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Schiller sprintet super schnell

"Wer knapp verliert, hat fast gewonnen"

Es kann unter dem Kapitel „ausgleichende Gerechtigkeit“ abgelegt werden: Beim Wettkampf „Hof sucht die besten Altstadtsprinter“, im Rahmen des Stabhochsprung-Meetings, traten in diesem Jahr die drei Hofer Gymnasien gegeneinander an. In den Jahrgängen 2013 und 2014 wurden, jeweils bei Jungen und Mädchen, die schnellsten Sprinterinnen und Sprinter gesucht. Am Ende gab es dann, nach Addition der Zeiten, auch noch einen Schulsieger. Den Titel dessen, verpasste das Schiller leider um 0,16 Sekunden, nachacht Läufen über die 30-Meter-Fliegend Strecke. Dieser knappe Rückstand gegen das Reinhart-Gymnasium ist wohl die ausgleichende Gerechtigkeit für den Sieg unserer Schule im Leichtathletik-Stadtfinale mit 7716 zu 7703 Punkten.

Constantin Schott konnte sich über den Titel „schnellster Sprinter Jahrgang 2014“ freuen und Meera Ruckdeschel feierte die Silbermedaille bei den Mädchen 2014. 

Wir gratulieren den schnellen Läuferinnen und Läufern!

 

Ein Teil des Schiller-Sprint-Teams mit Betreuungslehrkraft Andrea Gottwald nach der Siegerehrung.

Schnelle Jungs unter sich: Die erfolgreichen Sprinter des Schiller-Gymnasiums.

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Verabschiedung des Abiturjahrgangs 2023/2025

Von wegen "Livin' on a prayer"

Viele Phrasen beschreiben, was hier ausgedrückt werden soll: „Knappe Kiste“, „In letzter Sekunde“, oder, um im Schuljargon zu bleiben, „Mit dem Gongschlag“. Der Abiturjahrgang 2023/2025 wurde bei seiner Verabschiedung in Vielerlei Hinsicht und von allen Seiten für „Speziell“ erklärt – und das im besten Sinne der vielen, vielen Worte, die bei der Verabschiedung gesprochen wurden. Zweieinhalb Stunden für einen der kleinsten Jahrgänge, nämlich den der „Mittelstufe Plus“, die in 100-Jahren-Schillerabitur (erste Spezialität, Jubiläum 2025) je verabschiedet wurden. Und das lag nicht an der diesjährigen Kooperation mit der Freien Waldorfschule Hof, die vier Abiturientinnen zur Ablegung der Hochschulreife geschickt hatten, sowie einen externen Prüfling, der aus (meine beachtlichste Spezialität) persönlicher Motivation, trotz bestandenem Fachabitur und Studientätigkeit, noch die Allgemeine Bayerische Hochschulreife erwerben wollte.

Neben den 72 Abiturientinnen und Abiturienten, wie gesagt einem der kleinsten Jahrgänge durch die Mittelstufe Plus – denn, so sagen Quellen, Bayern wusste bereits 2004, dass die einzig wahre Abiturform die nach neun Jahren ist – hatten sich eine Rekordzahl an Ehrengästen in der Hofer Bürgergesellschaft (auch speziell, sonst ja Freiheitshalle) eingefunden: Hofs Oberbürgermeisterin Eva Döhla, der Hofer Landrat und Schiller-Alumni, Dr. Oliver Bär, die Vertreter der Absolvia Hof, Schiller-Schulleiter a.D. Rainer Schmidt und, in tragenden Rollen, Dr. Anke Emminger, die Schulleiterin des Schiller-Gymnasiums, Dr. Manfred Auer, der Leiter der Freien Waldorfschule Hof sowie die Stufenbetreuer Heiko Jarck (FW) und Bastian Burghardt (Schiller-Gymnasium).

„Glückwunsch“, „euer Tag“, „etwas Besonderes“, „Heimat“ – die Laudatorinnen und Laudatoren zeigten sehr viel Energie, Pathos und Ehrlichkeit in ihren Reden. Emotionen schwangen ebenso mit wie die tiefe Hoffnung, dass diese jungen Erwachsenen ein Leben vor sich haben, in dem sie in dem was sie tun Zufriedenheit und Erfüllung finden, gleichzeitig in diesen schwierigen Zeiten aber auch etwas bewegen können.

