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Schiller-Delegation beim Kaminabend des Selber MINT-Tags

Selber Kaminabend - eine Reise durch MINT und darüber hinaus

Am vergangenen Donnerstag hatten fünf Schüler des Schiller- Gymnasiums das Privileg, an einem außergewöhnlichen Ereignis teilzunehmen – dem alljährlichen Selber Kaminabend. In einer gediegenen Atmosphäre versammelten sie sich, begleitet vom namensgebenden, jedoch ausschließlich digital präsentierten Kaminfeuer, um gemeinsam tiefgreifenden Fragestellungen aus den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) nachzugehen und ihr Verständnis für zukünftige Entwicklungen zu vertiefen.

Der Auftakt des Abends erfolgte mit einleitenden Worten des Bürgermeisters, der mit berechtigtem Stolz auf die Errungenschaften der Stadt Selb und ihrer Entwicklung als Standort vieler großer, zukunftsorientierter Unternehmen zurückblickte. Der eigentliche Höhepunkt des Abends sollte jedoch erst noch bevorstehen – Dr. Gradel, ein renommierter Experte der Hochschule Hof, fungierte als diesjähriger Gastredner.

Die Atmosphäre im Saal war geprägt von einer gespannten Erwartungshaltung, als Dr. Gradel den unkonventionellen Ablauf des Abends erläuterte, es existierte nämlich kein vorbereiteter Vortrag. Vielmehr konnten zuvor eingereichte oder spontane Fragen aus dem Publikum gestellt werden, welche vom Experten auf meist umfassende Weise beantwortet wurden. Ein Dialog auf Augenhöhe zwischen einem Experten und einer neugierigen Gemeinschaft, das versprach eine exzeptionelle Erfahrung, die den Erwartungen in jeder Hinsicht gerecht wurde.

Die gestellten Fragen spiegelten die Vielfalt der Interessen der versammelten Teilnehmer wider. Besondere Faszination erweckte die Diskussion zur Entwicklung von Wasserstoffautos. Dr. Gradel führte mit ansteckender Begeisterung durch die Fortschritte in der Technologie, erläuterte die auftretenden Herausforderungen und betonte die potenziellen Vorteile für eine nachhaltige Zukunft. Beeindruckend war dabei nicht nur die fachliche Tiefe, sondern auch die Fähigkeit des Experten, komplexe Sachverhalte auf verständliche und anschauliche Weise zu präsentieren – und das binnen eines engen Zeitrahmens, da bereits die nächste Frage auf ihn wartete.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Diskussion über künstliche Intelligenz (KI). Die von den Teilnehmern gestellten Fragen reichten von ethischen und soziologischen Überlegungen bis zu den praktischen Auswirkungen auf den Alltag. Dr. Gradel teilte seine Perspektive und gewährte Einblicke in die gegenwärtige Entwicklung sowie mögliche Zukunftsszenarien.

Nach der Fragerunde hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich am Buffet zu stärken. Die kulinarische Auswahl reichte von Fingerfood-Häppchen bis zu erfrischenden Getränken. Doch der Abend war noch nicht zu Ende. Eingeladene Vertreter ansässiger (Technik-)Unternehmen präsentierten nicht nur ein wenig Eigenwerbung, sondern entfachten auch spannende Diskussionen – etwa zu Themen wie Weltanschauung und der Frage nach dem objektiv Guten. Unabhängig von den MINT-Themen bot sich somit eine faszinierende Unterhaltung.

Die lockere und interaktive Struktur des Abends machte den Selber Kaminabend 2024 zu einer denkwürdigen Erfahrung. Es war nicht nur eine Gelegenheit, von einem Experten zu lernen, sondern auch eine Plattform für den regen Austausch von Ideen und das Kennenlernen der bedeutenden Arbeitgeber der Region. Der Kaminabend wird zweifellos in Erinnerung bleiben, nicht nur aufgrund der faszinierenden Antworten auf die gestellten Fragen, sondern auch wegen des Gefühls der Neugierde, das diesen besonderen Nachmittag durchzog. Selb hat erneut bewiesen, dass Wissensdurst und Gemeinschaftssinn in perfekter Harmonie existieren können.

