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„Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“

Schüler bei Wettbewerb erfolgreich

Im Schuljahr 2023/2024 nahmen drei Klassen des Schiller-Gymnasiums Hof erfolgreich am Wettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn – Wir in Europa“ teil. Das Thema des Wettbewerbs lautete in diesem Jahr „Europa zwischen Alpen und Adria: Slowenien“. Die Klassen 7a, 7d und 8c erhielten für ihre hervorragenden Beiträge im Rahmen des Geschichtsunterrichts eine Urkunde von Staatsministerin Anna Stolz. Mit dieser würdigt das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie die Unterstützung durch ihre Lehrkräfte.

Im Rahmen des Wettbewerbs beschäftigten sich die Klassen mit der Geschichte Sloweniens, insbesondere mit der Unabhängigkeitserklärung 1991 und der Entwicklung des Landes bis heute. Die geopolitische Lage Sloweniens und deren Bedeutung für Europa stand im Zentrum des Wettbewerbsbeitrags. Ebenso wurde die kulturelle Vielfalt Sloweniens in den Blick genommen.

Die Schülerinnen und Schüler haben mit der erfolgreichen Teilnahme nicht nur ihr Wissen über Slowenien erweitert, sondern auch wichtige Kompetenzen in den Bereichen Forschung und Analyse erworben. Wir sind stolz auf die Leistungen und freuen uns über die Anerkennung durch Staatsministerin Stolz.

Schulleiterin Dr. Anke Emminger mit der Geschichtslehrkraft Gisela Becker sowie den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der Klassen 7a, 7d und 8c

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Von Tierschutz bis Wirtschaftslobby

Schüler erleben hautnah die Welt der politischen Einflussnahme

Nach langen Vorbereitungen war es am Freitag, den 12. Juli, endlich so weit: Das P-Seminar „Lobbyismus“ unter der Leitung von Herrn Hildenbrand führte mit den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen ein eigens konzipiertes Planspiel durch, das sie in die Welt der politischen Beeinflussung eintauchen ließ. In der fiktiven Stadt Beeinflussberg sollte ein Einkaufszentrum mit Arcade-Spielen für junge Leute entstehen. Doch der Bau sollte auf einem Naturschutzgebiet am Stadtrand umgesetzt werden, was zu Konflikten zwischen verschiedenen Interessengruppen führte, die die kommunalpolitischen Entscheidungsträger zu beeinflussen versuchten.

Das Ziel des Planspiels war es, den Schülerinnen und Schülern den Einfluss von Lobbyismus auf kommunalpolitische Entscheidungsprozesse näherzubringen. Dafür übernahmen die Teilnehmer verschiedene Rollen, darunter Kommunalpolitiker von SPD, Grünen, FDP, CSU, AfD und Linken, sowie Vertreter der Stadtverwaltung, Medien und diverse Interessengruppen wie Tierschutzverbände, Einzelhändler und Wirtschaftsverbände. Bereits bei den Vorbereitungen hatte das Planspiel öffentliches Interesse gefunden. So erklärte sich Frau Oberbürgermeisterin Eva Döhla bereit, das P-Seminar mit ihrem Fachwissen zu unterstützen.

Ein besonderes Element des Planspiels waren die „Lobbyismus-Tokens“, die den Interessengruppen zur Verfügung standen, um Politikerinnen und Politikern Vorteile in Aussicht zu stellen. Diese Tokens konnten strategisch eingesetzt werden, um den Entscheidungsträgern finanzielle Unterstützung für Parteiveranstaltungen oder Spenden zu versprechen.

Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen von Lobbyismus und kommunalpolitische Entscheidungsprozesse erhielten die Zehntklässler ihre Rollen. Sie zogen sich an sieben parallele Spielorte zurück, um ihre Positionen auszuarbeiten und sich auf die Podiumsdiskussion sowie die Stadtratssitzung vorzubereiten. In der Podiumsdiskussion, die die Lebendigkeit und Kontroversität einer echten Bürgerversammlung widerspiegelte, kam es dann zum argumentativen „Showdown.“

Für die engagierten Journalisten der BILD und von BR24 war es keine einfache Aufgabe, den Gesprächsbedarf der Akteure in produktive Bahnen zu lenken. Ältere Bürger äußerten Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, während junge Bürger auf die erhöhte Attraktivität der Stadt verwiesen, die weniger Wegzug junger Menschen zur Folge hätte. Der Tierschutz sorgte sich um die Biodiversität des Naturschutzgebiets und die Zerstörung eines wichtigen Naherholungsgebiets, während Einzelhändler mit den hohen Mieten im neuen Einkaufszentrum und der Existenzbedrohung ihrer Familienunternehmen argumentierten. Der Wirtschaftsverband Einkaufszentrum verwies auf die Entstehung nachhaltiger Arbeitsplätze und die Generierung von Einnahmen, die Beeinflussberg zu einer lebenswerteren Stadt machen könnten.

Nach einer lebhaften Diskussion fand das Planspiel in der öffentlichen Stadtratssitzung seinen Höhepunkt. Mit einer Mehrheit von 5:2 Stimmen wurde der Bau des Einkaufszentrums beschlossen, wobei CDU, SPD, FDP, AfD und der parteilose Bürgermeister dafür stimmten, während Grüne und Linke dagegen waren.

Im anschließenden Debriefing reflektierten die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen und diskutierten die komplexen Auswirkungen von Lobbyismus. „Es war schwierig nachzuvollziehen, welcher Politiker von welchem Lobbyisten beeinflusst wurde, da weder über die Gespräche noch über die angenommenen Tokens Buch geführt wurde,“ merkte ein Schüler an. Daraus schlussfolgerten die Schüler, dass ein zentrales Lobbyregister ein Instrument sein könnte, das Lobbyismus demokratischer machen könnte.

Ein weiterer Schüler, der den Tierschutz vertrat, sagte: „Wir hatten deutlich weniger Tokens als der Wirtschaftsverband. So war unser Einfluss von vornherein begrenzt.“ Die Teilnehmer erkannten, dass Lobbyismus in der Realität nicht immer einen fairen Interessenausgleich bedeutet, da Ressourcen ungleich verteilt sind.

Ein Schüler, der eine politische Partei vertrat, merkte an: „Wir wurden von den Lobbyisten regelrecht belagert. Es standen teilweise gleich mehrere vor der Tür oder versuchten uns auf den Gängen und in der Aula abzufangen. So war es schwierig, sich ausgewogen zu informieren.“ Auch diese Aussage spiegelt ein realistisches Szenario wider.

Das abschließende Kahoot-Quiz zeigte, dass mit Planspielen erheblich bessere Behaltensleistungen erzielt werden als mit klassischem Unterricht. In der Auseinandersetzung mit den Chancen und Gefahren von Lobbyismus erkannten die Teilnehmer, dass politische Einflussnahme ein Wesensmerkmal der Demokratie ist, aber nicht ohne Regulierung auskommt.

Das P-Seminar plant nun die Entwicklung eines Planspielkoffers, der es ermöglichen soll, ähnliche Simulationen auch an anderen Schulen durchzuführen. So könnte das Projekt einen Beitrag zur politischen Bildung in der Region leisten.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Sandler für die freundliche Unterstützung und Übernahme der Materialkosten, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.

