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Frankreichaustausch Oktober 2024

Frankreichaustausch 2024 Frankreich

Schiller-Gymnasium pflegt deutsch-französische Freundschaft

Vom 2. bis 10. Oktober besuchten 25 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen des Schiller-Gymnasiums im Rahmen des Schüleraustausches mit Frankreich, der von Frau Beilein und Frau Dr. Schweitzer organisiert wurde, die französische Kleinstadt Loué. Finanzielle Unterstützung erhielten die Schüler durch Erasmus Plus, wofür Frau Espig Si-Mohammed verantwortlich war.

 Hier die Eindrücke dreier Schülerinnen aus der Klasse 9c:

 Tag 1 bis 3

Am Donnerstag war mein erster Schultag in Loué.

Es war aufregend. Naja, das schreib ich nur so. Eigentlich war es gar nicht so aufregend.

Aufregend war es am Tag davor, als ich aus dem Bus ausgestiegen bin und nach meiner Austauschpartnerin Ausschau gehalten habe. Während der Busfahrt waren alle sehr gechillt, aber als der Bus angehalten hat, war auf einmal doch jeder aufgeregt. Für mich galt das gleiche.

Meine Austauschpartnerin Fadwa ist nett, aber auch ein bisschen zurückhaltend. Als wir uns zum ersten Mal getroffen haben, habe ich sie auf Französisch begrüßt und danach war Stille. Ich hatte schon irgendwie geahnt, dass es am Anfang ein bisschen unangenehm sein würde, da sie und ihre Familie quasi Fremde für mich sind und ich ihre Sprache nicht spreche. Also nicht so richtig…

Aber trotzdem hatte ich das Gefühl willkommen zu sein und für mich hat sich die Atmosphäre trotzdem gut angefühlt. Fadwa und ihr kleiner Bruder haben mich ebenfalls begrüßt und ich konnte sehen, dass sie genauso aufgeregt waren wie ich. Ihr kleiner Bruder ist sehr offen und redet viel mit mir. Vor dem Austausch dachte ich, mein Französisch würde nicht reichen, aber ich war überrascht, als ich mich mit ihnen trotzdem einigermaßen gut verständigen konnte.

Ich bin dankbar, dass die Leute um mich herum Rücksicht darauf nehmen, dass ich Französisch nicht so schnell verstehe. Sie reden langsam und deutlich. Sie sind geduldig und geben mir Zeit alles zu verstehen. Und wenn nicht, hilft der Google Übersetzer. Meine Gastfamilie ist nett und sie sind voll chillig. Bei ihnen gibt es auch immer etwas Leckeres zu essen!

Die Schule, das Collège Bellevue, ist so… anders. Man lernt Französisch und französische Theorie seit vier Jahren und nun hört man es von richtigen Franzosen. Dieser Gedanke kam bei mir, als ich still im Schulbus saß und den vielen Gesprächen um mich herum lauschte. Sie reden Französisch als wäre es das normalste auf der Welt, was es eigentlich auch ist.

In dieser Schule ist es anders als am Schiller. Man hat manche Freiheiten nicht, die wir als selbstverständlich ansehen. Es ist dort strenger und ich fühl mich eingesperrt. Wir Schüler wissen, dass Schule ein bisschen wie Gefängnis ist, aber am Schiller sieht es wenigstens nicht so aus. Die Schüler dort haben uns angestarrt als wären wir eine Hauptattraktion.  In den Pausen bildeten sich Gruppen von Schülern, deren Mittelpunkt wir waren. Sie waren sehr neugierig auf uns und wir Deutschen haben mit ihnen geredet. Es war nicht schlecht, würde ich sagen.

Die Schüler hier freuen sich, dass wir hier sind. Auf den Gängen und auch wenn ich im Pausenhof laufe, winken mir irgendwelche französischen Schüler zu und begrüßen mich mit: „Hallo!“

Ich habe mich auch am Geschichtsunterricht beteiligt. Ich meine so richtig. Ich habe mich gemeldet, wurde auch aufgerufen und konnte leider doch nicht antworten. Beim zweiten Versuch lief es besser. Der Unterricht war aufgrund der Sprachbarriere anfangs schwer, aber dank meiner deutschen Klassenkameradin, die mit mir den Unterricht besucht hat, bin ich recht gut mitgekommen, da sie mir manches erklären oder übersetzen konnte. Es hat mir allgemein Spaß gemacht und die Lehrerin war lustig und rücksichtsvoll. Sie hat uns sogar gelobt, weil wir so gut Französisch sprechen und verstehen konnten.

