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Monster und Mischwesen

Neues von der Griechischen Mythologie AG

Einige Zeit ist es jetzt her, da hat die Griechische Mythologie AG ihre neue Ausstellung zu spannenden griechischen Sagen rund um „Monster und Mischwesen“ an einer Pinnwand im Westflügel des 2. Stocks aufgehängt. Dem einen oder anderen wird es mit Sicherheit bereits aufgefallen sein. Es gibt also wieder für alle Interessierten an unterschiedlichsten Sagen der alten Griechen Neues zu lesen. Für alte Hasen wie auch für neue ist hier wieder Einiges an Bildern und Geschichten geboten: angefangen bei der schlangenköpfigen Medusa, die mit ihrem Blick jeden Menschen in Stein verwandeln konnte, weiter zum sechsköpfigen Schlangenmonster Hydra, die nur durch Abschlagen der Köpfe und Ausbrennen der Halsstümpfe totzukriegen war  und zum dreiköpfigen Kerberus oder auch Zerberus genannt, der den Eingang zur Unterwelt bewachte, auch mit dabei der Minotaurus, halb Mensch halb Stier und leider sehr gefräßig, mit besonderem Appetit auf Menschen, danach auf zu den singenden Sirenen, die Seefahrer mit ihrem Gesang in ihren sicheren Tod an die Klippen lockten, weiter zu Skylla und Charybdis, zwischen denen sich keiner entscheiden möchte, oder willst du gern per Strudel ins Meer eingesaugt werden – nein? – vielleicht wäre dir doch die nette Frau lieber mit einem Unterkörper bestehend aus sechs zähnefletschenden und zuschnappenden Hunden? – nicht zu vergessen die Kentauren, halb Mensch halb Pferd – die einzigen hier in unserer Liste, die man als harmlos bezeichnen könnte. Weiter geht‘s mit den gerippeartigen Erdgeborenen, die aus Drachenzahnsamen wuchsen und ordentlich das Schwert beherrschten – und dann auf zum Riesen Polyphem, der mit seinem Blick bald niemanden mehr durchbohren konnte, wurde doch sein eigener selbst per Durchbohrung seines einzigen Auges außer Gefecht gesetzt.

Wer nicht so lange an unserer Pinnwand stehen kann, weil ihn die Pausenaufsicht immer rausscheucht oder doch lieber gemütlich auf der Couch liegend diese unterhaltsamen Geschichten durchlesen will, kann alles auf unserer Homepage finden, veranschaulicht mit tollen Illustrationen von unserer AG und Bildern von antiken Vasenmalereien unter: https://hp.schillergym.de/2021/02/25/griechische-mythologie/ .

Dort gibt es übrigens auch noch die „Weltentstehung“ und die „Tantalussage“ nachzulesen, in der fast in jedem Abschnitt einer stirbt, oder auch mal zwei, aber nie eines natürlichen Todes selbstverständlich. Leider kommt auch mal unbeabsichtigter Kannibalismus vor, kann ja keiner ahnen, dass auf dem Teller die eigenen ….. – hier lassen wir es mal spannend…

Die Griechische Mythologie hat wirklich Sagenhaftes und Wundersames zu erzählen.

Wer jetzt übrigens vielleicht auch Interesse an den antiken Sagen bekommen hat oder mehr von diesen Geschichten hören will und auf kreative Ausgestaltung neuer Geschichten Lust bekommen hat, der kann gerne mal donnerstags um 13.15 Uhr in H204 vorbeischauen, wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Sollte es euch mal langweilig werden, so ist das auch kein Problem, ist doch die Teilnahme rein freiwillig und einen Lehrplan gibt es auch keinen 😉 – vielleicht macht es ja deshalb so viel Spaß?!?

Es gibt aber noch Weiteres an Neuigkeiten bei uns, es soll nämlich in Zukunft so sein, dass es in regelmäßigen Abständen an einer Pinnwand Geschichten in Form von wechselnden Bildern und Erzählungen gibt. (Zeus hat nun lange genug die Frauen verführt!)  Es bleibt also weiterhin spannend. Unser nächstes Thema ist bereits in Bearbeitung, bleibt also dran, es wird nämlich sehr anstrengend für unseren nächsten Protagonisten!

Bis bald, eure Griechische Mythologie!

Geschrieben von Christian Hager, 9c, Mirjam Espig-Si Mohammed

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Schülerinnen forschen

Ein chemischer Streifzug durch die Alltagschemie

Mit Amaia Ruppe und Julia Schenk, wird das Schiller-Gymnasium Hof wieder bei einem der zahlreichen Angebote des Schülerforschungszentrums Oberfranken vertreten.

