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Biodiversität

Professor Geist referiert am Schiller

Am 12. Juli 2023 hielt Prof. Dr. Jürgen Geist von der Technischen Universität München (TUM) einen Vortrag über die Biodiversität (Artenvielfalt) für die Schülerinnen und Schüler der Q11-Biologiekurse. Herr Professor Geist war selbst Schüler des Schiller-Gymnasiums und so freute es ihn umso mehr, an seiner ehemaligen Schule einen Vortrag über sein Forschungsgebiet zu halten. Herr Geist studierte Biologie und hat nun die Professur für die Aquatische Systembiologie an der TUM inne. Sein Vortrag über die Artenvielfalt in Flüssen passte zeitlich zum Themengebiet „Biodiversität“ des Lehrplans der Q11. Er zeigte auf, wie der Eingriff des Menschen in die Natur und auch der Klimawandel die Ökosysteme beeinträchtigt. Anhand des Flusses Saale konnte er seine wissenschaftlichen Ergebnisse aufzeigen. Als Anregung sollen die Schülerinnen und Schüler sich mehr Gedanken über Nachhaltigkeit, den Schutz der Ökosysteme und der damit verbundenen Biodiversität machen. Herr Prof. Geist sagte zu, falls es ihm dieses Jahr zeitlich möglich ist, wieder einen Vortrag für die Q11 -Schülerinnen und Schüler zu halten.

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Sozialwissenschaftlicher Zweig am Schiller

Schiller-Gymnasium mit neuer Ausbildungsrichtung

Das Schiller-Gymnasium Hof wird ab dem Schuljahr 2024/2025 neben den bereits etablierten Ausbildungsrichtungen des Naturwissenschaftlich-Technologischen Gymnasiums (NTG) sowie des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums (WWG) eine dritte Ausbildungsrichtung neu anbieten können: das Sozialwissenschaftliche Gymnasium (SWG). Das SWG will neben den gymnasialen Kernkompetenzen in einer immer komplizierter werdenden Welt soziale Schlüsselqualifikationen fördern und das Verständnis für gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge entwickeln.

Am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium stehen die Fächer Politik und Gesellschaft (PuG) sowie die Sozialpraktische Grundbildung (SpG) und ab der 12. Jahrgangsstufe Sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder (SwA) im Vordergrund, Schülerinnen und Schüler in dieser Ausbildungsrichtung können sich dann bereits ab der 8. Jahrgangsstufe mit politischen und gesellschaftlichen Themen befassen.

Inhaltlich werden bis zum Abitur u.a. diese Schwerpunkte gesetzt:

Hinzu kommt ein 15-tägiges Sozialpraktikum in einer sozialen Einrichtung bzw. in sozialen Berufsfeldern.

Die Sprachenfolge am Schiller-Gymnasium auch in der neuen Ausbildungsrichtung ist Englisch ab Jahrgangsstufe 5 und Latein oder Französisch ab Jahrgangsstufe 6. Italienisch als spätbeginnende Fremdsprache ist künftig auch am SWG möglich.

Für den Unterricht in den Profilfächern des SWG ist derzeit ausreichend Personal vorhanden: 6 Lehrkräfte verfügen aktuell über die entsprechende Fakultas im Fach Sozialkunde bzw. Politik und Gesellschaft, eine weitere Lehrkraft befindet sich aktuell in einer berufsbegleitenden Maßnahme zum Erwerb der entsprechenden Lehrbefähigung.

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Mathematik am Schiller

63. Mathe-Olympiade Bayern – Erfolge für unsere Jüngsten

Schon bei der 1. Runde im Frühherbst war zu sehen, dass sich vor allem Schüler der Unterstufe an die Aufgaben herantrauten. Das ist zum einen sehr erfreulich, sollte aber auch die Mathe-Interessierten der mittleren Jahrgänge anspornen, sich im nächsten Jahr die Lorbeeren nicht ganz wegschnappen zu lassen.