„Junge Erwachsene“. Auch die Jahrgangsstufensprecherin Ruth Gresiak und der Jahrgangsstufensprecher Maxim Ebel hielten eine Rede. Nun gab es bis zuletzt unterschiedliche Deutungen der Fähigkeiten des Abiturjahrgangs. Landrat Dr. Oliver Bär sprach ihnen in seiner Rede zum Beispiel „Engagement“ und „Leistungsbereitschaft“ zu. Woher nimmt er diese Insiderinformationen? Doch Spaß beiseite: Die Rede von Ruth und Maxim zeigte etwas, was den Jahrgang – und das war mein schönster Moment des Tages – plötzlich in einem ganz anderen Licht erschienen ließ: Sie stellten sich die Frage des „Wann ist man eigentlich erwachsen?“, reflektierten ihre eigenen Entwicklung, sprachen über Vorbilder, verwendeten Fachbegriffe im richtigen Kontext, übten Selbstkritik und zeigten sich dankbar. Ehrlich dankbar. Gegenüber ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, ihren Familien, der Schulfamilie des Schiller-Gymnasiums – und es machte den Anschein, nach Jahren der Corona-Pubertät, der 8-b-Eskapaden, der Entschuldigungsflut, die auch das Technische Hilfswerk nicht bändigen konnte, dass hier nun junge Erwachsene mit einer gewissen Reife auf der Bühne stehen. 

Alles Gute für die Zukunft, vergesst eure Heimat nicht. Denn die ist dort, wo die Erinnerung ist. Und davon gibt es in eurer Schulzeit zahlreiche.

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Schiller-Leichtathletikteam wird Stadtmeister

Sieg im Fernduell

Einen tollen Erfolg feierten die Leichtathletinnen und Leichtathleten der Wettkampfklasse IV (2012 und jünger). Sie gewannen den Hofer Stadtentscheid der Leichtathletik gegen das Reinhart-Gymnasium. Nach 50m-Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Ballwurf, 800m und Staffel waren es am Ende nur 13 Punkte (4716 zu 4703), die die beiden Schulen trennten. Ein Wimpernschlag! Doch trotzdem herrscht beim zwölfköpfigen Team um Betreuungslehrkraft und Stützpunktleiter StR Florian Spieler große Freude.

Der Sieg ein wichtiger Schritt zum Oberfrankenfinale in Bamberg. Hier qualifizieren sich nur die vier besten Teams einer jeder Altersklasse. Erstmals wurde 2025 die Meisterschaft mit Mixed-Teams ausgetragen. 

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Fußball Bezirksfinale der Mädchen

Starke Spiel und viel Spaß

Die Mädchenmannschaften der Wettkampfklassen III/1 und IV qualifizierten sich erfolgreich für das Bezirksfinale in Bayreuth. Dort erreichten die Mädchen der Wettkampfklasse IV einen starken 3. Platz, die Mannschaft der Wettkampfklasse III/1 belegte den 4. Platz. Es war eine tolle Erfahrung für die Schülerinnen, und sie hatten viel Spaß dabei, ihr Können auf dem Platz zu zeigen.

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Voices from the English classroom

What's up in English? Class 5b and Class 12 (Leistungsfach) will tell you

From the first hello to fluent discussions – English lessons at Schiller Gymnasium take students on a journey from class 5 to class 12 and next year to class 13.

Learning English in year five was a completely new and exciting experience. Here are some voices from students in class 5b, who talk about their first year with the English language.

 Anton:

How I Find English in the First Year

In the first week, I think English isn’t a cool lesson. But I was wrong about English. It is one of the best lessons at Schiller School. English is cool, interesting, and you can talk with your classmates. In English, the exercises and homework are always fun. I like learning vocabulary and grammar. We often laugh in English class with our English teacher. It’s good to understand English songs. I’m happy when we learn new vocabulary. I’m happy too when we go on holiday – there I can speak with other people and talk to them. In English, we are always quiet and listen to the teacher.

 Lenja:
I am in class five, and English is nice, interesting and cool. My favorite exercises in English are listening exercises – they are really great. We learn lots of things in English, e.g. vocabulary and grammar. But English is not easy. I learn a lot in English. The exercises and the vocabulary tests are fun. Our English book is Green Line. That is a nice book. The city in the book is Greenwich. Greenwich is cool, big and interesting. In Greenwich, there is the Food Tunnel, the Royal Observatory, Mudchute Farm and the Cutty Sark. In English, I can’t talk with my neighbour in German, only in English. English is a nice subject.

