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Abiverabschiedung 2022

Abiverabschiedung 2022 - Leben im Hier und Jetzt
oder
Nach der Quarantäne war vor der Quarantäne

Auch 2022 begann die Abiverabschiedung musikalisch. Das Symphonische Blasorchester des Schiller-Gymnasiums Hof, in Kooperation mit der Musikschule der Hofer Symphoniker, unter der Leitung von Benjamin Sebald, spielte das „Olympic Fire“. Und ebenso wie bei Olympia, war ja auch heute das Ziel: Dabeisein ist alles!

Nachdem die Protagonisten ihren Auftritt später noch bekommen sollten, begrüßte die Schulleiterin, Frau Dr. Anke Emminger, in ihrer Eröffnungsrede fast jede andere Person im Festsaal der Freiheitshalle. Eine Vielzahl, die zeigt, wie viele Menschen der Schulfamilie des Schiller-Gymnasiums angehören.Und auch wenn die Abiturientinnen und Abiturienten den von ihr beschriebenen „Weg hinaus in die Welt“ nun beschreiten werden, so werden auch die Abiturienten auf ewig Teil der Schulfamilie bleiben.

Auch die Bürgermeisterin der Stadt Hof, Frau Angela Bier, richtete einige Grußworte an die erfolgreichen Noch-Schülerinnen und Schüler. Dabei begrüßte Sie alle auf ihrer eigenen Reise in die Zukunft.

Dass das höchste schulische Ziel nicht nur erreicht, sondern dies auch noch mit Bestnoten geschehen ist, würdigte im Anschluss die Absolvia Hof. Sie ehrte mit Johanna Trzcielinski und Matthias Kauper die beiden Jahrgangsbesten, die einen Abiturschnitt von 1,0 erreicht haben.

Eine Hymne für den feiernden Abiturienten gaben danach das Ensemble Röschpekt! zum Besten: „I’m still standing“, von Elton John. Und der Beweis sollte folgen: Alle schafften es aufrecht auf die Bühne.

Matthias Kauper und Eva Kolbe führten am Ende sehr bildhaft durch ihren Wandel vom Mittel- zum Oberstufenschüler, die damit verbundenen Adaptionsschwierigkeiten sowie die Jahre mit Corona und wie sich das mit dem Leben als angehender Schulabsolvent vereinbaren ließ.

Kenan Canbay, Vorsitzender des Elternbeirats, ging im Anschluss auf die Probleme der Zeit ein und die Wichtigkeit der neuen Geiste, wie sie die Abiturienten darstellen, an denen es ist, „den Karren aus dem Dreck zu ziehen“. Möge das bayerische Abitur euch dabei eine Hilfe sein.

Die Überreichung der Reifezeugnisse wurde dann zu einem Reigen der Glückwünsche. Teilweise hatte man das Gefühl auf einer großen Geburtstagsfeier zu sein. Auch die Schülerinnen und Schüler der Freien Waldorfschule, sowie deren Schulleiter, Herr Dr. Manfred Auer, bekamen ihr Reifezeugnis auf der Bühne. Sie waren in diesem Jahr Teil der Abiturfamilie des Schiller-Gymnasiums.

Nele Lein präsentierte im Abschluss eine Diashow mit Videos des Abiturjahrgangs und deren Vorbereitung auf die „bis dato wichtigste Prüfung“. Unter dem Motto „Feiern mit Corona – mit Mindestabsturz von 1,5 Promillen“, wurde der Beweis angetreten, dass Beschränkungen nicht immer Hindernisse darstellen müssen.

Das letzte Wort hatte noch ein letztes Mal ein Lehrer: Oberstufenkoordinator Jochen Stadelmann erzählte als Mathelehrer eine chinesische Parabel und wünschte den Abiturienten zum Abschluss eine rauschende Abschlussnacht und alles Gute für die Zukunft.

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Das Schiller besucht das Technikland

Das Schiller besucht das Technikland

In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung ist es eine Kernaufgaben des Gymnasiums die Schülerinnen und Schülern auf die technologische Entwicklung vorzubereiten. Um dazu einen Beitrag zu Leisten, besuchten die 7-ten Klassen des Schiller-Gymnasiums zusammen mit ihren Natur-und-Technik-Lehrkräften die Sonderausstellung Technikland-on-Tour des Museums Bayerisches Vogtland.

 

Mit Begeisterung experimentierten die Schülerinnen und Schüler an den verschiedenen Stationen und lernten auf diese Weise unter anderem das Prinzip eines Elektromotors oder aber eine Gesichtserkennungssoftware kennen. Die SiebtklässlerInnen wissen nun, wie der Antrieb moderner Fahrzeuge funktioniert, und warum sich ein Smartphone per Face-ID entsperren lässt.

 

Auch gab es genügend Möglichkeiten sich praktisch zu betätigen. So kam es zum Kräftemessen, wobei als Tau zwei durch Unterdruck aneinanderhaftende Saugnäpfe dienten (siehe Foto). Es zeigte sich, dass Teamarbeit von Nöten war, um die beiden Gegenstücke voneinander zu trennen.

Junge Architektinnen und Architekten konnten sich ebenfalls bei der Konstruktion von freitragenden Brücken erproben, die sogar das Körpergewicht eines Menschen tragen konnten (siehe Foto).

 

Der Ausflug war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit frisch geweckter Experimentierfreude zurück und hätten in der Folgestunde am liebsten noch einmal das Technikland besucht.