Am Freitag waren wir im Futuroscope. Ich hätte echt nicht gedacht, dass es so groß ist! Gefühlt war es wie ein Freizeitpark. Es war alles so modern und es gab viele Geschäfte. Alle hatten was mit 3D oder 4D zu tun. Wir waren mit unseren Austauschpartnern dort und die Lehrer haben uns in Gruppen aufgeteilt. In meiner Gruppe waren vier Franzosen und vier Deutsche. Wir kannten uns noch nicht so gut und mit der Kommunikation lief es auch nicht so richtig. Die Franzosen in meiner Gruppe konnten wenig Englisch oder Deutsch. Deswegen war es an uns Deutschen, auf Französisch zu reden. Nun MUSSTEN wir auf Französisch reden. Trotzdem haben beide Seiten versucht aufeinander zuzugehen. Die Franzosen sind sehr zugänglich und haben während des Aufenthalts immer wieder neue Gespräche angefangen. Nach einer Weile war unsere Gruppenatmosphäre etwas lockerer. Wir haben zusammen gelacht und Witze gemacht.

Und da wollte ich einfach einen Baum hochklettern. Keine Ahnung, woher das kam. Oben am Baum angekommen, hatte ich echt keinen Plan, wie ich wieder runterkommen sollte. Also bin ich einfach gesprungen und die anderen haben versucht, mich aufzufangen. Ging daneben. Ein anderes Mal mussten wir gefühlt um unser Leben rennen, um kein Fahrgeschäft zu verpassen. Und das Highlight der ganzen Sache war unseren Lehrern zuzusehen, wie sie Achterbahn gefahren sind. Ihr hättet mal ihre Gesichter sehen sollen und geschrien haben sie wie wir Teenager. Allein deswegen lohnt es sich, hierherzukommen!  Das Essen dort war lecker, das Wetter gut und viele von uns fanden das Futuroscope echt geil! Alle diese Sachen haben dazu beigetragen, den Aufenthalt im Futuroscope als eine positive Erinnerung festzuhalten!

So-Yee Yoon

Tag 4 bis 6

Da wir das Wochenende frei mit unseren Gastfamilien verbringen durften, bin ich zusammen mit meiner Austauschpartnerin zu einem ihrer Fußballspiele gefahren und habe ihr zugeschaut. Nach dem erfolgreichen Spiel haben sich die meisten französischen und deutschen Austauschteilnehmer zum Bowlen in Le Mans getroffen.

Am Sonntag hat der Bruder meiner Austauschpartnerin seinen Geburtstag mit der ganzen Familie bei meiner Gastfamilie gefeiert, dort gab es ein großes Essen. Nach dem Essen haben wir noch Kartenspiele gespielt und wollten Fahrrad fahren gehen, was aber nicht so gut geklappt hat. Es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht.

Am Montag sind die deutschen Schüler mit dem Bus nach Le Mans gefahren. Dort haben wir uns eine wunderschöne Kirche angeschaut. Danach sind wir zu einem Einkaufszentrum gelaufen und hatten Freizeit. Als letzter Stopp sind wir zur Rennbahn des 24-Stunden-Rennens von Le Mans gefahren, wo wir von Moritz Heischkel, einem angehenden Rennfahrer aus unserer Gruppe, eine kleine Rundführung zuerst durchs Museum und dann noch über die Rennstrecke bekommen haben, was sehr beeindruckend war. Den Abend haben wir noch mit unseren Gastfamilien verbracht.

Stella Ramaekers

Tag 7 bis 9

Die Gruppe erlebte am siebten Tag des Austausches einen Ausflug nach Nantes.

Die Schülerinnen und Schüler machten gemeinsam nach ihrer Ankunft einen Spaziergang in der Stadt, der von Frau Beilein geleitet wurde. Sie besichtigten zusammen das Schloss von Nantes (Château des ducs de Bretagne), wo sie den Innenhof durchquerten und das Schloss auf der Schlossmauer umrundeten. 

