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Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten 2023

Der Blick geht in die Zukunft

Als die 115 Abiturientinnen und Abiturienten des Schiller-Gymnasiums Hof sich am vergangenen Freitag zu ihrer Verabschiedung im Festsaal der Freiheitshalle versammelten, wehte bereits ein Hauch Zukunftsmusik. Nicht wegen den zahlreichen musikalischen Darbietungen des Symphonischen Blasorchesters Hof, unter der Leitung von Benjamin Sebald, dem Ensemble Röschpekt!, unter Studienrat Adrian Stieglitz oder den melancholischen Klängen des „Einsamen Hirten“, dargeboten von Amelie Hager am Klavier und Philipp Gramalla, nein, es waren die Reden von Schulleiterin Dr. Anke Emminger, Hofs Bürgermeisterin Angela Bier, dem Elternbeiratsvorsitzenden Christian Amann, dem Oberstufenkoordinator Oberstudienrat Bastian Burghardt und die der Abiturienten selbst, hier stellvertretend Antonia Hanoglu und Philipp Gramalla, die sich, bei aller Freude über das bestandene Abitur, bereits mit der Zukunft und der Frage, die auf Familienfesten nun das „Mensch, bist du groß geworden!“ ablöst, nämlich: „Und, was machst du jetzt nach dem Abitur?“ beschäftigen. Und das zeigt, das sie alle die Reife, nicht nur für die Hochschule, sondern für das Leben, besitzen.

Herauszuheben ist noch die Rede des Oberstufenbetreuers des Jahrgangs, Oberstudienrat Bastian Burghardt. Sie „klang richtig, passte aber nicht wirklich.“ Man wollte es ihm nachsehen, war es doch sein erster Jahrgang und damit seine erste Rede. Doch als er sich scheinbar vom Rednerpult verabschiedete, setzte er erneut an, diesmal zu einer Frage: „Wie viel dieser Rede habe ich selbst geschrieben?“, fragte er in die Runde und sofort dämmerte es vielen Anwesenden: Nichts! Er hat die erste Rede unter der Anweisung: „Schreibe eine Rede für die Abiturientenverabschiedung des Schiller-Gymnasiums“ von KI schreiben lassen. Und ja, es war ok, aber von Herzen, kam da nichts. Denn KI hat kein Herz. Und keine eigene Meinung. Und diese, so der Ratschlag des Oberstufenkoordinators, ist das, was sich die Schülerinnen und Schüler immer selbst bilden sollen, wofür sie eintreten sollen, ebenso wie für ihre Freiheit, aber nur so lange, bis sie die Freiheit anderer einschränken. Eine gelungene erste Rede, also die zweite dann.

Für die besten Leistungen des Jahrgangs, wurden Philipp Gramalla (1,1), Philip Hermann (1,1), Lea Meyer (1,0), Angelina Herrmann (1,0) sowie Lisa Schenker (1,0) geehrt. Unsere herzlichsten Glückwünsche gehen aber natürlich an alle Abiturientinnen und Abiturienten 2023. Wir wünschen alles Gute!

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Schiller-Schülerinnen übergeben Instagram-Account

Feierliche Übergabe im Fachwerk-Saal der VHS Hofer Land

Im September war das P-Seminar „Social Media“ von Hernn Spieler gestartet. Man war einer Anfrage der VHS Hofer Land gefolgt, die gerne ihre „Junge VHS“ meidal ins 21. Jahrhundert bringen wollten. Und dazu wurde vom Seminar ein Instagram-Account geschaffen, der dann von einem vierköpfigen Team um Annika Hahn, Annika Hechtfischer, Jette Wolfrum und Sofia Ruddigkeit (alle Q11) mit Inhalten gefüllt wurde. vhs.hof.nextgeneration wurde dabei zu einem so nicht erwarteten Erfolg. Die Vernetzung mit der lokalen Szene gelang ebenso wie das Generieren bundesweiten VHS-Interesses.

