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Schiller-Delegation beim Selber MINT Tag 2023

"Wir wollen euch!"

Dr. Roman Pausch, Vorstandsvorsitzender der Firma RAPA, nennt die Dinge gerne beim Namen: „Ich mache kein Geheimnis daraus: Wir wollen euch!“, sagte er, an die Schülerinnen und Schüler gerichtet. Sie sind die Zukunft unserer Region und der „Blick im Rückspiegel“, der vor einigen Jahren noch so attraktiv erschien, wird mittlerweile durch „steigende Löhne“, „attraktive Arbeitsbedingungen“ und „hohen Lebensstandard“ abgelöst.

Das Arbeitsplatzangebot unserer Region ist extrem vielfältig und Gelegenheiten wie der Selber MINT-Tag sorgen dafür, dass diese Vielfalt auch bei der Zielgruppe, den zukünftigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ankommt. In diesem Jahr richtete sich der Selber MINT Tag an die 11. Jahrgangsstufen der regionalen weiterführenden Schulen und da durfte das Schiller-Gymnasium nicht fehlen. Eine dreizehnköpfige Delegation machte sich also, zusammen mit dem MINT-Koordinator des Schiller-Gymnasiums, StR Florian Spieler, am Valentinstag auf den Weg nach Selb. Perfekt organisiert unter der Federführung von Anke Roith-Seidel von der Firma RAPA, kam das Busshuttle nach Selb püntlich um 8 Uhr vor den Haupteingang der Schule und brachte die Schülerinnen und Schüler ins Rosenthal-Theater zu Selb, wo ein abwechslungsreicher Tag auf die Schülerinnen und Schüler wartete.

Nach einer kurzen Begrüßung, gab es die Keynote-Speech von Professor Gerhard Fischerauer zum Thema „Ist Technik sozial?“ Die Entwicklungen der heutigen Zeit, die aus unserem Lebensalltag bereits nicht mehr wegzudenken sind, stehen teilweise im Gegensatz zu sozialen Interessen. Wann wird Technik also „asozial“, der Gesellschaft also unangepasst? Die Zuhörer*innen im Rosenthal-Theater werden zum Nachdenken angeregt.

Danach befassen sie sich dann selbst mit Fragen wie „Was haben Schokolade, Smartphones und Nagellack gemeinsam?“, gehen auf eine Reise durch die Messgeräte und Materialfoschung oder erleben Industrie live. Alles Workshops der am Selber MINT-Tag beteiligten Firmen. Keine einfachen Führungen, sondern ein „hautnah“, darauf wird wert gelegt.

Am Nachmittag geht es dann zurück ins Rosenthatl-Theater, wo es sich Dr. Roman Pausch nicht nehmen lässt, persönlich das Schlusswort, samt Appell, an die Schüler*innen zur richten. Danach starten die Busshuttle zurück.

Auch bei der 2023er-Ausgabe des Selber MINT Tags zeigt sich also: Die Region kann MINT, also MINT up your mind!

 

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Hallenfußballturnier der 5. und 6. Jahrgangsstufen

Mit dem Glück des Tüchtigen auf den 3. Platz

Durch einige schulbedingte Ausfälle war man gespannt, wie sich die neuformierte Schulmannschaft des Schiller Gymnasiums schlagen würde.

Anfängliche Abstimmungsschwierigkeiten  führten  im ersten Spiel gegen die Hofecker Schule schnell zum 0:1, das aber durch gute Moral noch zu einem Unentschieden umgebogen werden konnte.

Im Anschluss mussten die Schiller-Jungs gleich gegen die Turnierfavoriten vom Reinhart-Gymnasium antreten. Nach einer  sehr ordentlichen  Partie verlor man mit 0:2. Die nächsten Begegnungen gegen die CWS und das Jean-Paul-Gymnasium waren dann enge Matches, die mit einem Sieg bzw. einem Unentschieden endeten. Somit hatte das “ Schiller”  bei  Sieg gegen die Realschule noch die Chance auf Platz zwei hinter den Abonnement-Siegern vom “Reinhart”. Allerdings wartete mit der Realschule ebenfalls ein sehr starker Gegner, dem sich die Schiller-Buben knapp aber verdient beugen mussten.

