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Siegerehrung Tradity

Börsenspiel am Schiller

Am Freitag, den 24.03.23, in der ersten Pause, fand unsere schulinterne Preisverleihung für das deutschlandweite Börsenspiel Tradity statt.

Dieses Jahr nahmen rund 30 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8-12 teil und sammelten in den letzten Wochen und Monaten erste Erfahrungen an der Börse. Dabei erzielten sie trotz der teils schwierigen Bedingungen gute Renditen. Auch dieses Jahr wurde unsere Teilnahme (wie auch schon letztes Jahr) von Florian Czekalla, Q11 geleitet und organisiert.

Dank der großzügigen Unterstützung der VR-Bank Hof konnten wir den GewinnerInnen der Plätze 1-5 ein stattliches Preisgeld von über 600€ in Form von „Wunsch-Gutscheinen“ zur Verfügung stellen.

Allen Gewinnerinnen und Gewinnern noch einmal herzlichen Glückwunsch zu ihren Leistungen! Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft weitere spannende Projekte und Veranstaltungen für das „Schiller“ zu organisieren!

Auf dem Bild von links nach rechts:

Florian Czekalla (Lokalorganisator am Schiller), Tobias Schmidt (8b, 3. Platz), Frau Dr. Anke Emminger, Sion Crasser (9c, 2. Platz), Laura Jahreis (9b, 4. Platz)

Nicht auf dem Bild sind: Siegerin Marie Riemer, 9a & der Fünftplatzierte Philip Herrmann, Q12

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Konzert live

Konzert am 29. März 2023

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Jugend präsentiert

Jugend präsentiert

Ein toller Wettbewerbserfolg bei „Jugend präsentiert“ für zwei Schülerinnen des Schiller-Gymnasiums!

Im diesjährigen Begabtenseminar Chemie unter der Leitung von Frau Münzer sollten die Teilnehmenden diesmal etwas ungewohnte Pfade einschlagen. Aufgabe war es, eine Präsentation zum Thema „Chemie im Alltag“ zu erstellen, um mit dieser beim Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teilnehmen zu können. Und so entstanden in Verlauf der ersten beiden Seminartage einige sehr schöne Präsentationen, die anschließend gemeinschaftlich mit der Handykamera aufgenommen und durch die Schülerinnen und Schüler auf der Jugend präsentiert – Seite hochgeladen wurden.

Dana Schörner (8b) und Russia Dakhil Barjas (8c) gelang dabei der Supercoup: Sie überzeugten mit ihren Präsentationen die „Jugend präsentiert“-Jury und schafften es so in das bayerische Länderfinale – eines von insgesamt neun Finalen auf Landesebene. In ihrem Beitrag erklärte Dana in sehr anschaulicher Weise die Funktionsweise von Backpulver und den verschiedenen Arten von Backtriebmitteln, die für das Backen Verwendung finden können. Russia beschäftigte in ihrer Präsentation mit Ethen, einem Gas, das sowohl in biologischer als auch in chemischer Weise für den Alltag des Menschen von Bedeutung ist, z. B. als Rohstoff für die Herstellung von Polyethylen (PE) oder als Gas, das die Fruchtreifung von Obst fördert.

In Bayern findet das Länderfinale vom 21.-22.04.2023 in Nürnberg statt. Hier werden Dana und Russia ihre Präsentation live vor einer Jury aus Lehrkräften sowie Rhetorik-Expertinnen und Experten halten. Am Ende eines jeden Länderfinales wird verkündet, welche Schülerinnen und Schüler mit ihrem Präsentationskönnen überzeugt haben. Diese dürfen sich über den Einzug ins Bundesfinale freuen. Bei den Länderfinalen nehmen alle Teilnehmenden zudem an Präsentationstrainings teil. Rhetorik-Expertinnen und Experten des Seminars für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen bereiten die Schülerinnen und Schüler nicht nur auf das Präsentieren im Wettbewerb vor, sondern fördern allgemein die Präsentations-kompetenz der Jugendlichen. Wer den Einzug in das Bundesfinale geschafft hat, wird auf der Webseite von „Jugend präsentiert“: www.jugend-praesentiert.de verkündet.

In der ersten Runde des Präsentationswettbewerbs 2022/23 haben deutschlandweit knapp 8.500 Schülerinnen und Schüler teilgenommen, davon allein 1.984 in Bayern. Ein toller Erfolg für unsere beiden Schülerinnen, sich in diesem stark besetzten Teilnehmerfeld durchzusetzen!

