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Schulhof um eine Attraktion reicher

Neue Sitzgruppen wurden montiert

Nach dem erfolgreichen Abschluss der P-Seminare „Boulderwand“ und „Gestaltung der Schulmauer“ gibt es im Pausenhof des Schiller-Gymnasiums eine weitere Bereicherung unserer Schule als Lern- und Lebensraum:  Vor wenigen Tagen wurden drei Sitzgruppen montiert und ihrer Nutzung übergeben.

Die neuen Sitzmöbel laden in der nun kommenden warmen Jahreszeit förmlich zum Niederlassen und gemeinsamen Gespräch ein. Auch als Outdoor-Klassenzimmer und Arbeitsplatz in Pausen sind die neuen Sitzgelegenheiten bereits genutzt worden.

Am 21. März wurden die Sitzgruppen ihrer Bestimmung übergeben und gleich freudig von Schülerinnen und Schülern einer fünften Klasse in Beschlag genommen.

Besonderer Dank gilt der Schulgemeinde des Schiller-Gymnasiums Hof e.V., unserem Förderverein, für die großzügige finanzielle Unterstützung.

Roland Hacker

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Auslandsmesse #SchillerConnect

Vorankündigung: Einladung zur Auslandsmesse #SchillerConnect – Lassen Sie sich inspirieren!

Am Mittwoch, den 19. März 2025, öffnet das Schiller-Gymnasium Hof seine Türen für eine besondere Veranstaltung: Von 14:00 bis 18:00 Uhr findet in unserer Aula die Auslandsmesse #SchillerConnect statt!

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Interessierte haben hier die Gelegenheit, sich umfassend über die vielfältigen Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts zu informieren – sei es für einen Schulbesuch, ein Studium, Freiwilligendienste oder berufliche Erfahrungen.

Warum lohnt sich ein Besuch?

🌍 Persönlich beraten lassen: Gleich 15 Institutionen und Organisationen präsentieren ihre Programme und stehen für individuelle Fragen zur Verfügung.

🎤 Erfahrungen aus erster Hand: Ehemalige Austauschschülerinnen und -schüler, Eltern und Lehrkräfte berichten in Kurzvorträgen von ihren eigenen Auslandserfahrungen.

🙌 Vielfältige Angebote: Ob Schuljahr im Ausland, Work & Travel, Sprachreisen, Freiwilligendienste oder internationale Praktika – unsere Messe deckt ein breites Spektrum ab.

🥤 Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt: Unsere Hausmeister bieten eine kleine Verpflegung an.

Besonders interessant ist die Messe für Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgangsstufen 9 bis 12, aber auch Gäste anderer Schulen sind herzlich willkommen! Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt zu erkunden und das passende Angebot für Sie auszuwählen.

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren! Für Rückfragen stehen wir gerne per E-Mail zur Verfügung.

Stefanie Hahn – Koordinatorin für berufliche Orientierung

Ralf Hildenbrand – Beauftragter für Auslandsaufenthalte

Foto: Privat

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Digitale Tools in interkulturellen Projekten

Bericht über das Seminar: Digitale Tools in interkulturellen Projekten

Vom 16. bis 21. Februar 2025 fand das Seminar mit dem Titel „Digitale Tools in interkulturellen Projekten“ in der atemberaubenden Kulisse der Algarve in Portugal statt. Lehrerinnen und Lehrer aus verschiedenen Bildungseinrichtungen und Ländern nahmen an diesem bereichernden Austausch teil, mit dabei Mirjam Espig, die Erasmus+ Projektleiterin an unserer Schule.

Das Seminar hatte das Ziel, die Teilnehmenden in die Nutzung digitaler Medien und deren Anwendung im interkulturellen Kontext einzuführen. Im Fokus standen zentrale Fragen wie: Wie internationalisiere ich meine Schule? Wie kann ich das Erasmus-Potenzial für unsere Bildungseinrichtung optimal ausschöpfen? Welche digitalen Produkte kann ich kreativ und effektiv im Schulalltag und in internationalen Austauschprojekten einsetzen?