Während das Schiller-Team sein letztes Spiel im “Jeder-gegen-jeden-Modus” gegen die Münsterschule gewann und in einer engen Dreier-Konstellation glücklich aber nicht unverdient den dritten Platz ergatterte, mussten sich die starken Realschüler dem souveränen Turniersieger  Reinhart-Gmnasium geschlagen geben.

Von links:

Betreuer J. Blasius, Julius Brunner , Ümit Oral, Lion Greenbaum, Nikola Asovic, Rafael Abd Elmalak, Felix Ziehr, Philipp Uhlig, Elias Neumann, Ben Gill

Vorne liegend: Sinan Michael

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Fit im Auswahlverfahren

Assessment-Center für die Q11

„Nach dem Abi erstmal eine Ausbildung machen.“ Auf diese Aussage trifft man häufig, wenn man Oberstufenschüler*innen nach ihren Plänen nach der Schule befragt. Doch was, wenn die Bewerbung erfolgreich ist und man ins Assessment Center des potenziellen Arbeitgebers eingeladen wird? Was ist überhaupt ein Assessment Center? Und warum hat das quasi nichts mit einem Bewerbungsgespräch zu tun.

Über den Druck, die Vorbereitung und das Know-How in einem Assessment-Center referierte in diesem Jahr Anna Hamann, von der AOK Hof-Wunsiedel. Organisiert vom Berufskooridnator des Schiller-Gymnasiums, Bastian Schatz, tourt sie durch die P-Seminare um mit diesen, u.a. in interaktiven Rollenspielen, ein Assessment-Center nachzustellen.

Hautnah und mitten im Leben. Auch für Schüler*innen am Gymnasium. Das Schiller lebt Lebensnähe.

 

Das P-Seminar „Social Media“ von Herrn Spieler beschäftigte sich in ihrer Seminarsitzung einmal nicht mit den Instagram-Accounts der Jungen VHS und der FAKS Hof. Heute ging es darum, wie ein Assessment-Center abläuft.

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Lesewettbewerb der 6. Klassen

Lesewettbewerb der 6. Klassen

Für die Schulrunde des diesjährigen Vorlesewettbewerbs am Schiller-Gymnasium haben sich aus jeder 6. Klasse Klassensieger qualifiziert. Diese durften sich ein Buch aussuchen, aus dem sie einen selbst gewählten Abschnitt vorlasen und den entsprechenden Inhalt kurz erläuterten.
Gülsena Bülbüllu (6a) stellte das Buch Die Schule der magischen Tiere – Wilder, wilder Wald vor. Perfekt kann ich auch, bringt aber nix war das Buch ihrer Mitstreiterin Lina Unverdorben (6b). Klara Grübel (6c) las aus dem Klassiker Tintenherz und Lia Quan (6d) entschied sich für eine Leseprobe aus Plötzlich unsichtbar, wohingegen die Wahl des einzigen männlichen Kandidaten Valentin Damm (6e) auf Die drei ??? – Spuk im Leuchtturm gefallen war.  
Als Nächstes mussten die Teilnehmer/-innen eine Passage aus dem ihnen unbekannten Buch Animox – Das Heulen der Wölfe zum Besten geben. Alle Kandidaten erwiesen sich als tolle Leser/-innen, sodass der Jury die Entscheidung nicht leicht fiel. Letzten Endes konnte sich jedoch Lia Quan gegen ihre Konkurrenten/-innen behaupten und wurde zur Siegerin des Vorlesewettbewerbs des Schuljahres 2022/2023 gekürt.           
Herzlichen Glückwunsch! Für sie geht es nun zum Stadtwettbewerb.        
Doch auch die anderen Teilnehmer/-innen gingen nicht leer aus und sie erhielten als Anerkennung Büchergutscheine.

Cecilia Gläßel (6c)

 

Das Bild zeigt die beiden erfolgreichen Teilnehmerinnen Lina Unverdorben (6b, links) und Lia Quan (6d).

