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Mit Bugs Bunny’s Worten:

Wir sagen dankeschön und auf Wiedersehen...

Nach einer kleinen Schulabschlussfeier, organisiert durch die Fachschaften Religion und Ethik, die uns allen die Message „Die Hoffnung stirbt nicht zuletzt, sie stirbt nie!“ mit auf den Weg gibt, kam es auch in diesem Jahr wieder zu Ehrungen und Verabschiedungen im Rahmen der kompletten Schulfamilie.
Es ist schon beeindruckend, in welchen Feldern unsere Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr wieder geehrt werden konnten. Egal ob Sport, Kunst, soziales Engagement, Umweltengament, Musik, das Engagement an unserer Schule ist herausragend.
Auch das Publikum war dabei „wundervoll“, denn es zollte den geehrten Mitschülerinnen und Mitschülern Respekt durch viel Applaus. Für einige wurde dann auch der „Schlussakkord in Moll“ gesetzt, denn zahlreiche langjährige Kolleginnen verlassen nach diesem Schuljahr das Schiller-Gymnasium in den Ruhestand.
Klicken Sie sich zum Schuljahresabschluss durch die Galerie unserer Geehrten.
 
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Exkursion an die Hochschule

Etwas Hochschulluft schnuppern...

… das galt für die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe am vorletzten Schultag dieses Schuljahres.

Um 8 Uhr versammelten sich die die Schülerinnen und Schüler an der Hochschule Hof, um dort mit den begleitenden Lehrkräften Herrn Dr. Neudert, Herrn Leuchsenring, Herrn Sesselmann und Frau Münzer in die Exkursion zu starten.

Nach der Begrüßung durch Nathalie Koch und ihr Team von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften begannt der Projekttag. Zunächst gab es einen kurzen Vortrag zum Thema „Leichtbau“, in dem zunächst einige inhaltliche Grundlagen erläutert wurden: In welchen technischen Bereichen spielt Leichtbau eine wichtige Rolle und wieso? Welche Rolle spielt die Natur als „Ideengeber“? Und: Welche unterschiedlichen Formen des Leichtbaus lassen sich eigentlich unterscheiden? Und das alles stets mit Bezug auf Dinge / Gegenstände, die jeder aus dem Alltag kennt.

Danach waren tüftelige Ingenieur-Ideen gefragt. So sollten die Schülerinnen und Schüler in einer Challenge eine Rettungsbrücke bauen, die möglichst leicht und möglichst tragfähig ist – und nur aus Papier bestehen soll. Die entstandenen Brückenmodelle wurden dann von den Workshop-Leitern durchaus kritisch und streng auf ihre Eigenschaften geprüft, d. H. gewogen, mit verschiedenen Gewichten belastet und einem Modellauto-Fahrtest unterzogen. Die Ergebnisse der Gruppen waren dabei sehr unterschiedlich …J

An der nächsten Station war ebenfalls Ideenreichtum gefragt: Es sollten Verfahren entwickelt werden, die unterschiedliche Biegefestigkeit (Steifigkeit) unterschiedlicher Materialien möglichst quantitativ zu erfassen. Dafür standen unter anderem Kleider-Klemmbügel, Gewichte, Kunststoffbecher und Spritzen zur Verfügung. Mehrere Arbeitsgruppen waren hier sehr erfolgreich unterwegs und erzielten beachtlich gute Ergebnisse, was die begleitenden Lehrkräfte natürlich sehr erfreute.

Nach diesem praktischen Stationen wurden die Gruppen über den Campus der Hochschule geführt und konnten dabei einen Eindruck von den Möglichkeiten gewinnen, was die Hochschule neben der Lehre und Forschung hinaus ihren Studenten bietet, wie z. B. Sportstätten und einem Maker-Space-Bereich, der allen Studentinnen und Studenten als Tüftel-Werkstatt offen steht.

Ein Besuch der Maschinenhalle rundete das Programm ab. Als Giveaway gab es hier unter anderem mit Hilfe des Spritzgussverfahrens gefertigte und mit dem Logo der Hochschule gebrandete Kunststoff-Einkaufswagen-Chips und Heft-Klammern, ebenfalls aus Kunststoff.

 

An dieser Stelle abschließend einen herzlichen Dank an die Hochschule Hof, insbesondere an Frau Nathalie Koch und ihr Team, für die Möglichkeit, am Ende des Schuljahres etwas Hochschul-Luft schnuppern zu können!

