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Friedensgebet immer mittwochs

Friedensgebet immer mittwochs

Es sind Zeiten, die keiner für möglich gehalten hätte. Nachdem Corona und die damit einhergehenden Beschränkungen, uns in den letzten drei Jahren auf Schritt und Tritt verfolgt und immer wieder unsere Standfestigkeit getestet haben, ist es nun der Krieg in der Ukraine, der viele Ängste und Sorgen in uns weckt. In diesen Zeiten sind es der Glaube, die Gemeinschaft und die Hoffnung, die uns Kraft und Halt geben können. Um dies finden zu können, gibt es ab sofort jeden Mittwoch, in der 1. Pause, eine Zusammenkunft zum Friedensgebet in der Aula. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schiller-Gymnasiums, egal welches Konfession sie angehören, sind dazu herzlich eingeladen.

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Die Flucht in die Maskerade

Maskerade - ein Stück Normalität

Faschingsmottotag – den gibt es am Schiller schon seit Jahren. Doch in diesen Tagen hat er eine fast katharsische Wirkung – zumindest für einen kurzen Moment. In Zeiten von Krieg und Corona ist es schön, dass unsere SMV sich wieder die Mühe gemacht hat, eine coronakonforme Maskenprämierung zu organisieren. Und zahlreiche Schülerinnen und Schüler sind dem Aufruf gefolgt und haben sich dafür in Schale geschmissen. Der Unterricht ging jedoch trotzdem bis 13 Uhr – und nicht nur bis 11:11 Uhr. Dafür hatten wir in dieser Woche den 22.2.22 – ist doch auch etwas.

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Von der Schulbank rund um die Welt

Von der Schulbank um die Welt

Das Schulfach Geographie wird in der allgemeinen Wahrnehmung zumeist als lebendiges, aktuelles und zukunftsorientiertes Fach charakterisiert und erfreut sich bei vielen Schülern/-innen großer Beliebtheit. Dabei ist die Beschäftigung mit den Räumen und Ländern unserer Erde ein wesentliches Merkmal dieses Unterrichtsfaches. Um diese nicht nur auf dem Papier des Schulbuchs kennenzulernen, sondern hautnah und mit (fast) allen Sinnen von der Schulbank aus zu erleben, organisierte die Geographielehrkräfte Sarah Zollner Andreas Hahn einen ganz besonderen Gast für ihre Schüler/-innen: Der Reiseleiter und Flugbegleiter Ben Fippl stattete mehreren Klassen des Schiller-Gymnasiums einen Besuch ab, um mit ihnen die Welt zu entdecken.