Artikel verfasst von Christian Hager (10c)

Personen auf dem Foto von links nach rechts:

Begleitende Lehrkraft Bastian Burghardt, Marie Riemer (10a), Christian Hager (10c), Jan Breunig (Q12), Dominik Rabstein (Q12), auf dem Foto fehlt Emma Pötzl (10c).

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„Dies Latinus“

Die antike Welt der Römer zum Anfassen, Ausprobieren und virtuell Erfahren

Wieder einmal ist es so weit. Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen stehen vor der schwierigen Entscheidung: Wähle ich Latein oder Französisch? Es ist eine wichtige Entscheidung, die die weitere Schullaufbahn mitunter wesentlich prägt.

So viel vorab: von der Relevanz her kann man hier nichts falsch machen, denn beide Sprachen sind für die europäische Kultur und Geschichte ganz wesentliche und prägende Sprachen, die, wenn man sie richtig lernt, einem einen ganz anderen Blick auf die eigene Lebenswelt öffnen können. Natürlich gehört auch zur Wahrheit, dass man, egal welche Sprache man wählt, ohne fleißiges Grammatik- und Vokabellernen in keinem der Fächer Erfolg haben kann.

Woran kann dann die Entscheidung für die neue Sprache festgemacht werden? Sicherlich sind die Inhalte ein ganz wichtiger Punkt und hierauf legte auch die Lateinfachschaft beim diesjährigen Lateintag, dem „dies Latinus“, viel Wert. So konnten die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Art und Weise die so fremde und doch auf gewisse Weise vertraute Welt der Römer kennenlernen, die beim Übersetzen der Texte im Lateinunterricht im Fokus stehen wird.

Dabei war wieder einmal Entdecken angesagt! Nach einem einführenden Filmabschnitt konnten die Fünftklässler in Kleingruppen durch Zuordnung erfahren, wie viele Firmen noch heute Produktnamen wählen, die auf lateinische Begriffe zurückgehen. An einem Tisch war es möglich selbst Schreibmaterialien auszuprobieren, auf denen die römischen Schüler vor 2000 Jahren geschrieben haben. Auch römische Spiele konnten gespielt und römische Kleidung angefasst und angezogen werden. VR-Brillen ermöglichten es den Kindern vollends in die Welt der Römer einzutauchen, indem sie hier virtuell den wichtigsten Platz des römischen Imperiums, das Forum Romanum besuchten. Und, ganz gleich, wie die Wahl letztlich ausfällt, ein kleines selbstgebasteltes Katapult konnten sich alle vom „dies Latinus“ mitnehmen. Die Lateinfachschaft hofft natürlich, dass darüber hinaus auch noch mehr mitgenommen bzw. gelernt wurde. Und vielleicht kehrt die eine oder andere nächstes Jahr in die Welt der Römer zurück, wenn es zur ersten Lateinstunde in der Schullaufbahn heißt: „Salvete discipuli et discipulae!

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Volleyball-Neujahrsturnier

Q13 gewinnt beim Neujahrs-Volleyballturnier

Am Freitag war es wieder so weit, die Jahnhalle bestens gefüllt, viele Schüler und Schülerinnen aktiv und der Pokal steht bereit. Aus dem Nikolaus- wurde ein Neujahrs-Volleyballturnier und es hatten sich so viele Mannschaften gemeldet wie schon lange nicht mehr. 16 Teams, ca. 130 Teilnehmende und viele Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die insgesamt 34 Spiele und hatten jede Menge Spaß. Schüler und Schülerinnen von der 8. Jahrgangsstufe bis zur Q12, die Q13 (der letztjährige Abijahrgang!) und unser Lehrerteam um die All Stars kämpften in 4 Gruppen um den Einzug ins Halbfinale oder hatten einfach nur Spaß dabei zu sein. Mit dabei waren dienQ12#1, Team Capi, Primus Inter Pares, Black Panthers, „ohne Namen“, Dig Lovers, Team Köppel, Fragrence, Schlechtschmetterfront, U-See Squad, All Stars, Girlless, 8th-grader, DZ United, Blockbuster und Chase. Nach fast 4 Stunden stand dann auch der Sieger fest. Die Q13 („ohne Namen“) konnte ihren Vorjahreserfolg wiederholen und besiegte die bis dato ungeschlagenen All Stars relativ klar im Finale. Das Fazit fällt wieder positiv aus: Viele Teilnehmende, viel Spaß und schöner Sport.

