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Jugendliche aus Bayern überzeugen mit herausragenden Präsentationen zu MINT-Themen

Zwei Schülerinnen und Schüler des Schiller- Gymnasiums Hof qualifizieren sich für das Bundesfinale im Präsentationswettbewerb „Jugend präsentiert“

         Drei Teams vom Schiller- Gymnasium Hof nahmen am Landesfinale von „Jugend präsentiert“ teil:

                Julia Groß, Cecilia Gläßel, Maxima Meyer, Emma Feist, Felix Hartenstein und Tim Weber

Nürnberg, 13. April 2024: Mit der Präsentation zum Thema „Bärenmüde im Winter? Welche Überwinterungsstrategien gibt es bei Säugetieren“ bewiesen Maxima Meyer und Emma Feist aus der 7a ihr Präsentationskönnen beim Länderfinale von „Jugend präsentiert“ und qualifizierten sich damit für das Bundesfinale, das am 22. September 2024 in Berlin stattfindet. Der Präsentationswettbewerb kürt jährlich bundesweit die besten naturwissenschaftlich-mathematischen Präsentationen. Zudem gewinnen Emma und Maxima die Teilnahme an der Präsentationsakademie, einem mehrtägigen Präsentationstraining mit professionellen Rhetoriktrainerinnen und -trainern von der Forschungsstelle Präsentationskompetenz der Universität Tübingen. Aus Bayern ziehen insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler in das Bundesfinale ein. Am diesjährigen Wettbewerb hatten sich mehr als 8.800 Schülerinnen und Schüler bundesweit und aus deutschen Auslandsschulen beteiligt, 500 Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich für ein Länderfinale. Außerdem hielten Frau Prof. Dr. Nada Sissouno und Herr Prof. Christian Bergler von der OTH Amberg-Weiden beim Länderfinale in Bayern eine Keynote, in der sie den Teilnehmenden einen Eindruck ihrer wissenschaftlichen Arbeit vermittelten.

Dies gelang auch Tim Weber und Felix Hartenstein, die zum Thema „Wie regulieren wechselwarme Tiere ihre Körpertemperatur“ referierten und auch Cecilia Gläßel und Julia Groß, die ebenso die Überwinterungsstrategien der Säugetiere thematisierten. Alle sechs Schülerinnen und Schüler unserer Schule qualifizierten sich durch den jährlichen Schulwettbewerb, der in der 6. Jahrgangsstufe als fächerübergreifendes Projekt im Bereich Biologie und Informatik stattfand.

 MINT-Themen schlüssig und anschaulich präsentieren

„Die Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen in einer Präsentation anschaulich und verständlich zu erklären, ist eine Schlüsselkompetenz, die ‚Jugend präsentiert‘ fördert und Schülerinnen und Schülern so ermöglicht, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern“, sagt Christian Kleinert, der das Projekt leitet. Um ihre Präsentationsfähigkeiten schon zu Beginn des Wettbewerbs auszubauen, bekommen die Schülerinnen und Schüler beim Länderfinale individuelle Coachings von Rhetoriktrainerinnen und -trainern der Universität Tübingen. Die besondere Herausforderung für die Teilnehmenden bestand darin, das selbst gewählte Präsentationsthema in sechs Minuten mit ausschließlich digitalen Medien zu präsentieren.

Für die Qualifikation zum Länderfinale hatten die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Video ihrer Präsentation oder ein Erklärvideo eingereicht. Daneben gab es die Möglichkeit, sich über einen Schulwettbewerb zu qualifizieren, den die Schulen individuell durchführen können. Im gesamten Wettbewerb kommt eine Jury zum Einsatz, die aus Rhetorikexpertinnen und -experten, Lehrkräften, Alumni des Wettbewerbs sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besteht. Sie bewertet die Präsentationen nach der Art der Darstellung, also etwa dem Einsatz von Körpersprache und Stimme oder ob die Gestaltung der Präsentationsfolien dem Thema und den Adressaten angemessen ist. Zudem ist die sachliche Richtigkeit in der Darstellung des Themas ein wichtiges Kriterium.