Paul:

The New Subject English

In our English lessons, we use our book Green Line 1, an exercise book, a grammar book and our workbook. We write new vocabulary in our vocabulary book. Now I will tell you what we typically do in our English class: First of all, we say hello to our teacher, Mrs. Espig. Then we start reading a new text in our book or listen to a story. The units have different themes like It’s fun at home or Let’s do something fun. My favourite part was learning about sightseeing in London. Next year, I will go to London on vacation and I will try to talk to people there in English. After reading or listening, we usually learn new grammar in our lessons and do some exercises in our workbook. For homework, we often write down new vocabulary in our vocabulary book. Right now, we finished Unit 4. I am excited to see what comes next. I like the English lessons because it’s fun to learn a new language and our teacher explains everything clearly. We have a lot of fun together.

 Marlene:

This is my first year of English at Schiller Gymnasium. I am in class 5, and I like English. It is fun and interesting. We learn a lot of vocabulary and grammar. I like our Green Line book and the beautiful stories about the kids in the book. English is not easy for me, but I don’t give up. I want to speak and write English well. I try my best every day.

 Vincent:

My First Year in English at a Gymnasium

English is one of my favourite lessons because I learn so many cool and new words and grammar. For example, the simple present or the present progressive. Or vocabulary like animals, buildings, difficult words, and much more. One of the best things is London. There is Greenwich. In Greenwich, there are many places and famous sights, for example the Royal Observatory, Mudchute Farm, and the ship Cutty Sark. We also learn about the United Kingdom.The U.K. has got four different countries: Wales, England, Northern Ireland, and Scotland with very old sights, stories, and buildings. Overall, I think English at a Gymnasium is a very fun and exciting subject.

 Constantin:

The First Year in English at a Gymnasium

English is one of my favourite lessons because we can learn a new language and talk with other people. We learn a lot of grammar, for example the simple present, personal pronouns, the time, and a lot of other things. We also have difficult vocabulary like charity, community centre, jewellery, and more. Now we also know more about Greenwich. We know that in Greenwich there is Mudchute Farm, the Royal Observatory, the Meridian, and many other interesting and cool places. Our topic now is British money. There are pounds and pennies.

I think English is a very cool lesson. Sometimes it is fun and very funny.

 Madleen:

My First Year of English

English was always my favourite subject. At Schiller Gymnasium, I learned lots of new things, like writing letters to friends or buying something to eat. We also learned the simple present and the personal pronouns. Now we have pounds and pence. It’s difficult, but okay.

But we also learned lots of vocabulary in such a short time. Greenwich is also a beautiful place, and we learned a lot from the book. There are lots of famous sights like the Cutty Sark or the Royal Observatory. Now I want to know more about English culture, and I’m excited for the next year of English.

 

Voices from class 12 – Leistungsfach

 While our younger students share their first experiences with English, the seniors of class 12 delve into the rich world of Shakespeare, exploring timeless themes through their study of Macbeth

Tuanna: Reading The Tragedy of Macbeth in class was actually way better than I expected. I really liked that it wasn’t just the same boring routine every lesson, because we got to do role plays, which made things more fun and helped me understand the characters better. We were also asked interesting questions about the characters and our opinions, which made me think more deeply about the story. Listening to each scene before talking about it made a big difference too. It felt more real, and the emotions of the characters were clearer. At first I thought Shakespeare would be super hard to understand, but the lessons actually made it pretty easy to follow. I honestly liked it a lot.

Simon: Experiencing Macbeth in the classroom was a unique and engaging journey that left a lasting impression. The spooky atmosphere, intense emotions, and complex characters immediately pulled us into the world of the play. As we were reading and discussing it, the story became more than just text — it came alive. At times, we were so involved that it felt like we were part of the action ourselves.

We began to understand not only the plot but also the deeper ideas about power, ambition, guilt, and fate. The classroom discussions helped us see how Shakespeare’s themes still matter today. Macbeth remained exciting and meaningful throughout, making us think about human nature and the consequences of our choices in a powerful way.

 Emilie: I found the book overall really interesting. Macbeth was introduced as this fearless warrior who would protect the king with his life. But then the first plot twist came with the witches’ prophecy, that Macbeth would become king and that shifted everything, in my perspective. After the prophecy, his personality shifted due to the manipulation of his wife, and those were intense scenes to read because it wasn’t how we initially knew him. I believe that was what made the book so interesting. But towards the end it became somewhat predictable. It was also the time were we didn’t really like Macbeth anymore because of his attitude and his willingness to do anything to stay king, even murdering everyone. That was also the point were I started to despise him as a character due to his sudden change. But overall it was an interesting book with mixed feelings that would change all the time. Especially how he went from one of the most loved ones to the most hated character in the play.