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Schiller feiert den Deutsch-Französischen-Tag

60 Jahre Elyséevertrag

Am 22. Januar jährt sich zum 60. Mal die Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages, des Elyséevertrags. Nach jahrhundertelanger Feindschaft und zwei furchtbaren Weltkriegen riefen der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle Deutsche und Franzosen zur Versöhnung auf. Sie leisteten damit einen beispiellosen Beitrag für einen dauerhaften Frieden zwischen beiden Völkern im Herzen von Europa. Vor allem durch die Gründung des deutsch-französischen Jugendwerks, der Stärkung des Französisch-und Deutschunterrichts sowie der Etablierung von regelmäßigen Schüleraustauschmassnahmen gelang es, dass sich über geografische und (anfangs) sprachliche Grenzen hinweg viele Freundschaften entwickelten. So besteht auch am Schiller-Gymnasium dank der maßgeblichen Initiative unseres Herrn Studiendirektors Horst Schaller der Schüleraustausch mit dem Lycée Michelange (früher Lycée Georges Pompidou) in Villeneuve-la-Garenne. In jüngerer Zeit kamen die Collèges in Loué und Conlie in der Bretagne hinzu. Im Rahmen von Einzelmaßnahmen, wie sie zum Beispiel von Brigitte Sauzay, der Dolmetscherin François Mittérrands ins Leben gerufen wurden, verbringen Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 9 einen Teil oder ein ganzes Schuljahr in Frankreich. Viele Ehemalige denken sicher auch gerne an die Abschlussfahrten nach Paris oder Südfrankreich zurück. All die genannten Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes gab es vor 60 Jahren bei weitem noch nicht. Die Umsetzung des Vertrages vom 22.Januar 1963 über die deutsch-französische Zusammenarbeit steckte noch in den Kinderschuhen. Als wir 2013 ein deutsch-französisches Fest anlässlich des 50jährigen Bestehens des Elyséevertrages mit Gästen aus dem Lycée Michelange aus Villeneuve-la-Garenne am Schiller-Gymnasium feiern durften, zeigte sich recht eindrucksvoll die erfolgreiche Umsetzung der Idee der beiden Väter des Elysée-Vertrags. 10 Jahre später, in den schwierigen Zeiten nach Corona und vor dem Hintergrund der politischen Großwetterlage darf die überzeitliche Bedeutung des Elysée-Vertrages und der französischen Sprache nicht in Vergessenheit geraten. Die namhafte amerikanische Sprach-und Kulturwissenschaftlerin Claire Kramsch hat es in wenigen Worten äußerst treffend formuliert:

„Through learning language, we learn about culture.

Through learning about culture, we learn respect for others.

Through learning respect for others, we can hope for peace.” (1)

ISB Handreichung: Sprachen Leben: Band 1. München 2011. S. 6.

Regina Jenkis

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62. Mathe-Olympiade Bayern – steigende Teilnehmerzahlen und schöne Erfolge

Mathematik-Olympiade am Schiller-Gymnasium

Zwar haben die Teilnehmerzahlen noch nicht ganz das Niveau von vor der Pandemie erreicht, jedoch ist eine deutliche Erholung zu verzeichnen. Außerdem kommt es ja auch auf die Qualität an!

Von den 18 Teilnehmern der 1. Runde, bei der man die Aufgaben in vier Wochen zu Hause bearbeiten musste, haben sich 12 direkt für die 2. Runde qualifiziert. Dort warteten vier knifflige Aufgaben darauf, binnen vier Stunden nur mit Sinn und Verstand geknackt zu werden. Eine ganz schön lange Klausur, gerade für unsere jüngsten Rechenasse, die erfreulicherweise wieder stark vertreten waren.

Acht Schülerinnen und Schüler schafften es dann auch in die Preisränge:
Efecan Mutlugüles (5c), Cecilia Gläßel und Lia Quan (6d) eine Anerkennung,
Robin Bär (5d), Nina Rabstein (6c) und Solin Khalaf (7c) einen 3. Preis sowie
Nena Schubert (5b) und Dennis Chen (9a) einen 2. Preis.
Zu diesen tollen Leistungen gratulieren wir ganz herzlich!