Diesen Erfolg lobte auch der Geschäftsführer der VHS Hofer Land, André Vogel, der es sich natürlich nicht nehmen lassen wollte, den Schülerinnen seine Anerkennung für die geleistete Arbeit auszusprechen.

Die Übergabe war dann gleichzeitig eine Einarbeitung in die Accountstrukturen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in Zukunft den Account pflegen sollen.

Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VHS Hofer Land folgen dem Vortrag von Jette Wolfrum, Annika Hahn und Annika Hechtfischer bei der Übergabe des Instagram-Accounts. Sie werden die Arbeit des Schiller-Seminars „Social Media“ in Zukunft fortsetzen.

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Beeindruckender Besuch

Abiturient von 1951 besucht das Schiller-Gymnasium

Anfragen von ehemaligen Schülern, die gerne wieder einmal ihre ehemalige Bildungsstätte besuchen möchten, sind nichts ungewöhnliches an einer Schule wie dem Schiller-Gymnasium. Doch als bei Frau Klößel die Anfrage eines Abiturienten aus dem Jahr 1951 aufschlägt, zeigt sie sich tief beeindruckt: Dr. Gerhard Pöhlmann, mittlerweile wohnhaft in Hessen, wollte sich mit 91 Jahren noch einmal aufmachen, um die Schule zu besuchen, die die Nachfolge seiner Schule angetreten hat: Das Schiller-Gymnasium ist dies nämlich erst seit 1965. Zuvor war es die Oberrealschule Hof, mit Sitz am Longoliusplatz, der Heimat des heutigen FOS/BOS-Komplexes.

Der Kaffeetisch im Direktorat war daher bereits gedeckt, als am Mittwoch um 13 Uhr das Taxi im Pausenhof vorfuhr. Und es war auch eine gewisse Nervosität zu spüren: Bei Frau Klößel, quasi die Chef-Organisatorin des Besuchs, weil die nun endlich ein Gesicht zu den Telefonaten bekommen sollte, bei den Mitgliedern des Diretorats, da solch ehrwürdiger Besuch nur selten eine Schule betritt, bei Herrn Dr. Eisgrub, der als Historiker ein Ebenbild in Sachen Hofer Bildungsgeschichte treffen sollte und bei Herrn Spieler, der eigentlich „nur“ für einen Homepageartikel zur Runde dazustoßen sollte, bis sich herausstellte, dass der Besuch sein Ur-Großcousin ist.

Bei Kaffee und Kuchen gab Dr. Pöhlmann dann Einblicke in seine Schulzeit, welche er, nach seinem letzten Klassentreffen im Jahre 2019, auch als kleine Chronik in Wort und Schrift festgehalten hatte. Lehrer als Respektspersonen, Unterricht in der direkten Anschlusszeit an den 2. Weltkrieg und sein Part am Wohlbefinden der Frauen weltweit, er gehörte zur Chefetage des Unternehmens, die den Hygieneartikel „OB“ auf den Markt gebracht haben, waren nur einige Themen, die in den kurzweiligen zwei Stunden angesprochen wurden. Frau Klößel hatte extra die Schulakten des Jahres 1951 bereitgelegt, sodass diese von Herrn Dr. Pöhlmann und Herrn Dr. Eisgrub studiert werden konnten.

Im Anschluss gab es von Herrn Hacker dann noch eine private Führung durch das heutige Schiller-Gymnasium, welche bei unserem Gast auf viel Interesse stieß. Seine Eindrücke hielt er dabei mit dem eigenen Smartphone fest und weitere Unterlagen „können wir ihm gerne per Mail als pdf zuschicken.“

Chapeau vor diesem Auftritt, Chapeau vor diesem Leben. Ein Leben, welches seinen schulischen Anfang an der Oberrealschule Hof, dem heutigen Schiller-Gymnasium, genommen hat.