 

Bettina Münzer

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Öffnungszeiten in den Sommerferien

Öffnungszeiten des Direktorats/Sekretariats während der Sommerferien

Die Öffnungszeiten des Direktorats/Sekretariats während der Sommerferien 2023 finden sie +++HIER+++

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Schulfest 2023

Die Schulfamilie feiert wieder

Stimmung war angesagt, auf dem Schulfest des Schiller-Gymnasiums 2023. Seit 2019 erstmals wieder ohne Auflagen und mulmige Gefühle, waren diese heuer durchweg positive. „Brot und Spiele“ standen auf dem Programm – und das in zahlreichen Variationen. Bekommen Sie einen Einblick in unserer Bildergalerie.

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Schillympix 2023

Sportlicher Vergleich der 5. bis 7. Jahrgangsstufe

Am 20.07.2023 war es wieder soweit: unser jährliches Unterstufensportfest „Schillympix“ stand auf dem Programm. Dabei wetteiferten die Klassenstufen 5 bis 7 im Ossecker Stadion um die jeweilige sportlichste Klasse jeder Jahrgangsstufe und schließlich auch den Gesamtsieger aller teilnehmenden Klassen. Es fanden spannende Wettkämpfe, packende Zweikämpfe und enge Duelle „Klasse gegen Klasse“ statt. Es galt, sich in den verschiedenen Disziplinen Fußball, Völkerball, Hockey, Sprint, Weitsprung, Crosslauf, Kistenstaffel sowie Tauziehen gegen die jeweiligen Klassen einer Jahrgangsstufe im sportlichen Wettstreit zu behaupten. Alle teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler wurden in jeder Disziplin von ihren Klassenkameraden lautstark angefeuert, und jeder einzelne Sieg mündete in Jubelgeschrei. Ohne die tatkräftige Mithilfe der beteiligten Tutoren sowie zehnten Klassen wäre dieser gelungene und erfolgreiche Wettkampf nicht möglich gewesen. Er bleibt den beteiligten Schülerinnen und Schülern sicherlich noch länger positiv in Erinnerung.
Oliver Senff

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This is the greatest Sommerkonzert

Auf der Suche nach dem Song des Lebens

Ein paar einleitende Gedanken zum Titel des Konzerts vorweg: Lange musste ich nachdenken, woran mich diese fast provokant wirkende Zeile erinnert – und dann kam es: Das Lied „Tribute“, der US-Band „Tenacious D“, beginnt mit der Zeile „This is the greatest and best song in the world“. Die „Kings of Rock“, um Schauspieler und Sänger Jack Black, geben also für den heutigen Abend die Marschroute vor. Würden Adrian Stieglitz und Martin Röder beim Sommerkonzert 2023 so abliefern, wie die Grammy Award-Gewinner Kyle Gass und Jack Black? Spoiler: Haben sie – und mit ihnen 400 grandiose Musikerinnen und Musiker des Schiller-Gymnasiums Hof.

Bunt ging es zu, nicht nur beim von Ruth Grzesiak und Kayra Yigit (beide 10Pa) gestalteten Programm-Cover, sondern auch beim Einlass. Der Volksfestplatz wegen des Aufbaus ebendiesem vollständig gesperrt, ließ die Besucherinnen und Besucher weiter weg parken und bereits zur Öffnung um 18:30Uhr in Scharen einströmen. Und nach nicht einmal zehn Minuten, vielleicht kamen manche auch vom Hauptbahnhof, war die Große Freiheitshalle Hof quasi voll. Ohne Übertreibung darf die Zuschauerzahl auf knapp 2000 geschätzt werden. Viel los also, obwohl noch nichts los war. Doch das sollte sich um 19 Uhr schlagartig ändern.

Es erhob sich die Bläserklasse der 5. Jahrgangsstufe, in Zusammenarbeit mit den Hofer Symphonikern und entzündete das musikalische Feuer mit Paul Lavenders „Dragonfire“. Während manche Musiker ein Leben lang darauf warten, vor ausverkauften Hallen zu spielen, dürfen unsere Jungschülerinnen und -schüler der Bläserklasse dies gleich bei ihrem ersten Jahresabschlusskonzert genießen. Und so legen sie, ohne auch nur ein einziges Instrument unrhythmisch klappern zu lassen, mit „Rattlesnake!“ nach. Der erste lange Applaus des Abends war gehörte ihnen.