 Mariam: The theme of tyranny in Macbeth

The theme of tyranny plays a central role in Shakespeare’s Macbeth. It is shown through Macbeths rise to power and how he rules as king. At first he is presented as a loyal, brave soldier but after killing Duncan and taking over the throne he turns into a tyrant who is rather feared than respected. Instead of being a good and loyal king to his followers he takes advantage of his power and kills many people who might become a threat to his rule. Throughout the play his tyranny worsens causing his kingdom to live in fear, oppression and violence.

 Leni: Unchecked ambition and its consequences – How ambition drives both Macbeth and Lady Macbeth—and what it leads to.

In the book Macbeth, unchecked ambition drives both Macbeth and Lady Macbeth to their downfall. Macbeth begins as a noble and loyal warrior, but after hearing the witches’ prophecy, his ambition grows uncontrollably. Encouraged and manipulated by Lady Macbeth, he murders King Duncan to become king himself. This terrible act triggers guilt, paranoia, and a chain of further violence, as Macbeth kills again to protect his power. Lady Macbeth, once strong and ruthless, is eventually destroyed by overwhelming guilt and madness. Their unchecked ambition leads to chaos, broken relationships, and death. Instead of achieving greatness, Macbeth and Lady Macbeth lose everything, including their lives and peace of mind.

Lucy: The role of witchcraft and fate

Witchcraft and fate significantly influence the actions of the protagonist in Shakespeare’s Macbeth. The three witches ignite Macbeth’s ambition by forecasting his rise to power, yet they do not explicitly instruct him to kill. Their mysterious prophecies, however, cause him to think that it is his fate to become king. This conviction affects numerous choices he makes, such as murdering Duncan. Throughout the course of the play, Macbeth’s obsession with fate grows, and he places his trust in the witches’ words even when they lead him astray. Through the witches, Shakespeare illustrates how faith in fate and supernatural forces can blur the line between free will and destiny, resulting in a doomed tragedy.

Edana: Lady Macbeth’s character and her desire to become queen

In the beginning of the book, we get to know Lady Macbeth, Macbeth’s wife, as a very strong, ruthless character, who is fearless and cold-hearted. Wanting to become queen very badly, she is driven by unshakable ambition. Bold, controlling and cruel, Lady Macbeth manipulates her husband into finally killing the king, by knowing exactly what buttons of Macbeth she has to push. But her hunger for power comes at a cost. As striving to commit crimes, like murder, she was at the start of the play, to reach her goal of the crown, her ambition turns into guilt. Haunted by nightmares of blood stained hands and other things, she is badly disturbed and traumatized by her and Macbeth’s actions. Never-ending guilt turned Lady Macbeth into an now weak, broken and deeply troubled character.

 Victoria: Macbeth’s transformation from hero to villain

In Shakespeare’s Macbeth, the title character transforms from a noble hero to a ruthless villain. At the beginning, Macbeth is a brave and loyal soldier, praised for his bravery in the battle. However, the prophecy of the witches awakens his ambition, and encouraged by Lady Macbeth he murders King Duncan to gain the throne. Guilt and paranoia soon consume him, leading to further violence. He orders the deaths of Banquo and Macduff’s family, becoming a tyrant feared by all. Macbeth changes because of his ambition and moral weakness. His descent into evil leads to his downfall, showing the tragic cost of power.

 Sara: Manipulation and Persuasion

In Macbeth, manipulation and persuasion strongly affect Macbeth’s decisions. The witches influence him by predicting he will become king, which sparks his ambition. Their words make him believe he is meant for power. However, it is Lady Macbeth who truly pushes him to act. She questions his bravery and manhood, convincing him that killing Duncan is the only way to succeed. Macbeth gives in to her pressure and begins a path of violence and guilt. Over time, he becomes more ruthless and changes from a brave soldier to a man ruled by fear and ambition, showing how easily someone can be changed by the influence of others and the desire for power.