Der 33-Jährige entdeckte schon als Kind seine Liebe zum Reisen und verbrachte bereits während seiner Schulzeit im Rahmen eines Austauschprogrammes einige Zeit in Kalifornien in den USA. Eine Sprachreise und Freiwilligenarbeit in Costa Rica folgten. So ist es kaum verwunderlich, dass Herr Fippl nach seinem Abitur eine Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten in den Sprachen Englisch und Spanisch machte und Sinesiologie (Chinawissenschaften) studierte, was ihn nach mehreren längeren Aufenthalten in den USA schließlich auch für ein Jahr in das Reich der Mitte führte, wo er u.a. in Shenzhen lebte und arbeitete.  
Zurück in Deutschland beschloss Herr Fippl, das Reisen fortan zu seinem Hauptberuf zu machen. Mit der Weiterbildung zum Flugbegleiter bei einer großen deutschen Airline und der Arbeit als Reiseleiter ließen sich Passion und Profession miteinander verbinden und brachten den jungen Mann unterdessen auf dem See-, Luft- und Landweg in rund 59 Länder der Welt. „Ich kann das tun, was mir am meisten Spaß macht und damit gleichzeitig einen Beruf ausüben“, schwärmt der gebürtige Oberpfälzer, der nicht nur die Schüler/-innen, sondern auch die beiden Lehrkräfte – zumindest virtuell – an die unterschiedlichsten Orte unseres Planten „entführte“. Ben Fippl lud seine jungen Zuschauer/-innen ein, mit ihm auf Reisen zu gehen, exklusive Einblicke in fremde Länder zu erhalten und an seinem Alltag als Reiseleiter teilzunehmen: Ob eine Schiffsreise über den Atlantik und das Mittelmeer, eine Fahrradtour per Live-Video durch Indien oder eine Zugreise quer durch China – es war einiges geboten, um unterschiedlichste Eindrücke aus aller Welt zu sammeln und einen Geographieunterricht der anderen Art zu erleben.              
„Für die Schüler/-innen ist es nicht immer leicht, einen Zugang zu allen Ländern zu finden, mit denen sich der Geographieunterricht beschäftigt. Gerade exotische und weit entfernte Staaten wie China oder Indien entziehen sich unserem persönlichen Erfahrungsraum. Sie sind keine Urlaubsländer im klassischen Sinne, sodass es kaum Berührungspunkte, z.B. durch private Reiseerlebnisse, gibt. Auch die Kultur dieser Länder ist uns vergleichsweise fremd. Das verstärkt die räumliche Distanz und macht es den Schülern/-innen manchmal schwer, einen Bezug zu den entsprechenden Unterrichtsthemen zu entwickeln. Auf eine solch authentische Art und Weise an geographische Themen herangeführt zu werden, kann viel bewirken und einen ganz neuen Blick schaffen“, erklärt die Lehrerin. Die Begeisterung des Publikums bestätigte diese Einschätzung. „Die seit fast zwei Jahren bestehenden Corona-Beschränkungen prägten nicht nur das Schul-, sondern auch das Privatleben der Schüler/-innen. Verreisen, um zusammen mit der Familie und Freunden die Welt zu entdecken, ist seit dem Ausbruch der Pandemie kaum mehr bzw. nur mit massiven Einschränkungen möglich gewesen. Umso größer ist die Sehnsucht der Kinder und Jugendlichen, in die Ferne zu schweifen. Es war schön zu sehen, mit wie viel Herzblut unser Referent seinen jungen Zuschauern/-innen unsere Welt ein ganzes Stück weit näherbrachte und mit wie viel Interesse und Aufmerksamkeit die Schüler/-innen ihm und seinen Ausführungen folgten. Auch für mich als Lehrkraft war es eine tolle Erfahrung, da ich selbst viel Neues lernen konnte“, resümiert die Lehrerin am Ende des Schultages.             
Vor, während und nach seinen Länderporträts stand Herr Fippl den interessierten Schülern/-innen Rede und Antwort. Offen und ehrlich plauderten auch schon die jüngsten unter ihnen mit dem Experten. Die Reaktionen zeigten, dass der Besuch ein voller Erfolg war. Aufgrund des positiven Feedbacks sind auch für die Zukunft weitere „Reisen“ geplant, darunter eine Rundreise durch die USA sowie eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Ostasien nach Westeuropa im Geographieunterricht der 10. Klassen. „Mir ist es ein großes Anliegen, dass die Schülern/-innen des Schiller-Gymnasiums auf ihrem Bildungsweg die Welt in all ihren Facetten kennenlernen und eine Vorstellung von der Vielfalt und Schönheit unseres Planeten erhalten. Der Geographieunterricht nimmt hier eine besondere Rolle ein, aber auch den Fremdsprachenunterricht können Ben Fippls Besuche bereichern“, betont StRin Sarah Zollner.  

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Die Gamechanger sind da!

Die Gamechanger sind da!

Im Sport spricht man von „Gamechanger“, wenn man sich durch etwas einen entscheidenden Vorteil verschaffen kann. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wurde dieser Gamechanger dem Schiller-Gymnasium nun als erstes Hofer Gymnasium am 25. Januar geliefert. Zusammen mit der dreifachen Impfung, Abstandsregelung, Handhygiene und FFP2-Masken, gehört der Luftfilter zu den „Big Five“ im Kampf gegen die Pandemie. In Räumen mit Luftfiltern ändern sich die Quarantäne-Regelungen drastisch – zum Guten!