Mit einem Drachen ging es dann auch gleich weiter, denn nach dem „As it was“ von Superstar Harry Styles, unterstützt durch das Ensemble „Röschpekt!“, sangen die Schülerinnen und Schüler des Chors der 5. und 6. Jahrgangsstufe „Nessaja“ aus Peter Maffays Hit-Musical „Tabaluga“. Feurig war daraufhin auch der Applaus, der den jungen Sängerinnen und Sängern aus den Hängen der Freiheitshalle entgegenbrandete. Bei so schönen Stimmen möchte man doch nie erwachsen sein.

Im Rampenlicht jetzt: „Ui“ Pichelmeyer und Lisa Schenker (bei Q12), die bei ihrem „letzten Sommerkonzert am Schiller“ als frisch gebackene Abiturientin und Abiturient informativ und unterhaltsam durchs Programm führten.

Ein Jahr mehr im Blechblas-Korpus haben bereits die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse der 6. Jahrgangsstufe in Kooperation mit den Hofer Symphonikern. Sie erzählten musikalisch „A Sailors Adventure“ und stimmten dann Quincy Jones „Soul Bossa Nova“ an. Eine schwungvoll-rhythmische Übergabe des Staffelstabs an die nächsten Interpretinnen und Interpreten.

Der Chor der 7. und 8. Jahrgangsstufe betritt die Bühne, doch anstatt Roger Miller ist es Martin Röder, der die Gitarre zu „King of the Road“ assistiert. Das ist sie, die neue Handschrift der Schiller-Konzerten seit Ankunft unseres Herrn Röder. Frischer Wind, der mit entsprechendem Applaus gewürdigt wird. Ein Chor, der anderen verbietet zu sprechen – nur auf einem Schulkonzert denkbar: „Don’t speak“ von Gwen und Eric Stefani markierte ein weiteres Glanzlicht bis dahin – no doubt!

Glanzlichter hat er schon viele gesetzt: Benjamin Sebald. Blechblas-Koryphäe und musikalische Dauerbrenner-Powermaschine der Hofer Symphoniker und des Schiller-Gymnasiums, agierte an diesem Abend keineswegs wie ein zahnloser Tiger. Schwungvoll in Anzugsschuhen, dirigierte er auf dem Podest des Chefdirigenten das Jugendblasorchester Hof in Zusammenarbeit mit den Hofer Symphonikern mit „These Boots are made for walking“. Und nach dem Lee-Hazlewood-Gassenhauer, füllten dann die Blechblasinstrumente den Innenraum so kraftvoll, wie es „The Phantom oft he Opera“ von Andrew Lloyd Webber auch verdient. Bei blauem Bühnenlicht gab es dann zum Abschluss noch „The Best of Green Day“ und so einsam war die Straße heute Abend nicht, die das JBO beschritt – denn es waren 2000 Fans mit dabei.

Die Legende vom kleinen, engen Raum, in dem man sie zum Proben verbannt, ist wohl dem Namen geschuldet: Das Kammermusikensemble, im zweiten Jahr an unserer Schule beim Sommerkonzert mit am Start, spielte eine Hommage an die Hauptstadt Paraguays: „Asunción“, ein südamerikanischer Tango, wurde so wiedergegeben, dass man, hätte man die Augen geschlossen, sich in der Stadt hätte wiederfinden können. Ein großer musikalischer Dank an Amelie Walter (10b, Violine), Lisette Beck (9a, Violine), Liesbeth Stengel (Q11, Akkordeon), Samuel Hintz (10a, Violoncello) und Martin Röder (Kontrabass) verrieten nur durch ihre fehlenden Spanischkenntnisse, dass es sich bei ihnen nicht um eine Profiband aus Südamerika handelt.

Vom „Kontinent des Kondors“ ging es dann, dank des Schulorchesters, zurück mit einem DeLorean, inklusive Flux-Kompensator, in die Hofer Freiheitshalle: „Back to the future“ stand auf dem Programm. Und anschließend wuchs dann das Pathos der Veranstaltung mit dem Welthit „Chariots of fire“, von Vangelis. Das Publikum war bereit für diese Darbietung, das hätte auch Marty McFly eingesehen.