Charlie: The role of guilt and conscience in the play Macbeth:

Shakespeare’s play Macbeth raises interesting points about how different people cope with traumatic events and how far they are willing to go to achieve their goals. Both the protagonist, Macbeth, and his wife, Lady Macbeth, are affected by their ambition and the resulting guilt in very different ways. While Macbeth is initially plagued with paranoia and grief over King Duncan, whom he murdered with his own hands to claim the crown, Lady Macbeth remains stoic and dismissive. She tells him to simply get over it and wash it all off, as Macbeth hallucinates blood on his hands that won’t come off. But as the play progresses and Macbeth settles into his role as a tyrant, clinging to the prophecy he believes guarantees his success, Lady Macbeth begins to slowly lose her mind. She sleepwalks and obsessively tries to wash away imaginary blood, crying, “Out, damned spot!” Ultimately, Macbeth becomes numb and detached, consumed by power, while Lady Macbeth’s buried conscience overwhelms her. Her guilt drives her into madness and, eventually, to take her own life rather than face the consequences of her actions.

Amélie: The role of prophecy – fate vs. free will

Do we have a purpose and can we choose the path we walk on ourselves? Or does fate exist and the way we will take is already decided.

Shakespeare also asked himself that and included it into the famous play “Macbeth”. 

In the beginning of the play three witches prophesise Macbeth that he will become king. At first he can’t believe it but after a while and with a little help from Lady Macbeth, he starts to believe it could actually become true.

The only big question that remains is: Does he have to do something to achieve his goal?

Briana: Shakespeare’s language: beauty, difficulty, and famous quotes –

What lines stood out? What was hard to understand but powerful? – Shakespeare’s language is rich and poetic, but often challenging to understand. He used many old-fashioned words and unusual sentence structures. One of his most famous lines is “Look like the innocent flower, but be the serpent under’t.” It explores deep ideas about life in a simple but powerful way. Another well-known quote is “Stars, hide your fires; Let not light see my black and deep desires.” which expresses how Macbeth hopes his evil thoughts remain hidden, even from heaven. At first, his language can seem confusing, but once you understand it, the meaning becomes clear. Shakespeare’s words are still full of emotions and experiences we have today. His plays remain powerful because of the beauty of his language.

 Johanna: What makes Macbeth still relevant today? How can a play this old actually be worth reading?

Macbeth still remains relevant for today as it explores topics like ambition, desire for power and corruption. Throughout the play, Macbeth changes from a brave and friendly hero into a reckless tyrant and this character development is often seen in e.g. politics. Therefore, being aware of the influence of power is essential when forming opinions about people in higher positions and creating a critical understanding of authority. Analysing Macbeth’s behaviour can give us a better insight of what happens to ourselves and our surroundings when we become too self-focused and egotistical. The play teaches us an important lesson about the importance of compassion and acknowledging the influence that privilege has on us.

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„Carmina Burana“ am Schiller

Klanggewaltige Vorfreude: Sommerkonzert 16. Juli 2025

Am Wochenende in die Schule? Freiwillig? Für die meisten Schülerinnen und Schüler wohl kaum vorstellbar – anders jedoch am Schiller!
Wenn man am Samstag, den 31. Mai, über den sonnigen Schulhof spazierte und einen Blick in die Aula riskierte, konnte man leicht an seinem Verstand zweifeln: Knapp 200 Mitglieder der Chöre 7/8, 9-12 und des Schulorchesters fanden sich hier zu einem außerordentlichen Probentag zusammen, um gemeinsam am Programm für das anstehende Sommerkonzert zu arbeiten.
Nach den individuellen Übungseinheiten der einzelnen Ensembles am Vormittag vereinten sich alle Musikerinnen und Musiker nach der Mittagspause zu einem großen Ganzen: Im Mittelpunkt der Probe stand eine Auswahl aus Carl Orffs „Carmina Burana“, komponiert in den Jahren 1935/36. Dieses monumentale Werk vereint großen Chor und Orchester zu einem gigantischen Klangkörper und verbindet melodische Grundlagen mittelalterlicher Musik mit moderner Orchestrierung.
Und die Ergebnisse der Arbeit konnten sich absolut hören lassen: In Form eines kleinen, internen Werkstattkonzerts präsentierten sich die Ensembles zunächst gegenseitig ihr Konzertprogramm, um danach die zuvor geprobten „Carmina“-Teile zusammenzufügen– was für ein beeindruckendes Klangergebnis!
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle zuerst an alle unsere begeisterten Ensemblemitglieder, die ihren Samstag in den Dienst der Musik gestellt haben – und dann natürlich an alle Eltern, deren logistische und zeitliche Unterstützung solche Projekte überhaupt erst möglich machen!
Ach ja: zu hören gibt es die Ergebnisse natürlich zum
Schiller-Sommerkonzert am Mittwoch, den 16. Juli 2025
im großen Haus der Freiheitshalle Hof – save the date!