„Chemische Reaktionen – ein Streifzug durch unseren Alltag“ ist das spannende Thema, mit dem sich die beiden Forscherinnen unserer Schule befassen werden. Näher betrachten werden Sie dabei die Duftstoffe, die uns umgeben, die Entstehung einer Tasse Kaffee und Tee, die Gewinnung von Salz und Zucker sowie kohlensäurehaltige Getränke.

Aktuell und am Puls der Zeit, präsentiert sich das Schülerforschungszentrum diesmal mit Dr. Wolfgang Korth, vom Lehrstuhl für Verfahrenstechnik der Universität Bayreuth. Ebendort wird auch geforscht.

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Schülerseminar „Organspende und Transplantation“ am Universitätsklinikum Erlangen

Schülerseminar „Organspende und Transplantation“ am Universitätsklinikum Erlangen

8.458 Patienten warten aktuell auf eine lebensrettende Organtransplantation (UKER, Stand 17.11.22). Eine Zahl kranker Menschen, die man sich nur schwer vorstellen kann und mag. Leider besteht trotz der etablierten und erfolgreichen Behandlungsverfahren in Deutschland eine große und in den letzten Jahren immer größer werdende Diskrepanz zwischen Organbedarf und den ausgeführten Organspenden. Ein Grund hierfür ist unter anderem die mangelnde Aufklärung der Bevölkerung. Dieser Problematik möchten Ärztinnen und Ärzte des UKER entgegenwirken, indem sie unter dem Motto „Schulen in die Transplantationszentren“ für Heranwachsende alle Blickwinkel des spannenden, aber teilweise auch bedrückenden Themas beleuchten.

Unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a (NTG) und 10c bekamen am 21.10.2022 die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Exkursion zum UKER mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, um sich eine eigene, ganz persönliche Meinung zu bilden. Spezialisten der Transplantationsmedizin und der Organspende informierten über medizinische, ethische und rechtliche Aspekte, sodass ein ganzheitlicher Überblick geschaffen wurde. Sie standen für jegliche Fragen der Schülerinnen und Schüler bereit, um ihnen die Entscheidung „Organspender sein – ja oder nein“ zu erleichtern. Zuletzt durfte das Plenum zwei Patienten und deren ganz persönliche Geschichte kennenlernen, die nur drei bzw. vier Tage zuvor das große Glück hatten, jeweils eine Nierenspende zu bekommen. Die Schilderungen von 10 Jahren Dialyse, der Warteliste bzw. der Suche eines geeigneten Spenders für eine Lebendspende, berührten und zeigten nochmal auf, wie wichtig es ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Letztendlich nahmen die Schülerinnen und Schüler viele Eindrücke sowie Einblicke mit nach Hause, und das Wichtigste – die Basis für eine eigene Meinungsbildung.

#EntscheidenZählt
https://www.organspende-info.de/aktuelles/entscheidenzaehlt/

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Dresden-Exkursion

Mensch oder Maschine

Wer hält wen in der Hand – Mensch oder Maschine? Und wie wirklich ist die Wirklichkeit?
Mit diesen und ähnlichen brennend aktuellen Fragen beschäftigte sich u. a. der Kurs „Evangelische Religionslehre“ 1ev2 und besuchte dazu zwei Sonderausstellungen zu „Künstlicher Intelligenz“ und „Fake“ im Deutschen-Hygiene-Museum Dresden. Im Folgenden dazu zwei Schülerinnenberichte.

 

Sonderausstellung „KI“
Im ersten Raum gab es wenig Technik, es ging vielmehr um die Ideengeschichte zur KI – diese reichte etwa von der Idee der Enzykopädie hin zu der des Handwaschautomatens. Im nächsten Raum spiegelte sich die Gegenwart wider. Es wurde dargestellt, wie künstliche neuronale Netze entstehen.  Anhand eines Modells konnten wir ausprobieren, wie weit künstliche Intelligenz ausgebaut werden kann. In einem anderen Raum wurden wir über Hardware und Infrastruktur informiert. Schlussendlich fand ein vertiefter Austausch zu den   Bereichen, in denen KI eine maßgebliche Rolle spielt, statt: Medizin, Arbeitswelt und autonomes Fahren.
Im letzten Raum durften wir uns in Gruppen aufteilen und selbst zum Thema „Gefahren von KI bzw. des Internets“ tätig werden.