Eure Sportfachschaft

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Mit schwerer Last auf den Schultern in die Schlacht

Zu Grünwald im Isartal...

Strahlende Helden, die lässig die Burgmauer herunterspringen und ihre Feinde schwertschwingend niederstrecken, sich elegant vor dem gegnerischen Hieb wegducken und womöglich noch in voller Rüstung eine Rolle vorwärts hinlegen…

So oder so ähnlich ist es oft zu sehen, wenn mal wieder ein Spielfilm über das Mittelalter oder ein am Mittelalter orientierter Fantasyfilm läuft. Doch was bedeutet es eigentlich Helm und Schwert zu tragen. Wie beweglich ist man, wenn man ein Kettenhemd trägt? Diese Erfahrung durften Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d und e dieses Schulhalbjahr im Geschichtsunterricht selbst machen. Geschichte zum Anfassen war angesagt und nicht wenige wagten es und schlüpften in die Schutzausrüstung, wie sie z. B. auf dem berühmten Wandteppich von Bayeux zu sehen ist.

Die erste Herausforderung war dabei, das Kettenhemd überhaupt ohne Übung allein anzuziehen. Bis zu zwei Mitschüler mussten anpacken und dem „Ritter“ als „Pagen“ bzw. „Knappen“ das schwere Metallhemd überwuchten. „Uff, das drückt ganz schön“ war dann oft der Kommentar des frisch angekleideten Ritters. Doch dann die Überraschung: ein kleiner Sprint durch das Klassenzimmer war durchaus möglich. Aber die Vorstellung so stundenlang eine Schlacht durchstehen zu müssen, machte die Kinder dann doch nachdenklich. Das, was Menschen in vergangenen Zeiten erleben und ertragen mussten, lässt sich nie nachempfinden, vielleicht kann dieses Lernen mit allen Sinnen aber zumindest den Blick auf historische Themen etwas erweitern und bleibt den Schülerinnen und Schülern langfristig im Gedächtnis.

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Stippvisite im Labor

Teilnahme am 22. Regensburger Schülerpraktikum des JungChemikerForums

Als wir die Informationen zum Regensburger Schülerpraktikum im Sommer des vergangenen Schuljahres erhielten, waren alle drei von uns sofort begeistert – ohne lange zu überlegen erklärten wir uns bereit, am Praktikum teilzunehmen. Da dieses Praktikum an einem Montagmorgen schon um 9 Uhr an der Universität Regensburg beginnen würde, entschieden wir uns dafür, bereits einen Tag zuvor per Zug anzureisen. Nicht nur die schöne Regensburger Altstadt machte diesen Ausflug zu einem einmaligen Erlebnis – auch die Vertiefung der chemischen Praxis war ein einmaliges Ergebnis.

Nachdem wir zunächst unsere weißen Chemiker-Kittel und unsere Schutzbrillen abgeholt hatten, wurden wir nach einer kurzen Begrüßung gleich in kleinen Teams mit einem erfahrenen Teamleiter ins Labor geschickt. Von der Herstellung von Aspirin bis hin zur Synthese von Indigo und vielen kleinen Versuchen, sogar der Elefantenzahnpasta, konnten wir uns in diesen zwei Tagen bis in den Nachmittag herein vollends chemisch im Labor austoben. Am Ende des Praktikums wurden wir in einem kurzen Vortrag zum Thema physikalische Chemie von einem Professor der Universität informiert und hatten im Anschluss sogar die Möglichkeit, uns im „Professoren-Café“ mit den Chemikern der Universität zu unterhalten und uns über Studiengänge und die Universität Regensburg zu informieren.