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Feierliche Eröffnung des Stelenrundgangs

Preisgekröntes Seminar zeigt die Früchte jahrelanger Arbeit

Zahlreiche Orte in unserer Heimatstadt Hof waren im frühen 19. Jahrhundert Orte jüdischen Lebens – und später Schauplätze von Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung. Hinter den Fassaden vertrauter Gebäude verbergen sich Schicksale, die nicht vergessen werden dürfen, Schicksale realer Menschen, die hier gelebt, gearbeitet, gehofft und gelitten haben. Menschen, deren Spuren in unserer Stadt zwar noch vorhanden sind, aber oft kaum wahrgenommen werden. Diesen Lebensgeschichten nachzuspüren und sie aus dem Schatten der Vergangenheit zu holen, war und ist das Anliegen des Projekts „Schicksale jüdischer Hofer im Nationalsozialismus“.  Im Rahmen eines Schülerwettbewerbs entwickelte die damalige SOR-Gruppe 2018 eine digitale Plattform – eine Website, die zugleich als Audioguide dient. Sie führt durch das jüdische Leben in Hof, erzählt von den Familien Franken, Heymann, Lax & Lump und Reiter. Sie lässt Nachkommen zu Wort kommen, zeigt Fotos, Stammbäume, es gibt Hörtexte und Videos – auf Deutsch, aber auch auf Englisch, Russisch, Französisch, Türkisch und Tschechisch. 

Einige Jahre später ist nun in Zusammenarbeit mit der Stadt Hof ein Rundgang aus Granitstelen entstanden, die vor ehemaligen Wohn- und Geschäftshäusern jüdischer Bürgerinnen und Bürger aufgestellt wurden. An jeder Stele befindet sich eine Tafel (entworfen von Sebastian Schumann) mit einem kurzen Informationstext sowie einem QR-Code, der direkt zur Website führt, die in den letzten Monaten von Christian Hager (11c) vollständig neugestaltet und von ihm sowie von Charlie Strunz (Q12) und Johanna Ehrlich (Q12) inhaltlich überarbeitet wurde.

Am 8. Mai 2025 wurde der Stelenrundgang in einem Festakt feierlich eröffnet. Im gut besuchten großen Sitzungssaal des Hofer Rathauses knüpfte Oberbürgermeisterin Eva Döhla an das geschichtsträchtige Datum an. Christian Hager (11c) informierte über die Ursprünge und die Entwicklung des Projekts und betonte das Anliegen der Schülerinnen und Schüler, mit der Seite nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Empathie zu wecken. Die Lebensgeschichten der Menschen sollen nicht nur abstrakt, sondern auch durch ihren lokalen Bezug greifbar, berührend und zugänglich gemacht werden. In einer bewegenden Grußbotschaft, die als Video gestreamt wurde, verwies Jackie Reiter, Enkelin des Hofer Kaufmanns Adolf Reiter, der 1938 nach London auswanderte, auf die Bedeutung der Stelen: „Sie erinnern uns an den Kreislauf von Unterdrückung und Asyl, der Teil der menschlichen Geschichte und unserer heutigen Welt ist. Und sie zeigen, dass wir Menschen zu Taten des Mitgefühls und der Großzügigkeit fähig sind. Sie ermutigen die jungen Menschen von heute, dem Anderen, dem Fremden, dem Flüchtling in ihrer Mitte Freundlichkeit und Verständnis entgegenzubringen.“

Nach der Begrüßung im Rathaus wurde vor der Touristeninformation die große Überblicksstele feierlich enthüllt, auf der Wohn- und Geschäftshäuser jüdischer Hofer in einem stilisierten Stadtplan eingetragen sind, wodurch die Vielfalt jüdischen Lebens im frühen 20. Jahrhundert verdeutlicht wird. Anschließend begaben sich die Gäste auf den Weg zu weiteren Stelen, an denen Johanna Ehrlich, Charlie Strunz und Lilly Rödel über das Schicksal der Familien Franken, Reiter und Lax & Lump informierten. Auch hier wurden Grußbotschaften von Nachfahren verlesen, die vermittelten, wie wichtig Erinnerung für unsere Gegenwart ist. An der letzten Station, der Adresse Klostertor 2, wo sich das Landgerichtsgefängnis befunden hatte, wurde der Personen aus Hof und der Region gedacht, die nach den Pogromen vom 11. November 1938 dort inhaftiert wurden. Lilly Rödel eröffnete, begleitete und schloss die Veranstaltung mit getragener Saxophonmusik.