Von den 14 Teilnehmern der 1. Runde, bei der man Aufgaben binnen vier Wochen zu Hause bearbeiten musste, haben sich 10 direkt für die 2. Runde qualifiziert – eine hohe Quote!
Dort warteten vier knifflige Aufgaben darauf, in vier Stunden nur mit Sinn und Verstand geknackt zu werden. Eine ganz schön lange Klausur, gerade für die Jüngeren. Nicht alle haben die Zeit voll ausgenutzt, aber die Ergebnisse waren ordentlich:

Gleich sieben Schülerinnen und Schüler schafften es in die Preisränge:
Kerem Cak (5ag), Victoria Schröder (5b), Asena Mastakan (5d) und Solène Gerstner (6c) erreichten eine Anerkennung.
Die drei höchsten Preise gingen diesmal allesamt in eine Klasse – die 6b:
an Justus Friedrich (1. Preis), Nena Schubert (2. Preis) und Emely Eis (3. Preis).
Zu diesen tollen Leistungen gratulieren wir ganz herzlich!

PS: Die Auswahl von Teilnehmern für die Landesrunde erfolgt Mitte Januar durch eine externe Jury. Die Betreffenden werden per Mail informiert.

26. Landeswettbewerb Mathematik

Der Landeswettbewerb ist eher etwas für die obere Mittelstufe, denn die Aufgaben sind schwierig und setzten schon einiges an mathematischen Grundkenntnissen voraus. Dafür ist es aber auch erlaubt, in Teams von bis zu drei Schülern zu arbeiten und eine gemeinsame Lösung einzureichen.

Einige Teams haben sich daran versucht, waren aber offenbar mit ihren Ergebnissen bis zum Ende der Einsendefrist noch nicht zufrieden.
Polina Petrash (9d) hat eine Lösung eingeschickt und immerhin einen Trostpreis zusammen mit einem detaillierten Feedback erhalten.
Wir bedanken uns für diese zusätzliche Mühe und gratulieren!

Dr. Albrecht Sachs

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Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung spendet Klimakoffer

Die Fachschaft Physik sagt "Danke!"

Dürren, Überschwemmungen, Stürme und Temperaturrekorde – immer häufiger sorgen extreme Wetterereignisse weltweit für Schlagzeilen. Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und ist ein wichtiges Zukunftsthema für die heutige Jugend. Aus diesem Grund haben wir es uns zum Ziel gemacht unseren Schülerinnen und Schülern die physikalischen Hintergründe und Folgen des Klimawandels anhand von geeigneten Experimenten zu verdeutlichen.
Dank einer äußerst großzügigen finanziellen Unterstützung der Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung konnte die Fachschaft Physik zu diesem Zweck acht LMU-Klimakoffer sowie vier Wärmebildkameras erwerben. Diese Anschaffung ermöglicht es uns künftig im Rahmen eines Klimaprojekts in der letzten Schulwoche Effekte, wie z.B. die Absorption von Wärmestrahlung durch Kohlenstoffdioxid, den Albedo-Effekt oder auch die Versauerung der Ozeane für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 direkt erfahrbar zu machen.
So bleibt uns nur danke zu sagen an die Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung, die es uns durch ihre großzügigen Zuwendungen immer aufs Neue ermöglicht Projekte zu aktuellen Themen ins Leben zu rufen und unseren Schülerinnen und Schülern die Welt der Naturwissenschaft und Technik anschaulich näher zu bringen.

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Schiller-Schüler fliegen ins Silicon Valley

"In mir ist der Enthusiasmus ausgebrochen"

Die 15jährigen Schüler Jamie Jäckel und Benjamin Rinck aus der Klasse 10c des Schiller-Gymnasiums Hof machen sich im März 2024 auf eine ganz besondere Reise: Von ihren Wohnorten Oberkotzau und Hof-Krötenbruck geht es über den großen Teich, mitten hinein ins Silicon Valley.

Euch erwartet bald eine besondere Reise in den Südwesten der USA. Was genau habt ihr vor?

Benjamin: Wir dürfen uns zwei Wochen lang ganz intensiv das Silicon Valley und San Francisco anschauen, uns erwarten etwa Betriebsbesichtigungen bei großen Tech-Firmen wie Google, Apple, Intel, Twitter und Facebook. Dort können wir uns auch mit Mitarbeiterinnen und Managern austauschen.

Jamie: Wir werden in verschiedenen Hotels untergebracht sein und in einer Gruppe von maximal 40 Jugendlichen reisen. Außerdem besuchen wir die berühmten Stanford und Berkeley Universitäten.