Durch praxisnahe Workshops zu Themen wie Podcasts und Erklärvideos erlernten die Teilnehmer, wie sie diese digitalen Werkzeuge in ihrer Lehrtätigkeit einsetzen können.

Ein wesentlicher Bestandteil des Seminars war das Networking mit Kollegen aus verschiedenen Ländern Europas. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, Ideen auszutauschen, gemeinsame Projekte zu planen und voneinander zu lernen.

Das Seminar umfasste auch praktische Übungen, in denen die Teilnehmer in Gruppen arbeiteten, um digitale Produkte zu entwickeln. Es wurden Workshops durchgeführt, in denen die Erstellung von Podcasts und Erklärvideos im Unterricht thematisiert wurde. Diese innovativen Ansätze werden dazu beitragen, den Unterricht kreativer und interaktiver zu gestalten und die Schülen besser auf die Anforderungen einer globalisierten Welt vorzubereiten.

Die wunderbare Umgebung der Algarve trug zusätzlich zur positiven Seminaratmosphäre bei. Neben den Workshops hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, lokale Kultur und Küche bei gemeinsamen Mahlzeiten und Exkursionen kennenzulernen. Diese Erlebnisse förderten nicht nur das Teambuilding, sondern auch ein tieferes Verständnis für die portugiesische Lebensweise und interkulturelle Kommunikation.

Das Seminar „Digitale Tools in interkulturellen Projekten“ war ein voller Erfolg und bot wertvolle Anregungen, um unsere Lehrmethoden zu modernisieren und die Digitalisierung an unserer Schule voranzutreiben. Die Teilnehmenden kehrten mit neuen Ideen, inspirierenden Erfahrungen und wertvollen Kontakten zurück, die dazu beitragen werden, Schule internationaler und attraktiver zu gestalten.

Es heißt also Dranbleiben an weiteren spannenden Projekte und Entwicklungen an unserer Schule!

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Ab sofort: Die Schiller-Hotline!

Antworten auf Fragen zum Schulwechsel

Es ist sowieso ein besonderer Moment: Der Übertritt von der Grundschule aufs Gymnasium. Ein Moment, der bereits mit vielen Fragen einhergeht. Doch in diesem Jahr gibt es besonders viele Fragen. Platzvergabe am Gymnasium? Erst- und Zweitwünsche?

Wir am Schiller-Gymnasium, sind uns dieser besonderen Situation bewusst und haben deshalb ab sofort, immer montags bis donnerstags, eine Telefonhotline für alle Fragen rund um den Übertritt von der Grundschule aufs Gymnasium eingerichtet. Zwischen 16 und 17 Uhr, erhält man unter 09281/72640 alle Informationen zu den Übertrittsmodalitäten.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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VR-Labor am Schiller

Stiftungsgelder machen es möglich!

VR-Labor am Schiller-Gymnasium

Dank großzügiger Unterstützung der Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung und der Oberfrankenstiftung konnte das Schiller-Gymnasium ein modernes VR-Labor einrichten. Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen eines P-Seminars die Aufgabe, die VR-Brillen zu konfigurieren, mit geeigneter Software auszustatten und die Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht zu evaluieren. Ziel ist es, den Unterricht durch innovative Technologien zu bereichern und den Kolleginnen und Kollegen den sinnvollen Einsatz im Unterricht näherzubringen. Zur offiziellen Einweihung war auch der Vorsitzende der Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung, Rainer Schmidt, anwesend.

Geplant ist auch, diese Technologie Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen näher zu bringen, was bereits in verschiedenen Fortbildungen im Rahmen von DSDZ (Digitale Schule der Zukunft) und PIZ (Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien) sowie beim Fachschaftsleitertreffen Informatik im November am Schiller der Fall war. 