 

Von der Exkursion nehme ich mit, dass die „KI“ jetzt schon eine wichtige Rolle in meinem Alltag spielt, obwohl man daran gar nicht unbedingt denkt. Mir stellt sich zudem die Frage : Wenn die „KI“ soweit ausgebaut ist, dass sie wirklich Berufe übernehmen kann, was machen wir Menschen dann?“

 

// Paula Schatz, Q11

 

Alles „Fake“?

Eine Welt voller Fake-News, Gerüchte und Verschwörungstheorien – und wer behält den Überblick?
Wie unterscheidet man falsche Nachrichten von wichtigen Informationen? Wie erkennt man, wer lügt? Wieso lügen wir überhaupt und was bedeutet eigentlich Wahrheit?
All diese Fragen stellten sich die Schüler und Schülerinnen der Q11 bereits im Religionsunterricht.
Wie praktisch, dass die Ausstellung „Fake“ des Deutschen Hygienemuseums Dresden sich mit genau dieser Thematik befasste.
Beim Betreten wurden die SchülerInnen zu MitarbeiterInnen des „Amts für die ganze Wahrheit“. Ausgerüstet mit Stempelkarten, durchliefen die BesucherInnen einen interaktiven Parkour durch verschieden thematisierte Räume und fanden dabei einiges heraus:
Kleine Notlügen erleichtern das Zusammenleben, der berüchtigte Lügendetektor nimmt es mit seiner Prognose nicht immer ganz so genau, mit voranschreitender Digitalisierung verbreiten sich Lügen immer schneller. Na ja und Wahrheit – Wahrheit ist häufig ziemlich subjektiv, besonders in den Medien. Sofort wurde den SchülerInnen klar, wie schwer es oft sein kann, Fake-News als solche zu enttarnen. Trotzdem entwickelten sie im „Amt für die ganze Wahrheit“ Methoden, die dabei helfen können, Falschinformationen, besonders in informierenden Texten, als solche zu entlarven. So zum Beispiel die Google-Bilder-Rückwärtssuche, sowie ein prüfender Blick auf das Impressum, die Quellen oder die Reaktionen anderer Leser. Grundsätzlich ist nicht jede Quelle vertrauenswürdig und man sollte immer genau aufpassen, woher man seine Informationen bezieht.
Doch eins ist sicher: dieser Artikel ist garantiert nicht „fake“ 😉

 

// Marie S. Schaller, Q11

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Eine Übergabe mit Herz

Danke, Kenan Canbay!

Die Worte der Schriftführerin des neu gewählten Elternbeirats des Schiller-Gymnasiums, Vera Dorschner, treffen es wohl am Besten: „Man kann Ihre gegenseitige Wertschätzung und Verbundenheit gut auf diesen Fotos erkennen!“ Soeben hatte sie einige Aufnahmen von „Ihnen“, das sind der ehemalige Vorsitzende des Elternbeirats, Kenan Canbay sowie die Schulleiterin des Schiller-Gymnasiums, Dr. Anke Emminger.

Canby, der im ersten Jahr von Anke Emminger als Schulleiterin zum Elternbeiratsvorsitzenden gewählt wurde, „war stets ein Garant für ausgezeichnete Zusammenarbeit und konstruktiven Austausch, vor allem in der Coronazeit.“ So würdigt Dr. Emminger den scheidenden Vorsitzenden, der nicht mehr zu Wahl angetreten war.

Nach vorne gerichtet, freut sich die Direktorin des Schiller-Gymnasiums auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Elternbeirat und dessen Vorsitzenden, Christian Amann.

Präsente zum Abschied. Dr. Anke Emminger verabschiedet den langjährigen Vorsitzenden des Elternbeirats, Kenan Canbay.

Ein Bild gegenseitiger Wertschätzung und Verbundenheit.

Fließender Übergang: Kenan Canbay (l.) übergibt an den neuen Vorsitzenden des Elternbeirats, Christian Amann (r.).

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Plastic Pirates

„Plastic Pirates“ Projekt

Zum 3. Mal in Folge nahm die Umwelt-AG an dem europaweiten Projekt „Plastic Pirates – Go Europe!“ teil. Ziel der Aktion ist es, Jugendliche für einen bewussten und schonenden Umgang mit der Umwelt zu sensibilisieren. Zweimal im Schuljahr werden von verschiedenen Schulen in Europa   Flüsse und Meere auf Plastikmüll bzw. Mikroplastik hin untersucht. Am 25. Oktober wurde von den Schülerinnen und Schülern der Umwelt-AG wieder am Hallenbad sowohl das Flussufer der Saale als auch der Fluss nach Plastikteilen abgesucht. Der gesammelte Müll wurde danach in der Schule analysiert und die Ergebnisse weiter an die Universität Kiel geschickt, wo unsere Ergebnisse mit denen aus ganz Deutschland und Europa verglichen, in einer Studie zusammengefasst und veröffentlicht werden.