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Die Renaissance der Schiller-Leichathletik

Starke Jungenmannschaft bietet Bamberg die Stirn

Es ist bereits Jahrzehnte her, dass das Schiller-Gymnasium letztmalig eine Schulmannschaft in der Leichtathletik zu einem Bezirksfinale geschickt hat. Doch die Renaissance dieser Sportart hat sich in den letzten beiden Jahren bereits angedeutet. Der Wahlkurs am Freitag, von 13:15 Uhr bis 14:45 Uhr, ist einer der am meisten ausgelasteten Wahlkurse der Schule. Und die Früchte dieser Arbeit ernteten jetzt die Jungs II beim Bezirksfinale in Bamberg. Arda Aygün (11a), Max Lorenz (11c), Hannes Lauterbach (11a), Oskar Koppisch (11c), Luca Miess (10b), Benedikt Müller (10b) und Lukas Bär (10b) zeigten gleich von Anfang an, dass mit ihnen zu rechnen ist.

Die 4x100m Staffel

Bereits im Training hatte sich angedeutet, dass die vier Jungs um Arda, Max, Oskar und Benedikt schnell sind. Doch dass am Ende 47,58 Sekunden auf der Uhr standen, was die viertschnellste Zeit einer bayerischen U18-Staffel bedeutet, war überaus beeindruckend. Schneller war hier nur knapp das Clavius-Gymnasium Bamberg, bei denen sich die Staffel jedoch aus der Sprintgarde der LG Bamberg zusammensetzte, ein Luxus, den man in Hof nicht hat.

Der Speerwurf und das Kugelstoßen

Warum auf Leichtathleten zurückgreifen, wenn man den Quaterback der Hof Jokers und seinen Linebacker in den Schüler-Reihen hat? Hannes Lauterbach und Lukas Bär, waren an diesem Tag für die Wurfdisziplinen zuständig – mit Bravour. Während Hannes‘ Speer bei über 32 Metern landete, stieß Lukas die Fünf-Kilo-Kugel auf beachtliche 10,10 Meter.

Der Weitsprung

Es war die Wundertüte und hier lagen Glück und Pech nur einen Zentimeter auseinander. Während Oskar Koppisch im letzten Versuch mit 5,53 Metern jede bislang aufgestellte Bestleistung pulverisiert, übertrat Luca Miess, trotz wiederholter Anlaufkorrektur, auch den vierten Versuch nur um wenige Millimeter. Am Ende also nur eine Punktzahl, da einmal „o.g.V.“ in der Ergebnisliste stand. Für Trainer Florian Spieler kein Grund zum Abriss der guten Laune. Der Ex-Weitspringer kennt diese Situationen, die gerade bei Sportlern eintreten, die kein regelmäßiges Anlauftraining absolvieren.

Die 100 Meter

Arda Aygün, einziger Leichtathlet in den Reihen des Schiller-Teams, bekam von seinem Schul-Coach im Vorfeld die Ansage: Achte auf die Details und du läufst erstmals unter 12 Sekunden. Neben ihm: Luca Miess. Er zeigte Sportsgeist, steckte den Weitsprung weg und rechtfertigte seine Nominierung über 100 Meter mit einem Glanzlauf: Die beiden Hofer kamen zeitgleich ins Ziel und die Uhr stoppte bei 11,80 Sekunden. Erdrutschsieg! Theoretisch die Qualifikationszeit für die Bayerischen Leichtathletikmeisterschaften. Kein Bamberger Sprinter blieb auch nur unter 12 Sekunden.

Der Hochsprung

„Herr Spieler, darf ich auch mal Hochsprung probieren?“ Diese Ansage läutete Hannes Lauterbachs Auftritt in der Wettkampfmannschaft ein. Im Training sehr gute 1,55 Meter waren eine solide Grundlage. Dass am Ende jedoch 1,62 Meter in der Ergebnisliste stehen würden, hatte keiner erwartet. Und sein Mannschaftskamerad Oskar Koppisch legte sogar noch einen drauf: 1,66 Meter waren sein Endresultat und die 1,70 Meter übersprang er nur nicht, weil die Latte gleich dreimal herunterfiel.

Die 800 Meter

Es war der erwartet harte Abschluss eines tollen Wettkampftages, bei dem die Schiller-Athleten nochmal über ihre körperlichen Grenzen hinausgingen: Max Lorenz blieb mit 2:27min 15 Sekunden unter seiner Meldezeit, Benedikt Müller mit 2:29min ebenfalls unter 2:30min. Die riss Luca Miess nur knapp.