Wir können gespannt sein, welche Anwendungen im Unterricht zum Einsatz kommen. Aktuell sind folgende Apps in Planung: 

Human Anatomy VR in den Fächern Biologie und Sport, Rome im Fach Latein, Keep talking and nobody explodes in Englisch und Italienisch, YouTubeVR in Geographie, uvm. 

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Anmeldung Social Media Kampagne Freizeitpark Plohn

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Mit Erasmus+ holen wir Europa ans Schiller

ERASMUS - Enriching lives, opening minds.

Seit Juli 2022 nimmt das Schiller an Projekten im europäischen Ausland teil; finanziert durch ERASMUS+, das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union.

Wie gestaltet man interkulturelle Bildungsprojekte gewinnbringend für internationale Schülergruppen? Wie schließe ich Kontakte zu europäischen Schulen? Warum ist interkultureller Austausch heute wichtiger denn je?

Diesen Fragen widmeten sich Frau Millitzer und Frau Lilienthal im Rahmen einwöchiger Fortbildungen auf Madeira in Portugal und Kreta in Griechenland. Mit jeweils fünfzig anderen Teilnehmern aus bis zu neun verschiedenen Nationen nahmen sie über das „European Teacher Training Institut“ an Workshops und Seminaren teil, um erste Grundlagen für die aktive Teilnahme am europäischen Schüleraustausch zu legen.

Dabei wurden auch innovative Möglichkeiten der Nutzung von Online-Plattformen diskutiert, um interkulturelle Begegnungen direkt aus dem Klassenzimmer heraus zu ermöglichen. Zudem erörterten sie in Portugal und Griechenland unterschiedliche Bildungskonzepte und knüpften erfolgreich Kontakte nach Ost-und Nordeuropa. Diese ermöglichten erste digitale Schülerbegegnungen am Schiller. So beteiligte sich die Umwelt-AG mit einer Schule aus Ungarn an einem Upcycling-Projekt, um aus alten Kleidungsstücken kleine Unikate zu kreieren.

Via ERASMUS+ haben im Frühjahr dieses Jahres auch drei Lehrkräfte vom Schiller europäische Schulen in Dänemark und Norwegen besuchen dürfen…

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Frankreichaustausch Oktober 2024

Frankreichaustausch 2024 Frankreich

Schiller-Gymnasium pflegt deutsch-französische Freundschaft

Vom 2. bis 10. Oktober besuchten 25 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen des Schiller-Gymnasiums im Rahmen des Schüleraustausches mit Frankreich, der von Frau Beilein und Frau Dr. Schweitzer organisiert wurde, die französische Kleinstadt Loué. Finanzielle Unterstützung erhielten die Schüler durch Erasmus Plus, wofür Frau Espig Si-Mohammed verantwortlich war.

 Hier die Eindrücke dreier Schülerinnen aus der Klasse 9c:

 Tag 1 bis 3

Am Donnerstag war mein erster Schultag in Loué.

Es war aufregend. Naja, das schreib ich nur so. Eigentlich war es gar nicht so aufregend.

Aufregend war es am Tag davor, als ich aus dem Bus ausgestiegen bin und nach meiner Austauschpartnerin Ausschau gehalten habe. Während der Busfahrt waren alle sehr gechillt, aber als der Bus angehalten hat, war auf einmal doch jeder aufgeregt. Für mich galt das gleiche.

Meine Austauschpartnerin Fadwa ist nett, aber auch ein bisschen zurückhaltend. Als wir uns zum ersten Mal getroffen haben, habe ich sie auf Französisch begrüßt und danach war Stille. Ich hatte schon irgendwie geahnt, dass es am Anfang ein bisschen unangenehm sein würde, da sie und ihre Familie quasi Fremde für mich sind und ich ihre Sprache nicht spreche. Also nicht so richtig…

Aber trotzdem hatte ich das Gefühl willkommen zu sein und für mich hat sich die Atmosphäre trotzdem gut angefühlt. Fadwa und ihr kleiner Bruder haben mich ebenfalls begrüßt und ich konnte sehen, dass sie genauso aufgeregt waren wie ich. Ihr kleiner Bruder ist sehr offen und redet viel mit mir. Vor dem Austausch dachte ich, mein Französisch würde nicht reichen, aber ich war überrascht, als ich mich mit ihnen trotzdem einigermaßen gut verständigen konnte.