Wie kam es zu dieser einmaligen Chance, derart tiefe Einblicke diesen ZukunftsHub zu erhalten?

Benjamin: Im Begabtenseminar wurde ich von einer Lehrerin auf diese Chance aufmerksam gemacht und musste nicht lange überlegen – obwohl die Bewerbungsfrist schon abgelaufen war und hohe Kosten von ca. 4.000-5.000 Euro auf mich zukommen, versuchte ich mein Glück und bewarb mich.

Jamie: Benjamin und ein Mitschüler haben sich über dieses Angebot unterhalten und in mir ist der Enthusiasmus ausgebrochen. Ich habe dann bei IJM Bildungsreisen, dem Veranstalter, nachgeforscht und auch eine Möglichkeit zur Bewerbung erhalten.

Müsst ihr bis März noch Vorbereitungen treffen?

Jamie: Wir bekommen erst im Januar konkretere Infos, aber wir haben den Auftrag, einen Sponsor für unser Vorhaben zu finden, der sich anteilig an unseren hohen Kosten beteiligt.

Benjamin: Wir erstellen dann wohl vor Ort eine Dokumentation und verschiedene Präsentationen und wollen auch mit einem Pressebericht interessierte Menschen in der Heimat an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.

Welche Pläne habt ihr danach, gibt es Ideen, wie ihr langfristig vom Trip ins Silicon Valley profitieren werdet?

Jamie: Natürlich ist ein solcher Punkt im Lebenslauf eine ansprechende Trophäe, aber mir geht es vor allem um die extrem tolle und einmalige Erfahrung. Ich sehe die USA und insbesondere die Bay Area als eine „Once in a Lifetime-Experience“.

Benjamin: Ich wollte immer schon mal nach Amerika und hatte eigentlich vor, die Individuelle Lernzeitverkürzung für einen mehrmonatigen Aufenthalt dort zu nutzen. Doch diese Expedition ist nun eine tolle Alternative, ich kann so in die Großstadtatmosphäre eintauchen und sehe die auf mich wartende Umgebung als Challenge mit großem Potential.

Das Interview führte Gisela Becker (Lehrerin, Schiller-Gymnasium Hof).

Über das außergewöhnliche Vorhaben unserer Schiller-Schüler, berichtete auch die Frankenpost.

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Kling, Schiller, klingelingeling

Weihnachtskonzert 2023

Wenn es in der Hofer Alt- und Neustadt, von der Lionhalle bis zum Media Markt, vom BFZ bis zur Frankenpost, an einem Dienstagabend keinen einzigen Parkplatz mehr gibt, dann muss die Schulfamilie des Schiller-Gymnasiums involviert sein. Und wer dachte, 18:30 Uhr würde ausreichen, wurde in diesem Jahr eines Besseren belehrt. Stehplätze ohne Sicht waren noch zu haben. Die anderen gut 1000 Sitzplätze waren schon weg. Aber Musik lässt sich ja bekanntlich auch im Stehen genießen – und das stand jetzt auf dem Programm!

Bei ihrem ersten Auftritt, dem Schiller-Adventsmarkt, gab es wenigstens Schneeregen. Somit war dieser zumindest wettertechnisch weihnachtlicher als das tatsächliche Weihnachtskonzert-Wetter, Regen. Doch das Ambiente, eine hell erleuchtete und komplett gefüllte Michaeliskirche, ist dann natürlich eine weihnachtlichere, größere und festlichere Bühne, für den zweiten Auftritt unserer Bläserklasse 5, in Zusammenarbeit mit der Musikschule der Hofer Symphoniker. Mit Jingle Bells und Eine Melodie von Mozart, die zum Verwechseln dem Morgen kommt der Weihnachtsmann ähnelte (Anm. d. Redaktion: Ist es auch!), eröffneten die jungen Musikerinnen und Musiker der Bläserklasse das Weihnachtskonzert 2023 – im Stehen, direkt vor dem festlich geschmückten Altar. Was fehlte, ist in diesem Jahr der überdimensionierte Adventskranz. Dafür hat man endlich einen guten Blick auf die jungen Musikerinnen und Musiker.