Das Endergebnis

Bronze. Und mit der zweiten Weitsprungwertung, wäre es sogar Silber gewesen. Doch hätte, hätte, Fahrradreifen! Das Schiller-Gymnasium meldet sich eindrucksvoll zurück im Leichtathletik-Schulwettkampfsport und setzt einen ersten Maßstab für kommende Generationen.

Unser Dank geht auch an die Organisatoren in Bamberg. Sie schafften es, einen Wettkampf mit über 300 Schülerinnen und Schülern punktgenau durchzuführen. Eine Leistung, die man nur bei wenigen Wettkämpfen sieht.

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Ernährungstag der 8.Klassen

Ein Projekt des P-Seminars "Gesunde Schule"

Am 27.06. fand der von den Schülern des P-Seminars „Gesunde Schule“ der Q11 organisierte Ernährungstag für die 8. Klassen statt. Der Tag war in zwei spannende und lehrreiche Teile gegliedert.

Im praktischen Teil durften die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen und drei gesunde Gerichte zubereiten: als Vorspeise einen frischen Feta-Salat, als Hauptgericht einen Falafel-Wrap und als Nachspeise einen Himbeer-Bananen-Smoothie. Unter Anleitung lernten sie, wie einfach es sein kann, mit gesunden Zutaten leckere und ausgewogene Mahlzeiten zu zaubern.

Der zweite Teil des Tages fand in der Aula statt, wo die Schülerinnen und Schüler einem inspirierenden Vortrag der Ernährungsberaterin Isabell Fleischmann lauschten. Sie erfuhren viele nützliche Tipps für eine gesunde und ausgeglichene Ernährung. Es wurde auf die Notwendigkeit eingegangen, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel zu vermeiden, aber auch wie gesunde Ernährungsgewohnheiten im Schulalltag integriert werden können.

Ein besonderer Dank gilt unseren zwei Sponsoren, der Firma REHAU und der dennree GmbH, ohne deren Beihilfe dieser Tag nicht möglich gewesen wäre. Ebenso möchten wir Frau Fleischmann für ihren informativen Vortrag sowie dem Hausmeisterteam für die Unterstützung danken.

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Klimatag

Der Wandel ist da

Durch starke Regenfälle verursachte Überschwemmungen vernichteten Ende Mai in Süddeutschland zahlreiche Existenzen und verursachten enorme Kosten. Extreme Wetterlagen wie diese nehmen weltweit zu – eine Hauptursache dafür sind die steigenden Temperaturen im Zuge des Klimawandels. Somit stellt der Klimawandel die wohl größte Herausforderung für die Menschheit im 21. Jahrhundert dar und ist ein wichtiges Zukunftsthema für heutige Schüler. Aus diesem Grund ist es uns wichtig Schülern die physikalischen Hintergründe und Folgen des Klimawandels anschaulich näher zu bringen – denn nur wer die wissenschaftlichen Hintergründe versteht kann nachhaltig und begründet handeln.

So fand am Mittwoch, den 24.07. am Schiller erstmals der „Klimatag“ für die NTG-Schüler der Jahrgangsstufe 9 statt.  Anhand von anschaulichen Versuchen untersuchten die Neuntklässler  Effekte, wie z.B. die Absorption von Wärmestrahlung durch Kohlenstoffdioxid, den Albedo-Effekt oder auch die Versauerung der Ozeane und erhielten tiefreichende Einblicke in die Mechanismen des anthropogenen verursachten Klimawandels. Außerdem hatten die Schüler die Möglichkeit ihren eigenen CO2-Ausstoß anhand eines Klimarechners zu ermitteln.

Möglich war diese Veranstaltung aufgrund einer großzügigen finanziellen Unterstützung der Hans Viessmann Technologie Stiftung.