Ich bin dankbar, dass die Leute um mich herum Rücksicht darauf nehmen, dass ich Französisch nicht so schnell verstehe. Sie reden langsam und deutlich. Sie sind geduldig und geben mir Zeit alles zu verstehen. Und wenn nicht, hilft der Google Übersetzer. Meine Gastfamilie ist nett und sie sind voll chillig. Bei ihnen gibt es auch immer etwas Leckeres zu essen!

Die Schule, das Collège Bellevue, ist so… anders. Man lernt Französisch und französische Theorie seit vier Jahren und nun hört man es von richtigen Franzosen. Dieser Gedanke kam bei mir, als ich still im Schulbus saß und den vielen Gesprächen um mich herum lauschte. Sie reden Französisch als wäre es das normalste auf der Welt, was es eigentlich auch ist.

In dieser Schule ist es anders als am Schiller. Man hat manche Freiheiten nicht, die wir als selbstverständlich ansehen. Es ist dort strenger und ich fühl mich eingesperrt. Wir Schüler wissen, dass Schule ein bisschen wie Gefängnis ist, aber am Schiller sieht es wenigstens nicht so aus. Die Schüler dort haben uns angestarrt als wären wir eine Hauptattraktion.  In den Pausen bildeten sich Gruppen von Schülern, deren Mittelpunkt wir waren. Sie waren sehr neugierig auf uns und wir Deutschen haben mit ihnen geredet. Es war nicht schlecht, würde ich sagen.

Die Schüler hier freuen sich, dass wir hier sind. Auf den Gängen und auch wenn ich im Pausenhof laufe, winken mir irgendwelche französischen Schüler zu und begrüßen mich mit: „Hallo!“

Ich habe mich auch am Geschichtsunterricht beteiligt. Ich meine so richtig. Ich habe mich gemeldet, wurde auch aufgerufen und konnte leider doch nicht antworten. Beim zweiten Versuch lief es besser. Der Unterricht war aufgrund der Sprachbarriere anfangs schwer, aber dank meiner deutschen Klassenkameradin, die mit mir den Unterricht besucht hat, bin ich recht gut mitgekommen, da sie mir manches erklären oder übersetzen konnte. Es hat mir allgemein Spaß gemacht und die Lehrerin war lustig und rücksichtsvoll. Sie hat uns sogar gelobt, weil wir so gut Französisch sprechen und verstehen konnten.

Am Freitag waren wir im Futuroscope. Ich hätte echt nicht gedacht, dass es so groß ist! Gefühlt war es wie ein Freizeitpark. Es war alles so modern und es gab viele Geschäfte. Alle hatten was mit 3D oder 4D zu tun. Wir waren mit unseren Austauschpartnern dort und die Lehrer haben uns in Gruppen aufgeteilt. In meiner Gruppe waren vier Franzosen und vier Deutsche. Wir kannten uns noch nicht so gut und mit der Kommunikation lief es auch nicht so richtig. Die Franzosen in meiner Gruppe konnten wenig Englisch oder Deutsch. Deswegen war es an uns Deutschen, auf Französisch zu reden. Nun MUSSTEN wir auf Französisch reden. Trotzdem haben beide Seiten versucht aufeinander zuzugehen. Die Franzosen sind sehr zugänglich und haben während des Aufenthalts immer wieder neue Gespräche angefangen. Nach einer Weile war unsere Gruppenatmosphäre etwas lockerer. Wir haben zusammen gelacht und Witze gemacht.