In Anschluss lobt Schulleiterin Dr. Anke Emminger das zahlreiche Kommen der Freundinnen und Freunde der Schulfamilie des Schiller-Gymnasiums. Es ist eine Würdigung der musikalischen Leistung und des Engagements der jungen Künstlerinnen und Künstler.

Neben den Blechbläserinnen und Blechbläsern gibt es in der 5. Jahrgangsstufe auch die Sängerinnen und Sänger. Mit Verstärkung aus der 6. Jahrgangsstufe erhellt der Chor dann die drei Emporen der Kirche mit Bless Us All.

Die Bläserklasse der 6. Jahrgangsstufe in Kooperation mit der Musikschule der Hofer Symphoniker, bereits konzerterprobt, überzeugt im Anschluss mit dem School Spirit und danach, wieder weihnachtlich, mit einem Medley aus dem Im Windorchester Weihnachtsland. Vom Himmel hoch, da komm ich her, Gloria in excelsis Deo, Deck the Halls und zum Abschluss Santa Claus is coming‘ to town, bringen sie weihnachtlichen Schwung in die 1230 eröffnete Kirche.

Robin Gebel (Q12) bietet im Anschluss das erste Klavierkonzert Des Abends. Gleichnamig aus Fantasiestück, Op. 12, von Robert Schumann. Gefühlvoll und mit viel Ausdruck, erfüllt er die Kirche mit den zart anmutenden Klängen am Flügel.

Mit Only Time von Enya, präsentiert der Chor der 7. und 8. Jahrgangsstufe im Anschluss ein herzerwärmendes Stück Sangeskunst. Gefühlvoll spielen sie sich die schwierigen Gesangesbälle immer wieder zu.

Das Jugendblasorchester Hof, in Kooperation mit der Musikschule der Hofer Symphoniker, die Vorstufe zum SBO, nimmt Platz und präsentiert kraftvoll die Young Fanfare, um im Nachgang die Cantus Angelus auf ihren Instrumenten zu zelebrieren: Gloria in excelsis Deo!

Als Hänsel und Gretel damals im Hexenhaus gefangen gehalten wurden, Hänsel im Käfig saß und Gretel das Feuer am Laufen hielt, musste diese auch abends sägen, wenn das Holz zur Neige ging. Das Kammermusikensemble des Schiller-Gymnasiums spielt nun den Abendsegen aus dem zum Märchen gleichnamigen Stück von Engelbert Humperdinck, im Arrangement von Nicole Rösch und Martin Röder. Lisette Beck (10a) auf der Violine, Amelie Walter (11b), ebenfalls Violine, Liesbeth Stengel (Q12) auf dem Akkordeon, Samuel Hintz (11a) auf dem Violoncello, ebenso wie Markus Jung, und Martin Röder auf dem Kontrabass zeigen, dass sie sich bereits in ihrem zweiten Jahr musikalisch vollends gefunden haben, und ein neues, fest etabliertes Ensemble am Schiller-Gymnasium bilden.

Auf das Cover des diesjährigen Programmhefts hat er es schon geschafft und auch musikalisch ist er vertreten: Charlie Brown. Mit A Charlie Brown Christmas begeistert das Schulorchester, welches den Trend zu neuen Tönen unter Adrian Stieglitz erfolgreich fortsetzt.

Große Töne singen, nicht spucken, im Anschluss die großen Sängerinnen und Sänger des Schiller-Gymnasiums: Der Chor der 9. bis 12. Jahrgangsstufe eröffnet lateinisch: Ubi Caritas ist eine Antiphon aus der Liturgie des Gründonnerstags, scheint also weihnachtlich zunächst ungeeignet zu sein. Doch ist die getragene Darbietung eine festlich-ruhige Einstimmung auf das, weswegen wir alle hier sind, das Weihnachtsfest. John Lennon hat diese ach so simple Aussage in Musik gegossen: Happy Christmas erklingt als zweites Stück bis in die höchste Empore des Kirchenschiffs: War is over, if you want to. An Weihnachten darf man mal an Wunder glauben.

The Lord Bless You And Keep You erklingt dann vom Ensemble ohne Namen (analog: Band ohne Namen, archaisch: Ensemble Röschpekt!), beeindruckend geleitet von Adrian Stieglitz. Amen. Einen schwungvollen Kontrast, bildet dann das Weihnachtsspiritual Swing Low, Sweet Chariot. Stimmgewaltig und auf den Punkt, beziehungsweise Ton gebracht.

