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Jugend forscht am Schiller erfolgreich

Das Schiller ist erneut erfolgreich

Am 28. und 29. Februar fand in Kulmbach der 23. Regionalwettbewerb Oberfranken von Jugend Forscht und Schüler Experimentieren statt. Insgesamt gingen dabei über 100 Projekte aus dem ganzen Regierungsbezirk an den Start. Dieser großen Konkurrenz stellten sich sechs Jungforscherinnen und Jungforscher vom Schiller-Gymnasium Hof mit fünf verschiedenen Projekten.

Der lange Wettbewerbstag begann jeweils um 8.00 Uhr mit dem Aufbau der Präsentationsstände. Nach der offiziellen Eröffnung um 9.00 Uhr hieß es warten auf das Jury-Gespräch. Dabei besuchen Fachleute aus Forschung, Hochschulen oder Schulen die Stände der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Zunächst präsentieren die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Projekte. Im Anschluss wurde so mancher ins Schwitzen gebracht, denn die Jury stellt nicht nur Verständnisfragen, sondern möchte auch das große Hintergrundwissen zum jeweiligen Projekt austesten.

Unsere Schülerinnen und Schüler absolvierten die Präsentationen mit Bravour. So kam es, dass zwei lange Wettbewerbstage jeweils glücklich und erfolgreich um 19.00 Uhr zu Ende gingen.

Für das Schiller traten an:

Laura Freude und Solin Khalaf zeigten einen Prototyp einer eigenen SmartWatch, welche sie „PEWA“ nannten. Die Idee dahinter ist, dass die Uhr Gesundheitsparameter des Trägers überwacht und diesen rechtzeitig bei Verschlechterung der Werte warnt. Beide Schülerinnen bauten nicht nur eine funktionierende elektrische Schaltung, sondern programmierten auch die Sensoren selbständig. Die Jury verlieh deshalb auch höchstverdient den 1. Preis und damit den Regionalsieg Schüler Experimentieren im Bereich Technik.

Finn Drobny entwickelte in bester Ingenieurmanier ein zusammenklappbares Brillengestell, um den Komfort beim Tragen und den Transport von Brillen zu verbessern. Das Gestell wurde in einem 3D-Drucker modelliert und gedruckt. Im Anschluss wurden magnetische Scharniere eingesetzt, um die Klappfunktion zu integrieren. Die Jury gab dem Jungforscher hilfreiche Anregungen zur Optimierung und Fertigstellung seiner Brille mit auf dem Weg.

Julian Oelschlegel beobachtete über mehrere Monate hinweg das Wetter im Raum Hof. Dabei interessierte er sich insbesondere für die Vorhersagbarkeit mithilfe von Bauernregeln. Er zeigte eine lobenswerte Ausdauer, da er fast täglich Fotos des Himmels aufnehmen musste und diese anschließend auf die Anwendbarkeit von Bauernregeln prüfte. Er zeigte damit, dass die über Generationen entstandenen Regeln immer noch eine gute Anwendbarkeit und Aussagekraft aufweisen. Die Jury verlieh ihm deshalb verdient den 3. Preis in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften.

Die Mathematikerin Marie Riemer modellierte die Vererbung von Blutgruppen mit einem stochastischen Modell. Dabei musste sie zunächst einige Seiten Theorie erarbeiten, bei der sie die Weitergabe von Merkmalen aufgrund von Wahrscheinlichkeiten berechnete. Anschließend entwickelte Marie zunächst eine Excel-Datei und anschließend ein Programm mit der Programmiersprache Python. Sie kann damit nun, mit einigen Annahmen, die Blutgruppenverteilung zukünftiger Generationen berechnen. Die Jury verlieh ihr den Sonderpreis der IHK.

Bereits zum zweiten Mal trat Sarah Kieweg mit ihrem selbstgebauten Asthmainhalator an. Dabei ging es der Schülerin in diesem Jahr um die Optimierung und Testung des Produkts. Die Frage war insbesondere, wie viel des Wirkstoffes wirklich auch beim Patienten ankommt. Sie besuchte dabei auch die Universität Bayreuth um feine Messungen anzustellen. Mit den dort gewonnenen Erkenntnissen konnte die Schülerin den Innenraum des Inhalators mit einer neuen Beschichtung überziehen. Sarah gewann in diesem Jahr den 3. Preis in der Kategorie Arbeitswelt.