Anschließend hatten die Schüler etwas Freizeit in der Innenstadt von Nantes. Dort aßen viele Mittagessen und besuchten zahlreiche Geschäfte. Danach nahmen die Schüler und die Lehrer die Straßenbahn, um zum Machines de l’île-Museum zu gelangen. Dort angekommen, warteten sie auf ihre Führung durch die Galerie des Machines. Die Führung zeigte viele mechanische Tiere und Kreaturen, deren zahlreiche Bewegungen und Steuerungen vorgeführt wurden. Außerdem gab es eine riesige Elefantenskulptur, die 12 Meter hoch war. 

Als krönenden Abschluss durfte die Gruppe der Schüler auf dem Carrousel des mondes marins ihre letzte Stunde in Nantes verbringen. Auf dem Karussell gab es mehrere bewegbare und steuerbare Wasserkreaturen, die alle ihre eigenen Fähigkeiten hatten.

Nach einem erfolgreichen Tag in Nantes fuhr die Gruppe gemeinsam 2 ¼ Stunden zurück nach Loué. Als die Schüler dort gegen 19:15 Uhr ankamen, verbrachten sie den restlichen Abend mit ihrer Gastfamilie.

Am achten Tag des Aufenthalts in Frankreich unternahmen die Schüler und Schülerinnen gemeinsam einen kleinen Fußweg zum Bürgermeister. Dort angekommen, bot der Bürgermeister der Stadt Loué den Jugendlichen etwas französisches Gebäck an und redete mit ihnen über verschiedene Themen, wie zum Beispiel die Unterschiede zwischen dem Leben in Deutschland und in Frankreich.

Nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister liefen die Schüler zurück zur Schule, wo sie die restlichen zwei Stunden im Unterricht verbrachten. Anschließend, um 12:30, hatten alle Schüler den restlichen Tag zur freien Verfügung mit ihrem Austauschpartner. Viele Schüler verbrachten diesen Nachmittag im Speedpark von Le Mans oder zu Hause bei der Gastfamilie. 

Am letzten Tag des Frankreichaufenthalts besuchten die deutschen Austauschschüler einen Kindergarten. Dort trafen sie 25 Kindergartenkinder, mit denen sie gemeinsam Crêpes zubereiteten. Nach einer etwas längeren Zeit konnten die Kleinen dann die Pfannkuchen verzehren und den Rest mit den älteren Schülern teilen, während die andere Hälfte der Schüler mit den Kindern Spiele spielte. Anschließend hatten die Kindergartenkinder eine Pause, die sie mit den deutschen Schülern verbrachten. 

Nach einem kurzen Ballspiel ging die Gruppe der deutschen Schüler zurück zum Collège, wo es eine Feedbackrunde gab und dann alle zu Mittag aßen. Zum Schluss spazierten die Deutschen dann zu einer Bäckerei, einer Metzgerei und einem Supermarkt, wo sie kurz Freizeit hatten. Danach mussten die Schüler und ihre Lehrer leider schon ihre Taschen für die Rückfahrt packen. Um 20:00 Uhr hieß es dann Abfahrt nach Deutschland und die Gruppe verabschiedete sich von den Gastfamilien.

Magdalena Lacher

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Hackathon in München

Jüngster Teilnehmer beeindruckt mit innovativer Energiespar-App

Tim Burghardt hat beim Hackathon in München mit seinem Team eine App zur Optimierung des Stromverbrauchs in Haushalten entwickelt – und damit den dritten Platz belegt. Als jüngster Teilnehmer im Feld der meist fünf Jahre älteren Studenten überzeugte er mit seinem technischen Können. 

Der Hackathon, der vom 23. bis 25. September 2024 von den Unternehmen Thüga Solutions und Metafinanz in München veranstaltet wurde, zielte darauf ab, innovative Lösungen für die geplanten dynamischen Stromtarife des Jahres 2025 zu finden. Bei diesen Tarifen schwanken die Strompreise je nach Tageszeit, was die Steuerung des Energieverbrauchs komplexer macht.

Schüler unter Studenten

Tim war der einzige Schüler unter den teilnehmenden Studenten der Technischen Universität München (TUM). „Das war für mich eine ganz neue Erfahrung“, erzählte er. Seine Teamkollegen, die meist schon in fortgeschrittenen Phasen ihres Mathematikstudiums waren, begegneten ihm zunächst skeptisch. Doch durch seine Programmierkenntnisse konnte Tim sich schnell beweisen und das Vertrauen seiner Mitstreiter gewinnen.