Und da wollte ich einfach einen Baum hochklettern. Keine Ahnung, woher das kam. Oben am Baum angekommen, hatte ich echt keinen Plan, wie ich wieder runterkommen sollte. Also bin ich einfach gesprungen und die anderen haben versucht, mich aufzufangen. Ging daneben. Ein anderes Mal mussten wir gefühlt um unser Leben rennen, um kein Fahrgeschäft zu verpassen. Und das Highlight der ganzen Sache war unseren Lehrern zuzusehen, wie sie Achterbahn gefahren sind. Ihr hättet mal ihre Gesichter sehen sollen und geschrien haben sie wie wir Teenager. Allein deswegen lohnt es sich, hierherzukommen!  Das Essen dort war lecker, das Wetter gut und viele von uns fanden das Futuroscope echt geil! Alle diese Sachen haben dazu beigetragen, den Aufenthalt im Futuroscope als eine positive Erinnerung festzuhalten!

So-Yee Yoon

Tag 4 bis 6

Da wir das Wochenende frei mit unseren Gastfamilien verbringen durften, bin ich zusammen mit meiner Austauschpartnerin zu einem ihrer Fußballspiele gefahren und habe ihr zugeschaut. Nach dem erfolgreichen Spiel haben sich die meisten französischen und deutschen Austauschteilnehmer zum Bowlen in Le Mans getroffen.

Am Sonntag hat der Bruder meiner Austauschpartnerin seinen Geburtstag mit der ganzen Familie bei meiner Gastfamilie gefeiert, dort gab es ein großes Essen. Nach dem Essen haben wir noch Kartenspiele gespielt und wollten Fahrrad fahren gehen, was aber nicht so gut geklappt hat. Es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht.

Am Montag sind die deutschen Schüler mit dem Bus nach Le Mans gefahren. Dort haben wir uns eine wunderschöne Kirche angeschaut. Danach sind wir zu einem Einkaufszentrum gelaufen und hatten Freizeit. Als letzter Stopp sind wir zur Rennbahn des 24-Stunden-Rennens von Le Mans gefahren, wo wir von Moritz Heischkel, einem angehenden Rennfahrer aus unserer Gruppe, eine kleine Rundführung zuerst durchs Museum und dann noch über die Rennstrecke bekommen haben, was sehr beeindruckend war. Den Abend haben wir noch mit unseren Gastfamilien verbracht.

Stella Ramaekers

Tag 7 bis 9

Die Gruppe erlebte am siebten Tag des Austausches einen Ausflug nach Nantes.

Die Schülerinnen und Schüler machten gemeinsam nach ihrer Ankunft einen Spaziergang in der Stadt, der von Frau Beilein geleitet wurde. Sie besichtigten zusammen das Schloss von Nantes (Château des ducs de Bretagne), wo sie den Innenhof durchquerten und das Schloss auf der Schlossmauer umrundeten. 

Anschließend hatten die Schüler etwas Freizeit in der Innenstadt von Nantes. Dort aßen viele Mittagessen und besuchten zahlreiche Geschäfte. Danach nahmen die Schüler und die Lehrer die Straßenbahn, um zum Machines de l’île-Museum zu gelangen. Dort angekommen, warteten sie auf ihre Führung durch die Galerie des Machines. Die Führung zeigte viele mechanische Tiere und Kreaturen, deren zahlreiche Bewegungen und Steuerungen vorgeführt wurden. Außerdem gab es eine riesige Elefantenskulptur, die 12 Meter hoch war. 

Als krönenden Abschluss durfte die Gruppe der Schüler auf dem Carrousel des mondes marins ihre letzte Stunde in Nantes verbringen. Auf dem Karussell gab es mehrere bewegbare und steuerbare Wasserkreaturen, die alle ihre eigenen Fähigkeiten hatten.

Nach einem erfolgreichen Tag in Nantes fuhr die Gruppe gemeinsam 2 ¼ Stunden zurück nach Loué. Als die Schüler dort gegen 19:15 Uhr ankamen, verbrachten sie den restlichen Abend mit ihrer Gastfamilie.