Dr. Albrecht Sachs

PS:     Im Januar erreichten uns noch sehr erfreuliche Nachrichten:
Die Veranstalter luden insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler zur Landesrunde ein – für die letzten 10 Jahre ein Rekord!

            Die Jüngeren fahren am 8. März nach Bayreuth und messen sich dort mit den anderen Rechentalenten Oberfrankens.
Dennis fährt über ein ganzes Wochenende im Februar nach Erlangen zum gesamtbayerischen Ausscheid – bei dem hohen Schwierigkeitsgrad seiner Jahrgangsstufe eine besondere Auszeichnung.

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Jugend trainiert für Olympia – Tischtennis

Beim Bezirksfinale im Tischtennis an Erfahrung gewonnen

Nach zwei Jahren Pause wurden beim Tischtennis endlich wieder Wettkämpfe durchgeführt. Das Schiller-Gymnasium beteiligte sich in den Wettkampfklassen Jungen II und Jungen IV und war mangels regionaler Konkurrenz jeweils direkt für das Bezirksfinale qualifiziert. Dabei war es nicht nur für die komplette jüngere Mannschaft eine Premiere bei Schulsportwettkämpfen, auch unter den Spielern der Jungen II konnte nur Malte Rill mit Erfahrung aufweisen.

Beim Bezirksfinale im Januar in Hirschaid trafen die Jungen IV mit weiblicher Verstärkung in der Aufstellung Anna Peter (6b), Lia Quan (6d), Paul Langheinrich (6b), Emil Lessner (6e), Ben-Luca Weiß (5c) und Vente Jobst (6e) auf Gegner aus Forchheim und Coburg. Im ersten Match gegen Forchheim misslang der Start und beide Eingangsdoppel mussten abgegeben werden. Dann kämpfte sich das Team mit großer Motivation und Enthusiasmus in das Spiel zurück und konnte es bis zum Ende offen gestalten. Letztlich fehlte aber etwas Routine oder ein Quäntchen Glück, so dass man dem Gegner zum 5:4 gratulieren musste. Das zweite Spiel war gegen eine übermächtige spielstarke Truppe aus Coburg eine schnelle Sache und es konnten lediglich einzelne Satzgewinne gefeiert werden. Mit der Bronzemedaille in den Händen nahm man sich vor, es im nächsten Jahr mit Training, mehr Erfahrung und Glück besser zu machen.

Am selben Tag trafen die Jungen II in der Besetzung Malte Rill (10c), Benjamin Jirinec (8b), Karim Khafaja (Q11), Niklas Bachmann (10Pb), Dario Straßer (9b), Kirill Merkel (8b) und Benedikt Müller (10Pb) auf Gymnasien aus Bamberg, Coburg und Forchheim. Bereits beim Einspielen sah man, dass die Gegner aus Bamberg und Coburg wohl den Sieg unter sich ausmachen würden. Dennoch wollte man sich natürlich nicht kampflos geschlagen geben. Dies gelang eindrucksvoll, auch wenn das Endergebnis beim Spiel gegen Coburg mit 1:8 etwas anderes sagen möchte. Der genaue Blick auf den Spielbericht verrät jedoch mit drei knapp verlorene Spiele im Entscheidungssatz einen deutlich engeren Ausgang. Auch beim Spiel gegen Bamberg zeigte man beim 3:6, dass man spielerisch mithalten konnte und mit etwas mehr Glück wäre hier sogar eine Überraschung möglich gewesen. So wollte man sich dann im abschließenden Spiel gegen Forchheim dann unbedingt mit einem Sieg belohnen und jeder konnte beim 8:1 zum Erfolg beitragen. Mit einem verdienten dritten Platz in der Tasche konnte man die Heimreise antreten.

Mit den gezeigten Leistungen und der dann größeren Erfahrung dürfen beiden Mannschaften mit Selbstvertrauen in das kommende Wettkampfjahr gehen!