Er ist bereits ein preisgekrönter Trompeter, Sergey Storozhenko (Q11). Mit Justus Vonnegut (Q11) hat er sich einen weiteren Trompeter der Marke Schiller-Talentschmiede dazugeholt, um von Anton Rubinstein Der Abschied darzubieten. Der Anlass dazu wird von Adrian Stieglitz erklärt: Vergangene Woche ist mit Martin Hauke, dem Musiklehrer des Johann-Christian-Reinhart-Gymnasiums, sein und auch mein erster Musiklehrer verstorben. Dieser Liedbeitrag wird ihm gewidmet.

Spätestens jetzt ist Andacht und innere Ruhe eingekehrt. Man denkt an tausend und keine Dinge. Endet der weihnachtliche Konzerttag somit als A Day Of Hope? Das Symphonische Blasorchester Hof in Zusammenarbeit mit der Musikschule der Hofer Symphoniker gibt den Zuhörern eine musikalische Hoffnung auf eine vielleicht in den letzten Tagen vor dem Fest friedlicher, stiller und ruhiger werdende Zeit. Eine Fantasie? Wenn, dann eine Sweet Bells Fantasy, eine Abwandlung über Süßer die Glocken nie klingen, dem zweiten Stück des Symphonischen Blasorchesters. Jedes mal wieder ein Genuss, den jungen Musikerinnen und Musikern mit geschlossenen Augen zuzuhören. Die Qualität der Darbietung lässt einen auch von einer Darbietung in der Metropolitan Opera träumen.

Abschließend treffen sich traditionell alle Mitwirkenden auf der Bühne, dem Altarraum. Hunderte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, die heute, am Abend des Weihnachtskonzerts, sich hier in der Michaeliskirche eingefunden haben, um ihr musikalisches Können zu zeigen und um uns auf das Weihnachtsfest einzustimmen, stimmen Oh du fröhliche – O Sanctissima an. Ein musikalisches Leuchten erhellt die Kirche. Danke!

Danke auch an unsere erfolgreichen musikalischen Leiter der verschiedenen Ensembles. An diejenigen, die zur Einstudierung beigetragen haben. Gestandene Musikerinnen und Musiker, erfolgreich in ihrem Feld, Applaus gewohnt, auf der Bühne zu Hause – und dennoch in jedem Jahr immer wieder mit dem gleichen Feuereifer dabei, jungen Menschen diese Begeisterung für die Musik mitzugeben und in ihnen zu wecken.

Slawek Dudar, Ji Eun Kim, Elisabeth Nußrainer, Benjamin Sebald, Rainer Streit, Markus Jung, Hanna Park, Martin Röder sowie, der Gesamtleiter des Abends, Adrian Stieglitz.

Für das Technikteam: Leonard Sebald (5b), Paulina Blattner (10c), Kerim Michael (10c), Michael Henning (9d), Finn Firlei (10c), David Deeg (10c), Benjamin Pscherer (10c), Veronika Knaus (11a), Sarah Mehringer (11c), Noah Sturm (Q11), Maximilian-Cedric Laugisch (Q11), Niklas Bachmann (Q11), Erik Spörl (Q12), Lukas Schafrina (Q12), Hannes Bauer (Q12), Markus Holzner und Matthias Leuchsenring.

Das Titelbild des diesjährigen Programmhefts wurde von Kayra Yigit (Q11) erstellt. Die Fotos zu diesem Artikel stammen von Annika Linke (Q12) und Stella Krause (Q11).

Das Schiller-Gymnasium wünscht ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

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In der Weihnachtsbäckerei

Klasse 5ag bereitet Weihnachtsfeier vor

Die Klasse 5ag bereitet die Weihnachtsfeier vor und bäckt und dekoriert weihnachtliche Kekse.

Christiane Gumprecht

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Tischtennis Jungen II Bezirksfinale in Forchheim

Schiller-Team sammelt Erfahrung

Im Bezirksfinale, das am 14.12. in Forchheim ausgetragen wurde, warteten mit dem letztjährigen Bundesfinalisten, dem Clavius-Gymnasium aus Bamberg, sowie dem nahezu gleichwertig besetzten Gymnasium Casimirianum aus Coburg scheinbar übermächtige Gegner.