Erinnerung lebt nur weiter, wenn wir sie teilen. Daraus Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft ableiten, insbesondere jetzt in derart turbulenten Zeiten und im Hinblick auf aktuelle politische Entwicklungen, ist das Anliegen des Schülerprojekts. Die Webseite findet man unter: schicksale-juedischer-hofer.de.

Christian Hager, Michaela Millitzer, Gertraud Pichlmeier

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Erfolgreiche Schülerinnen und Schüler beim Känguru-Mathewettbewerb

Ein weiteres Jahr Traditionsrechnen

Beim Känguru-Wettbewerb soll die Freude an Logik und Knobeln geweckt werden und das bei möglichst vielen, unabhängig von ihren Mathe-Noten.

Jedes Jahr nehmen weltweit mehrere Millionen Kinder teil – allein in Deutschland mehrere hunderttausend. Unser Gymnasium beteiligte sich diesmal mit allen 5. und 6. Klassen, sowie einigen Schülern und Schülerinnen aus den 7. Und 8. Klassen. Insgesamt nahmen so über 220 Kinder teil.

Sie mussten 24 Aufgaben im Multiple-Choice-Format lösen. Aber Vorsicht – bloßes Raten bringt bei je fünf Antwortmöglichkeiten meistens nur Minuspunkte! Das wusste unser Nachwuchs natürlich auch, war im Zweifel vorsichtig und ließ auch mal eine Frage aus.

Die bundesweit besten 5% bekommen interessante Preise (Denkspiele, Bücher etc.).

Dieses Jahr haben das gleich sechs unserer jungen Talente geschafft:

Jule Sarah Baumgärtel (5d), Mika Tröße (6ag) und Robin Bär (6b) erreichten einen 3. Preis, Ehab Al Shanshal (5c) und Enno Reitzenstein (6d) einen 2. Preis und Finn Zelmer (6d) sogar einen 1. Preis.

Außerdem erhält jeder ein kleines Dankeschön für die Teilnahme. Diesmal war es eine tolle Rätselraupe. So kann man auch unterwegs ein wenig rätseln.

Einmal pro Schule wird darüber hinaus das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung vergeben, und zwar an denjenigen mit den meisten richtigen Antworten in Serie. Den größten Sprung schaffte dieses Jahr Finn Zelmer (6d).

Wir gratulieren und wünschen allen viel Spaß mit den Preisen!

Julia Zorzytzki

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Vortrag von Martin Hyun über Rassismus

"Hockey is diversity"

Am 24. Januar 2025 hatte die SOR-Gruppe unserer Schule zum zweiten Mal den Schriftsteller, ehemaligen Profi-Eishockeyspieler und Begründer des Vereins „Hockey is Diversity“, Dr. Martin Hyun, zu einem Vortrag eingeladen. Im Rahmen eines von den Hofer Eishärnla organisierten Hof-Besuchs kam er auch ans Schiller-Gymnasium, wo er den Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen seine Erfahrungen mitteilte und auf das allgegenwärtige Problem der Ausgrenzung vermeintlich anderer Kulturgruppen und von Menschen mit einem nicht der Mehrheit entsprechenden Aussehen aufmerksam machte. Hyun berichtete im Rahmen einer Lesung von autobiografischen Texten von seinen Erfahrungen mit Rassismus in Deutschland. Er bettete die Lesung in anekdotische Berichte aus seinem Leben ein, die er mit Bildern veranschaulichte. Dabei legte er Wert darauf, durch Fragen und kurze Gespräche den Dialog mit seinem Publikum aufrechtzuerhalten. 

Als Kind koreanischer Gastarbeiter in Krefeld geboren musste der junge Hyun bereits früh erleben, was Rassismus im Alltag bedeutet. Obwohl er ein ziemlich talentierter Eishockeyspieler war, wurde er oft mit rassistischen Kommentaren wie „Schlitzauge“ konfrontiert. Als er es nun als erster koreanischstämmiger Spieler in die erste Liga des Eishockeys brachte, war er immer wieder solchen rassistischen Beleidigungen ausgesetzt. Auch nach Beendigung seiner sportlichen Karriere hatte er im Berufsalltag mit Rassismus zu kämpfen: Immer wieder wurden ihm Stellenangebote ausgeschlagen, Führungspositionen verweigert und er wurde sogar als Mitarbeiter im Bundestag, trotz Mitarbeiterausweises, vom Sicherheitspersonal misstrauisch auf seine Anwesenheit vor Ort angesprochen. Die Botschaft war für ihn klar: Er gehöre einfach nicht dazu, so Hyun. Dass er trotz dieser Ausgrenzung nicht aufgab, immer weitermachte und schließlich 2018 sogar promovierte, hat er wohl einerseits der strikten Erziehung seiner Eltern zu verdanken, denen er einen Teil seines Vortrags widmete. Vor allem aber trotzte er den Anfechtungen durch öffentliche Auseinandersetzung: Nicht nur in seinen Büchern thematisiert er die Erlebnissen mit Rassismus. Aus seinen Erfahrungen heraus gründete Dr. Hyun 2010 den anfangs erwähnten Verein „Hockey is Diversity“, um auf Ausgrenzung im Sport aufmerksam zu machen und gegen Rassismus zu sensibilisieren.