Begrüßung durch die Schulleiterin, Frau Dr. Emminger, fachsimpeln mit Herrn Dr. Eisgrub, Erinnerungsfoto mit Herrn Hacker und „Schiller 2023“ mit dem Smartphone: Dr. Gerhard Pöhlmann, Abiturient der Oberrealschule Hof 1951 bei seinem Besuch am Schiller-Gymnasium.

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Schiller Schüler sprinten schnell

Schnelle Zeiten und eine tolle Gemeinschaft

Bei der ersten Ausgabe von „Hof sucht die besten Altstadtsprinter“, im Rahmen des Internationalen Hofer Stabhochsprungmeetings, war auch ein Team der 5. Jahrgangsstufe des Schiller-Gymnasiums vertreten. Und wie! Die 15 Schülerinnen und Schüler konnten auf ganzer Linie überzeugen, vor allem durch ihren tollen Teamspirit, und sich nicht nur über den 2. Rang in der Teamwertung, sondern auch über die Bronzemedaille bei den Mädchen des Jahrgangs 2011 für Charlotte Freund, die Silbermedaille bei den Mädchen des Jahrgangs 2012 für Lara Hottaß, die Silbermedaille bei den Jungen des Jahrgangs 2011 für Simon Wirth und die Bronzemedaille bei den Jungen des Jahrgangs 2012 für Luis Kupke freuen. Vor über 100 Zuschauern ging es auf darum, so schnell wie möglich 30 Meter auf dem Anlaufsteg zurückzulegen, wo nur wenig später sich die Weltmeister des Stabhochsprungs im Höhenrausch befinden sollten. Eine tolle Veranstaltung, die sicherlich eine Fortsetzung finden wird. Und auch dann ist sicher wieder eine Mannschaft des Schiller-Gymnasiums mit am Start!

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Erfolgreiche Mathematikerin

Leonie Schäffler erhält dritten Preis beim Bundeswettbewerb Mathematik

Die Aufgaben des Bundeswettbewerbs Mathematik sind durchaus anspruchsvoll. Sich mit  ihnen ernsthaft auseinanderzusetzen verlangt Kreativität, Frustrationstoleranz und einen langen Atem. Obwohl man als SchülerIn der Oberstufe in der Regel ganz gut ausgelastet ist, hat Leonie Schäffler (Q11) das auf sich genommen, drei von vier Aufgaben der ersten Runde ohne Beanstandung gelöst und wurde dafür mit einem dritten Preis ausgezeichnet.

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Hochwasser im Pausenhof

Anschaulicher Vortrag rund um die Saale

Auf Einladung des Geographie-Fachbetreuers, OStR Martin Weber, kam das Wasserwirtschaftsamt Hof am 20.6. in den Pausenhof der Altstädter Schule. Nicht geschwommen, sondern gefahren, obwohl sich das Thema rund um Hochwasser an der Saale drehte. Mit einem fahrbaren Modell wurde gezeigt, wie sich bestimmte Abflussmengen auf die Saale und deren Anrainer auswirken. Die Q11-Kurse von Herrn Weber und Herrn Spieler folgten den Referenten aufmerksam, auch in Vorbereitung auf die bald anstehenden Geographie-Klausuren, in dem u.a. das Thema „Hochwasser“ eine Rolle spielen könnte. Mit diesen anschaulichen Beispielen aus der Praxis kann die Vorbereitung beginnen.

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Trondheim – Lernen am Fjord

Studienrat Nicolas Zehe zum Austausch in Norwegen

Oft heißt es, dass Schule und Unterricht in skandinavischen Ländern zum Teil anders und auch besser abläuft als man dies landläufig aus dem staatlichen Schulbereich in Deutschland bzw. Bayern kennt.