 

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Einladung zum Schiller-Flohmarkt am 2. Juli

Es sind noch Tische frei!

Am Dienstag, den 2. Juli, von 16 bis 19 Uhr findet auf dem Pausenhof des Schiller-Gymnasiums der Schiller-Flohmarkt der SMV statt. Diese Veranstaltung bietet eine großartige Gelegenheit, besondere Dinge zu kaufen und zu verkaufen und dabei die Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums zu unterstützen.

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit möchten wir den Kreislauf der Wiederverwendung fördern und Ressourcen schonen. Es können beispielsweise alte Kleidung, Bücher und Spiele verkauft werden. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

Tischreservierung:

Wenn Sie einen Tisch zum Verkaufen reservieren möchten, senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen an schuelersprecher.sgh@gmail.com. Die Tische sind kostenfrei, jedoch würden wir uns über eine kleine Spende freuen. Diese wird der Organisation des Schulballs am 20. September zugutekommen.

Weitere Infos:

  • Datum: Dienstag, 2. Juli
  • Uhrzeit: 16:00 – 19:00 Uhr
  • Ort: Pausenhof des Schiller-Gymnasiums (bei schlechtem Wetter in der Aula)

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, die diesen Nachmittag zu einem besonderen Ereignis machen. Bitte informieren Sie auch Familie, Freunde und Bekannte, damit unser Flohmarkt ein voller Erfolg wird!

Ihre und eure SMV

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Verabschiedung des Abiturjahrgangs 2022/2024

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Planspiel zu Chancen und Gefahren von Lobbyismus

Oberbürgermeisterin Eva Döhla unterstützt P-Seminar

Das P-Seminar „Konzeption eines Planspiels“ im Fach Politik und Gesellschaft unter der Leitung von Herrn Hildenbrand setzt sich seit Beginn des Schuljahres intensiv mit dem Ziel auseinander, ein eigenes Planspiel zu konzipieren und durchzuführen. Am Freitag, den 12. Juli, kommt es endlich zur Umsetzung dieses ehrgeizigen Vorhabens. Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen werden das Planspiel „Lobbyismus in Beeinflussberg“ mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern aus den 10. Klassen durchführen, um ihnen kommunale Entscheidungsprozesse und die Chancen und Gefahren von Lobbyismus in einer pluralistischen Demokratie näherzubringen.

Ein besonders spannender Meilenstein in der Vorbereitung war der Besuch bei der Hofer Oberbürgermeisterin Eva Döhla am 13. Juni 2024. Einer Delegation des P-Seminars, bestehend aus Angelina Butschek, Laura Seifert, Anne Schnabel (11c) und Lukas Oelschlegel (11a), war es gelungen, einen Termin bei der Oberbürgermeisterin zu organisieren. Das Ziel dieses Treffens war es, mehr über die Aufgaben des Bürgermeisters und die politischen Aufgaben des Stadtrates zu erfahren, um die entsprechenden Rollenkarten für das Planspiel so realitätsnah wie möglich zu gestalten.

Am besagten Tag wurde die Schülergruppe herzlich im Rathaus empfangen. Trotz eines vollen Terminkalenders fand Eva Döhla Zeit für ein Treffen und bot den Teilnehmenden des P-Seminars wertvolle Einblicke in ihre Arbeit als Oberbürgermeisterin. In einem ausführlichen Gespräch beantwortete sie viele Fragen zu ihrer täglichen Arbeit und zu den komplexen Entscheidungsprozessen in einer Kommune. Diese Informationen fließen nun direkt in die Gestaltung des Planspiels ein, was den Realitätsbezug und die Authentizität der Simulation enorm steigert.