Mit seiner Botschaft löste er beim Publikum Betroffenheit und großes Interesse an seinen Erfahrungen aus – die manche vielleicht auch an eigene Erfahrungen erinnert haben mochten. Jedenfalls kamen nach der Lesung viele Schülerinnen und Schüler nach vorne, um sich bei Martin Hyun persönlich für den Vortrag zu bedanken.

Christian Hager, Michaela Millitzer, Gertraud Pichlmeier

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Die Franzosen waren da

Besuch der französischen Partnerschule

Vom 26. März bis zum 3. April waren unsere Austauschpartner aus Loué bei uns zu Besuch. Wir alle hatten uns schon sehr auf das Wiedersehen gefreut. In dieser Zeit haben wir viele schöne Dinge zusammen unternommen, in der Schule und auch in der Freizeit.

Am Freitag unternahmen wir einen gemeinsamen Ausflug nach Saalburg. Am Vormittag stand Teamtraining, Klettern und Bogenschießen in deutsch-französischen Tandems im Sport- und Erlebnispädagogischem Zentrum in Kloster an der Bleilochtalsperre auf dem Programm. Außerdem besuchten wir bei schönstem Sonnenschein „Saalburg Beach“, einen Strand mit Ostseesand, aßen leckere Thüringer Bratwürste im Hotel „Zum Kranich“ in Saalburg, bewunderten bei einer Schiffsrundfahrt auf der MS Gera die schöne Landschaft und kauften Ostersouvenirs aus Thüringen.

Am Wochenende hatten wir frei und ich unternahm zwei besondere Ausflüge mit meinem Austauschpartner. Am Samstag fuhren wir nach Bamberg. Dort besuchten wir den Dom, gingen in Souvenirläden und machten eine Bootsfahrt auf dem Fluss. Das Wetter war gut und wir hatten viel Spaß. Die Stadt gefiel meinem französischen Austauschpartner sehr, vor allem die alten Häuser und die schöne Altstadt. Am Sonntag ging es nach Pottenstein. Zuerst besichtigten wir die große Tropfsteinhöhle. Die Felsen und Steine in der Höhle sahen sehr beeindruckend aus. Danach fuhren wir zur Sommerrodelbahn, wo wir mehrmals gefahren sind. Es war ein super Abschluss für das Wochenende. Das Wochenende war ein tolles Erlebnis für uns alle. Unsere Gäste aus Loué waren begeistert und wir konnten ihnen zeigen, wie schön es hier bei uns ist.

Ansonsten nahmen unsere französischen Austauschpartner an einigen Unterrichtsstunden am Schiller-Gymnasium teil, entdeckten die Hofer Innenstadt bei einer Stadtrallye mit dem P-Seminar Englisch und besuchten das Museum Bayerisches Vogtland und den Rathausturm in Hof, die Kaiserburg und die Innenstadt in Nürnberg sowie die KZ-Gedenkstätte Buchenwald. An einem Nachmittag konnten die französischen Gäste Mödlareuth besichtigen. Da es nicht einfach ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln dort hinzukommen, organisierte die deutsch-französische Gesellschaft Hof zusammen mit dem Landratsamt einen Transfer nach Mödlareuth und unterstützte den Austausch dadurch auch stark finanziell.  Mitglieder der deutsch-französischen Gesellschaft führten die französischen Gäste durch das Museumsgelände und standen als Zeitzeugen zur Verfügung.

Der Austausch endete mit einer Abschiedsfeier in der Aula mit Pizza und Getränken sowie einem freien Nachmittag, den die meisten von uns bei bestem Wetter am Untreusee verbrachten. Es war eine unvergessliche Zeit für uns alle.

Anton Reinel, Klasse 9c

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