Es geht wieder los: Konzert live!

Am 22.03.22 hatten unsere Jungs der Klassenstufen 9 und 10 Gelegenheit, in die Sportart American Football hineinzuschnuppern. Drei Jugendtrainer von den Jokers aus Hof sowie zwei im Verein spielende Schüler verschafften unseren Jungs die Gelegenheit, spielnahe Übungen aus dem American Football im Stationsbetrieb zu üben. Dabei handelte es sich um die Grundelemente Tackling, Blocken sowie Passen und Fangen, die jeweils nacheinander gruppenweise durchlaufen wurden. Den Abschluss bildete das Spiel Ultimate Football, bei dem die zuvor erworbenen Fertigkeiten in vereinfachter Form Anwendung fanden und zwei Mannschaften gegeneinander in der Jahnhalle spielten. Unsere Neunt- und Zehntklässler hatten eine Menge Spaß im Umgang mit der für sie bisher eher unbekannten Sportart. Einige Talente konnten schon bei dieser Gelegenheit gesichtet werden. Die Hofer Jokers hoffen nun auf interessierte Jungen, deren Interesse für die Sportart durch diese Sportstunden geweckt wurde.
Die Elternbeiräte der drei Hofer Gymnasien laden Sie recht herzlich ein!
Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass Krieg vor allem für diejenigen Leid und Elend bedeutet, die sich selbst am wenigsten schützen können. Häufig sind es Familien und Kinder, die auf der Suche nach Sicherheit ihre Heimat verlassen müssen. Im Rahmen der wöchentlichen Aktion „Friedensgebet PLUS“ bringt die Schillerfamilie ihr Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine zum Ausdruck und setzt Zeichen für Frieden und Solidarität.
In dieser Woche tat sich die Schulgemeinschaft zusammen, um die ukrainischen Geflüchteten mit Spenden zu unterstützen. In einer Sammlung kamen jede Menge Sach- und Geldspenden zusammen, mit denen an unterschiedlicher Stelle geholfen werden konnte. Ein Teil der Sachspenden kam der Jugendherberge Hof zugute, die Geflüchteten aus dem Ankerzentrum für Asylbewerber in Bamberg eine Unterkunft bietet. Der andere Teil der Sachspenden konnte der ukrainischen Gemeinde in Oberkotzau überreicht werden, die direkt im Konfliktgebiet Hilfe leistet. Mit den Geldspenden wurde wiederum das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR bedacht, das sich weltweit für Geflüchtete einsetzt.
Die große Hilfsbereitschaft der Schillerfamilie soll für unsere europäischen Freunde in der Ukraine ein Signal des Mitgefühls sein und steht im Zeichen der Erkenntnis, dass jeder einen kleinen Beitrag leisten kann. Weitere Spenden können bei Frau OStRin Andrea Bischoff abgegeben werden.
Aufgrund der Vorgaben des Bayerischen Kultusministeriums gilt am Tag der offenen Tür, dem 2. April 2022, im Schiller-Gymnasium noch Maskenpflicht und die 3 G-Regel(ausgenommen Schülerinnen und Schüler). Für externe Besucher gilt: Bitte halten Sie Ihren Nachweis beim Betreten des Schulgeländes bereit.
Herzlichen Dank!
Dr. Anke Emminger, Schulleiterin
Im Januar 2022 fanden die Schulentscheide des Vorlesewettbewerbs in allen sechsten Klassen statt. Im Schiller-Gymnasium konnte sich Lilly Dittmar aus der Klasse 6a gegen ihre Mitstreiterinnen in der Jahrgangsstufe behaupten. Sie las einen selbst gewählten Text, aber auch einen von den Juroren bestimmten, der unvorbereitet vorgetragen werden musste.
Auch beim Regionalentscheid, der in diesem Jahr online durchgeführt wurde, überzeugte Lilly und setzte sich gegen ihre Konkurrenten mit der Fantasygeschichte „Ruby Fairytale“ von Kira Gembri durch. Als Preis winkten Buchpreise und das Privileg, im nächsten Wettbewerb in der Jury sitzen zu dürfen.
Die Schulfamilie ist stolz auf ihre Vorleserin und gratuliert ganz herzlich.
Abschalten vom Schulstress? “Chillen” mit Mitschülern während der Schulzeit? Und das auch noch gefördert durch die Schule? – Ja, die Orientierungstage sind doch etwas Tolles!