Auch wenn die An- und Abreise etwas aufwändig waren, sind wir uns trotzdem einig, dass es sich letztlich gelohnt hat teilzunehmen – und empfehlen allen Chemie-Begeisterten, sich auf ein kleines Abenteuer in der chemischen Abteilung der Regensburger Universität einzulassen.

Muna Khafaja, Emily Maget, Josie Reichelt

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Gemeinsam stark!

Projekttag für die 6. Klassen

Am 27.10.2023 war ein ganz besonderer Tag für die sechsten Klassen des Schiller-Gymnasiums. Das P-Seminar ,,Achtsamkeit“ der Q 12, mit dem Leitfach Biologie, arbeitete schon länger an diesem Projekt und organsierte eine reibungslose Umsetzung.

Verschiedene Gruppen hatten mehrere spannende Themen aufbereitet wie unter anderem ,,Vorsicht im Netz!“, ,,Dream- Team“, ,,Kein Zuckerschlecken“, ,,Sei gut zu dir!“ und ,,Streitigkeiten.“ Die Kinder freuten sich schon die ganze Woche auf den Tag und waren ziemlich nervös, da sie nicht genau wussten, was sie erwartet. In jeder Gruppe hatten die Schüler der Oberstufe Spiele und Aufgaben erstellt, in denen die Kinder zusammen im Team arbeiten sollten. Alle Projekte vermittelten den Kindern wichtige Werte wie zum Beispiel den respektvollen Umgang mit anderen und sich selbst. Vor allem in der Schule ist es wichtig, sich stets mit Anstand und Rücksicht zu begegnen, da nur so ein harmonisches Miteinander möglich ist. Die Gruppen versuchten deshalb, hier den Kindern wichtige Impulse mitzugeben.

Auch der Bereich ,,Ernährung“ wurde thematisiert, indem den Schülerinnen und Schülern Tipps und Vorschläge präsentiert worden sind, wie man sich gesünder und ausgewogen ernähren kann. Es ist auch notwendig zu erwähnen, dass auch die jüngeren Schüler Kenntnisse über den richtigen Umgang mit sich selbst besitzen sollten, sodass sie sich gesund entwickeln und später im Einklang mit ihrem Körper stehen können. Auch in dieser Gruppe wurden simple Hilfestellungen und Anregungen vermittelt, wie zum Bespiel das gemeinsame Spielen mit Freunden in der Natur, welche als Denkanstöße fungieren sollten.

Die Wichtigkeit dieses Projektes liegt darin, dass es nicht nur als willkommene Abwechslung vom Schulalltag diente, sondern auch die einzigartige Gelegenheit bot, außerhalb des üblichen Unterrichtsrahmens zu lernen und gemeinsam zu wachsen.

geschrieben von Samet Güzelyürür, Q12

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Biodiversität

Professor Geist referiert am Schiller

Am 12. Juli 2023 hielt Prof. Dr. Jürgen Geist von der Technischen Universität München (TUM) einen Vortrag über die Biodiversität (Artenvielfalt) für die Schülerinnen und Schüler der Q11-Biologiekurse. Herr Professor Geist war selbst Schüler des Schiller-Gymnasiums und so freute es ihn umso mehr, an seiner ehemaligen Schule einen Vortrag über sein Forschungsgebiet zu halten. Herr Geist studierte Biologie und hat nun die Professur für die Aquatische Systembiologie an der TUM inne. Sein Vortrag über die Artenvielfalt in Flüssen passte zeitlich zum Themengebiet „Biodiversität“ des Lehrplans der Q11. Er zeigte auf, wie der Eingriff des Menschen in die Natur und auch der Klimawandel die Ökosysteme beeinträchtigt. Anhand des Flusses Saale konnte er seine wissenschaftlichen Ergebnisse aufzeigen. Als Anregung sollen die Schülerinnen und Schüler sich mehr Gedanken über Nachhaltigkeit, den Schutz der Ökosysteme und der damit verbundenen Biodiversität machen. Herr Prof. Geist sagte zu, falls es ihm dieses Jahr zeitlich möglich ist, wieder einen Vortrag für die Q11 -Schülerinnen und Schüler zu halten.