In den Länderfinalen starten insgesamt 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wer dort seine Chance nutzen kann, qualifiziert sich nicht nur für das Bundesfinale, sondern erhält auch eine Einladung zur „Jugend präsentiert“-Präsentationsakademie. Dort erwartet die Teilnehmenden ein professionelles Präsentationstraining, das die Schülerinnen und Schüler fit für das große Finale macht und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Präsentationskompetenz über den Wettbewerb hinaus zu erweitern. Daneben dürfen sich die Schülerinnen und Schüler auf ein spannendes Rahmenprogramm freuen. Das Bundesfinale findet am 17. September 2023 in Berlin statt.

Wir wünschen Dana und Russia für das Länderfinale schon jetzt viel Erfolg und drücken für sie fest die Daumen!

Unten von links: Die erfolgreichen Teilnehmerinnen Russia Dakhil Barjas und Dana Schöner, mit Schulleiterin Dr. Anke Emminger und Kursleiterin Bettina Münzer.

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Das Schiller sagt Danke!

Das Schiller sagt Danke!

Dank der großzügigen Unterstützung durch die Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung (HVTS) sind zahlreiche Projekte am Schiller-Gymnasium in verschiedenen Fachbereichen überhaupt erst möglich. 

Am heutigen Mittwoch war Rainer Schmidt als Vorstandsmitglied der Stiftung im 4. Stock zu Gast und begutachtete die Investitionen, die in den vergangenen Monaten von den verschiedenen Fachschaften getätigt wurden

Biologie

In der Biologie kommen unsere Kleinsten bei den MINT-Minis im Themenbereich Mikroskopieren in den Genuss mit modernsten Digitalmikroskopen aufgenommene Bilder per WIFI direkt auf ihre iPads zu spielen und dort zu bearbeiten. 

Die beiden modernen Spektroskope ermöglichen Schülerversuche im Bereich der Spektrometrie in der Oberstufe. 

Chemie

Die Chemie profitiert unter anderem durch die Anschaffung moderner Magnetrührer, die zuerst in den 10. Klassen im Themenbereich Protolyse-Reaktionen zum Einsatz kommen. Neue Spannungsquellen erleichtern außerdem die Elektrolyse von Salzlösungen und vermeiden den zukünftigen Einsatz von Batterien, was dem Charakter als zertifizierte Umweltschule gerecht wird. 

Informatik

„Schiller Denkfabrik“ – ein Lehr- und Lernort für Schülerinnen und Schüler. Das war das Ziel der Fachschaft Informatik. Auch dieses Projekt wurde durch die HVTS bedacht. 

Die enorme Nachfrage seitens der Schülerinnen und Schülern nach Robotik, dem Kennenlernen und Nutzen moderner Fertigungsverfahren wie 3D-Druck und Laser-Cutting und der Teilnahme an Wettbewerben nimmt immer stärker zu. Diesem Bedarf wollte die Fachschaft gerecht werden und schafft mit einem jahrgangsübergreifenden und von Tutoren unterstützten Angebot, das bereits sehr gut angenommen wird. Alle sechs schuleigenen 3D-Drucker sowie der Laser-Cutter wurden durch die Gelder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt und werden seitdem nahezu täglich eingesetzt. Des Weiteren wurde eine Teststrecke für den Schiller Wettbewerb „Space Elevator Challenge“ angeschafft, so dass die Schülerinnen und Schüler ihre Roboter direkt vor Ort testen können. Außerdem wird mittelfristig ein humanoider Roboter aus dem 3D-Drucker im Schiller Einzug halten. Zahlreiche weitere Projekte sind im Moment in Planung und werden durch technikinteressierte Schülerinnen und Schüler zeitnah umgesetzt.

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Begabtenförderung

Von der Schulbank an die Uni…

Von der Schulbank an die Uni...

So schnell kann es gehen und man findet sich am Montag morgen nicht wie üblich im Klassenzimmer, sondern im Hörsaal einer Universität wieder. So geschehen am 20.03.23, an dem die Schülerinnen und Schüler des Begabtenseminars Chemie mit ihrer Kursleiterin Frau Münzer eine Exkursion zur Universität Bayreuth unternahmen.