Aufgrund des breiten Erfolgs wurde dem Schiller-Gymnasium auch der Sonderpreis „Besonders Erfolgreiche Schule“ dotiert mit 500€ verliehen.

Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Jungforscherinnen und Jungforscher und freuen uns schon auf das kommende Wettbewerbsjahr mit vielen neuen spannenden Ideen.

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„Hier stimmt die Chemie“

Christian Hager bei Chemie-Olympiade erfolgreich

Die internationale Chemieolympiade (IChO) findet bereits seit vielen Jahren statt. In diesem Jahr fand sie bereits zum 56. Mal statt. Die Klausuren zur Teilnahme an der 1. Runde erscheinen jeweils im Frühjahr und werden nach ca. 5 Monaten Bearbeitungszeit bei der betreuenden Fachlehrkraft abgegeben. Nach der Korrektur werden die Ergebnisse an die Landesbeauftragte versendet. 

Auch in diesem Schuljahr war wieder ein chemie-begeisterter und erfolgreicher Absolvent des Schillers dabei. Christian Hager, zum Zeitpunkt der Teilnahme in der 9. Klasse, absolvierte die erste Runde mit einer herausragenden Leistung. Als Auszeichnung erhielt er nicht nur eine Urkunde, sondern qualifizierte sich für die zweite Runde des IChOs und durfte somit an einem der begehrten Plätze sein Wissen in den Themengebieten Industrielle Prozesse (Anorganische Chemie), Polymere (Organische Chemie) und Säure-Base-Chemie (Physikalische Chemie) unter Beweis stellen. Akribisch bereitete sich Christian auf die neue Herausforderung vor. Schulleiterin OStDin Dr. Emminger und der betreuende Chemielehrer Markus Holzner gratulieren dem jungen Wissenschaftler, stellvertretend für das Schiller-Gymnasium Hof, zu seiner großartigen Leistung!

Hut ab

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KIWI ON THE ROCKS bei uns am Schiller

Drogenprävention mit dem Theater Hof

„Kiwi will ihr Leben genießen. Frei sein. Und vor allem: selbst entscheiden, was für sie gut ist. Dazu gehört ganz klar Alkohol. Der macht nämlich schön locker und mutig. Viel mutiger, als Kiwi eigentlich ist. So hat sie das Gefühl, dazuzugehören und wirklich tough zu sein. Darauf stehen die Jungs, glaubt sie. Und nur darum geht es. Auch wenn die oft mehr wollen als nur Knutschen und damit mehr als Kiwi geheuer ist. Viel lieber stylt sie sich auf, geht feiern und überlässt dem Alkohol die Kontrolle über sich. Lässt zu, dass ihr alles egal wird. So auch in der einen Nacht, in der alles aus dem Ruder läuft…“

Im Rahmen der Suchtprävention kam das Junge Theater Hof in die achte Jahrgangsstufe und präsentierte das Klassenzimmerstück „Kiwi on the Rocks“.

In dem Einpersonenstück wurden die Schülerinnen und Schüler Teil der Inszenierung. Sie tauchten in die Geschichte von Kiwi ein und bekamen hautnah die Gefühle und Emotionen des eigentlich ganz gewöhnlichen Mädchens mit, welches einfach nur dazu gehören will. Durch ein Nachgespräch mit der Dramaturgin sowie der Spielleitung, wurde die Geschichte im Plenum aufgearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler reflektierten Handlungen der Protagonistin und diskutierten über Situationen, die ganz und gar nicht fiktiv sind, sondern in die jeder einzelne, einfacher als man es glaubt, geraten kann.

Wir bedanken uns bei dem Jungen Theater Hof für die fesselnde Inszenierung!

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Schiller-Gymnasium mit Vorreiterrolle bei Digitalisierung

Schiller-Gymnasium auf dem Weg zur digitalen Schule mit Siebenmeilenstiefeln

Wie Kultusministerin Anna Stolz in ihrer Pressemitteilung vom 27. Februar 2024 mitgeteilt hat, wird im kommenden Schuljahr damit begonnen, den Koalitionsvertrag der bayerischen Staatsregierung bzgl. der Digitalisierung an Schulen umzusetzen.

