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Weimarfahrt der Q11

Auf den Spuren unseres Namenspatrons

Am 9. März machte sich die gesamte Q11 auf den Weg nach Weimar, um dort Goethe und Schiller einen Besuch abzustatten. Vom schlechten Regenwetter ließ sich niemand abschrecken. Im Gegenteil war man umso froher, in den Wohnhäusern der beiden Dichter und Denker trocken
unterzukommen. Mit interessanten und oft kurzweiligen Führungen konnte man so in das Leben (und Sterben) vor über 200 Jahren einen umfassenden Einblick bekommen. Ein Besuch des Nationalmuseums, in dem ein Großteil von Goethes literarischer und naturwissenschaftlicher
Sammlung mit Tausenden Einzelstücken zu bewundern ist, rundete den Exkursionstag ab.

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Jugend forscht 2023

Schiller-Gymnasium erneut erfolgreich

Am 2. März machten sich die Forscher vom Schiller-Gymnasium Philipp Gramalla (Q12), Sarah Kieweg (Q11), Marie Riemer (9a), Julia Schenk (10pa) und Rafael Westerhoff (Q11) auf den langen Weg an die Hochschule Coburg zu den Regionalwettbewerben Jugend forscht und Schüler experimentieren.

Im Gepäck die Ergebnisse von fünf Forschungsarbeiten, an denen teilweise ein Jahr oder noch mehr gearbeitet wurde. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Betreuungslehrkräfte Herr Burghardt, Herr Keil und Herr Neudert waren gespannt, wie die Jury die Projekte wohl einschätzen werden wird.

 

Am diesjährigen Regionalwettbewerb wurden über 70 Projekte von mehr als 100 Schülerinnen und Schülern ausgestellt und präsentiert. Die einzelnen Arbeiten werden in die Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik und Informatik, Raum- und Geowissenschaften, Physik und Technik eingeteilt. Es bot sich ein bunter Mix aus vielen verschiedenen und interessanten Forschungsarbeiten.

 

Trotz der vielen Teilnehmenden und mitunter starken Konkurrenz wurden einige Arbeiten unserer Teilnehmer mit Preisen bedacht.

Im Fachbereich Arbeitswelt stellte Sarah Kieweg den von ihr entwickelten Prototyp eines platzsparenden Pop-Up-Asthma Inhalators vor und wurde dafür mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Damit qualifizierte sie sich für den Bayerischen Landeswettbewerb in Vilsbiburg.

 

Im Fachbereich Biologie traten wie üblich sehr viele Teilnehmer an. Von unserer Schule war Marie Riemer bei Schüler experimentieren dabei. Ihre Arbeit ist eine Weiterführung eines Projekts aus dem vergangenen Jahr. Sie untersuchte die bakterielle Belastung von verschiedenen Geldmünzen. Am Ende der Veranstaltung konnte sie sich über den zweiten Preis im Bereich Biologie freuen.

 

Die W-Seminararbeit von Philipp Gramalla, in der er die Wirkung von aus Kastanien hergestellten alternativen Waschmitteln professionell untersuchte, wurde von den Juroren im Fachbereich Chemie mit dem Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“ ausgezeichnet.

 

Ebenfalls dem Fachbereich Chemie ist das Projekt von Julia Schenk zugeordnet. Das eigentliche Ziel ihrer Versuche ist, den Zuckergehalt von Lebensmitteln über die Menge des bei der Vergärung produzierten Kohlenstoffdioxids zu ermitteln.  Im Detail zeigte sich, dass der Zusammenhang zwischen den beiden Größen offenbar schwieriger ist, als zunächst vermutet. Deshalb konnte das Projekt trotz interessanter Zwischenresultate bis zum Wettbewerbstermin nicht vollendet werden. Im Jurygespräch wurde sie zur Weiterarbeit an dieser Fragestellung ermuntert.

Rafael Westerhoff beschäftigte sich als Informatiker mit der Frage nach einer Optimierung von Fahrradrouten in Städten und bekam durch das Jurygespräch wertvolle Anregungen zur Überwindung von noch bestehenden Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung. Auch er will im kommenden Jahr wieder dabei sein.

Alle unsere Teilnehmer fuhren als Gewinner nach Hause, einerseits im abstrakten Sinne, durch viele Eindrücke und Anregungen, die sie dort gewonnen haben, aber auch materiell, denn der Gesamtauftritt unserer Schule wurde erneut mit einem von der Firma Rauschert GmbH aus Pressig gestifteten Schulpreis in Höhe von 500 € gewürdigt, der selbstverständlich wieder in die Jugend forscht-Arbeit am Schiller-Gymnasium investiert werden wird.