Am achten Tag des Aufenthalts in Frankreich unternahmen die Schüler und Schülerinnen gemeinsam einen kleinen Fußweg zum Bürgermeister. Dort angekommen, bot der Bürgermeister der Stadt Loué den Jugendlichen etwas französisches Gebäck an und redete mit ihnen über verschiedene Themen, wie zum Beispiel die Unterschiede zwischen dem Leben in Deutschland und in Frankreich.

Nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister liefen die Schüler zurück zur Schule, wo sie die restlichen zwei Stunden im Unterricht verbrachten. Anschließend, um 12:30, hatten alle Schüler den restlichen Tag zur freien Verfügung mit ihrem Austauschpartner. Viele Schüler verbrachten diesen Nachmittag im Speedpark von Le Mans oder zu Hause bei der Gastfamilie. 

Am letzten Tag des Frankreichaufenthalts besuchten die deutschen Austauschschüler einen Kindergarten. Dort trafen sie 25 Kindergartenkinder, mit denen sie gemeinsam Crêpes zubereiteten. Nach einer etwas längeren Zeit konnten die Kleinen dann die Pfannkuchen verzehren und den Rest mit den älteren Schülern teilen, während die andere Hälfte der Schüler mit den Kindern Spiele spielte. Anschließend hatten die Kindergartenkinder eine Pause, die sie mit den deutschen Schülern verbrachten. 

Nach einem kurzen Ballspiel ging die Gruppe der deutschen Schüler zurück zum Collège, wo es eine Feedbackrunde gab und dann alle zu Mittag aßen. Zum Schluss spazierten die Deutschen dann zu einer Bäckerei, einer Metzgerei und einem Supermarkt, wo sie kurz Freizeit hatten. Danach mussten die Schüler und ihre Lehrer leider schon ihre Taschen für die Rückfahrt packen. Um 20:00 Uhr hieß es dann Abfahrt nach Deutschland und die Gruppe verabschiedete sich von den Gastfamilien.

Magdalena Lacher

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Hackathon in München

Jüngster Teilnehmer beeindruckt mit innovativer Energiespar-App

Tim Burghardt hat beim Hackathon in München mit seinem Team eine App zur Optimierung des Stromverbrauchs in Haushalten entwickelt – und damit den dritten Platz belegt. Als jüngster Teilnehmer im Feld der meist fünf Jahre älteren Studenten überzeugte er mit seinem technischen Können. 

Der Hackathon, der vom 23. bis 25. September 2024 von den Unternehmen Thüga Solutions und Metafinanz in München veranstaltet wurde, zielte darauf ab, innovative Lösungen für die geplanten dynamischen Stromtarife des Jahres 2025 zu finden. Bei diesen Tarifen schwanken die Strompreise je nach Tageszeit, was die Steuerung des Energieverbrauchs komplexer macht.

Schüler unter Studenten

Tim war der einzige Schüler unter den teilnehmenden Studenten der Technischen Universität München (TUM). „Das war für mich eine ganz neue Erfahrung“, erzählte er. Seine Teamkollegen, die meist schon in fortgeschrittenen Phasen ihres Mathematikstudiums waren, begegneten ihm zunächst skeptisch. Doch durch seine Programmierkenntnisse konnte Tim sich schnell beweisen und das Vertrauen seiner Mitstreiter gewinnen.

Intensiver Wettbewerb

Der Hackathon begann mit Vorträgen von Coaches, die den Teilnehmern tieferes Wissen zur Problematik der dynamischen Stromtarife vermittelten. Danach ging es für die Teams direkt an die Arbeit. Tim und seine vier Teamkollegen programmierten bis spät in die Nacht und nahmen ihre Arbeit frühmorgens wieder auf, unterbrochen nur von kurzen Essenspausen und wenigen Stunden Schlaf. Am letzten Tag mussten die Projekte bis 10 Uhr morgens eingereicht werden.