Dies bedeutet:    
An allen weiterführenden Schulen wird die 1:1-Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe mit mobilen Endgeräten schrittweise bis 2028 realisiert, und die digitalen Schulbücher werden allen Schülerinnen und Schülern bis spätestens 2028 zur Verfügung gestellt.

Als Pilotschule sind wir am Schiller-Gymnasium bereits seit 2017 dabei, seitdem wurde die Digitalisierung sukzessive eingeführt. Wir haben den digitalen Wandel bereits fast vollständig vollzogen. Sieben Jahre Expertise lassen die Schulfamilie voller Zuversicht und bestens vorbereitet in die Zukunft blicken.

So haben wir schon jetzt:

  • eine optimale IT-Ausstattung in den Klassenzimmern und im Schulhaus mit stabilem WLAN;
  • Lehrkräfte, die es gewohnt sind mithilfe mobiler Endgeräte den Unterricht innovativ weiterzuentwickeln und die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern;
  • Unaufgeregtheit und Kompetenz der Schülerinnen und Schüler beim Tableteinsatz im Unterricht;
  • Unterrichtsbeiträge, die durch digitale Leistungen erbracht werden, wie z.B. Podcats, selbsterstellte E-Books, Erklärvideos, etc.

Schon im Schuljahr 2023/2024 besitzen alle Schülerinnen und Schüler von Jahrgangsstufe 5 bis 10 ein eigenes Tablet. Alle Bücher werden analog und digital für jede Schülerin und jeden Schüler kostenlos zur Verfügung gestellt.

Da das Schiller-Gymnasium am Projekt „Digitale Schule der Zukunft“ teilnimmt, erhielten die Erziehungsberechtigte der teilnehmenden Jahrgangsstufen einen Zuschuss von 300 € zur Beschaffung der Tablets.

Auch im kommenden Schuljahr 2024/25 erhalten alle Erziehungsberechtigten der Jahrgangsstufe 5 am Schiller-Gymnasium als Pilotschule, nach Auskunft von Frau Stolz, einen Zuschuss von 350 €. Die Erziehungsberechtigten der anderen Jahrgangsstufen werden voraussichtlich auch berücksichtigt. Hier steht die Auskunft des Kultusministeriums noch aus.

Statt Zeit und Kraft mit technischen Problemen und der Einführung der Tablets zu verlieren, können wir uns am Schiller-Gymnasium auf die pädagogischen Ziele konzentrieren – und die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Welt der Erwachsenen vorbereiten, in der die Digitalisierung alltäglich ist.

Treibt die Digitalisierungspolitik an Schulen, wie sie am Schiller-Gymnasium Hof seit 2017 betrieben wird, voran: Bayerns Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler). (Bild: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus)

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Science Lab forscht zur Bodenversalzung

Wahlkurs forscht zu den Folgen falscher Bewässerung

Global werden etwa 70% des verfügbaren Trinkwassers für die Bewässerung in der Landwirtschaft verwendet. Erfolgt diese Bewässerung falsch, sind häufig Bodenversalzung und -degradation, also eine irreversible Schädigung des Bodens, die Folge. Die Schülerinnen und Schüler des Science Lab 6, haben sich, zusammen mit ihrem Kursleiter, Herrn Spieler, nun dem Thema angenommen und experimentell ermittelt, wie schnell Boden aufgrund falscher Bewässerung versalzen kann.

In einem ersten Schritt wurde dabei ein Sandboden, wie man ihn zum Beispiel in den Steppengebieten des mittleren Westens der USA vorfindet, über zwei Wochen einer salzhaltigen Lösung ausgesetzt. Die Frage war: Wie viel Salz nimmt der Boden tatsächlich durch kapillaren Aufstieg auf?