Ob nun diese Behauptung stimmt oder nicht, davon konnte ich mich selbst im Mai überzeugen, als ich im Rahmen des EU Bildungs- und Austauchprogramms Erasmus+ eine Woche ein job shadowing an der norwegischen Nidarvoll Skole in Trondheim verbringen durfte. Dabei begleitete ich während meines Aufenthalts verschiedene Lehrkräfte an dieser Schule sowohl während der Unterrichtsstunden als auch bei sonstigen dienstlichen Tätigkeiten um einen vertieften Einblick in das norwegische Bildungssystem zu bekommen.

Zum besseren Verständnis einige grundlegende Informationen und Unterschiede zwischen Norwegen und Deutschland/Bayern:

  • Obwohl Norwegen etwas größer ist als Deutschland, leben dort nur etwa 5,5 Millionen Einwohner; diese hauptsächlich in den Städten
  • Die Kommune Trondheim ist mit 212 000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Norwegens und Sitz der größten Universität des Landes mit 42 000 Studierenden
  • In Norwegen besuchen Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse gemeinsam die Schule: Barneskole (Grundschule) Klasse 1-7 und Ungdomsskole (Sekundarstufe 1) Klasse 8-10. Danach kann optional in drei weiteren Schuljahren in der Sekundarstufe 2 der höchste Schulabschluss und die Hochschulreife erworben werden
  • Von der 1. bis einschließlich der 7. Klasse werden keine Noten vergeben (!)

Gerade der letzte Punkt greift viele Ängste und Sorgen deutscher Lehrkräfte und Eltern bei dem Thema Schule auf: Lernen die Kinder dann überhaupt etwas? Strengen sie sich überhaupt an, so ganz ohne Notendruck? Beides ich habe als völlig unbegründet wahrgenommen. Ich habe stattdessen motivierte Schülerinnen und Schüler erlebt, die an ihren Aufgaben gearbeitet haben und Lehrkräfte, die mehr Zeit hatten sich um die individuellen (!) Lernfortschritte und Fragen ihrer Schüler zu kümmern.

Apropos „individuell“: Falls eine Klasse „groß“ war, d.h. an der Nidarvoll Skole ab 20 Schülerinnen und Schülern in einer Klasse, wurden soweit möglich zwei (!) Lehrkräfte in einer Unterrichtsstunde eingesetzt, sowie darüber hinaus auch weiteres pädagogisches Personal (falls erforderlich)

Die individuelle Herangehensweise an das Thema Bildung zeigt sich auch in anderen Bereichen: So besteht häufig eine freie Wahl der Sozialform bei der Bearbeitung von Aufgaben (Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit), was sich auch in der räumlichen Gestaltung der Klassenzimmer widerspiegelt: Eine gemütliche Atmosphäre, in der man sich gerne aufhält, Rückzugsmöglichkeiten in direkt angrenzende kleine Gruppenarbeitsräume, oder ein variables Raumkonzept, das an die Erfordernisse der Unterrichtsstunde angepasst werden kann. Das Lernen wird auf breiter Basis auf digitaler Ebene unterstützt; so kommen z.B. an der Nidarvoll Skole bereits seit 2012 Ipads ganz selbstverständlich im Unterricht zum Einsatz.

Im nächsten Schuljahr wird für die Schule ein großer Schulcampus für die 1. bis 10. Klasse fertig. Bereits jetzt können Lehrkräfte und Schülerinnen in bestimmten „Testklassenzimmern“ in ihrem alten Schulgebäude verschiedene Möbel testen und haben so entscheidenden Einfluss darauf, wie ihre neue Schule von ihnen ausgestattet sein wird.

Besonders hervorzuheben war die große Gastfreundschaft und Offenheit, mit der sich sowohl die Schulleitung der Nidarvoll Skole als auch das dortige Kollegium schon seit vielen Jahren in das Erasmus+ Programm einbringt und auch das Interesse daran, wie denn „Schule“ bei den ausländischen Gästen zuhause abläuft. So durfte ich z.B. am zweiten Besuchstag in einer Lehrerkonferenz am Nachmittag gleich zu Beginn etwas über das Schiller präsentieren.