Offizielle Pressemitteilung von Jugend präsentiert

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Social Entrepreneure am Schiller-Gymnasium

26 Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums traten in einem Ideenwettbewerb für soziale Geschäftsmodelle gegeneinander an

Am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche verwandelte sich das Hofer Schiller-Gymnasium zum Startup-Lab für soziale Innovationen. 26 Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe tüftelten im Rahmen des “1. Schiller Hackathons” an kreativen Ideen für Geschäftsmodelle, die auf der einen Seite wirtschaftlich rentabel sind und auf der anderen Seite einen nachhaltigen gesellschaftlichen Mehrwert erzielen. Damit folgten die Teilnehmenden dem unternehmerischen Trend, den man als Soziales Unternehmertum (engl. Social Entrepreneurship) bezeichnet.

Das Event, das von den Lehrkräften Bastian Schatz und Julian Flach des Schiller-Gymnasiums initiiert wurde, begann am Donnerstagnachmittag. Nach kurzem Input stürzten sich die Jugendlichen auf soziale und ökologische Probleme unserer Gesellschaft, versuchten diese zu identifizieren und mögliche Lösungsansätze auszumachen. Im Anschluss ließen sich die Schülerinnen und Schüler vom Gründer von MyBoshi Herrn Thomas Jaenisch inspirieren, wie aus einer Idee, die spontan beim Skifahren in Japan kam, ein erfolgreiches Unternehmen werden kann. Diese Anregung nahmen die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer mit in ihre zweite Arbeitsphase, in der sie die identifizierten Lösungsansätze in ein Geschäftsmodell transformierten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt waren die Teilnehmenden Feuer und Flamme für ihre Ideen, die sie bis spät in die Nacht in eine Präsentation verwandelten. “Die Schüler waren kaum zu bremsen. Die letzte Gruppe hat erst um Mitternacht das Schulhaus mit uns Lehrkräften verlassen.”, meint Julian Flach.

Am Freitagvormittag durften die Gruppen schließlich ihre sozialen Startup-Ideen vor einer prominenten Jury pitchen. Neben Gründer Thomas Jaenisch waren zudem Prof. Sven Rill (Professor für Mobile Applications an der Hochschule Hof), Jörg Raithel (Projektkoordinator Startuplab), Christoph Faltenbacher (Architekt) und Tina Heeg (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Social Entrepreneurship der Universität Bayreuth) Teil der Jury. Ihre Aufgabe war es, die Sieger des Ideenwettbewerbs zu küren, was sich als denkbar schwere Aufgabe entpuppte, da alle Gruppen großen Innovations- und Unternehmergeist bewiesen. Während die 12. Klässler Lukas Schafrina, Jakob Schwanck, Selim Özcan und Florian Czekalla den 3. und die 8. Klässler Magdalena Witzik, Gloria Goetzendorff und Noel Gensel den 2. Platz erzielen konnten, sicherte sich die Gruppe um Lilly Rödel, Anna Kahmeyer und Charlie Strunz (11. Klasse) mit ihrer Startup-Idee “Quasi:Kultur” den ersten Platz und einen Wunschgutschein im Wert von 120 €. Die drei Teammitglieder haben ein Konzept für eine App entwickelt, die Kulturangebote besonders jungen Menschen näher bringen möchte.

“Es ist absolut beeindruckend, zu was Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, wenn man sie an Projekten arbeiten lässt, für die sie aus eigenem Antrieb Begeisterung entwickeln.”, resümierten Jury und Lehrer einstimmig. In den nächsten Wochen und Monaten sollen die Gruppen weiter unterstützt werden, damit ihre tollen Ideen vielleicht bald schon zu einer realen Schülerfirma werden.

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Mentoring

Programm für berufliche Orientierung bei der Sandler AG

Schwarzenbach an der Saale – Kundenaufträge professionell abwickeln, Werbevideos drehen oder den Umgang mit Standbohrern lernen, und damit erleben, wie es in der täglichen Praxis funktioniert.  Mit einem „normalen“ Betriebspraktikum hat dieses „Mentoring-Programm“ der Sandler AG wenig zu tun.

Für junge Menschen ist der Start ins Berufsleben mit vielen Herausforderungen verbunden. Das Mentoring-Programm für Schülerinnen und Schüler ist eine wirksame Methode, um während der Berufsorientierungsphase sowohl fachliche aber auch persönliche Unterstützung und Orientierung zu bieten.