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Aufbruch zum Probenwochende

SBO bereitet sich auf die Konzertsaison vor

Während die Fußball-Bundesliga am Wochenende ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt und die Vorbereitung in den sonnigen Trainingslagern abgeschlossen hat, begibt sich das Symphonische Blasorchester Hof, unter der Leitung von Benjamin Sebald, an diesem Wochende zum traditionellen Probenwochende. Dabei geht es hauptsächlich um Harmonie(n). Das Orchester stimmt sich mit dem Probenwochende auf die kommenden Konzerte ein . Erste Highlights sind dabei das Kunterbunte Familienkonzert am 11. Februar und das Bläserkonzert am 29. März, jeweils im Großen Haus der Freiheitshalle. Sie geht also bald los, die Saison der jungen Schiller-Musikerinnen und Musiker, in Kooperation mit der Musikschule der Hofer Symphoniker.

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Science Lab 6 bis 8

Nach den MINT-Minis in der 5. Jahrgangsstufe, bietet das Schiller-Gymnasium eine lückenlose Fortsetzung der MINT-Förderung. Mit unserem hauseigenen „Science-Lab“-Konzept, geht es auf Wahlkursbasis in der 6. Jahrgangsstufe weiter mit Chemie, in der 7. Jahrgangsstufe mit Einblicken in die Physik, bis dann in der 8. Jahrgangsstufe die Geheimnisse der Informatik weiter beleuchtet werden.

Informationen gibt es bei Herrn Spieler: florian.spieler@schule.bayern.de

Egal ob mit Mikroskopcollagen, Kristallzucht in der Petrischale, oder Infotafeln zum Wasserverbrauch, die Schülerinnen und Schüler sind immer mitten in der Praxis naturwissenschaftlicher Themen.

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Sisyphos – Er rollt und rollt und rollt.

Sisyphos - Er rollt und rollt und rollt.

Die griechische Mythologie AG hat es wieder getan. Eine neue Pinnwand fällt ins Auge und wirft Fragen über Fragen auf: „Was tut der Typ da mit diesem Stein? Jedes Mal, wenn man ihn sieht, rollt er einen Megastein den Berg rauf. Warum nur? Oder: Wer war das nochmal? Von dem hab ich doch schon mal irgendwas gehört.“

Wäre es nicht eine Geschichte aus der griechischen Mythologie, hätte vielleicht am Ende von ihr gestanden: „Und wenn er nicht gestorben ist, so lebte er noch heute.“ Das Problem nur, er ist gestorben, scheint irgendwie noch zu leben und rollt immer noch. Gestorben und doch nicht tot? Sieht irgendwie noch reichlich fit aus, der Typ. Ein Untoter gar?

Übrigens, wenn er den Stein dann oben hat, rollt der dann einfach wieder runter. Sisyphos rennt dann hinterher und rollt den Stein wieder rauf. Wieder oben angekommen, rollt der dann wieder runter. Wie ein Bumerang: vor und zurück oder auch hoch und runter, genauso wie Sisyphos: lebendig, dann tot, dann doch wieder am Leben und wieder tot und wieder lebendig. Wie ein Bumerang eben, erst weg und dann doch wieder da, und – zisch!!  – wieder weg, und nochmal zurück. Nun gut. Irgendwann war´s dann doch aus mit Sisyphos. Trotzdem, er rollt den Stein immer noch. Bis zum heutigen Tage. Was für ein Stress! Echt sinnlos, diese Arbeit! Eine echte Sisyphusarbeit eben! Noch Fragen? Ganz sicher! Dann lest selbst, was sich denn da eigentlich genau zugetragen hat: https://hp.schillergym.de/2021/02/25/griechische-mythologie/

Übrigens, rollt Sisyphos genau an der Pinnwand den Stein in der Unterwelt den Berg hinauf, an der vorher Zeus seinem Lieblingshobby nachging, dem Verführen von Frauen. Und genau das war eigentlich erst der Stein des Anstoßes für Sisyphos‘  steinigen Absturz in die Unterwelt. Einige der zahllosen Liebesabenteuer des Zeus könnt ihr auch nachlesen, wenn ihr dem Link oben folgt.

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