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MINT-EC-Schulleitungstagung 2022

Gemeinsame Wege von Schule und Wirtschaft

Seit über zehn Jahren ist das Schiller-Gymnasium nun bereits Mitglied im naturwissenschaftlichen Exzellenznetzwerk „MINT-EC“. Im Rahmen dieser Mitgliedschaft, findet einmal jährliche ein Treffen von Schulleiterinnen und Schulleitern, MINT-Koordinatorinnen und -Koordinatoren statt sowie hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Forschung statt, um sich über die aktuellen Entwicklungen in schulpolitischen Feldern, wirtschaftlichen Bedürfnissen und politischen Richtungsentscheidungen auszutauschen.

In diesem Jahr fand die Veranstaltung, nach zwei Jahren virtuellem Ersatz, wieder mit Anwesenheit statt. Als Tagungsort wurde die Rheinstadt Koblenz gewählt. Dort, wo am „Deutschen Eck“, die Flüsse Mosel und Rhein zusammenfließen, ging es zwei Tage darum, wie Wirtschaft und Schule die schwierigen Zeiten gemeinsam beschreiten können.

“Schwierige Zeiten“ war das Mantra, welches sich durch fast jede Keynote-Speech zog, doch sind die Zeiten, bei genauer Betrachtung, vor allem für unsere Schülerinnen und Schüler, exzellent: „Wir brauchen naturwissenschaftlich gut ausgebildete Schülerinnen und Schüler!“ war die Kernaussage von Susanne Szczesny-Oßling, Vorstandsvorsitzende der EWM AG, dem Weltmarktführer in der Herstellung von Schweißtechnik. „Und vor allem brauchen wir gut ausgebildete junge Frauen! Sie sind der Schlüssel zu einem Fortbestehen des Know-Hows Made in Germany.“ Große Erwartungen, die sich die Industrie aber auch einiges kosten lässt. Während die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig noch darüber referierte, dass das Land Rheinland-Pfalz sich eine jährliche Förderung der Naturwissenschaften rund zwei Millionen Euro kosten lässt, Peanuts bei den Defiziten, die auf dem Arbeitsmarkt in diesem Bereich bereits jetzt vorherrschen, drückt es Professor Ingeborg Henzler, Vorstandsmitglied der Hans-Riegel-Stiftung (Haribo) und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, deutlicher aus: „Sie müssen es richten“, meint sie, an die SchulleiterInnen und Lehrkräfte gewandt.

Diese begeben sich dann auch direkt in die Workshops. Wissenschaft trifft Schule. „Future skills für Schüler*innen“, „Aus der Forschung in die Lehre: Gesellschaftliche Teilhabe fördern durch innovative Lehr- Lernarrangements am Beispiel des roten Goldes“ oder „Künstliche Intelligenz im Schulunterricht“ sind nur einige der Themen, die dabei angeboten werden. Es zeigt sich dabei, dass die Lehrthemen, die immer mehr in die Schule drängen, essentiell für das zukünftige Arbeiten sind. Es zeigt sich aber auch, dass zahlreiche dieser Themen am Schiller-Gymnasium bereits seit Jahren erfolgreich eingebunden werden. Wenn Herr Schatz und Herr Selbmann im Wahlkurs „Robotik“ im vierten Stock mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern Autos beibringen, eigenständig zu fahren, dann sind wir hier bereits mitten im Bereich „künstliche Intelligenz“. Und während auf der Schulleitertagung dann „Der Weg zur eigenen Tabletklasse“ eines nordrhein-westfälischen Gymnasiums noch als „innovativ“ vorgestellt wird, sind wir auch hier bereits flächendeckend, mit eigens entwickeltem Konzept und Regelwerk, aufgestellt. 

Wie wird es nun weitergehen? Die Industrie spürt den Fachkräftemangel so deutlich, dass es nun Geld gibt. Ein Zeichen für den Ernst der Lage. Für die Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums ein klarer Mehrgewinn, denn nun kommen die Experten ins Spiel. KI-Forscher, Start-up-Gründer, Forscher an Universitäten, die nun an die Schulen kommen, um aus der aktuellen Praxis zu berichten. Diese Angebote werden in Zukunft an Schulen deutliche verstärkt werden müssen, denn die klassischen Schulfächer sind einem so rasanten Wandel unterworfen,  mit dem tunlichst Schritt gehalten werden muss.

Die Ausrichtung unserer Schule zeigt jedoch, dass wir uns auf diesen Wandel einlassen, immer mit einem Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler.