Ebendiese Möglichkeit haben fünf Schülerinnen und Schüler der elften Klasse des Schiller-Gymnasiums Hof erhalten und durften sich eine ganze Woche lang einen intensiven Einblick in die Arbeitsweise und das Berufsangebot des weltweit tätigen Vliesstoffspezialisten in Schwarzenbach an der Saale, Kreis Hof, verschaffen. Das Besondere dabei: Nicht nur einen, sondern mehrere unterschiedliche Berufe konnten die fünf wirtschaftlich interessierten jungen Leute dabei kennenlernen.

Annika Schuberth vom Personalmarketing der Sandler AG, welche sich mit viel Engagement um die Planung der Woche im März gekümmert hat, begleitete die Schülerinnen und Schüler am ersten Tag mit einem Rundgang durch das Betriebsgelände. Innerhalb der Abteilungen kümmerten sich Azubis, Dualstudierende aber auch erfahrene Kolleginnen und Kollegen der Sandler AG im Laufe der Woche um die Praktikantinnen und Praktikanten. Sie konnten hautnah erleben, was zum Beispiel Industriemechaniker, Textillaboranten und Industriekaufleute tagtäglich leisten. Neben dem Austausch mit den Sandler-Fachleuten stand aber vor allem die Praxis im  Mittelpunkt. In der Lehrwerkstatt lernten sie den Umgang mit Drehmaschinen, Standbohrern und das Feilen während der Herstellung einer Bohrplatte kennen. Im hochmodernen Labor des Unternehmens konnten die Gymnasiasten mitwirken, um beispielsweise die Effizienz von Filtermedien zu testen oder spezielle Fähigkeiten von Fasern zu vergleichen.  Des Weiteren bekamen die Schülerinnen und Schüler einen detaillierten Einblick in kaufmännische Unternehmensbereiche wie beispielsweise Marketing, Controlling, Vertrieb, Einkauf und Personal und konnten sich hier einen Überblick über die Anforderungen, die an Industriekaufleute gestellt werden, verschaffen.

Am Ende der Woche zogen alle ein durchweg positives Fazit. Das Mentoring habe ihnen wertvollen Input für ihre berufliche Orientierung gegeben und sie eine wertvolle Hilfe für ihren weiteren Lebensweg. Außerdem erklärten die Schülerinnen und Schüler, dass sie, durch diese Woche in der Sandler AG durch die vielseitigen Einblicke auch ihre Stärken nun besser einschätzen können und eine klarere Vorstellung der persönlichen Kriterien für ihre spätere Berufswahl erhalten haben.  Abschließend lässt sich sagen, dass das Mentoring ein großer Erfolg war und das Programm hoffentlich auch in den nächsten Jahren erneut stattfinden kann.

Lilly Rödel, 11a

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RSG-Mädels mit toller Leistung

Landesfinale spannend bis zum Schluss

Das Landesfinale der Schulen in der Rhythmischen Sportgymnastik versprach auch dieses Jahr wieder pure Spannung. Alle Wettkampfklassen waren vertreten. Um dies zu ermöglichen, turnten einige Schülerinnen eine Klasse über ihrem Alter. Die WK IV turnt durchweg erst seit einem halben Jahr. Nach einem langen und kräftezehrenden Wettkampftag, der mit der Anreise von Hof bis Gersthofen begann, gefolgt vom Einturnen, dem Warten auf den Einsatz, dem Vorführen der Übungen und erneutem Warten auf die Siegerehrung, konnte die Anspannung der Mädchen erst beim Bekanntgeben der Platzierungen während der Siegerehrung endlich gelöst werden. Die Hoffnung war groß, nicht das Schlusslicht zu sein. Sowohl die jungen Teilnehmerinnen als auch die “Großen” der WK II präsentierten ihre Übungen elegant, jedoch entstand der ein oder andere Fehler durch die große Nervosität. Besonders in der WK II, wo es darum ging, eine eigene entworfene Gruppenchoreografie unter Verwendung vorgegebener Pflichtelemente zu zeigen, war die Beurteilung schwierig. Es war klar, dass ihre Choreografie mit dem Ball zu den Favoriten gehörte, da sie damit im letzten Jahr die Meisterschaft errungen hatten – aber wie würde die technische Ausführung und Synchronität dieses Jahr mit einer neuen Gruppe bewertet werden? Würde es für einen Platz auf dem Treppchen reichen? Zunächst gab es große Erleichterung bei Johanna Chouman, Maiya Kurz, Menna Alsayah Alhmidi, Maryam Belgiendouz und Lina Langheinrich in der WK IV sowie bei Milla Buschmeyer, Theresa Lippert, Ileana Franz, Jule Sonntag und Shahd Ibrahim in der WK III. Mit nur geringen Rückständen auf einen Podiumsplatz erreichten sie einen hervorragenden 4. Platz in stark besetzten Teilnehmerfeldern ihrer Wettkampfklassen. Schließlich wurde die Platzierung in der WK II verkündet. Helene Hechtfischer, Johanna Geißer, Roxana Plakidina, Saphira Lutsch-Kelemen und Amelie Kätzel verpassten mit nur wenigen Zehnteln nicht nur den zweiten und dritten Platz. Somit blieb ihnen nur der doch enttäuschende 5. Platz in diesem Turnier. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all meinen tollen Mädels der RSG in diesem Jahr bedanken, die fleißig trainieren oder zusätzlich zum normalen Unterricht die Gruppen als Betreuer übernehmen und zuverlässig jeden Freitag Nachmittag ihre Begeisterung für diesen Sport weitergeben!