In einem zweiten Schritt wurden die Bodenproben dann ausgewaschen, damit sich das aufgenommene und teilweise bereits auskristallisierte Salz wieder lösen konnte. Diese Lösungen wurden dann eingedampft und das verbliebene Salz gewogen. Da man auch die vorherigen Bodenproben gewogen hatte, konnte man nun den prozentualen Anteil des Salzes am Gesamtboden feststellen. Die Ergebnisse lagen teilweise über 30 Prozent reinen Salzes, auf 100 Gramm Boden. Auffällig vor allem die Kruste, die sich bereits im „versalzten Boden“ gebildet hatte. Bei diesem Salzanteil kann es bereits zu deutlichen Ernteausfällen kommen. Bedenkt man nun, dass die Bodenprobe nur einmalig einer übersalzten Bewässerung ausgesetzt war, kann man sich vorstellen, was falsche Be- und Entwässerung den Böden über einen längeren Zeitraum für Schäden zufügen.

Das Science-Lab gibt es am Schiller, als Anschluss an die MINT-Minis der 5. Jahrgangsstufe, ab der 6. Jahrgangsstufe zur lückenlosen MINT-Förderung an unserer Schule.

Bodenversalzung im Kleinmaßstab: Der Wahlkurs Science Lab 6 forscht im Labor zum Thema „Bodenversalzung“.

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Schiller-Schüler: Von wegen „K.I.“!

P-Seminar "Doping im Leistungssport" beim Bayreuther Hochschulinformationstag "Chemie"

Es heißt ja, dass KI immer mehr den Alltag der Jugend prägt – doch von keinem Interesse war beim P-Seminar Doping im Leistungssport nichts zu spüren, als man sich um 06:30 Uhr am Hofer Bahnhof traf, um den Hochschultag der Universität Bayreuth an der Chemiefakultät zu besuchen. Mit zehn Schülerinnen und Schülern, stellte das Schiller-Gymnasium damit ein Drittel aller chemieinteressierten Anwesenden, was vom akademischen Direktor und Cheforganisator der Veranstaltung, Walter Wagner, sogar namentlich gewürdigt wurde.

Nach einem Vortrag zum Thema Chemie studieren in Bayreuth, bei dem das MINT-Studium in all seinen Facetten an der „besten Uni Deutschlands“ (Walter Wagner) vorgestellt wurde, hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, den Campus zu erkunden. Egal ob Ingenieurswissenschaften, Jura oder Sprachen, alle hatten ihre Tore für die Nachwuchsstudentinnen und -studenten geöffnet. Im Stile von Hänsel und Gretel, lockte jede Fakultät mit noch besserem Gebäck als die andere, doch am Ende landeten alle wieder im NW I, denn die Chemie präsentierte sich von ihrer praktischen Seite. Egal ob Physikalische Chemie, Organische Chemie, Anorganische Chemie oder Biochemie, alle hatten ein Schnupperpraktikum vorbereitet und so hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich in einem echten Labor beim Färben oder eine Thermoanalyse auszuprobieren.

Den Abschluss bildete dann eine Testvorlesung zum Thema KI in der Chemie (jetzt wirklich „Künstliche Intelligenz“), ein Crossover aus Allgemeiner und Physikalischer Chemie, in der erklärt wurde, wie Roboter immer mehr lernen, autonom Versuche durchzuführen und diese während der Reihen automatisch zu optimieren. Um 17:30 Uhr endete dann die aufschlussreiche Exkursion, viereinhalb Stunden nach dem eigentlichen Unterrichtsschluss.

Fast wie echte Studentinnen und Studenten: Das P-Seminar Doping im Leistungssport im Hörsaal der Chemiefakultät der Universität Bayreuth

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Fußballhallenturnier Mädchen

Erfolgreich von 8 bis 10

In der Vorrunde setzten wir uns mit zwei Siegen gegen die Realschule Hof und die Hofecker-Schule durch. Im Halbfinale trafen wir auf das Jean-Paul-Gymnasium. Die Gegnerinnen legten mit zwei Toren vor, doch die Schiller-Mädels ließen sich davon nicht beeindrucken und holten den Rückstand auf. Daher kam es zum Sieben-Meter-Schießen. Die Schülerinnen Selina K., Laura J. und Annika W. verwandelten ihre Bälle sicher, unsere Torfrau Sarah G. hielt den entscheidenden Ball, was uns ins Finale brachte. Dort trafen wir erneut auf die Realschule. Da auch das Finale mit einem Unentschieden abgepfiffen wurde, kam es erneut zum Sieben-Meter-Schießen. Auch hierbei konnten wir uns durchsetzen und somit verdient den ersten Platz belegen.