Dort ging es zur Fakultät für angewandte Naturwissenschaften, genauer in die Fakultät für Ingenieurswissenschaften. Auf der Agenda stand zunächst ein Vortrag aus dem Bereich der Materialwissenschaften, indem aufgezeigt wurde, wie Metalle, Keramiken und Kunststoffe als vielseitige Werkstoffe passgenau hergestellt und eingesetzt werden. Auch die verschiedenen Ansprüche an Werkstoffe wurden in diesem Vortrag genau erklärt, und dabei chemische, physikalische und elektrotechnische Inhalte in verständlicher Weise in Zusammenhang gebracht – echt MINT also.

Anschließend ging es für das praktische Arbeiten ins Labor, wo unter anderem die Fragestellung beantwortet wurde, ob sich aus Obst Strom erzeugen lässt. Desweiteren wurden verschiedene Werkstoffe (Holz, Plexiglas, Keramik, Messing und Stahl) auf ihre Eigenschaften hin geprüft, wie z. B. ihre Verformbarkeit und Steifheit. Hier durften die Schülerinnen und Schüler selbst an einer Prüfmaschine Hand anlegen und Messungen vornehmen.

Nach dem Mittagessen in der Mensa standen die Kunststoffe, ihre vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten sowie Probleme, die sich aus dem übermäßigen Verbrauch und der unsachgemäßen Entsorgung dieser Stoffe für den Menschen ergeben, im Fokus. So wurden 2021 weltweit 390,7 Millionen Tonnen Polymere produziert, davon allein 352,3 Millionen Tonnen fossilen Ursprungs, nur 5,9 Millionen Tonnen bio-basiert, der Rest über Recycling-Verfahren. Ein weiterer Fakt: Jeder Mensch nimmt im Laufe eines Jahres schätzungsweise die Menge an Mikroplastik auf, die etwa der Kunststoffmenge entspricht, die in einer ec-Karte steckt. Diese und weitere Aspekte wurden angeregt diskutiert, wie auch die Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen und die Verantwortlichkeit von Politik und Wirtschaft.-

Insgesamt wurde an diesem Tag deutlich, dass die Entwicklung von innovativen Werkstoffen und Verfahrenstechniken durch Ingenieure auch für die Zukunft von besonderer Bedeutung sein wird, schließlich steht die Menschheit vor enormen Herausforderungen, die es vor allem durch die junge Generation zu bewältigen gilt.

Wir danken Herrn Nico Geis, Herrn Dr. Hagen, Herrn Dr. Hämmerle sowie Frau Heyer von der Universität Bayreuth für diesen informativen Tag und die freundliche Betreuung!

Bettina Münzer

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Selber Kaminabend

Selber Kaminabend

MINT up your mind – Kaminabend im Porzellanikon Hof

Unter dem Motto „MINT up your mind“ fand am 25.01.23 der diesjährige Kaminabend im Porzellanikon Selb statt, zu dem ausgewählte Schüler und Schülerinnen sowie Lehrkräfte der Gymnasien aus der Region eingeladen waren. Und so waren auch vier Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie ihre begleitende Lehrkraft aus Hof angereist, um diesem Event beizuwohnen – der Auftaktveranstaltung des Selber MINT-Tages, der am 14.02.23 in Selb stattfinden wird.

Nach einer freundlichen Begrüßung durch Vertreter der Politik sowie beteiligter Unternehmen aus der Region kam es zu einer Gesprächsrunde, in der die anwesenden Schülerinnen und Schüler ihre Fragen u. a. zu den Bereichen „MINT in der Zukunft“ und „MINT und Werte“ an Prof. Dr. – Ing. Gerhard Fischerauer stellen konnten, der an der Universität Bayreuth an der Fakultät für Ingeniuerwissenschaften auf dem Gebiet der Mess- und Regeltechnik forscht und lehrt. In den folgenden 90 Minuten ergab sich zwischen allen Beteiligten ein interessantes und facettenreiches Gespräch, das neben MINT-spezifischen Themen auch die Studien- und Berufsorientierung miteinschloss – ein flackerndes Feuer auf dem Bildschirm inklusive, das zu einer gemütlichen Atmosphäre beitrug.

Einen schönen Abschluss der gelungenen Veranstaltung bildete ein Buffet mit leckeren Speisen und Getränken, das alle Anwesenden genießen durften und bei dem sich weitere interessante Gespräche insbesondere mit den Unternehmensvertretern ergaben.