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Skilager im Bayerischen Wald

Wir waren wieder auf der Piste

Skilager im Jahr 1 nach der Schließung unserer Stammunterkunft, der Jugendherberge in Bay. Eisenstein. Ein ungewohntes Gefühl nach über 50 Jahren. Alle eingespielten Abläufe neu planen und ordnen. Würde alles klappen? Geht man nach den vielen leuchtenden Augen und den grinsenden Gesichtern der Schülerinnen und Schüler, dann hat alles geklappt. Resümiert man am Ende, dass alle Anfänger zu Fortgeschrittenen wurden und blaue und rote Pisten und Schlepplift, Sessellift und Gondel gefahren sind, dann war die Woche ein voller Erfolg. Die allmorgendlichen Witzerunden verkürzten die Busfahrt und steigerten die Motivation. Ein wenig Neuschnee zu Wochenbeginn sorgte für gute Schneeverhältnisse. Viel Abwechslung bot unsere neue Unterkunft, das BLSV Camp in Regen. Neben den traditionellen Turnieren ließen ein großer Spielraum, ein Kunstrasenplatz und eine Zweifachturnhalle keine Langeweile aufkommen. Ebenso die Apres-Ski Party am letzten Abend im „Hildies“. Und so kann man sich im Jahr 1 nach Bay. Eisenstein wohl weiterhin sicher sein, dass das Skilager ein unvergessliches Highlight der Schulzeit bleiben wird!

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Friedensgebet Plus

"Im Zeichen der Asche"

Anlässlich des traurigen Jahrestags des Ukraine-Krieges gab es ein Friedensgebet „im Zeichen der Asche“. Wut- und Angst-Gedanken, aber auch Wünsche und Hoffnungen, was den Krieg angeht, wurden zunächst auf Zettel geschrieben und dann in eine Feuerschale geworfen, um all die Gedanken und Gefühle „nach oben“ aufsteigen zu lassen in der Hoffnung, dass sich irgendwann alles zum Besseren verkehren wird.

Als stilles Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls gab es die Möglichkeit, sich ein Asche-Zeichen auf die Stirn malen zu lassen und dieses mit in den Tag zu nehmen: Dieses Asche-Friedenszeichen soll nicht nur für den Schutt und die Asche des Krieges stehen, sondern auch als Mahnmal für den unvollkommenen, immer auch gefährdeten Frieden.

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Orientierungstage der 10. Klassen auf der Burg Feuerstein

„Diese Burg macht was mit dir!"

„Diese Burg macht was mit dir!“, höre ich 10. Klässer auf dem Weg zum Bus nach den Orientierungstagen, die Ende Februar auf der Burg Feuerstein oberhalb von Ebermannstadt inmitten von Wald und schöner Natur stattgefunden haben, beeindruckt sagen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit dem Thema „Ich und meine Zukunft“ und hatten auf der Burg eine kleine Auszeit vom Schulalltag. Vor der Oberstufe noch einmal mit der Klasse wegfahren – Gemeinschaft erleben – sich besinnen und innehalten, bevor ein neuer Abschnitt beginnt!

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Neue Ersthelfer am Schiller

"Erste Hilfe Gruppe, bitte ins Sekretariat!"

Da das Interesse so groß war, fand in diesem Schuljahr bereits der zweite 1.Hilfe-Kurs statt. Bis auf den letzten Platz war die Ausbildung mit Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen besetzt. Bei so viel Engagement kann die entstandene Lücke der letzten beiden Jahre schnell geschlossen werden. Nun zählen 54 ausgebildete Ersthelfer zum 1. Hilfe-Team des Schiller-Gymnasiums. Das gibt Sicherheit. Ein großer Dank an dieser Stelle an das BRK Hof, die mit Rat und Tat stets zur Seite stehen und mit Ausbildungs- und Auffrischungskursen unsere Truppe fit hält. Einfach SIU!

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Stadtfinale Fußball

Der Pokal ist (endlich) wieder am Schiller!

Am 15.02.2023 fand in der Dreifachhalle am Rosenbühl das Stadtfinale im Hallenfußball der Wettkampfklasse III Jungen statt. In der Vorrunde traten die teilnehmenden acht Schulteams in zwei Vierergruppen gegeneinander an. Dabei gewannen unsere Jungs zunächst 3:0 gegen die Münsterschule. Anschließend hatten die nächsten Gegner der Wirtschaftsschule beim 8:0 nicht den Hauch einer Chance. Im letzten Vorrundenspiel gegen das Reinhart-Gymnasium, dem Dauerchampion der letzten Jahre, lagen unsere Jungs zunächst unglücklich mit zwei Toren zurück, bevor sie ihre spielerische Überlegenheit auch quantitativ nutzten und schließlich verdient mit 3:2 gewannen. Als Gruppensieger traf man anschließend im Halbfinale auf das wiedererstarkte Jean-Paul- Gymnasium. Nach einem erneuten unglücklichen Zwei-Tore-Rückstand drehten die Schillerjungs wiederum das Spiel und gewannen schließlich verdient mit 4:2. Im Endspiel wartete dann die Realschule. Doch entgegen der beiden vorherigen Spiele gerieten unsere Jungs nicht in den Rückstand, spielten von Anfang an konzentriert und nutzten die sich durch ihre spielerische Überlegenheit ergebenden Torchancen eiskalt zum völlig verdienten 3:1 Endspielsieg. Damit kam der Pokal endlich wieder mal zum Schiller, denn unsere Jungs zeigten im Turnierverlauf ihre spielerische Klasse und phasenweise blitzsauberen schnellen Kombinationsfußball. Die beste Leistung aller teilnehmenden Mannschaften wurde schließlich auch von den anderen Teams neidlos anerkannt.
Oliver Senff

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Fasching am Schiller

Schiller, helau!