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Mathematik am Schiller

63. Mathe-Olympiade Bayern – Erfolge für unsere Jüngsten

Schon bei der 1. Runde im Frühherbst war zu sehen, dass sich vor allem Schüler der Unterstufe an die Aufgaben herantrauten. Das ist zum einen sehr erfreulich, sollte aber auch die Mathe-Interessierten der mittleren Jahrgänge anspornen, sich im nächsten Jahr die Lorbeeren nicht ganz wegschnappen zu lassen.

Von den 14 Teilnehmern der 1. Runde, bei der man Aufgaben binnen vier Wochen zu Hause bearbeiten musste, haben sich 10 direkt für die 2. Runde qualifiziert – eine hohe Quote!
Dort warteten vier knifflige Aufgaben darauf, in vier Stunden nur mit Sinn und Verstand geknackt zu werden. Eine ganz schön lange Klausur, gerade für die Jüngeren. Nicht alle haben die Zeit voll ausgenutzt, aber die Ergebnisse waren ordentlich:

Gleich sieben Schülerinnen und Schüler schafften es in die Preisränge:
Kerem Cak (5ag), Victoria Schröder (5b), Asena Mastakan (5d) und Solène Gerstner (6c) erreichten eine Anerkennung.
Die drei höchsten Preise gingen diesmal allesamt in eine Klasse – die 6b:
an Justus Friedrich (1. Preis), Nena Schubert (2. Preis) und Emely Eis (3. Preis).
Zu diesen tollen Leistungen gratulieren wir ganz herzlich!

PS: Die Auswahl von Teilnehmern für die Landesrunde erfolgt Mitte Januar durch eine externe Jury. Die Betreffenden werden per Mail informiert.

26. Landeswettbewerb Mathematik

Der Landeswettbewerb ist eher etwas für die obere Mittelstufe, denn die Aufgaben sind schwierig und setzten schon einiges an mathematischen Grundkenntnissen voraus. Dafür ist es aber auch erlaubt, in Teams von bis zu drei Schülern zu arbeiten und eine gemeinsame Lösung einzureichen.

Einige Teams haben sich daran versucht, waren aber offenbar mit ihren Ergebnissen bis zum Ende der Einsendefrist noch nicht zufrieden.
Polina Petrash (9d) hat eine Lösung eingeschickt und immerhin einen Trostpreis zusammen mit einem detaillierten Feedback erhalten.
Wir bedanken uns für diese zusätzliche Mühe und gratulieren!

Dr. Albrecht Sachs

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Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung spendet Klimakoffer

Die Fachschaft Physik sagt "Danke!"

Dürren, Überschwemmungen, Stürme und Temperaturrekorde – immer häufiger sorgen extreme Wetterereignisse weltweit für Schlagzeilen. Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und ist ein wichtiges Zukunftsthema für die heutige Jugend. Aus diesem Grund haben wir es uns zum Ziel gemacht unseren Schülerinnen und Schülern die physikalischen Hintergründe und Folgen des Klimawandels anhand von geeigneten Experimenten zu verdeutlichen.
Dank einer äußerst großzügigen finanziellen Unterstützung der Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung konnte die Fachschaft Physik zu diesem Zweck acht LMU-Klimakoffer sowie vier Wärmebildkameras erwerben. Diese Anschaffung ermöglicht es uns künftig im Rahmen eines Klimaprojekts in der letzten Schulwoche Effekte, wie z.B. die Absorption von Wärmestrahlung durch Kohlenstoffdioxid, den Albedo-Effekt oder auch die Versauerung der Ozeane für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 direkt erfahrbar zu machen.
So bleibt uns nur danke zu sagen an die Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung, die es uns durch ihre großzügigen Zuwendungen immer aufs Neue ermöglicht Projekte zu aktuellen Themen ins Leben zu rufen und unseren Schülerinnen und Schülern die Welt der Naturwissenschaft und Technik anschaulich näher zu bringen.