Intensiver Wettbewerb

Der Hackathon begann mit Vorträgen von Coaches, die den Teilnehmern tieferes Wissen zur Problematik der dynamischen Stromtarife vermittelten. Danach ging es für die Teams direkt an die Arbeit. Tim und seine vier Teamkollegen programmierten bis spät in die Nacht und nahmen ihre Arbeit frühmorgens wieder auf, unterbrochen nur von kurzen Essenspausen und wenigen Stunden Schlaf. Am letzten Tag mussten die Projekte bis 10 Uhr morgens eingereicht werden.

App für effizienteren Energieeinsatz

Die Aufgabe bestand darin, ein Energiemanagement-System zu entwickeln, das den Stromverbrauch und die -produktion in Ein- und Mehrfamilienhäusern mit Photovoltaikanlagen, Stromspeichern und E-Autos optimiert. Ziel war es, durch den Einsatz dynamischer Tarife die Stromkosten zu minimieren. Tim und sein Team entschieden sich, eine App zu entwickeln, die nicht nur den aktuellen Energieverbrauch und die prognostizierte Produktion anzeigt, sondern auch Vorschläge zur kostengünstigsten Nutzung von Geräten wie Waschmaschinen und E-Autos macht.

Mit der App können Nutzer unter anderem die beste Zeit für das Laden ihres E-Autos bestimmen und den Ladeprozess automatisch starten, basierend auf den aktuellen Strompreisen. Auch die aktuelle Verteilung des Solarstroms im Haushalt wird angezeigt. Die App gibt zudem Energiespartipps und hilft dabei, den Stromverbrauch effizient zu steuern.

Eindruck vom Hackathon in München

Die App in Aktion.

Eine erfolgreiche Teamarbeit 

Trotz der intensiven Arbeitszeit empfand Tim die Entwicklung des Projekts nicht als stressig. „Wir haben die Aufgaben gut aufgeteilt und konnten uns ganz auf die Umsetzung konzentrieren“, berichtet er. Nur kurz vor der Abgabe kam es zu technischen Problemen, die das Team kurzfristig unter Druck setzten. Doch am Ende funktionierte alles wie geplant, und die Jury war von der Leistung beeindruckt. 

Die Bewertungskriterien umfassten unter anderem die Steuerung des Prototyps, die Prognosemodelle, die Skalierbarkeit und die Präsentation. Bonuspunkte gab es für eine ansprechende Visualisierung und die Einbindung weiterer Haushaltsgeräte. Die Jury, bestehend aus Geschäftsführern und Technikern, bewertete jedes Projekt und verlieh Tims Team schließlich den dritten Platz. Neben einem Pokal gab es für das Team 300 Euro Preisgeld. 

Förderung junger Talente 

Auf den Hackathon wurde Tim durch seinen Informatiklehrer Bastian Schatz aufmerksam gemacht, der das Potenzial seines Schülers erkannte und ihn zur Teilnahme ermutigte. Schatz ist überzeugt, dass Schüler viel häufiger die Chance bekommen sollten, sich bei solchen Veranstaltungen zu beweisen. „Man sieht ja, wie gut das laufen kann“, sagte er stolz. 

Mit seiner beeindruckenden Leistung beim Hackathon hat Tim Burghardt gezeigt, dass er nicht nur ein außergewöhnliches Informatiktalent ist, sondern auch in der Lage, sich in einem professionellen Umfeld zu behaupten – und das als jüngster Teilnehmer im Wettbewerb. 

 

Hier geht’s zum Frankenpost-Artikel

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Wettbewerb

Maker Day 2024

Von der Idee zur Realität: Ein Tag des Machens, Experimentierens und Erschaffens - der Maker Day 2024

Am diesjährigen MakerDay warteten zwei Herausforderungen auf die Schülerinnen und Schüler im Zeichen des Selbermachens und Tüftelns. Es war ein Tag voller Kreativität, Teamwork und spannender Herausforderungen. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten teilzunehmen, darunter der Bau eines Mausefallen-Autos und der Bau eines Bootes mit Antrieb aus diversen Haushaltsgegenständen. 

Einige der Teams merkten schnell, dass es gar nicht so leicht ist in nur vier Stunden, ein Auto – geschweige denn ein Boot – mit Antrieb zu bauen.