Sommerabend, Sommerkonzert, Sommergefühle, „Season of love“. Der Chor der 9. bis 12. Jahrgangsstufe bündelte die Emotionen im Saal, Amelie Hager (Q12) begleitete dabei gekonnt am Klavier. Zu betonen: Die eingestreuten Solostimmen von Kayra Yigit, Amélie Jahn, Johanna Ehrlich und Lusia Galoyan. Vom falschen Komparativ konnte man beim nächsten Stück ausgehen: „Sing“. Doch war es das Englische, das hinter dem Lied von Joe Raposo steckt. Von einer Angst vor ungewohnten Silben war hier nichts zu spüren. Kennt man, ebenso wie das Stück der aktuell erfolgreichsten Band der Welt: Coldplay. „Viva la vida“ ist der Titel – und lieber das, als „death to all his friends“. Für diese Darbietung  wäre auch Gwyneth Paltrow geblieben.

Über das sich anschließende Ensemble branden immer mehr Diskussionen auf. Nicht wegen deren gesanglicher Qualitäten, die nach wie vor herausragend sind, nein, es geht um den Namen. Von einigen als „Nostalgie vergangener Zeiten“ betitelt, halten andere aus Respekt vor der Gründerin des Ensembles daran fest. Es geht um das Ensemble „Röschpekt“. Doch bevor an dieser Stelle ein Wettbewerb für neue Namen eingeleitet wird (seriöse Vorschläge bitte +++HIER+++ per Mail einreichen), zurück zum Künstlerischen: Michael Bublé, der sympathische Künstler aus Kanada, lädt bei all seinen Konzerten zu einem bestimmten Zeitpunkt immer Leute aus dem Publikum ein, um mit ihm auf der Bühne zu singen. Die Mitglieder von „Röschpekt!“ zeigen an diesem Abend wieder, dass sie alle diese musikalische Feuertaufe locker bestehen würden…hat Bublé doch auch nur maximal so viele Zuhörerinnen und Zuhörer, wie sie auch bei einem Schiller-Sommerkonzert anwesend sind. Würde er bestimmt auch so sehen. Aber er „Haven’t met you yet“, also „Them“. Es wäre also vielleicht einmal an der Zeit über „Special Guests“ bei unseren Konzerten nachzudenken. Auf jeden Fall war das Vokalensemble wieder „The greatest show“ für die Dauer ihres Auftritts. Und bei aller Nostalgie, weht auch durch das Ensemble ein spürbar frischer Wind. Egal ob zu Jackson oder Bublé. Hört auf euer frenetisch applaudierendes Publikum.

Und dann geschieht etwas Unerwartetes: Die Schulleiterin, Dr. Anke Emminger, greift zum Mikrofon. „Dies ist der Rahmen, um noch etwas loszuwerden“, beginnt sie mit merklich brüchiger Stimme. „Am Ende des Schuljahres wird uns überraschend meine Stellvertreterin, Frau Jenkis, verlassen.“ Der Applaus, den sie für diese erbittet, fällt tosend aus. Die Schülerinnen und Schüler zollen ihr den Respekt mit stehenden Ovationen. She did it her way! Danke und alles Gute für die Zukunft.

Trotz fortgeschrittener Dauer wünscht man sich auch zum jetzigen Zeitpunkt keinen „Sound of Silence“ oder „One Moment in Time“ Alle Zuhörerinnen und Zuhörer sind mittlerweile an den Rand ihrer Sitze nach vorne gerutscht, getragen von der Musik des Abends. Und das Symphonische Blasorchester Hof in Zusammenarbeit mit den Hofer Symphonikern betritt nun die Bühne. Im Gepäck drei echte Welthits: „The Sound of Silence“, von Paul Simon, jedoch interpretiert in der Version von „Disturbed“, „One Moment in Time”, aus der Feder von Albert Hammond und John Bettis, performt von Whitney Houston und abschließend das „Bon Jovi – Rock Mix“, eben von Jon Bon Jovi und Richie Sambora. Es ist unser größtes Ensemble und egal wo, egal mit welchem Vorlauf, egal ob pandemisch eingeschränkt oder künstlerisch frei entfaltet, das Niveau ist so unbeschreiblich, die Darbietung so präzise und gefühlvoll, kraftvoll und zart, dass man die Künstlerinnen und Künstler mit gezogenem Hut „Musikerinnen und Musiker“ nennen kann. Auf höchstem Niveau. Und eigentlich sind es Schülerinnen und Schüler. So wie du und ich…es einmal waren, aber irgendwie anders. Chapeau!