Bettina Münzer

Die Teilnehmer des Schiller-Gymnasiums (von links): Philipp Gramalla (Q12), Dominik Rabstein (Q11), Frau Münzer, Sarah Kieweg und Jan Breunig (beide Q11)

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P-Seminar Schulhausgestaltung

Eröffnung des neuen Q-Zimmers

Am Mittwoch, den 5. Oktober, war es endlich soweit. Die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Schulhausgestaltung unter Leitung von Bastian Schatz eröffneten das neue Q-Zimmer der jetzigen Q12. Mit dabei waren neben der Schulleitung Frau Anke Emminger auch der Oberstufenkoordinator Herr Jochen Stadelmann sowie zwei Sponsoren, die dieses Projekt überhaupt erst ermöglicht haben. Herr Petrahn, Geschäftsführer der Stadtwerke Hof und Herr Deuerling, Tierarzt aus Rehau, die mit großzügigen Geldspenden die Anschaffung von Farbe, Material, uvm. eine moderne Gestaltung des Raumes zuließen. 

Damit kann der diesjährige Abiturjahrgang nach langer Wartezeit endlich das eigene Oberstufenzimmer beziehen. Das lange Warten hat sich jedoch gelohnt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Nichts erinnert mehr an den alten, sehr in die Jahre gekommenen, Aufenthaltsraum der AbiturientInnen. Neben einer neuen, u-förmigen und insgesamt 9 Meter langen, Couch hat das neue Zimmer eine „Bar“, zwei neue Tische, zahlreiche Stühle sowie einige Deko-Elemente erhalten. Auch im Gang vor dem Zimmer tobten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars aus. Zwei „Banksys“ zieren die beiden Wände. 

Ein großes Dankeschön geht an die Hausmeisterei, die jederzeit unterstützend unter die Arme griff und den zahlreichen Sponsoren, die dieses Projekt erst ermöglicht haben.

Unsere Sponsoren

Sandler AG

Die Firma Sandler aus Schwarzenbach hat uns mit Vliesprodukten für die große Couch ausgestattet.

Rehau AG

Die Firma REHAU AG aus Rehau hat uns mit einer großzügigen Geldspende unterstützt.

VR Bank Bayreuth-Hof

Die VR Bank hat uns mit einer großzügigen Geldspende unterstützt.

Tierarztpraxis Dr. Deuerling

Die Tierarztpraxis Deuerling aus Rehau hat uns mit einer großzügigen Geldspende unterstützt.
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Talent im Land – Bayern

Talent im Land - Bayern
Festakt zur Aufnahme der Stipendiatinnen und Stipendiaten 2019-2021

Die Schiller-SchülerInnen Sameh Alkheder Mado, Franziska Eischoa und Ese-Elpida Ojeake wurden heute in München bei einem Festakt feierlich in das Programm Talent im Land – Bayern als Stipendiatinnen und Stipendiaten aufgenommen. 

Bildung ist eine wesentliche Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe und stellt ein hohes öffentliches und privates Gut dar. Der Bildungsstand wirkt sich auf Lebensgestaltungsmöglichkeiten, beruflichen Verdienst und Gesundheit aus. Das Stipendienprogramm Talent im Land – Bayern möchte begabte Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft – etwa ihres Migrationshintergrundes – Hürden zu überwinden haben, individuell auf ihrem Bildungsweg zum Abitur begleiten, fördern und unterstützen. Talent im Land – Bayern schafft damit eine sinnvolle Umgebung für Bildungschancen und Kompetenzerwerb, damit junge Menschen in Bayern ihre Begabungen frei entfalten und zu einem friedlichen Miteinander der Gesellschaft beitragen können. 

Seit 2014 steht das Programm Talent im Land – Bayern auch Schülerinnen und Schülern ohne Zuwanderungsgeschichte offen. 

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smart cities – smart regions

smart cities - smart regions

smart living - die Hof-Galerie als Energielieferant für das Stadtquartier

 „Smart Cities – Smart Regions“ lautet der Titel eines überregionalen Projekts, an dem der 5win-Kurs unter der Leitung von Bastian Schatz seit September 2021 ein Konzept für die Neugestaltung des Busbahnhofs ausarbeitet. In einem schulinternen Entscheid im Januar setzte sich der Kurs gegen eine Gruppe von Mittelstufenschülern durch und durfte nun gemeinsam mit weiteren Schulen einen Antrag bei einer fiktiven Bürgerversammlung stellen, bei der unter anderem die Oberbürgermeisterin Eva Döhla und der Landrat Dr. Oliver Bär die Anträge der Schülerinnen und Schüler beurteilten. 