App für effizienteren Energieeinsatz

Die Aufgabe bestand darin, ein Energiemanagement-System zu entwickeln, das den Stromverbrauch und die -produktion in Ein- und Mehrfamilienhäusern mit Photovoltaikanlagen, Stromspeichern und E-Autos optimiert. Ziel war es, durch den Einsatz dynamischer Tarife die Stromkosten zu minimieren. Tim und sein Team entschieden sich, eine App zu entwickeln, die nicht nur den aktuellen Energieverbrauch und die prognostizierte Produktion anzeigt, sondern auch Vorschläge zur kostengünstigsten Nutzung von Geräten wie Waschmaschinen und E-Autos macht.

Mit der App können Nutzer unter anderem die beste Zeit für das Laden ihres E-Autos bestimmen und den Ladeprozess automatisch starten, basierend auf den aktuellen Strompreisen. Auch die aktuelle Verteilung des Solarstroms im Haushalt wird angezeigt. Die App gibt zudem Energiespartipps und hilft dabei, den Stromverbrauch effizient zu steuern.

Eindruck vom Hackathon in München

Die App in Aktion.

Eine erfolgreiche Teamarbeit 

Trotz der intensiven Arbeitszeit empfand Tim die Entwicklung des Projekts nicht als stressig. „Wir haben die Aufgaben gut aufgeteilt und konnten uns ganz auf die Umsetzung konzentrieren“, berichtet er. Nur kurz vor der Abgabe kam es zu technischen Problemen, die das Team kurzfristig unter Druck setzten. Doch am Ende funktionierte alles wie geplant, und die Jury war von der Leistung beeindruckt. 

Die Bewertungskriterien umfassten unter anderem die Steuerung des Prototyps, die Prognosemodelle, die Skalierbarkeit und die Präsentation. Bonuspunkte gab es für eine ansprechende Visualisierung und die Einbindung weiterer Haushaltsgeräte. Die Jury, bestehend aus Geschäftsführern und Technikern, bewertete jedes Projekt und verlieh Tims Team schließlich den dritten Platz. Neben einem Pokal gab es für das Team 300 Euro Preisgeld. 

Förderung junger Talente 

Auf den Hackathon wurde Tim durch seinen Informatiklehrer Bastian Schatz aufmerksam gemacht, der das Potenzial seines Schülers erkannte und ihn zur Teilnahme ermutigte. Schatz ist überzeugt, dass Schüler viel häufiger die Chance bekommen sollten, sich bei solchen Veranstaltungen zu beweisen. „Man sieht ja, wie gut das laufen kann“, sagte er stolz. 

Mit seiner beeindruckenden Leistung beim Hackathon hat Tim Burghardt gezeigt, dass er nicht nur ein außergewöhnliches Informatiktalent ist, sondern auch in der Lage, sich in einem professionellen Umfeld zu behaupten – und das als jüngster Teilnehmer im Wettbewerb. 

 

Hier geht’s zum Frankenpost-Artikel

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Wettbewerb

Maker Day 2024

Von der Idee zur Realität: Ein Tag des Machens, Experimentierens und Erschaffens - der Maker Day 2024

Am diesjährigen MakerDay warteten zwei Herausforderungen auf die Schülerinnen und Schüler im Zeichen des Selbermachens und Tüftelns. Es war ein Tag voller Kreativität, Teamwork und spannender Herausforderungen. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten teilzunehmen, darunter der Bau eines Mausefallen-Autos und der Bau eines Bootes mit Antrieb aus diversen Haushaltsgegenständen. 

Einige der Teams merkten schnell, dass es gar nicht so leicht ist in nur vier Stunden, ein Auto – geschweige denn ein Boot – mit Antrieb zu bauen.

Dennoch wurden interessante und kreative Ideen in dieser knappen Zeit in der Aula des Schiller-Gymnasiums umgesetzt. Neben dem Bau warteten noch Pizza und Getränke auf die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den 5. bis 7. Klassen.