Dennoch wurden interessante und kreative Ideen in dieser knappen Zeit in der Aula des Schiller-Gymnasiums umgesetzt. Neben dem Bau warteten noch Pizza und Getränke auf die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den 5. bis 7. Klassen.

Der Wettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe einer Mausefalle ein eigenkonstruiertes Fahrzeug antreiben mussten war mit 8 Teams ausgebucht. Die Platzierungen waren wie folgt:

  1. CarHub
  2. Saure Drachenzungen
  3. Für die Wissenschaft

Beim Wettbewerb des Bootsbaus haben wir Unterstützung durch den MakerSpace der Hochschule Hof erhalten. Von dort haben wir das 3 Meter lange, aufgeschnittene KG-Rohr erhalten um den Wettbewerb bei uns an der Schule austragen zu können. Vielen Dank an René Göhring, der uns hier tatkräftig unterstützt hat. Dank unseres grandiosen Hausmeisterteams ging das Befüllen der Röhre mit 300 Litern Wasser recht schnell.  

Die Platzierungen bei diesem Wettbewerb waren wie folgt:

  1. Dark Gangsters
  2. Klobürste
  3. Busmenschen

Ein Höhepunkt des MakerDays war die Bavarian Space Elevator Challenge 2024. Die Teams hatten die Aufgabe, einen Roboter zu bauen, der innerhalb kürzester Zeit eine Strecke von 25 Metern vertikal zurücklegen musste. Neben zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schiller-Gymnasiums kamen am Vortag insgesamt vier weitere (Hoch-)Schulen an unsere Schule um über Nacht ihre Roboter zu optimieren und sie am Band zu testen. Ohne die tatkräftige Unterstützung ihrer Lehrkräfte wäre das sicher nicht möglich. Die teilnehmenden (Hoch-)Schulen waren:

  • Gymnasium Gutenbergschule aus Wiesbaden mit 16 Schülerinnen und Schülern und ihrem Lehrer Andreas Meier.
  • Bertha-von-Suttner-Gymnasium Neu-Ulm mit 4 Schülerinnen und Schülern und ihrer Lehrerin Lena Sonnleitner, die letztes Jahr noch am Schiller unterricht hat und dem Ruf aus Hof gefolgt ist. 
  • Walter-Gropius-Gymnasium Selb mit 4 Schülerinnen und Schülern und ihrem Lehrer Sven Bytomski
  • Hochschule Hof mit 6 Studentinnen und Studenten
  • Schiller-Gymnasium Hof mit 8 Schülerinnen und Schülern und ihrem Lehrer Bastian Schatz

Auch weil die Roboter, die mit kraftvollen Elektromotoren und sog. LiPo-Akkus angetrieben wurden, allesamt scheiterten war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der reinen Lego-Teams, deren Roboter zwar langsam aber sicher die Höhe erklommen. Hierbei erzielte das Team des Schiller-Gymnasiums mit Nikita Reising und Paul Feist den ersten Platz und konnten so den Wanderpokal vom Gymnasium Wiesbaden zurückholen. Das Team aus Wiesbaden konnte knapp dahinter den zweiten Platz belegen vor einem weiteren Roboter des Schiller-Gymnasiums, der von Oskar Dick gebaut wurde.

Herzlichen Glückwunsch allen siegreichen Teams! Und für die anderen Teams gilt wie immer: Nächstes Jahr wartet die nächste Chance auf euch! 

Der MakerDay war ein voller Erfolg und zeigte das enorme kreative Potenzial unserer Schülerinnen und Schüler. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nicht nur ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt, sondern auch gelernt, wie wichtig Teamwork und Problemlösungsfähigkeiten sind. Ein herzliches Dankeschön gilt den beiden diesjährigen Abiturienten Lukas Schafrina und Jakob Schwanck, die ihre Zeit und Mühe in den Tag investiert haben, sowie meinem gesamten P-Seminar Denkfabrik, das diesen Tag überhaupt erst möglich gemacht hat.

Wir sind stolz auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und freuen uns schon auf den nächsten MakerDay 2025, bei dem wir erneut unsere Kreativität und Innovationskraft entfalten können.