Was könnte man nun alles über die bloße Zahl an Künstlerinnen und Künstler sagen, die beim letzten Stück des Abends die Bühne betreten? 400. Fast das zehnfache des „Sinn des Lebens“ (42) – und in diesem Auftritt liegt so viel Sinn: Jede Schülerin, jeder Schüler, die/der in diesem Moment auf der Bühne steht, kann sich die Frage beantworten, warum er auf dem Schiller-Gymnasium ist, die Lehrkräfte wissen in diesem Moment, warum wir die für uns tollsten Schülerinnen und Schüler haben, die Eltern wissen, wofür sich Fahrten, Lerneinheiten und der ein oder andere Generationenstreit dann doch so lohnen. Denn unterm Strich gilt doch: „Always look on the bright side of life”!

Danke an den musikalischen „Flying Circus“ des Schiller-Gymnasiums: Slawek Dudar, Ji Eun Kim, Elisabeth Nußrainer, Benjamin Sebald, Rainer Streit sowie die „Kings of Rock“ Martin Röder und Adrian Stieglitz. This was the greatest Sommerkonzert.

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Neues Design – alte Qualität

Technikteam rollt die Bühne aus

Das Sommerkonzert ist nur noch wenige Stunden entfernt. Die Proben sind abgeschlossen, der letzte musikalische Feinschliff ist getan. Doch damit den 2000 Zuhörerinnen und Zuhörer in der Freiheitshalle auch ein perfektes Sounderlebnis geboten werden kann und sich die Musikerinnen und Musiker vom Boden der Freiheitshalle auch durch eine Bühne abheben können, gibt es das Technikteam. In diesem Jahr mit neuem Outfit, aber die Präzision der Arbeit bleibt gleich. Unser Dank geht im Vorfeld an Hannes Bauer, Lukas Schafrina, Erik Spörl, Kristian Franz, Niklas Bachmann, Maximilian-Cedric Laugisch, Noah Sturm, Sarah Mehringer, Veranika Knaus, Benjamin Pscherer, David Deeg, Finn Firlei, Michael Henning, Kermin Michael sowie die betreuenden Lehrkräfte, StR Matthias Leuchsenring sowie, neu im Team, StR Markus Holzner.

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Erfolgreiche Wahlkurs-Premiere

"Leichtathletik" mit viel Zuspruch

Zum ersten Mal fand in diesem Schuljahr der Wahlkurs „Leichtathletik“ am Schiller-Gymnasium statt. Unter der Leitung von StR Florian Spieler, seines Zeichens C-Trainer „Leichtathletik“, Vereinstrainer und aktiver Leichtathlet, begaben sich am Schuljahresanfang 17 Schülerinnen und Schüler jeden zweiten Freitag auf die Reise zwischen Jahnhalle und Ossecker Stadion, um die Vielfalt der Leichtathletik kennenzulernen. Neben den „Klassikern“ Sprint und Weitsprung, wurden auch schon mal die Speere und Kugeln ausgepackt. Auch zahlreiche Technikeinheiten, zur Verbesserung der Bewegungsfähigkeit, Mobilität, Grundschnelligkeit, Ausdauer und Sprungkraft, standen regelmäßig auf dem Programm.

Am Ende des Schuljahres waren dann immernoch 15 Schülerinnen und Schüler neben Spieler auf dem Platz. „Ich bin hocherfreut, dass der Zuspruch bis zum Schuljahresende ungebrochen groß war – und das am Freitag Nachmittag“, lobte der Wahlkursleiter die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der letzten Veranstaltung, einem kleinen „Kräftemessen“ im Speerwurf, Kugelstoßen, Standhochsprung und 30-Meter-Sprint.

Alle Beteiligten hoffen auf eine Fortsetzung des Kurses im kommenden Schuljahr, dann hoffentlich auch mit der ersten Wettkampf-Teilnahme des Schiller-Gymnasiums in der Disziplin „Leichtathletik“ seit vielen, vielen Jahren.

Neben der deutschen Spitzenleichtathletik Eni Kuske (10a), kamen im neuen Wahlkurs „Leichtathletik“, von StR Florian Spieler, alle zwei Wochen zahlreiche Athletinnen und Athleten aus anderen Sportarten (z.B. American Football, Handball, Fitness, Fußball, etc.) zusammen, um die Vielfalt der Leichtathletik zu erkunden.

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Start-Ups am Schiller

Gründergeister der Klassen 10a und 10c

Ihrer verblüffenden Kreativität freien Lauf gelassen haben die Schüler der Klassen 10c und 10a (NTG-Zweig) in den letzten zwei Monaten im Fach Wirtschaft/Recht. Im Rahmen des Themenblocks „Entwicklung eines Geschäftsmodells“ des LehrplanPlus lernten sie die Gründung eines Unternehmens bis hin zum fernsehreifen Auftritt à la „Die Höhle der Löwen“ kennen. In kleinen Start-Ups erarbeiteten sie alle wesentlichen Elemente einer Unternehmensgründung und übten sich in erfolgreichem und für ihre Zukunft immens wichtigem Projektmanagement.