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Frankreichaustausch 2024

Besuch in Loué

Am 10. Januar 2024 begann unsere Reise mit finanzieller Unterstützung durch Erasmus Plus, die Deutsch-Französische Gesellschaft Hof, die Schulgemeinde des Schiller-Gymnasiums und das Deutsch-Französische Jugendwerk um 5:15 Uhr morgens. Auf der 16 ½- stündigen Fahrt, die um 21:45 Uhr in Loué endete, fuhren wir unter anderem durch Paris. Da wir am frühen Abend durch die Stadt fuhren, konnten wir einige der beeindruckend beleuchteten Bauwerke sowie den imposanten Eiffelturm bewundern. Paris hat erstaunlicherweise die gleiche Einwohnerzahl wie ganz Bayern. In Loué angekommen, wurden wir herzlichst von den Familien der Austauschpartner begrüßt. 

Am 11. Januar 2024 begann unser Tag um 9.00 Uhr in der Kantine der Schule, in welcher wir begeistert empfangen wurden. Anschließend wurden wir vom Bürgermeister von Loué ins Rathaus eingeladen, wo er uns einen galette des rois, also einen Dreikönigskuchen servierte. Dieser Kuchen enthält eine Figur, ein sogenanntes fêve (was übersetzt ,,Bohne“ bedeutet), und derjenige, der sie findet, wird zum König ernannt und erhält eine Krone. 

Nach dem Besuch im Rathaus kehrten wir in die Schule zurück, in welcher wir Referate zum Programm des Austausches und zum Leben in Frankreich hielten. In der Kantine konnten wir aus verschiedenen Gerichten für das Mittagessen auswählen. Der Tag endete mit weiteren drei Stunden in der Schule.

Am 12. Januar 2024 besuchten wir das beeindruckende Schloss Chenonceau und die Stadt Tours. Im Schloss bekamen wir eine Audiotour, die uns durch eine interessante Ausstellung von Gemälden und verschiedenen Räumen führte. Besonders beeindruckend war die große Küche des Schlosses, auch wegen der vielen Teller, Töpfe und anderen Utensilien, die an Wänden und Decken hingen. In Tours nahmen wir an einer Rallye teil, die leider sehr lange dauerte, so dass unsere vereinbarte Freizeit in Tours knapp ausfiel. Im Großen und Ganzen bot der Tag einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Gegend um Tours. 

Am 13.01.2024 und 14.01.2024 verbrachten wir ein freies Wochenende mit unseren Austauschpartnern.  Am Sonntag, den 14.01.2024, gingen die meisten gemeinsam in den Speedpark von Le Mans. Dort spielten wir Bowling, Laser-Tag und fuhren Kart. Andere unternahmen einen Ausflug mit ihren Austauschpartnern, zum Beispiel nach Paris oder zu anderen Orten. 

Am 15. Januar 2024 besuchten wir Le Mans. Das dortige Museum des 24-Stunden-Rennens bot einen Einblick in verschiedene Autofirmen, das Arbeitsleben der Rennfahrer und der Rennstrecke selbst. Die meiste Zeit verbrachten wir in der Altstadt von Le Mans. Nach der freien Zeit in der Altstadt und im Einkaufszentrum bekamen wir eine kurze Besichtigungstour der Stadt. 

Am 16. Januar 2024 besuchten wir den beeindruckenden Mont Saint-Michel. Unser Tag begann mit einer Pause in einem Restaurant, welches traditionelles Essen aus Frankreich anbot. Die meisten von uns nahmen den Bus zum Mont Saint-Michel, während ein paar Leute beschlossen, zu Fuß zu gehen. Der Berg mitten im Meer beherbergt auf engem Raum nicht nur ein Kloster sondern sogar ein ganzes Städtchen und bot uns einen beeindruckenden Ausblick auf den Atlantik. Wir bekamen eine Führung und hatten danach kurz Freizeit, um Souvenirs zu kaufen, etwas zu essen oder den Mont Saint-Michel auf eigene Faust zu erkunden.

Am 17. Januar 2024 hatten wir einen normalen Schultag, gefolgt von einem freien Nachmittag mit unseren Austauschpartnern. 