Danke an unsere Sponsoren und Kooperationspartner

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Schiller-Schulmauer unter den ersten 18 Heimatprojekten in Bayern

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

Heimatstaatssekretär übergibt die ersten Förderbescheide des neuen Pilotförderprogramms „Heimat.Engagiert!“

„Unsere bayerische Heimat ist vielseitig und facettenreich: Sie ist ein Stück Beständigkeit und Stabilität – Heimat sind Orte und Menschen, zu denen man zurückkehren kann – Heimat ist das Gedächtnis von Traditionen und Bräuchen! Mit der heutigen erstmaligen Förderbescheidübergabe unterstützen wir 18 innovative Heimatprojekte mit einer Festbetragsförderung von 2.000 Euro“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Übergabe der Förderbescheide des neues Pilotförderprogramms ‚Heimat. Engagiert‘. 

„Bei den Projektideen stehen verschiedene große Themenfelder im Fokus: Von Geschichte und Digitalisierung über Musik und Kunst bis hin zu Tradition und Kultur. Eines haben die geförderten Vorhaben dabei gemeinsam: Sie alle stärken ihre Regionen, tragen zum Erhalt und zur Weiterentwicklung von Traditionen und Brauchtum bei und haben so eine positive Auswirkung auf ein starkes Gemeinschaftsgefühl im ganzen Freistaat. Ich danke allen Beteiligten für ihr enormes Engagement für unsere Heimat!“, betont Heimatstaatssekretär Martin Schöffel bei der Übergabe der Förderbescheide heute (10.6.) in München.

Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat hat in Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. das neue Förderprogramm „Heimat.Engagiert!“ ins Leben gerufen. Zunächst als Pilotprojekt ausgelegt, werden jährlich bis zu 40 Vorhaben, die der Pflege und Vermittlung von Heimat- und Brauchpflege dienen, mit einer Festbetragsförderung von 2.000 Euro unterstützt. 

Schulgemeinde Schiller-Gymnasium (Hof, Oberfranken): Die Verschönerung der Schulhofmauer des Schiller-Gymnasiums mit heimatpflegerischen Motiven dient nicht nur der Verschönerung einer alten Mauer, sondern zudem als Informationsquelle über die Region. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, die im Rahmen eines P-Seminars die Modernisierungsarbeiten umsetzen, beschäftigen sich dadurch aktiv mit ihrer Umgebung und kommen der Region ein Stück näher.

Erste Impressionen der Sanierung

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Firma IceBlow unterstützt Schiller

Mit Trockeneis gegen den Schmutz

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma IceBlow aus Köditz. Nachdem wir, das P-Seminar „Schulmauer“, in der Endphase unserer Gestaltungsplanung für die Schulmauer angekommen sind, sind wir nun dabei, unseren Plan endlich in die Realität umzusetzen. Bevor wir jedoch mit der Bemalung der Mauer beginnen können, musste die Schulmauer einmal komplett gereinigt werden. IceBlow übernahm diese Aufgabe mit Trockeneisstrahlen für uns und ebnete uns somit den Weg zur finalen Grundierung und Gestaltung.

Neben der Trockeneisreinigung bietet die Firma auch andere Leistungen für Privathaushalte und Gewerbetreibende an, z.B Trockeneisverkauf, unterschiedliche Strahlenformen, Kfz-Aufbereitungen und vieles mehr. Durch modernstes Equipment, genauste Arbeit und freundliche sowie motivierte Arbeiter konnten wir uns voll auf das ganze Team verlassen und uns auf die nächsten Schritte konzentrieren. 

Wir sagen noch einmal vielen Dank für die Zusammenarbeit!

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Social Entrepreneure am Schiller-Gymnasium

26 Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums traten in einem Ideenwettbewerb für soziale Geschäftsmodelle gegeneinander an

Am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche verwandelte sich das Hofer Schiller-Gymnasium zum Startup-Lab für soziale Innovationen. 26 Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe tüftelten im Rahmen des “1. Schiller Hackathons” an kreativen Ideen für Geschäftsmodelle, die auf der einen Seite wirtschaftlich rentabel sind und auf der anderen Seite einen nachhaltigen gesellschaftlichen Mehrwert erzielen. Damit folgten die Teilnehmenden dem unternehmerischen Trend, den man als Soziales Unternehmertum (engl. Social Entrepreneurship) bezeichnet.