Nun ja, ganz so unproduktiv war es dann doch nicht. Denn die Orientierungstage – die vorherigen Jahrgänge kennen sie noch als Besinnungstage – dienen seit Jahren dem Finden und der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Doch mit dem Namenswechsel gehen auch weitere Änderungen einher. Die eigentliche, sonst übliche Fahrt zur Burg Feuerstein oder zur Weyermühle in Mainleus wurde leider pandemiebedingt abgesagt, konnte aber durch zwei Tage im Jugendzentrum Q ersetzt werden, wobei man sich nicht, wie bisher gewohnt, im Kreis der Religionsklasse traf, sondern im Klassenverband teilnahm.
Im Rahmen der Themen “Ich und meine Zukunft: Wer bin ich?”, “Wo komme ich her? Wo will ich hin?” und “Wo will ich in 15 Jahren sein? – Selbst-, Fremdeinschätzung und Werte” wurden Referenten aus Bamberg eingeladen, die durch gruppen- und perönlichkeitsfördernde Übungen die beiden Tage gestalteten.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, die Lehrkräfte nebenbei bemerkt auch.
Somit bilden die Orientierungstage für uns eine letzte, schöne, gemeinsame Aktion als Klasse im Hinblick auf die kursorientierte Oberstufe.
Dominik Rabstein, 10e
Vorsichtig und noch immer unter Pandemiebedingungen starteten wir ins neue Wettbewerbsjahr. So war es auch diesmal ein kleiner erlauchter Kreis, der für unsere Schule antrat. Obwohl es gerade in der Unterstufe viel Nachholbedarf im regulären Unterricht gibt, fanden sich auch dort einige Rechenbegeisterte. Aus den höheren Jahrgängen sahen wir einige bekannte Gesichter wieder.
Insgesamt nahmen 11 Schülerinnen und Schüler an der 1. Runde teil, welche aus vier kniffeligen Aufgaben besteht, über denen man ganze vier Wochen zu Hause brüten kann, bis man seine Lösungen abgeben muss. Die Mädels waren übrigens mal wieder in der Überzahl, von wegen die können kein Mathe…
In der 2. Runde fanden sich dann 8 Leute wieder, wobei zwei nicht teilnehmen konnten, also hatten sich fast alle qualifiziert. Hier mussten die vier Aufgaben ohne Hilfsmittel innerhalb von vier Stunden in der Schule bewältigt werden. Dabei erreichte Benjamin Rinck (8d) eine Anerkennung, Oskar Wettstaedt (7a) einen 3. Preis und Nina Rabstein (5c) sogar einen 2. Preis. Gratulation zu diesen tollen Leistungen!
Die Veranstalter wählten daraufhin Oskar Wettstaedt für die Landesrunde aus, was aufgrund der Aufgabenschwierigkeit ab Klasse 7 eine seltene Ehrung ist.
Pandemiebedingt musste diese 3. Runde, bei der sich sonst junge Rechenasse überregional begegnen und austauschen können, leider online stattfinden.
Die tatkräftige technische Unterstützung, die hierfür nötig war, leistete dankens-werterweise Herr Sesselmann.
Oskar musste an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils drei Aufgaben ganz einsam in der Mathefachschaft bearbeiten. Auch wenn es nicht ganz für einen Preisrang gereicht hat, hat er sich dabei gut geschlagen.
Ein dickes Lob für das große Engagement und jeden erzielten Punkt!
Dr. Albrecht Sachs
Es sind Zeiten, die keiner für möglich gehalten hätte. Nachdem Corona und die damit einhergehenden Beschränkungen, uns in den letzten drei Jahren auf Schritt und Tritt verfolgt und immer wieder unsere Standfestigkeit getestet haben, ist es nun der Krieg in der Ukraine, der viele Ängste und Sorgen in uns weckt. In diesen Zeiten sind es der Glaube, die Gemeinschaft und die Hoffnung, die uns Kraft und Halt geben können. Um dies finden zu können, gibt es ab sofort jeden Mittwoch, in der 1. Pause, eine Zusammenkunft zum Friedensgebet in der Aula. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schiller-Gymnasiums, egal welches Konfession sie angehören, sind dazu herzlich eingeladen.
Faschingsmottotag – den gibt es am Schiller schon seit Jahren. Doch in diesen Tagen hat er eine fast katharsische Wirkung – zumindest für einen kurzen Moment. In Zeiten von Krieg und Corona ist es schön, dass unsere SMV sich wieder die Mühe gemacht hat, eine coronakonforme Maskenprämierung zu organisieren. Und zahlreiche Schülerinnen und Schüler sind dem Aufruf gefolgt und haben sich dafür in Schale geschmissen. Der Unterricht ging jedoch trotzdem bis 13 Uhr – und nicht nur bis 11:11 Uhr. Dafür hatten wir in dieser Woche den 22.2.22 – ist doch auch etwas.