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Schülerpraktikum des JungChemikerForums

Chemie in Regensburg

Jährlich veranstaltet das Jungchemikerforum Regensburg ein Schnupperpraktikum Chemie an der Universität Regensburg. Hierbei bekommen gymnasiale Oberstufenschüler und Oberstufenschülerinnen die Möglichkeit, den Studiengang Chemie und das praktische Arbeiten im Labor kennenzulernen.
2 Tage lang haben wir an der Uni verbracht. Angefangen wurde mit einem Vortrag über die Studiermöglichkeiten und den Studiengang Chemie an der Universität Regensburg. Nächster Programmpunkt war eine ausführliche Sicherheitsbelehrung und anschließend Versuchsdurchführungen in den Laboren. Hierbei wurden wir von einem Chemiestudenten als Assistent unterstützt. Im Vorfeld mussten wir uns 4 Versuche aussuchen, die wir machen wollen. Zur Auswahl standen unter anderem, die Herstellung von Acetylsalicylsäure (ASS oder Aspirin), Komplexchemie des Cobalts, Herstellung von Acetatgläsern und vielem anderen. Dabei konnten wir einen Einblick in das Arbeiten im Labor bekommen. Auch, dass es nicht immer nur zischt und schäumt, sondern dass auch manches nicht so funktioniert wie erwartet, man manchmal sehr lange warten muss oder dass Sauberkeit und das Reinigen der Geräte eine große Rolle spielen. Ein Highlight des Tages war die Verseifung von Fetten, bei der Natronlauge hergestellt wurde und dann zu den erhitzten Ölen gegeben wurde. Schlussendlich wurde die Seifenmasse in Förmchen gegossen und am nächsten Tag konnten wir diese mit nach Hause nehmen.
Am zweiten Tag, haben wir den Vormittag wieder im Labor verbracht, um auch gewisse Versuche mit längerer Wartezeit abzuschliessen. Nach dem Mittagessen durften wir einen Vortrag eines Professors zum Thema „Chemie mit Licht und ihre Bedeutung in der Wissenschaft“ anhören. Zentrale Aspekte waren die Energiegewinnung durch Sonnenlicht, das Speichern von Strom mit Hilfe von Licht und die Anwendungsmöglichkeiten in chemischen Experimenten. Zum Schluss gab es noch ein Professorencafé, bei dem man sich mit Professoren, Assistenten oder Organisatoren des Praktikums über den Studiengang, das Studentenleben und sonstige Interessen austauschen konnte.
Anschliessend ging es für uns wieder nach Hause und wir behalten die 2 Tage definitiv in sehr guter Erinnerung. Ich finde, dass das Praktikum viele positive Aspekte hatte. Man lernt den Berufsalltag im Labor, das Studentenleben und den Campus der Universität Regensburg kennen.
Sarah Kieweg (Q11)
 
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Handyspektrometer

Licht mit dem Handy zerlegt

In einer Chemie-Übungsstunde bastelte die Klasse 9a mit großer Freude und mithilfe ihres Lehrers Herrn Burghardt, aus einer Kartonvorlage und einer Beugungsgitterfolie ein sogenanntes ,,Handyspektrometer‘‘.

Dieses diente dazu, die einzelnen Farben, sogenannte Spektralfarben, aus denen weißes Licht besteht, sichtbar zu machen.

Mithilfe des Handyspektrometers, das vor die Kameras der Handys der SchülerInnen platziert wurde, versuchte nun jede/-r SchülerIn begeistert ein Foto zu schießen, dass dieses Spektrum einfangen konnte.

Auf diese Weise gelang es den SchülerInnen außergewöhnliche Bilder zu kreieren.

,,Licht ist interessanter als gedacht‘‘, stellte ein Schüler am Ende der Stunde fest.

Lale Aydin, 9a

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Trendsport in der Sportklasse

Schiller im Trend - PickleBall!

„Nimm du ihn, ich hab`ihn sicher!“ Getreu diesem altbekannten Ballsportmotto verliefen die ersten Annäherungsversuche der Schülerinnen und Schüler der Sportklasse beim PickleBall.

PickleBall? Diese Trendsportart aus den USA, die Elemente des Badminton, Tennis und Tischtennis verbindet, ist ideal, um die Hand-Augen-Koordination zu verbessern, da der Ball langsamer fliegt und so die Trefferquote und somit die Motivation erhöht wird. Durch die Größe des Spielfeldes (Badmintonfeld) entwickelt sich dennoch ein dynamischer Spielverlauf.

Dies zeigten auch die abschließenden Spiele, in denen es heiß herging.

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