Das Event, das von den Lehrkräften Bastian Schatz und Julian Flach des Schiller-Gymnasiums initiiert wurde, begann am Donnerstagnachmittag. Nach kurzem Input stürzten sich die Jugendlichen auf soziale und ökologische Probleme unserer Gesellschaft, versuchten diese zu identifizieren und mögliche Lösungsansätze auszumachen. Im Anschluss ließen sich die Schülerinnen und Schüler vom Gründer von MyBoshi Herrn Thomas Jaenisch inspirieren, wie aus einer Idee, die spontan beim Skifahren in Japan kam, ein erfolgreiches Unternehmen werden kann. Diese Anregung nahmen die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer mit in ihre zweite Arbeitsphase, in der sie die identifizierten Lösungsansätze in ein Geschäftsmodell transformierten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt waren die Teilnehmenden Feuer und Flamme für ihre Ideen, die sie bis spät in die Nacht in eine Präsentation verwandelten. “Die Schüler waren kaum zu bremsen. Die letzte Gruppe hat erst um Mitternacht das Schulhaus mit uns Lehrkräften verlassen.”, meint Julian Flach.

Am Freitagvormittag durften die Gruppen schließlich ihre sozialen Startup-Ideen vor einer prominenten Jury pitchen. Neben Gründer Thomas Jaenisch waren zudem Prof. Sven Rill (Professor für Mobile Applications an der Hochschule Hof), Jörg Raithel (Projektkoordinator Startuplab), Christoph Faltenbacher (Architekt) und Tina Heeg (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Social Entrepreneurship der Universität Bayreuth) Teil der Jury. Ihre Aufgabe war es, die Sieger des Ideenwettbewerbs zu küren, was sich als denkbar schwere Aufgabe entpuppte, da alle Gruppen großen Innovations- und Unternehmergeist bewiesen. Während die 12. Klässler Lukas Schafrina, Jakob Schwanck, Selim Özcan und Florian Czekalla den 3. und die 8. Klässler Magdalena Witzik, Gloria Goetzendorff und Noel Gensel den 2. Platz erzielen konnten, sicherte sich die Gruppe um Lilly Rödel, Anna Kahmeyer und Charlie Strunz (11. Klasse) mit ihrer Startup-Idee “Quasi:Kultur” den ersten Platz und einen Wunschgutschein im Wert von 120 €. Die drei Teammitglieder haben ein Konzept für eine App entwickelt, die Kulturangebote besonders jungen Menschen näher bringen möchte.

“Es ist absolut beeindruckend, zu was Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, wenn man sie an Projekten arbeiten lässt, für die sie aus eigenem Antrieb Begeisterung entwickeln.”, resümierten Jury und Lehrer einstimmig. In den nächsten Wochen und Monaten sollen die Gruppen weiter unterstützt werden, damit ihre tollen Ideen vielleicht bald schon zu einer realen Schülerfirma werden.

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Hackathon

Hackathon

Liebe Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe,

Der Countdown zum Hackathon läuft – eine aufregende Gelegenheit, eure Kreativität und euer innovatives Denken unter Beweis zu stellen! Ihr habt die Chance, in kleinen Gruppen eure Unternehmensideen zu entwickeln und sie vor einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.

Dies ist mehr als nur ein Wettbewerb – es ist eine Chance, eure Träume zu verwirklichen, eure Ideen in die Welt zu bringen und euer Potenzial zu entfalten. Eure Ideen könnten die Welt verändern, neue Möglichkeiten eröffnen und echte Probleme lösen.

Am Donnerstag, den 11.04.2024, werdet ihr mit wertvollem Input und Inspiration versorgt, um eure Ideen auf das nächste Level zu bringen. In den Workshops könnt ihr gemeinsam mit eurem Team eure Visionen konkretisieren, Strategien entwickeln und eure Stärken ausspielen.

Denkt daran, dass dieser Hackathon nicht nur eine Gelegenheit ist, um zu gewinnen, sondern auch um zu lernen, zu wachsen und euch selbst zu übertreffen. Jeder Schritt, den ihr macht, bringt euch näher an eure Ziele heran.

Der Höhepunkt kommt dann am nächsten Tag, wenn ihr eure Ideen in einem 10-minütigen Vortrag präsentiert. Seid mutig, seid kreativ und vor allem: glaubt an euch selbst. Euer Potential ist grenzenlos.

Die Siegerehrung um 11.15 Uhr im Pausenhof wird ein Moment der Feier sein, egal wer gewinnt. Denn jeder von euch hat bereits gewonnen, indem ihr eure Ideen zum Leben erweckt habt.