Kein Wunder also, dass auch Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Hof gekommen waren, um Zeuge dieses denkwürdigen Moments zu sein, in dem eine Großlieferung der schon lange bestellten, doch nie gelieferten Luftfilter in der Stadt eintrifft. Im stilvollen 40-Tonner trafen die Geräte pünklich zum Schulbeginn um 8:00 Uhr ein – und der Einbau begann sofort. Ein großer Dank an alle Beteiligten, denn von seinem Glück hat das Schiller-Gymnasium erst einen Tag vorher, um kurz vor 13 Uhr erfahren. Aber für dieses verspätetes Weihnachtsgeschenk wurden gerne Kapazitäten zur Verfügung gestellt!

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Chemie begeistert

Chemie begeistert

Aktuell beschäftigen sich einige Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe sowie des Profil-Bereichs unseres naturwissenschaftlichen Zweigs in verschiedenen Arbeitsgruppen mit chemischen Problemstellungen – und das mit Begeisterung

Schülerinnen und Schüler der 5ag haben im MINT Profil Experimente zu Filzstiftfarben durchgeführt. Dabei sind sehr schöne Kunstwerke entstanden (vgl. Bilder 1 – 3). Außerdem haben sie die Oberflächenspannung des Wassers praktisch untersucht: So sollte auf einer Münze ein möglichst hoher Wasserberg „gebaut“ werden (vgl. Bild 4). Aber auch das Verhalten von Tensiden in Spülmitteln und Seifen wurde unter die Lupe genommen. Dabei haben Schülerinnen und Schüler die Videos 1 und 2 aufgenommen, teilweise in slow-motion-Technik.

In der 9. Jahrgangsstufe konnten die Schülerinnen und Schüler der 9c im Profil „Zahnpasta für einen Mini-Elefanten“ herstellen (Bild 5), eine abgespeckte Versuchsvariante, da das Original für „große Elefanten“ den Einsatz problematischer Stoffe erfordert, die für Schülerexperimente nicht zugelassen sind. Außerdem wurde das Einwirken von elektrischer Energie auf Salzlösungen (für Checker: Kupfer(II)-chlorid- und Zink(II)-iodidlösungenJ) untersucht (Bilder 6 und 7).

Man sieht also: Chemie ist mehr als das Auswendiglernen von Formeln („Vokabeln“) und Aufstellen von Reaktionsgleichungen!

 

Bettina Münzer

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Mit dabei beim Thema „Zukunftstechnologie“

Wie man Zukunft gestaltet

Im Oktober fand das MINT-EC-Camp Zukunftstechnologien in der experimenta in Heilbronn statt. Die CRISPR/Cas-Methode, die heutzutage als Standardverfahren für die Erzeugung von gentechnisch veränderten Organismen gilt, war das Hauptthema im Biologie-Workshop. Daraufhin
durften wir Schüler die Methode im Labor selber umsetzen, angefangen beim Herstellen des später verwendeten DNA-Konstrukts bis hin zur gentechnischen Veränderung von Bakterien.
In der Chemie wiederum haben wir uns mit der Energiespeicherung beschäftigt, indem wir unsere eigenen Brennstoffzellen hergestellt haben. Am nächsten Tag haben wir uns dann mit der Synthese von Gold-Nanopartikeln beschäftigt, diese werden oft als Wirkstoffträger in der Medizin
verwendet.
Darüberhinaus haben wir uns auch mit Quantenobjekten auseinandergesetzt, indem Experimente zum Quantenradieren als auch zur Quantenkryptografie durchgeführt wurden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Camp eine einzigartige Gelegenheit war, bei der man viel über neue Technologien in den Naturwissenschaften erfahren hat.