Am 18. Januar 2024 besuchten wir die Grundschule von Loué, wo wir mit den Grundschülern deutsche und französische Sprachspiele spielten und galettes des rois aßen.  Anschließend liefen wir zu einem Supermarkt, um Getränke oder landestypische Speisen aus Frankreich für die eigenen Eltern oder um Süßigkeiten, etwas zu essen oder Getränke für die Fahrt zu kaufen. Danach besuchten wir eine nahegelegene Konditorei, um galettes des rois für Zuhause mitzunehmen, die wir vorher bestellt hatten. Dieser traditionelle Kuchen, wurde von einigen Leuten sehr geschätzt.

Nach einer weiteren Schulstunde ließen wir den Nachmittag mit unseren Austauschpartnern ausklingen. Bevor wir abfuhren, entstanden vor dem Bus noch viele lustige Unterhaltungen und viele der Mütter weinten sogar, als wir zum Abschied winkten. Auch wir waren ein wenig traurig doch auch froh, nicht mehr so viel Französisch reden zu müssen. Am 19.01.2024 kamen wir um 10:45 Uhr am Schiller an. 

Der Schüleraustausch nach Loué war zusammengefasst eine wirklich tolle Erfahrung. Man lernte Leute aus Parallelklassen neu kennen und knüpfte so viele neue Freundschaften, nicht nur mit Deutschen, sondern natürlich auch mit Franzosen. Wir sammelten Wissen und vertieften unsere sprachlichen Fähigkeiten. Auch wenn es recht anstrengend war, hatten wir eine tolle Zeit. 

Jakob Tröger und Emil Dorsch, Klasse 9c

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Närrische Zeit – heute mal legitim

Der Fasching hält Einzug ins Schiller

Einen Tag vor den Ferien und gerade noch rechtzeitig vor Rosenmontag gab es heute am Schiller-Gymnasium einen Faschings-Mottotag. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte sich verkleiden und etwas Karneval in unsere Schule bringen. In der zweiten Pause war dann das Highlight angesagt: Die Maskenprämierung. In der 2. Etage des Schulhauses fand eine große Polonaise statt während der die schönsten Kostüme durch die SMV ausgewählt wurden. Unter tosendem Applaus wurden nicht nur kleine Preise an die Sieger verteilt sondern auch Herr Hildenbrand alias Hagrid aus Hogwarts für das beste Lehrerkostüm geehrt. Er erhielt einen „hochdotierten“ Preis in Form eines Sprudelwassers.

In den letzten beiden Stunden stand abschließend noch die Faschingsaktion unserer Tutorinnen und Tutoren für die 5.Jahrgangsstufe an. Neben einer eigenen Kostümprämierung und einer gemeinsamen Polonaise durchs Schulhaus hatten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Tutorinnen und Tutoren noch viel Spaß bei einigen Faschingsspielen. Nach dieser schönen und unterhaltsamen Aktion freuen sich jetzt alle zusammen auf die wohlverdiente Ferienwoche.

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Lapbook zum Markusevangelium

Lapbook zum Markusevangelium

Ein Lapbook (engl. to lap, überlappen; book, Buch; auch Minifaltbuch) ist eine Mappe, die sich mehrfach aufklappen lässt. Dank dieses didaktischen Mediums können viele unterschiedliche Informationen auf kleinstem Raum durch die Schülerinnen und Schüler attraktiv gestaltet werden.

Durch Lapbooks werden individuelle Lernprozesse unterstützt, zudem wird die persönliche Beschäftigung mit der Materie initiiert und den Sschülerinnen und Schüler wird ein kreativer Umgang mit der Thematik ermöglicht.

Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse erarbeiteten sich im katholischen Religionsunterricht über mehrere Wochen die Kernbotschaft des Markusevangeliums als frohe Botschaft von Jesus Christus und dem durch ihn angebrochenen Reich Gottes in Form eines Lapbooks. Während der gesamten Unterrichtseinheit interpretierten die Schülerinnen und Schüler die markinische Grundaussage, übertrugen diese auf die Gegenwart und zogen daraus Konsequenzen für ihr eigenes Leben. Sie verstehen, dass das Reich Gottes Geschenk und Aufgabe zugleich ist. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln kontinuierlich eigene Deutungsansätze vom Reich Gottes

K. Urban

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