Also, lasst uns gemeinsam diesen Hackathon zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Lasst uns zusammen Ideen schmieden, Träume verwirklichen und die Welt verändern!

Viel Erfolg und jede Menge Spaß beim Hackathon!

Euer Organisationsteam

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Börsenspiel Tradity

Auf Kurs zum finanziellen Erfolg

Auf dem Foto von links: 1. Platz Florian Czekalla, 4. Platz Jan Stöcker, stellvertretende Schulleiterin Angelika Bieß-Wunsch, 3. Platz Ben Heyder, zuständige Lehrkraft Bastian Schatz, 2. Platz: Julian Ganz. Es fehlt Jan Luca Winkler auf dem 5. Platz.

Am Mittwoch, dem 20. März 2024, fand in unserer Schule die Preisverleihung des diesjährigen Börsenspiels „Tradity“ statt. Nachdem bereits in den Vorjahren erste Erkenntnisse und Wissen gesammelt werden konnten, gewinnt das Börsenspiel an unserer Schule mit jedem Jahr an Fahrt und zieht Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 12 in seinen Bann. 

Auch dieses Jahr nahmen zum dritten Mal in Folge rund 30 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Bastian Schatz und Florian Czekalla (Q12) am Wettbewerb teil. Dank der erneut großzügigen Unterstützung der VR-Bank Hof erhielten die ersten fünf Plätze ein Preisgeld von insgesamt 300€. Die Gewinner zeigten nicht nur beeindruckendes Geschick im Umgang mit dem virtuellen Markt, sondern auch eine gehörige Portion strategisches Denken, wodurch sie teils hohe Renditen erziehen konnten. Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen weiteren Schülerinnen und Schülern für ihre Teilnahme und ihr Engagement! 

Eure Beteiligung, euer Einsatz und eure Begeisterung haben gezeigt, dass finanzielle Bildung einen wichtigen Stellenwert in der Schulbildung hat – auch wenn es noch nicht für eine Platzierung ganz oben gereicht hat. Wir hoffen, dass das Börsenspiel auch in den kommenden Jahren am Schiller fortgeführt wird und, dass sich unter den Schülern ein würdiger Nachfolger findet, der Florian nach seinem Abitur ablöst und unsere jährliche Teilnahme weiterführt. 

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4. Klasse & Lust auf Lego?

Dann kommt am 10.04.2024 um 14:00 Uhr ans Schiller!

Leider ist unser Kurs schon ausgebucht!

Wie melde ich mich an und wie läuft der Kurs ab?

  1. Ihr meldet euch hier verbindlich an. 
  2. Kommt am 10.04.2024 um 14:00 Uhr an den Haupteingang des Schillers.
  3. Wir programmieren gemeinsam Lego Mindstorms Roboter!
  4. Wir freuen uns auf euch!
  5. Geplantes Ende: 16:00 Uhr
  6. Achtung! Die Anzahl der Plätze ist limitiert!

Viel Vorfreude und vorab schöne Osterferien!

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P-Seminar Schulmauer

Das Crowdfunding war erfolgreich!

Wir haben es geschafft!

Dank der vielen Unterstützer konnten wir unser Spendenziel von 6000€ über das Portal der VR Bank erreichen und sogar noch übertreffen. Dafür möchten wir uns recht herzlich bei allen Spendern und Spenderinnen bedanken und euch mitteilen, dass wir nun endlich mit der Verwirklichung unseres Projektes anfangen können. Durch bereits erfolgte Planung starten nun die Vorbereitungen und Umsetzungen für die Reinigung, Sanierung und letztendlich die Gestaltung unserer neuen Fassade.
Auch hier auf der Homepage wollen wir euch weiter auf dem Laufenden halten und euch über unsere Fortschritte informieren.
Lasst uns nochmal gemeinsam anpacken, um unsere Schule zu einem noch schöneren Ort zu machen, an dem sich jeder wohlfühlen kann.

Auch die Schülerschaft hat sich mit zahlreichen Vorschlägen für die Gestaltung der Schulmauer beteiligt. Die Entwürfe, ein Zeitplan für die geplante Sanierung sowie der gesamte Projektfortschritt finden sich unter schulmauer.schillergym.de.

Scheckübergabe Abituria
P-Seminar Schulmauer mit Mitglied des Landtags Kristan von Waldenfels
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