Laura Haueis, Q12

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Kreatives Schreiben zur Corona-Katastrophe

Literarische Meisterwerke, die Schiller erblassen lassen würden - und zwar nicht, weil er Corona haben könnte!

Es war kurz vor Weihnachten, da sollten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 09Pb im Deutschunterricht von Frau Richter kreativ werden. Das Thema: Corona. Kann man dazu überhaupt noch kreativ werden? Und dann als Schülerin oder Schüler? Nun, die Ergebnisse sind fasziniered. Ein Auszug:

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Friedrich Schiller – Die Räuber – ein Portfolio

Friedrich Schiller - die Räuber - ein Portfolio

Im Zuge der Besprechung der Lektüre „Die Räuber“ von Friedrich Schiller haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e ein Portfolio erstellt. Neben der Analyse und Interpretation zentraler Passagen und der Figurenkonstellation ging es primär darum, sich kreativ und produktiv mit dem Werk auseinanderzusetzen. Es wurden unter anderem Comics, Tagebucheinträge und Collagen angefertigt.

Constanze Beer

Auszüge aus dem Portfolio von Leonie Schäffler.

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Deutsch-Deutsche Filmtage im Fach Deutsch

Deutsch-Deutsche Filmtage im Fach Deutsch

Am 15.11.2021 besuchten die 9Pb (mit Frau Richter) und die 10c (mit Frau Lilienthal) die elfte Auflage der Deutsch-Deutschen Filmtage im Zentral-Kino Hof. Zunächst wurde die Dokumentation „Die Vergessenen“ (2011) mit unterschiedliche DDR-Fluchtversuchen über die bulgarische Grenze dargeboten. Das Ungewöhnlich daran ist, dass die meisten Menschen heutzutage mit Bulgarien mehr Urlaub denn dramatische Todesorte verbinden. Von den vier im Film dargestellten Fluchtversuchen gelang gerade einmal einer, die anderen drei scheiterten. Den Schülerinnen und Schülern wurden Situationen beleuchtet, mit denen sie zuvor noch nicht in Berührung gekommen waren. Vor allem die Brutalität, mit der die Grenzflüchtigen behandelt wurden, war neu und blieb im Kopf.

Nach der Filmvorführung berichtete der Zeitzeuge Henry Krause hautnah im Kinosaal 1 live und vor Ort über seinen Fluchtversuch und seine Zeit im Gefängnis. Frau Dr. Kuder von der Bundesstiftung Aufarbeitung moderierte das Zeitzeugengespräch und konnte dem Berichtenden dabei noch interessante Antworten entlocken: Es war zu bemerken, wie ihm die damaligen Erfahrungen zugesetzt hatten. Er war den Tränen nah und redete langsamer. Vielleicht war gerade das für viele Schülerinnen und Schüler auch ein Anlass dazu, mehr zu reflektieren und dankbar für die Umstände zu sein, in denen wir aufwachsen. Für die meisten Schülerinnen und Schüler war der Ausflug damit eine neue und sehr wertvolle Erfahrung.
Großer Dank gilt dem Zeitzeugen, Frau Dr. Kuder, Herrn Stader (Stadt Hof) und dem Kino-Besitzer, Herrn Schmalfuß, für die Ermöglichung dieser Exkursion trotz der widrigen Corona-Umstände.

 

Gustav Schnabel, 9Pb / Sissi Richter

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Frohe Weihnachten!

Sehr geehrte Eltern, liebe Freundinnen und Freunde des Schiller-Gymnasiums, sehr geehrte Damen und Herren,

die große Schulfamilie des Schiller-Gymnasiums geht in die wohlverdienten Weihnachtsferien.

Ihnen allen erholsame Festtage, einen guten Rutsch und für 2022 alles Gute.

Bleiben Sie gesund!

Anke Emminger

Es grüßt auch die SMV, die am Ende des Jahres noch einen Weihnachts-Kostümwettbewerb veranstaltet hat!

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