Kreativität, wurden insbesondere in Bezug auf digitale Bildung diskutiert. Die Teilnehmenden tauschten sich darüber aus, wie diese Kompetenzen durch den Einsatz digitaler Tools gezielt gefördert werden können. Ebenfalls von Bedeutung war die Differenzierung im Unterricht, also die Anpassung der Lehrmethoden an die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Digitale Technologien bieten hierbei zahlreiche Möglichkeiten, den Unterricht flexibler und zielgerichteter zu gestalten.

Darüber hinaus spielte die digitale Heftführung eine zentrale Rolle. Diskutiert wurde, wie digitale Alternativen zu traditionellen Schulheften eingesetzt werden können, um den Lernprozess effizienter zu gestalten und die Organisation von Lerninhalten zu optimieren. Im Zuge dessen wurde auch die E-Book-Verteilung auf digitale Endgeräte thematisiert. Es wurde erörtert, wie digitale Schulbücher in den Unterricht integriert werden können und welche Vorteile sie gegenüber herkömmlichen Büchern bieten, etwa durch Aktualität und interaktive Elemente.

Im Podiumsgespräch berichteten Vertreterinnen und Vertreter von Schulen mit umfassender Erfahrung im Einsatz digitaler Endgeräte über ihre Erfolge und Herausforderungen. Sie teilten wertvolle praktische Tipps zur Einführung und Nutzung dieser Technologien im Schulalltag. Ein weiterer Aspekt war die Kommunikation mit Eltern und Schülerinnen und Schülern im Rahmen von Elternabenden, die zu diesen Themen bereits an mehreren Schulen stattfanden. Hierbei wurden mögliche Bedenken offen angesprochen und Lösungen für eine erfolgreiche Einführung digitaler Geräte im Unterricht diskutiert.

Insgesamt bot das Vernetzungstreffen eine wertvolle Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen zur digitalen Bildung. Schulen konnten von den Praxisbeispielen und Hinweisen der Kolleginnen und Kollegen profitieren und wichtige Impulse für die weitere digitale Entwicklung im Schulbereich mitnehmen.

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Stimmung pur beim ersten Schiller-Schulball

Eine rauschende Ballnacht

Knapp 200 Schülerinnen und Schüler feierten und tanzten stilvoll in den schönsten Ballkleidern und schicksten Anzügen und mit viel guter Laune in der Aula des Schiller-Gymnasiums.

Dank des großen und unermüdlichen Einsatzes unseres Schülersprechers Benjamin Pscherer und seiner beiden Team-Partnerinnen Jette Junhold und Emily Maget sowie der engagierten Schülerinnen und Schüler aus dem AK-Schulball und AK-Design der SMV wurde dieser zum vollen Erfolg! Diese Veranstaltung habt ihr großartig und sehr verantwortungsvoll organisiert! Ein dickes Lob an euch!

Die gut gelaunten Mitglieder der Partyband „Pinacolada“ sowie die stimmungsvollen Lichteffekte unseres jungen Nachwuchslichttechnikers Leonard Sebald schufen die richtige Atmosphäre für Standardtänze und auch Partystimmung. Viele Tanzpaare zeigten ihr Können – darunter nicht nur Schüler, sondern auch sehr tanzfreudige Lehrer. Ein herzliches Dankeschön geht an die Tanzschule Swing, die einige Tage vorher noch einmal einen Auffrischungskurs eigens für unsere Schülerinnen und Schüler anbot.

Danken möchten wir auch den Hausmeistern für ihr Verständnis und ihren großen Einsatz, den Sponsoren Dennree GmbH und Schulze Immobilienconsult sowie der Meinel-Bräu und unserem Fleischer-Eddie für die unkomplizierte Bewirtung.

Nach fünf heiteren Stunden wollte sich die Tanzfläche noch immer nicht leeren, doch um Mitternacht war es Zeit, im First Floor weiterzufeiern.

Rundum gelungene Veranstaltung – rundum zufriedene Schulballgäste! Danke für euer Kommen! Bis zum nächsten Mal!

Eure Verbindungslehrer Michaela Berner-Sebald und Ralf Hildenbrand

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Elternbeiratswahl: Es gibt noch Listenplätze!

Finaler Aufruf zur Kandidatur zur Elternbeiratswahl 2024

Liebe Eltern, auf Basis der vorliegenden Kandidaturen zur Elternbeiratswahl würde ein Platz im Gremium unbesetzt bleiben. Dies wäre allerdings sehr schade. Daher hiermit der finale Aufruf an alle Eltern, welche den offenen Austausch mögen, aktiv mitgestalten und tatkräftig unterstützen möchten, sich für einen Platz im Elternbeirat zu bewerben. Bitte um Zusendung des persönlichen Steckbriefes bis kommenden Mittwoch, den 25.09.2024 per Mail unter elternbeirat@schillergym.de.

Beste Grüße

Nico Kuske

In Vertretung des Elternbeirates des Schiller-Gymnasiums Hof

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Hochfrankenstunden am Schiller

9. und 11. Jahrgangsstufe erhalten richtungsweisende Informationen

Wer kennt sie nicht, die alte Mär vom „berufsfernen Gymnasium“. Am Schiller-Gymnasium steht eine frühe Berufsorientierung über die Jahrgangsstufen hinweg, schon seit Jahren im Fokus und bereichert den Schulalltag.

Und so gab es auch in diesem Jahr, federführend unter der Leitung von Lena Gerlach von der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sowie der neuen beruflichen Koordinatorin des Schiller-Gymnasiums, OStRin Stefanie Hahn, die Hochfrankenstunden an unserer Schule. Zahlreiche Unternehmen aus der Region präsentieren dabei den Schülerinnen und Schülern der 9. und 11. Jahrgangsstufe die Chancen und Möglichkeiten des hochfränkischen Berufsalltags. Und das nicht zu früh. Mit Bestehen der 10. Jahrgangsstufe haben die Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums ihren ersten Abschluss automatisch in der Tasche und hätten somit die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren.

Nach der Kick-off-Veranstaltung in der Aula, ging es im Anschluss in die Klassenzimmer, wo es individuelle Beratungen und Gespräche gab. Denkt man nur einige Jahre zurück, so wären solche Veranstaltungen quasi undenkbar gewesen. Doch in Zeiten des akuten Fachkräftemangels, hat sich der Berg angewöhnt zum Propheten zu kommen. Und der ist bei uns immer willkommen. Denn das Schiller-Gymnasium sieht es als seine Pflicht an, unseren Schülerinnen und Schülern alle Perspektiven der beruflichen Zukunft aufzuzeigen, nicht nur die nach dem Abitur.

Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr und danken den hochfränkischen Unternehmen für die hervorragende Zusammenarbeit.

Gut gefüllt mit interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern: Die Hochfrankenstunde am Schiller-Gymnasium.

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