Besonders hervorheben möchte ich hierbei Sophia Schulze, Lusia Galoyan, Leni und Marie Rübig. Ohne euch wäre dies in dieser Qualität nicht möglich.

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Erfolgreiche Schiller-Basketballer

Platz 2 beim Bezirksentscheid in Bamberg

Am 10. April fuhr unsere Basketballmannschaft zum Bezirksentscheid nach Bamberg. Vier Mannschaften trafen sich am Dientzenhofer-Gymnasium, um den Turniersieger zu ermitteln. Unsere Schüler zeigten dabei ein souveränes Auftreten in den ersten beiden Spielen. Die Mannschaftstaktik, das Zusammenspiel und die Moral waren hervorragen und die ersten beiden Siege der drei Begegnungen damit sicher. Das letzte Spiel gegen Bamberg war ob der hohen Überlegenheit des Gegners nicht zu gewinnen und so erreichten unsere Jungs einen hervorragenden 2. Platz im Turnier. Gratulation an das gesamte Team, das unsere Schule hervorragend repräsentierte. Und deutlich zeigte, dass mit dem Schiller-Gymnasium im Basketball künftig zu rechnen ist.

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Doping im Leistungssport: Die Staatsanwältin ist im Haus

Teamleitende Staatsanwältin Marie-Anne Tokaji stellt ihren Beruf vor

Fünf Stunden Anreise mit der Bahn hatte sie ganz ohne Doping überstanden und präsentierte sich und ihren Beruf in Bestform: Die teamleitende Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft München I, Marie-Anne Tokaji, war extra von der Landeshauptstadt nach Hof gereist, um persönlich als Referentin im Rahmen des Seminars „Doping im Leistungssport“ zu erscheinen.

Im Gepäck hatte sie eine Vorstellung des Berufsfeldes einer Staatsanwältin, gefolgt von der Spezifität einer Spezialstaatsanwaltschaft, die sich, wie in ihrem Fall, um ein ganz spezielles Themengebiet kümmert. Und das ist Doping. Rund 1500 Fälle gibt es in Bayern jährlich, die meisten davon im Amateursport. Profis nur etwa ein Prozent, null Prozent davon Profifußballer. Verwunderlich.

Warum es auch für Amateursportler untersagt ist, Dopingmittel zu besitzen oder anzuwenden, war die Eröffnung ihres Vortrags. „Aber ich nehme das doch nur für mich!“ gilt eben nicht als Ausrede. Und so gibt es jährlich in Bayern immer wieder Todesfälle, die auf Doping zurückzuführen sind, die meisten davon im Bodybuilding-Milieu.

Gebannt folgten die Schülerinnen und Schüler, die auch aus anderen Seminaren gekommen waren, sowie einige interessierte Lehrkräfte, den Geschichten aus der Praxis. Wo die Staatsanwaltschaft bei ihren Hausdurchsuchungen die Dopingmittel oder das Laborzubehör findet. Wie hoch die Freiheitsstrafen für die Täter sind. Wie die Staatsanwaltschaft von der Meldung eines Verdachts bis hin zur Verurteilung agiert, all das griff Marie-Anne Tokaji in ihrem Vortrag auf.