Hierbei wurden spannende und universell einsetzbare Geschäftsideen geboren. Diese reichten von alltagstauglichen Produkten wie per App temperierbare Unterwäsche („COZYTEMP“) über selbstkühlende Getränkebehälter („SODAFROST“ und „N.G.O.B.“) zu unendlich verwendbaren Kaugummis („TOPGUM“) und Power-Banks im Scheckkartenformat („LAHA“), die sich mit großer Wahrscheinlichkeit innerhalb einer weiteren Geschäftsidee in Form eines schulhausintegrierten Schulbedarfs-Notfallkiosks („COMSCHOOPLY“) großer Beliebtheit erfreuen dürften. Dem Problem der Lebensmittelverschwendung in Kombination mit Food Sharing hat sich das Kleinunternehmen „GREENTABLE“ angenommen und einen Shop, welcher besonders den sozial schwächeren Menschen zu Gute kommen soll, eröffnet. Ebenso nachhaltig ist die Geschäftsidee von „CREATIVEPRINT“ aus dem im Übermaß vorhandenem Plastikmüll Filament für 3D-Drucker herzustellen, welches dann wiederum im Rahmen eines umfassenden Druckservices zur Produktion von Kundenaufträgen verwendet wird.

 Doch auch hoch technische Produkte wie zum Beispiel ein smartes Übersetzungs-Gadget („SMARTTRANSLATE“), welches in Brillen und In-Ear Kopfhörer integriert werden kann und somit die Fähigkeit verleiht, sich in allen Sprachen zu verständigen, ohne diese je gelernt zu haben oder Kopfhörer („TUNESENSE“), die über feinste Sensoren die Hirnwellen des Trägers messen, dadurch dessen Stimmung erfassen und ihn mit passender Musik begleiten, wurden entwickelt. Mit einem diskret hinter dem Ohr zu tragenden Wissens-Mikrochip hat sich das Start-Up „MYNERVA“ in die Herzen aller Schülerinnen und Schüler gespielt. Dieser ermöglicht mit Hilfe eines selbstgestalteten Online-Shops und Abonnement-Programms Zugriff auf eine unbegrenzte Datenbank aller schul- und alltagsrelevanter Themen. Beworben wurde dieser noch mit selbstgedrehten und sehr unterhaltsamen Werbespots.

Bei so viel Kreativität und Gründer-Spirit können sich alle KI-Tools und Elon Musks dieser Welt warm anziehen 😉

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Kerzen-Engagement ausgezeichnet

Ehrung oberfränkischer Schulen für ihr Engagement für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Die oberfränkische Bezirksvorsitzende des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, ehrte zusammen mit Bezirksgeschäftsführer Robert Fischer oberfränkische Schulen für ihr herausragendes
Engagement bei der jährlichen Spendensammlung.
„Wir möchten uns bei allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften Oberfrankens für den bei der jährlichen Sammlung geleisteten Einsatz bedanken. Es wurde ein Betrag von über 53.000 Euro erzielt, der zu 100% in die humanitäre Hilfe des Volksbundes fließt. Dank der Unterstützung und Mithilfe der Schulen ist dies ein gleichbleibend hohes und stabiles Ergebnis.“ (Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz)
In diesem Rahmen erhielt auch das Schiller-Gymnasium Hof eine Ehrenurkunde, die der Organisator des diesjährigen Kerzenverkaufs, Markus Valentin, am 6. Juli in Bayreuth entgegennahm.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation und fördert u.a. die Begegnung und historisch-politische Bildung in und auf Kriegsgräber- und Gedenkstätten. Seine Bildungsangebote richten sich an junge Menschen aus Deutschland und anderen Ländern. In allen Bereichen seiner Arbeit vermittelt der Volksbund den Wert von Menschenrechten, Demokratie und Frieden. Über Grenzen
hinweg fördert er Dialog und Verständigung, Austausch und Vielfalt. Er finanziert seine Arbeit zum überwiegenden Teil aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Hierfür arbeitet er partnerschaftlich mit Schulen, internationalen Organisationen, Gedenkstätten und Trägern politischer Bildung zusammen und ist anerkannter Träger der politischen Erwachsenenbildung sowie der freien Jugendhilfe.