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Schiller-Schüler fliegen ins Silicon Valley

"In mir ist der Enthusiasmus ausgebrochen"

Die 15jährigen Schüler Jamie Jäckel und Benjamin Rinck aus der Klasse 10c des Schiller-Gymnasiums Hof machen sich im März 2024 auf eine ganz besondere Reise: Von ihren Wohnorten Oberkotzau und Hof-Krötenbruck geht es über den großen Teich, mitten hinein ins Silicon Valley.

Euch erwartet bald eine besondere Reise in den Südwesten der USA. Was genau habt ihr vor?

Benjamin: Wir dürfen uns zwei Wochen lang ganz intensiv das Silicon Valley und San Francisco anschauen, uns erwarten etwa Betriebsbesichtigungen bei großen Tech-Firmen wie Google, Apple, Intel, Twitter und Facebook. Dort können wir uns auch mit Mitarbeiterinnen und Managern austauschen.

Jamie: Wir werden in verschiedenen Hotels untergebracht sein und in einer Gruppe von maximal 40 Jugendlichen reisen. Außerdem besuchen wir die berühmten Stanford und Berkeley Universitäten.

Wie kam es zu dieser einmaligen Chance, derart tiefe Einblicke diesen ZukunftsHub zu erhalten?

Benjamin: Im Begabtenseminar wurde ich von einer Lehrerin auf diese Chance aufmerksam gemacht und musste nicht lange überlegen – obwohl die Bewerbungsfrist schon abgelaufen war und hohe Kosten von ca. 4.000-5.000 Euro auf mich zukommen, versuchte ich mein Glück und bewarb mich.

Jamie: Benjamin und ein Mitschüler haben sich über dieses Angebot unterhalten und in mir ist der Enthusiasmus ausgebrochen. Ich habe dann bei IJM Bildungsreisen, dem Veranstalter, nachgeforscht und auch eine Möglichkeit zur Bewerbung erhalten.

Müsst ihr bis März noch Vorbereitungen treffen?

Jamie: Wir bekommen erst im Januar konkretere Infos, aber wir haben den Auftrag, einen Sponsor für unser Vorhaben zu finden, der sich anteilig an unseren hohen Kosten beteiligt.

Benjamin: Wir erstellen dann wohl vor Ort eine Dokumentation und verschiedene Präsentationen und wollen auch mit einem Pressebericht interessierte Menschen in der Heimat an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.

Welche Pläne habt ihr danach, gibt es Ideen, wie ihr langfristig vom Trip ins Silicon Valley profitieren werdet?

Jamie: Natürlich ist ein solcher Punkt im Lebenslauf eine ansprechende Trophäe, aber mir geht es vor allem um die extrem tolle und einmalige Erfahrung. Ich sehe die USA und insbesondere die Bay Area als eine „Once in a Lifetime-Experience“.

Benjamin: Ich wollte immer schon mal nach Amerika und hatte eigentlich vor, die Individuelle Lernzeitverkürzung für einen mehrmonatigen Aufenthalt dort zu nutzen. Doch diese Expedition ist nun eine tolle Alternative, ich kann so in die Großstadtatmosphäre eintauchen und sehe die auf mich wartende Umgebung als Challenge mit großem Potential.

Das Interview führte Gisela Becker (Lehrerin, Schiller-Gymnasium Hof).

Über das außergewöhnliche Vorhaben unserer Schiller-Schüler, berichtete auch die Frankenpost.

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