Sie schloss mit dem bekannten Beispiel des Erfurter Dopingarztes, Mark Schmidt, der als Drahtzieher der „Operation Aderlass“ gilt, die vom Doping-Journalisten Hajo Seppelt, auch bereits Referent des Seminars „Doping im Leistungssport“, aufgedeckt wurde. „Er hat bei meinem Chef angerufen und gesagt: Schau heute Abend die Sportschau!“ Und damit kam einer der größten Dopingprozesse in der Geschichte der Bundesrepublik ins Rollen.

Ins Rollen kam Frau Tokaji nach dem Vortrag auch wieder, nämlich mit der Bahn zurück nach München.

Wir bedanken uns für den interessanten, spannenden und unterhaltsamen Vortrag. Am 9. Mai geht es weiter mit der amtierenden Team-Europameisterin, Siegerin der Europaspiele 2023 und Deutschen Meisterin mit der Luftpistole, Sandra Reitz, die von ihrem Alltag als Profisportlerin erzählen wird.

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Danke an den Rotary-Club-Hof-Bayern

Die SMV-Fahrt lebt weiter!

In der SMV („Schülermitverantwortung“) des Schiller-Gymnasiums engagieren sich weit über 100 Schülerinnen und Schüler für die Belange ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Sie organisieren bunte Aktionen und Mottotage, vermitteln bei Konflikten in der Schulfamilie, und gestalten aktiv das Schulleben mit. So üben sie demokratische Verhaltensweisen ein und erlernen ein tolerantes, respektvolles Miteinander. In besonderem Maße gilt das für die „SMV-Fahrt“, die wir in diesem Schuljahr erstmals anbieten konnten. Dabei handelt es sich um ein externes, zweitägiges Seminar, bei dem alle SMV-Mitglieder mit Wahlamt zusammenkommen. Gemeinsam mit ihren Verbindungslehrkräften planen sie hier das Schuljahr, diskutieren aktuelle Anliegen und formulieren gemeinsame Ziele für die Schülerschaft. Mit seiner großzügigen Spende leistet der Rotary-Club Hof-Bayern einen wesentlichen Beitrag zum Fortbestand der „SMV-Fahrt“ und ermöglicht es uns, die Demokratie- und Partizipationskompetenz unserer Schülerinnen und Schüler auf ganz lebensnahe und praktische Weise zu fördern. Die Möglichkeit, sich an einem externen Tagungsort zu vernetzen, stärkt die Zusammenarbeit unserer SMV und bietet ihr die Chance, die Anliegen der Schülerschaft noch besser zu vertreten. Dafür, auch im Namen unserer Schülerinnen und Schüler, ein herzliches Dankeschön!

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Hackathon

Hackathon

Liebe Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe,

Der Countdown zum Hackathon läuft – eine aufregende Gelegenheit, eure Kreativität und euer innovatives Denken unter Beweis zu stellen! Ihr habt die Chance, in kleinen Gruppen eure Unternehmensideen zu entwickeln und sie vor einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.

Dies ist mehr als nur ein Wettbewerb – es ist eine Chance, eure Träume zu verwirklichen, eure Ideen in die Welt zu bringen und euer Potenzial zu entfalten. Eure Ideen könnten die Welt verändern, neue Möglichkeiten eröffnen und echte Probleme lösen.

Am Donnerstag, den 11.04.2024, werdet ihr mit wertvollem Input und Inspiration versorgt, um eure Ideen auf das nächste Level zu bringen. In den Workshops könnt ihr gemeinsam mit eurem Team eure Visionen konkretisieren, Strategien entwickeln und eure Stärken ausspielen.

Denkt daran, dass dieser Hackathon nicht nur eine Gelegenheit ist, um zu gewinnen, sondern auch um zu lernen, zu wachsen und euch selbst zu übertreffen. Jeder Schritt, den ihr macht, bringt euch näher an eure Ziele heran.

Der Höhepunkt kommt dann am nächsten Tag, wenn ihr eure Ideen in einem 10-minütigen Vortrag präsentiert. Seid mutig, seid kreativ und vor allem: glaubt an euch selbst. Euer Potential ist grenzenlos.

Die Siegerehrung um 11.15 Uhr im Pausenhof wird ein Moment der Feier sein, egal wer gewinnt. Denn jeder von euch hat bereits gewonnen, indem ihr eure Ideen zum Leben erweckt habt.