Dennoch gab die Mannschaft des Schiller in der Besetzung Malte Rill, Dario Straßer, Kirill Merkel, Benedikt Müller, Radin Mansourifard, Doruk Baloglu sowie Kerem Yörükoglu von Beginn an alles. Und gegen Coburg sah es bis zum 2:3 nach den Erfolgen im Doppel durch Straßer und Rill, der dann auch sein Einzel souverän gewinnen konnte, zunächst gut aus! Danach konnten allerdings nur noch einzelne Sätze gewonnen werden, so dass das Spiel mit 2:7 abgegeben werden musste. Gegen Bamberg konnte lediglich Malte Rill sein Einzel, die anderen nur an Erfahrung gewinnen.

Insgesamt steht so am Ende ein verdienter dritter Platz in Oberfranken verbunden mit der Einsicht und der Motivation, dass bis zum kommenden Jahr fleißig trainiert werden muss, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Jochen Stadelmann (Coach)

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Im Gespräch mit Hajo Seppelt

P-Seminar "Doping im Leistungssport" befragt Hochkaräter

Er gilt als der bedeutendste deutsche Sport-Investigativjournalist unserer Zeit, Hans-Joachim „Hajo“ Seppelt. Dem P-Seminar Doping im Leistungssport stand der Berliner jetzt online Rede und Antwort.

14 Fragen hatten sich die Schülerinnen und Schüler, zusammen mit ihrem Kursleiter, Herrn Spieler, im Vorfeld überlegt, die sich mit allgemeinem Journalismus, aber auch, ganz aktuell, mit dem Exklusivinterview der ARD mit Jan Ullrich, welches Seppelt geführt hat, beschäftigten. Und der Journalist zeigte sich gesprächig. Zwar musste das Interview über sein Mobiltelefon geführt werden, da er sich auf dem Weg zu einem Termin befand, doch tat dies dem Interesse der Schülerinnen und Schüler an den spannenden Geschichten des 60jährigen keinen Abbruch.

So erzählte er, dass er, berufsbedingt, tatsächlich keinen Lieblingssport mehr hat, da er weiß, wie es hinter den Kulissen abläuft, ästhetisch aber noch dem Basketball und der Leichtathletik zugewandt ist. Als der Journalist, der das russische Staatsdoping aufgedeckt hat, musste er sich auch mit drastischen Konsequenzen auseinandersetzen: „Wenn du dann plötzlich ein Bild von einem gehängten Soldaten am Brandenburger Tor, welches nach dem 2. Weltkrieg aufgenommen wurde, als WhatsApp irgendwo aus Russland zugeschickt bekommst, dann ist das natürlich unschön“, so Seppelt, der zeitweise sogar unter Personenschutz gestellt werden musste.

Zu Jan Ullrich konnte er sagen, dass er dessen Haltung in Teilen nachvollziehen könne, da Ullrich einer Schar falscher Berater ausgesetzt war, und er dafür, vor allem psychisch, einen hohen Preis zahlen musste.

An einen Leistungssport ohne Doping glaubt er nicht, „es wäre, als ob man den Sünder aus der Kirche austreiben würde.“ Und auch dopingoffenen Sportveranstaltungen, wie sie aktuell in Australien geplant werden, erteilt er eine klare Absage.

Zum Abschluss gab es noch ein Bild mit Herrn Seppelt, für das er schnell mal rechts ran gefahren ist. Für die Schülerinnen und Schüler des Seminars war es eine weitere Bereicherung. Nachdem diese nun bereits einen Sportmediziner, eine NADA-Mitarbeiterin und einen Journalisten als Referenten gehört haben, steht im Januar nun die teamleitende Oberstaatsanwältin der Staatsanwaltschaft München I als Referentin, dann wieder in persona, auf dem Programm.

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PISA-Schock: Schüler und Schulleitung nehmen Stellung

Nachdem die deutschen Schülerinnen und Schüler bei der in dieser Woche veröffentlichten PISA-Studie so schlecht wie nie abgeschnitten haben, beginnt die große Ursachensuche.

Auch Schüler und die Schulleiterin des Schiller-Gymnasiums haben Stellung bezogen:

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