Das Planspiel selbst findet in der fiktiven Stadt „Beeinflussberg“ statt, in der über den Bau eines Einkaufszentrums auf einem naturschutzwürdigen Gebiet gestritten wird. Unterschiedliche Interessengruppen und kommunale Akteure geraten hierbei in Konflikt. Höhepunkt des Planspiels wird eine öffentliche Stadtratssitzung sein, in der letztlich über den Bau des Einkaufszentrums entschieden wird. In jedem Fall dürfen sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen auf einen spannenden und lehrreichen Schultag freuen, bei dem sie selbst in die Rollen der Entscheidungsträger schlüpfen und die Dynamiken von Lobbyismus und politischer Entscheidungsfindung hautnah erleben können. Hierfür gibt es schließlich keine starren Regeln und Merksätze, die sich in Lehrbüchern niederschreiben lassen.

Der Dank unseres P-Seminars gilt der Oberbürgermeisterin Eva Döhla und ihrer Mitarbeiterin Karola Flügel für die tatkräftige Unterstützung und für die wertvollen Einblicke in ihre Arbeit!

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Den Beutel voller Preise

Das Känguru am Schiller!

Wer Spaß an Logik und Knobeln hat, der ist beim Känguru-Wettbewerb genau richtig, egal wie die Mathe-Noten sonst so aussehen. Das bringt vielen Kindern ungeahnte Erfolge ein und soll die Freude an mathematischen Rätseln wecken.

Jedes Frühjahr nehmen weltweit mehrere Millionen Kinder teil – allein in Deutschland mehrere hunderttausend, nur diesmal etwas später wegen der Osterferien.

Unser Gymnasium beteiligte sich wieder mit allen 5. bis 7. Klassen, so dass insgesamt etwa 300 Schülerinnen und Schüler mitmachten.

Die 24 – 30 Fragen sind im Multiple-Choice-Format, aber falsches Raten bringt auch Minuspunkte. Als kleine Anerkennung gibt es einen „Preis für alle“, die bundesweit besten 5% bekommen aber zusätzlich noch einen Sonderpreis (Denkspiele, Bücher etc.).

Dieses Jahr haben das vier unserer jungen Talente geschafft:

Finn Zelmer (5d), Enno Reitzenstein (5d) und Mia Dräger (7d) erreichten einen 3. Preis, Justus Friedrich (6b) einen 2. Preis – da war das Spiel gleich eine Nummer größer.

Normalerweise gibt es dazu einmal pro Schule das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung, d.h. die meisten richtigen Antworten in Serie. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl bekamen wir diesmal sogar zwei T-Shirts. Der weiteste Sprung in Jahrgangsstufe 5 gelang Enno Reitzenstein (9 Fragen). Justus Friedrich (6b) schaffte mit 14 Fragen den weitesten Sprung insgesamt.

Wir gratulieren und wünschen allen viel Spaß mit den Preisen!

 

Dr. Albrecht Sachs

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Erfolgreiche Schiller-Judokas

Bronze und Rang 5 beim Landesfinale

Beim Landesfinale im Schul-Judo der bayerischen Schulen in München belegten die Mädchen III  vom Hofer Schiller-Gymnasium den dritten Platz.

Nach zwei 3:2-Erfolgen in der Vorrunde gegen das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn  und gegen die Erzbischöfliche Mädchen-Realschule Lenggries standen die Hoferinnen im Halbfinale. Gegen das Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg gab es leider eine 1:4-Niederlage. Im Kampf um Platz drei war erneut das Wolfgang -Borchert-Gymnasium Langenzenn der Gegner. Die Hoferinnen siegten auch hier und erkämpften damit die Bronze-Medaille.

Das Team der Jungen III konnte sich leider nicht für die Hauptgruppe qualifizieren und wurde Fünfter.

Stehend v.nr : Judo-Lehrerin Hildegard Klust, Felix Hartenstein, Richard Korb, Ben Gottsmann, Daria Dorsch, Soyee Yoon, Ela Dönmez

Knieend : Taym Nifal Salim, Mariya Pushkar, Sophia Söllner, Lina Grund, Katharina Becker

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