Selbstverständlich war es auch für die Lernenden an der Schule spannend einen Besucher aus dem Ausland zu haben. Beeindruckt haben mich zudem die Englisch skills gerade der jüngeren Schülerinnen und Schüler, sowie auch die Bereitschaft aller Beteiligten innerhalb und außerhalb des Unterrichts in Gesprächen spielend von Norwegisch auf sehr gutes (!) Englisch zu wechseln, damit ihr Gast auch mitkommt 😉

Es war insgesamt eine beeindruckende Erfahrung.

Professioneller, beruflicher Austausch über Lernen, Unterricht und Schulorganisation, ebenso wie gegenseitiges interkulturelles Lernen und Verstehen als wichtiger Aspekt der Völkerverständigung in Europa.

Der Blick über den eigenen bayerischen Tellerrand ist nicht nur während der Schulzeit oder des Studiums sondern auch noch im Berufsleben äußerst gewinnbringend.

Tusen takk 🇳🇴 (auch an die Koordinatorin Sophie Lilienthal) für diese Erfahrung!

Vielleicht könnten wir ja hierzulande im Bildungsbereich etwas „mehr Norwegen“ wagen?

 

StR Nicolas Zehe

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Tutoren-Pfingstaktion 2023

Erst Sport - dann gutes Essen

So lassen sich die Ferien doch gut einläuten: Am letzten Schultag vor den Pfingstferien ging es für unsere 5. Jahrgangsstufe am Morgen in der Jahnhalle mit einem großen Bewegungsparcour los. Betreut wurde die Aktion von unseren tollen Tutorinnen und Tutoren, die dann auch im Anschluss dabei mithalfen, als es im Schulgebäude darum ging, ein gesundes Essen zuzubereiten. Und so gestärkt hieß es dann um 11:15 Uhr: Ferien!

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2. Digitale Zukunftsnacht

Wenn aus Zukunftsvisionen Realität wird

Am Donnerstag, den 25. Mai 2023, fuhr die Siegerdelegation der Digitalen Zukunftsnacht nach Bayreuth, um sich bei einer Diskussionsveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalpolitik über die Umsetzung ihrer Ideen für die Stadt Hof auszutauschen.

Zu Beginn präsentierten Miriam Honke, Jette Junhold, Anna-Lena Leupold Emily Maget, Sarah Mehringer und Lilli Sonntag aus der Klasse 10c ihre Minetest-Projekte souverän den Anwesenden. Hierzu zählten eine Schülerdelegation der Alexander-von-Humboldt-Mittelschule Marktredwitz, Vertreter/-innen der Landeszentrale für politische Bildung sowie kommunale Entscheidungsträger/-innen aus Marktredwitz und Hof. Vorgestellt wurden ein neuer Schwebebahnhof, ein Jugendtreff am Lettenbachsee und ein Flohmarktcafé mit Parkanlage in der Fabrikzeile. Auch aus den Projekten der Marktredwitzer Schüler/innen sprach der Wunsch nach gemeinsamen Treffpunkten, mehr Grünflächen und Freizeitangeboten für Jugendliche.

Nach einer eindrucksvollen Präsentationsrunde kamen die Schüler/-innen an einem runden Tisch mit den Vertreter/-innen ihrer Kommunen zusammen, um die Umsetzung ihrer Visionen in einem Zukunftsvertrag zu konkretisieren. Im Zentrum standen hierbei die Schritte und Maßnahmen, die in den nächsten 12 bis 24 Monaten unternommen werden könnten.

So einigte sich unsere Delegation mit Janina Dill (kommunale Jugendpflegerin) und Matthias Lentzen (Stadtrat der CSU) unter anderem auf eine Aufwertung der Saale-Auen als Jugendtreffpunkt, eine Verwendungsprüfung für das ehemalige Awalla-Gelände sowie auf die Organisation eines internationalen Kochevents. Der Idee des Flohmarktcafés wurde mit der geplanten Anschaffung von mobilen Marktbuden Rechnung getragen, um zunächst den Bedarf zu ermitteln. Auch konkrete weitere Termine zum Austausch mit der Kommunalpolitik wurden vereinbart.