Der Wettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe einer Mausefalle ein eigenkonstruiertes Fahrzeug antreiben mussten war mit 8 Teams ausgebucht. Die Platzierungen waren wie folgt:

  1. CarHub
  2. Saure Drachenzungen
  3. Für die Wissenschaft

Beim Wettbewerb des Bootsbaus haben wir Unterstützung durch den MakerSpace der Hochschule Hof erhalten. Von dort haben wir das 3 Meter lange, aufgeschnittene KG-Rohr erhalten um den Wettbewerb bei uns an der Schule austragen zu können. Vielen Dank an René Göhring, der uns hier tatkräftig unterstützt hat. Dank unseres grandiosen Hausmeisterteams ging das Befüllen der Röhre mit 300 Litern Wasser recht schnell.  

Die Platzierungen bei diesem Wettbewerb waren wie folgt:

  1. Dark Gangsters
  2. Klobürste
  3. Busmenschen

Ein Höhepunkt des MakerDays war die Bavarian Space Elevator Challenge 2024. Die Teams hatten die Aufgabe, einen Roboter zu bauen, der innerhalb kürzester Zeit eine Strecke von 25 Metern vertikal zurücklegen musste. Neben zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schiller-Gymnasiums kamen am Vortag insgesamt vier weitere (Hoch-)Schulen an unsere Schule um über Nacht ihre Roboter zu optimieren und sie am Band zu testen. Ohne die tatkräftige Unterstützung ihrer Lehrkräfte wäre das sicher nicht möglich. Die teilnehmenden (Hoch-)Schulen waren:

  • Gymnasium Gutenbergschule aus Wiesbaden mit 16 Schülerinnen und Schülern und ihrem Lehrer Andreas Meier.
  • Bertha-von-Suttner-Gymnasium Neu-Ulm mit 4 Schülerinnen und Schülern und ihrer Lehrerin Lena Sonnleitner, die letztes Jahr noch am Schiller unterricht hat und dem Ruf aus Hof gefolgt ist. 
  • Walter-Gropius-Gymnasium Selb mit 4 Schülerinnen und Schülern und ihrem Lehrer Sven Bytomski
  • Hochschule Hof mit 6 Studentinnen und Studenten
  • Schiller-Gymnasium Hof mit 8 Schülerinnen und Schülern und ihrem Lehrer Bastian Schatz

Auch weil die Roboter, die mit kraftvollen Elektromotoren und sog. LiPo-Akkus angetrieben wurden, allesamt scheiterten war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der reinen Lego-Teams, deren Roboter zwar langsam aber sicher die Höhe erklommen. Hierbei erzielte das Team des Schiller-Gymnasiums mit Nikita Reising und Paul Feist den ersten Platz und konnten so den Wanderpokal vom Gymnasium Wiesbaden zurückholen. Das Team aus Wiesbaden konnte knapp dahinter den zweiten Platz belegen vor einem weiteren Roboter des Schiller-Gymnasiums, der von Oskar Dick gebaut wurde.

Herzlichen Glückwunsch allen siegreichen Teams! Und für die anderen Teams gilt wie immer: Nächstes Jahr wartet die nächste Chance auf euch! 

Der MakerDay war ein voller Erfolg und zeigte das enorme kreative Potenzial unserer Schülerinnen und Schüler. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben nicht nur ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt, sondern auch gelernt, wie wichtig Teamwork und Problemlösungsfähigkeiten sind. Ein herzliches Dankeschön gilt den beiden diesjährigen Abiturienten Lukas Schafrina und Jakob Schwanck, die ihre Zeit und Mühe in den Tag investiert haben, sowie meinem gesamten P-Seminar Denkfabrik, das diesen Tag überhaupt erst möglich gemacht hat.

Wir sind stolz auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und freuen uns schon auf den nächsten MakerDay 2025, bei dem wir erneut unsere Kreativität und Innovationskraft entfalten können.

Danke an unsere Sponsoren und Kooperationspartner

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