Also, lasst uns gemeinsam diesen Hackathon zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Lasst uns zusammen Ideen schmieden, Träume verwirklichen und die Welt verändern!

Viel Erfolg und jede Menge Spaß beim Hackathon!

Euer Organisationsteam

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Upcycling – ohne Berg und Fahrrad

AZV-Projekt „Schraubertonne“ begeistert die Fünftklässler

In dieser Woche startete in der 5. Jahrgangsstufe wieder unser alljährliches Projekt des Abfallzweckverbandes. Unter dem Namen Schraubertonne durften unsere Jüngsten anpacken und kreativ sein. Frau Popp-Köhler vom AZV brachte hierfür alte, ausrangierte PCs, Videorekorder, DVD-Player, Radios und HiFi-Anlagen mit. In Teamarbeit hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe diese Altgeräte zunächst in ihre Einzelteile zu zerlegen und anschließend zu sortieren. Stück für Stück wurde alles auseinandergeschraubt. Hierbei erhielten die Kinder nicht nur einen Einblick in die Technik sowie das Innenleben solcher Geräte, sie erlernten auch die Bedeutung und den Umgang von und mit verschiedenen Schraubenziehern, Zangen und anderem Werkzeug. „Was da alles drin ist!“ oder „Boah, ich wusste garnicht, dass…“, waren häufige Kommentare. In einem kurzen theoretischen Teil wurden im Anschluss die häufigsten Bestandteile in verschiedene Rohstoffgruppen eingeteilt und über deren Vorkommen, Bedeutung und auch Entsorgung diskutiert.

Aber damit nicht genug, denn der kreative Teil kam erst noch. Aus den Einzelteilen sollten die Kinder etwas Eigenes basteln, verschrauben und entwerfen. Daraus entstanden tolle Werke: Vom Reitstall über ein Mondmobil, ein Fußballstadion bis hin zu einem Roboter namens „Rosalinde“. Ideen waren genügend vorhanden und die Kinder mit voller Begeisterung dabei.

Ein tolles Projekt, bei dem Kreativität, Kommunikation, Teamwork und Geschicklichkeit gefragt sind und die Schüler zudem noch etwas über die Knappheit der Ressourcen, des Recyclings und der Entsorgung erfahren haben.

Danke an den AZV und Frau Popp-Köhler!

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Börsenspiel Tradity

Auf Kurs zum finanziellen Erfolg

Auf dem Foto von links: 1. Platz Florian Czekalla, 4. Platz Jan Stöcker, stellvertretende Schulleiterin Angelika Bieß-Wunsch, 3. Platz Ben Heyder, zuständige Lehrkraft Bastian Schatz, 2. Platz: Julian Ganz. Es fehlt Jan Luca Winkler auf dem 5. Platz.

Am Mittwoch, dem 20. März 2024, fand in unserer Schule die Preisverleihung des diesjährigen Börsenspiels „Tradity“ statt. Nachdem bereits in den Vorjahren erste Erkenntnisse und Wissen gesammelt werden konnten, gewinnt das Börsenspiel an unserer Schule mit jedem Jahr an Fahrt und zieht Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 12 in seinen Bann. 

Auch dieses Jahr nahmen zum dritten Mal in Folge rund 30 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Bastian Schatz und Florian Czekalla (Q12) am Wettbewerb teil. Dank der erneut großzügigen Unterstützung der VR-Bank Hof erhielten die ersten fünf Plätze ein Preisgeld von insgesamt 300€. Die Gewinner zeigten nicht nur beeindruckendes Geschick im Umgang mit dem virtuellen Markt, sondern auch eine gehörige Portion strategisches Denken, wodurch sie teils hohe Renditen erziehen konnten. Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen weiteren Schülerinnen und Schülern für ihre Teilnahme und ihr Engagement! 

Eure Beteiligung, euer Einsatz und eure Begeisterung haben gezeigt, dass finanzielle Bildung einen wichtigen Stellenwert in der Schulbildung hat – auch wenn es noch nicht für eine Platzierung ganz oben gereicht hat. Wir hoffen, dass das Börsenspiel auch in den kommenden Jahren am Schiller fortgeführt wird und, dass sich unter den Schülern ein würdiger Nachfolger findet, der Florian nach seinem Abitur ablöst und unsere jährliche Teilnahme weiterführt. 

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