Die Veranstaltung wurde von allen Beteiligten als wertvoller Beitrag zur politischen Partizipation von Jugendlichen gesehen. Wir danken den Teilnehmenden der 10. Klassen für ihr bemerkenswertes Engagement und der Landeszentrale für politische Bildung für die federführende Organisation. Wir hoffen auf weiteren regen Austausch zwischen Politik und Schule.

Andrea Bischoff und Ralf Hildenbrand

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Bezirksfinale Fußball Mädchen

Zwei im Finale

Mit zwei Mannschaften trat das Schiller-Gymnasium zum Bezirksentscheid Fußball der Mädchen an. Qualifiziert hatten sich die Wettkampfklassen II und IV. Die weiteren teilnehmenden Schulen kamen aus Ebermannstadt, Bayreuth, Bamberg und Kronach, um in Bayreuth um den Bezirkstitel zu kämpfen.

 

Die „Großen“ (WKK II) trafen im Halbfinale auf die Spielerinnen des Kaspar-Zeuß-Gymnasium aus Kronach. In der ersten Hälfte konnte das Spiel trotz eines 0:2- Rückstandes ausgeglichen gestaltet werden. Die Möglichkeiten zum Ausgleich waren gegeben, aber leider wurden zwei klare Chancen vergeben. Nach dem 0:3 sank die Hoffnung auf eine Wende und man verlor am Ende mit 0:4. Im Spiel um Platz 3 stand die Mannschaft des GMG Bayreuth auf dem Feld. Die Mitfavoriten, die im zweiten Halbfinale unglücklich 0:2 gegen die GFS aus Ebermannstadt verloren, dominierten klar das Geschehen und spielten bereits bis zur Pause einen souveränen 6:0 Vorsprung heraus. Lobend muss man die kämpferische Einstellung der Schiller-Damen in den Vordergrund stellen, die bis zum Schluss dagegen hielten und immer wieder mit Nadelstichen für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. Kurz vor Schluss belohnten sie sich schließlich mit dem Ehrentreffer.

 

Gespannt und höchst motiviert gingen die Mädchen der 5. und 6. Jahrgangsstufe in ihr erstes Bezirksrundenmatch gegen Dientzenhofer Gymnasium aus Bamberg. Diese schnürten schnell die Schiller-Mädchen in der eigenen Hälfte ein und eine teils fehlende Zuordnung führte immer wieder zu gefährlichen Torabschlüssen der Bambergerinnen. SO war es nur eine Frage der Zeit, bis das 0:1 fiel. Doch aus heiterem Himmel hatte das Schiller zweimal die Chance zum Ausgleich. Allein vor der Torhüterinnen wurde zu zentral gezielt und dieser in die Arme oder an den Fuß geschossen. Kurz vor der Halbzeit musste das 0:2 hingenommen werden. Ein Aufbäumen in der 2. Halbzeit war zu sehen, nach einer schönen Ecke und einem sehenswerten Kopfballtreffer zum 0:3 war aber der Widerstand gebrochen. Das Spiel endete schließlich 0:4. Im kleinen Finale wurden noch einmal alle Kräfte gebündelt und ein 2:0-Sieg gegen das MWG Bayreuth erzielt. Sophie Vogel brachte das Schiller 1:0 in der 1. Halbzeit in Front, nach zwei riskanten Szenen vor dem eigenen Tor konnte aber Lana Al Qusi mit dem erlösenden 2:0 den Endstand herstellen. Der 3. Platz ist ein hervorragendes Ergebnis und die Schülerinnen freuten sich über ihre Medaillen.

 

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