Einen Tag vor den Ferien und gerade noch rechtzeitig vor Rosenmontag gab es am Schiller-Gymnasium einen Faschings-Mottotag. Jeder SuS durfte sich verkleiden und etwas Karneval in unsere Schule bringen. In der ersten Pause war dann das erste Highlight angesagt. Die Maskenprämierung der Lehrer. Unter tosendem Applaus in der vollen Aula wurde über jedes Kostüm abgestimmt. Am Ende setzte sich Florian Spieler in seinem ZZ Dopp-ler Effekt-Outfit durch und erhielt einen hochdotierten Preis in Form eines Energydrinks.

Zur zweiten Pause führten einige Lehrkräfte im 80er-Fitnesslook eine Aerobicstunde in der Aula durch. Neben der durchaus gesundheitsfördernden Wirkung war aber eher der Spaßfaktor und die Verkleidung der Lehrkräfte das eigentlich Amüsante.

Die SMV hatte sich zudem eine weitere Besonderheit überlegt. Die Klasse 10pb erhielt den Preis für die „kostümierteste“ Klasse 2023. Sensationell war jeder der SchülerInnen am heutigen Tag verkleidet erschienen.

In den letzten beiden Stunden stand abschließend noch die Faschingsaktion unserer Tutoren für die 5.Jahrgangsstufe an. Neben einer eigenen Kostümprämierung und lustigen Spielen hatten die SchülerInnen noch die Chance eigene Masken zu basteln. Nach dieser schönen und unterhaltsamen Aktion freuen sich jetzt alle zusammen auf die wohlverdiente Ferienwoche.

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Spenden für Erdbebenopfer

Die Schulfamilie spendet

Bei unserer Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien kamen über 1000€ zusammen.
Die Idee kam ganz spontan von der SMV: Wir haben so viele Menschen im Haus, die Bekannte oder Verwandte in der Erdbebenregion haben – wir wollen helfen.
Nur einen einzigen Tag lang wurde gesammelt und gegessen. Schülerinnen und Schüler ihre und Lehrkräfte – haben Kuchen gebacken – und vor allem Kuchen gekauft.
Dazu kamen viele Einzelspenden von Kindern, Lehrkräften und Hausmeisterei.
Der Erlös der Sammelaktion wurde an UNICEF übergeben – von Kindern für Kinder!
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Heine und Balladen für Herz und Hirn

Kokott und Georgi gastieren am Schiller-Gymnasium

Das Künstlerduo Kokott&Georgi konnte am Donnerstag, den 16.2.2023, erneut die Schüler der Q11 und der 7. und 8. Jahrgangsstufe begeistern. Im ersten Teil des Vormittags erlebten die Oberstufenschüler zunächst Emotionen und Erfahrungen Heinrich Heines nach. Durch virtuoses Spiel auf verschiedenen Instrumenten und überzeugende Rezitation wurde den Schülern ein häufig vernachlässigter Dichter und Satiriker, der Kirche und Zeitgeist gerne kritisierte, eindrucksvoll und kurzweilig nahegebracht. Dabei brachten die Künstler eine stets interessante Interpretation der Texte dar, die unterhalten konnte, aber auch konzentriertes Zuhören und Mitdenken erforderte, um Heines Pointen und den Aussagegehalt der Texte zu erfassen. Dass Heine mit seiner kritischen Sichtweise auf das Zeitgeschehen, seinen formulierten Forderungen zur Freiheit und der satirischen Gestaltung durchaus aktuell ist, beweisen nicht zuletzt der Titel des Programms „Ich bin ein deutscher Dichter“ und die Aufgabenstellung zum Deutschabitur 2018, die einen satirischen Heine-Text zur Zensur enthielt.

Auch die Balladen für die 7. und 8. Jahrgangsstufe wurden abwechslungsreich, musikalisch ideenreich und unterhaltsam unter dem Programmtitel „….ich werde weiterziehˋn“ präsentiert. Klassiker und eher unbekannte Texte zeugten von der großen Bandbreite, die lyrisch-erzählende Texte aufweisen können. Dabei fesselten die Balladen mit der Thematisierung extremer Erfahrungen wie Liebe, Tod oder Mord die aufmerksamen Zuhörer. Vielleicht konnte sogar erreicht werden, dass eine vereinzelte Abneigung gegenüber literarischen Texten wie Balladen verringert oder sogar behoben wurde und eine gewisse Begeisterung für das Interpretieren von Texten geweckt wurde.

Kokott und Georgi zeigten auf jeden Fall, dass Texte leben und lebendig werden, wenn sie kreativ gedeutet und einfallsreich dargebracht werden. Vielen Dank dafür!

 

Andreas Hahn

(Fachschaftsleiter Deutsch)

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