Ziel des Projekts war es aufzuzeigen, wie die Stadt Hof im Jahr 2050 aussehen könnte. Die Schülergruppe wählte das Unterthema „Smart Living“ und stellte sich im Rahmen dieses Überthemas die Frage, wie die Hof-Galerie in rund 30 Jahren aussehen und zu einer energieautarken Stadt Hof beitragen könnte.

Ein großes Dankeschön geht an Johannes Dietrich vom MakerSpace, der uns beim Feinschliff des 3D-Modells der Hof-Galerie tatkräftig unterstützt hat.

Hier geht’s zur Präsentation des Schiller-Gymnasiums Hof.

Hier geht’s zum Frankenpostartikel.

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Job Shadowing in Dänemark

Job Shadowing in Dänemark

Erasmus+ – Eine Woche voller Hygge?

Vom 27.03 bis zum 31.03.2023 ging es für Bastian Schatz und Andrea Bischoff nach Dänemark nach Horsholm in die Vandenbraek Gesamtschule.

Die Tage waren reich gefüllt, denn bei unserem Besuch wollten wir nicht nur neue Kontakte knüpfen, um in Zukunft länderübergreifende Projekte durchzuführen, sollten wollten uns besonders Ideenumsetzungen von project-based-Lernsettings, die Nutzung von Digitalisierung sowie die Gestaltung der Lernumgebung ansehen. In allen drei Bereichen konnten wir wichtige Erkenntnisse mitnehmen. So z.B., dass die Lernatmosphäre wesentlich entspannter als in Deutschland empfunden wurde. Eine Tatsache, die zum einen dem fehlenden Notendruck – denn Noten wie bei uns gibt es erst ab Jahrgangsstufe 8 – und auch dem freundlicheren Umgang zwischen Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrkraft geschuldet ist. Auch in Fragen der Digitalisierung ist man uns voraus, denn iPads werden bereits ab der ersten Klasseständig eingesetzt und jeder Schüler/jede Schülerin der Schule besaß ein von der Gemeinde gestelltes digitales Arbeitsgerät. Meist waren das dann Laptops, die ähnlich wie am Schiller wie iPads eingesetzt wurden. Besonders spannend war, dass die Lernenden insgesamt eine recht geringe Anzahl an Leistungsnachweisen einbringen müssen, deren Form immer digital ist und damit die Ergebnisrückmeldung sofort für jeden nach dem Test verfügbar war. Ebenso wird ein Portal benutzt, dass Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften die Möglichkeit gibt, jegliche Kommunikation abzuwickeln, das Leistungsbild der Kinder einzusehen oder Unterrichtsmaterial bereit zu stellen bzw. einzusehen.

Ebenso spielt es eine große Rolle, dass am Beispiel, sprich am Projekt, gelernt wird und sich damit eine klare Anbindung an den Alltag ergibt. Die besuchte siebte Jahrgangsstufe z.B. begann mit einem Besuch des Einrichtungshauses IKEA, arbeitete dort die Unternehmensphilosophie und andere Grundsätze heraus und erhielt danach die fächerübergreifende Aufgabe, ein Möbelstück zu entwerfen, das den Ansprüchen der Firma genügen würde. Dazu musste nicht nur designet werden, sondern auch ein Modell gebaut und ebenso berechnet werden, wie das Möbelstück für den Transport auf ein angemessenes Packmaß zerlegt werden kann. Der mehr ganzheitliche Ansatz könnte sicher auch die Arbeit bei uns am Schiller beeinflussen.

Insgesamt sollten wir vielleicht auch etwas mehr Hygge wagen, denn vor allem die entspannte Arbeitsatmosphäre tat sichtbar allen Beteiligten des Lehrbetriebs gut.

Sehr herzlich wurden wir auch von unseren Gastgebern Carmen und Mats über die ganze Woche hinweg begleitet, die trotz der vielen Fragen nie müde wurden, uns Rede und Antwort zu stehen. Ein herzliches Dankeschön sei daher an dieser Stelle noch einmal dafür ausgesprochen und wir freuen uns auf den Gegenbesuch und die Umsetzung der angedachten Projekte. Unser Dank geht auch an Sophie Lilienthal, die als Koordinatorin alles begleitet und den nicht unwesentlichen Teil des Papierkrams übernommen hat.

Andrea Bischoff

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