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smart cities – smart regions

smart cities - smart regions

smart living - die Hof-Galerie als Energielieferant für das Stadtquartier

 „Smart Cities – Smart Regions“ lautet der Titel eines überregionalen Projekts, an dem der 5win-Kurs unter der Leitung von Bastian Schatz seit September 2021 ein Konzept für die Neugestaltung des Busbahnhofs ausarbeitet. In einem schulinternen Entscheid im Januar setzte sich der Kurs gegen eine Gruppe von Mittelstufenschülern durch und durfte nun gemeinsam mit weiteren Schulen einen Antrag bei einer fiktiven Bürgerversammlung stellen, bei der unter anderem die Oberbürgermeisterin Eva Döhla und der Landrat Dr. Oliver Bär die Anträge der Schülerinnen und Schüler beurteilten. 

Ziel des Projekts war es aufzuzeigen, wie die Stadt Hof im Jahr 2050 aussehen könnte. Die Schülergruppe wählte das Unterthema „Smart Living“ und stellte sich im Rahmen dieses Überthemas die Frage, wie die Hof-Galerie in rund 30 Jahren aussehen und zu einer energieautarken Stadt Hof beitragen könnte.

Ein großes Dankeschön geht an Johannes Dietrich vom MakerSpace, der uns beim Feinschliff des 3D-Modells der Hof-Galerie tatkräftig unterstützt hat.

Hier geht’s zur Präsentation des Schiller-Gymnasiums Hof.

Hier geht’s zum Frankenpostartikel.

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Safe Space

Safe Space

Kennst du das?

Es fallen homophobe oder transphobe Bemerkungen?

Das N-Wort wird in deiner Umgebung ausgesprochen?

Dir wird weniger zugetraut wegen deiner Herkunft?

Du, deine Freundin, dein Freund werdet rassistisch beleidigt oder wegen eurer sexuellen Orientierung?

Du ärgerst dich darüber oder bist verletzt, hast aber das Gefühl, von niemandem richtig ernst genommen zu werden?

Gerne möchten wir noch einmal an unseren Safe Space erinnern, welchen wir

jeden Dienstag in der 1. Pause und jeden Freitag in der 7. Stunde in der Studienbibliothek

anbieten. Ihr seid herzlich willkommen mit uns über Probleme wie Rassismus, Diskriminierung und Mobbing zu sprechen. Wir hören euch zu und wollen mit euch gemeinsam überlegen, wie wir die Probleme lösen können!

Wir sind Schüler*innen aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen. Uns ist es wichtig, dass an unserer Schule eine Atmosphäre der Offenheit und Vielfalt herrscht. Auch würden wir uns über Interessierte an unserer „Schule-ohne-Rassismus“-Gruppe freuen.

Wir treffen uns jeden Montag in der 7. Stunde in der Studienbibliothek. Dort tauschen wir uns aus, diskutieren und planen aber auch Aktionen!

Euer Team von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Weitere Infos zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am Schiller-Gymnasium, findest du +++HIER+++

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Wettkampf und Spaß? Klar doch!

Wettkampf und Spaß? Na klar!

Nach über zwei Jahren Training ohne Wettkampf, ging es am 10.05.2022 kurzfristig doch noch um 7.00 Uhr früh an der Jahnhalle los. Die 13 Mädels und Frau Till  fuhren mit dem Bus ins weit entfernte, aber wunderschöne Traunstein. Dort fand das diesjährige  Landesfinale der Rhythmischen Sportgymnastik statt. Damit die Zeit schneller verging, wurde unser Gefährt kurzer Hand zweckentfremdet. Neben einem Frisörsalon bzw. einer Kosmetikabteilung hielt es auch als mobile Umkleide her. Somit verwandelten sich die Mädels zu wettkampftauglichen Turnerinnen mit professionellen Frisuren und vor Glitzer strahlenden Augen. Dank Stau kamen wir zwar viel zu spät, aber dafür schon startklar an der Halle an. Leider blieb keine Zeit zum Einturnen, so dass wir etwas überrumpelt und unsicher starteten. Nach dem ersten Durchgang war der Stress zum Glück vorbei und wir fingen an, den Wettkampf so richtig zu genießen. Endlich konnten wir zeigen, was wirklich in uns steckte. Doch schnell wurde klar, dass wir mit der Creme de la Creme des bayrischen Vereinssportes NOCH nicht mithalten konnten. Wenn es jedoch einen Preis für Schönheit, Optimismus, gute Laune und Teamgeist gegeben hätte, wäre das Schiller sicher auf Platz 1 gelandet. Tränchen der Enttäuschung nach kleineren Missgeschicken wurden von der gesamten Mannschaft, unabhängig von der Altersklasse, mit vielen ermutigenden Worten getrocknet und alle gelungenen Darbietungen überschwänglich mit viel Applaus gefeiert. Auch wenn es kein Edelmetall zum Umhängen gab, hätte es jede Einzelne der Mädels für ihren enormen Trainingseinsatz verdient. Somit bleibt dieser Tag,  aber auch die letzten Monate mit der Mannschaft, unvergesslich. Besonderer Dank geht an Franziska Weber, die uns im Rahmen einer SAG mit dem TSV Hof unterstützt und an meine drei Cheftrainerinnen Lusia Galoyan, Annika Herrmann und Sophia Schulze, die trotz altersbedingter Nichtteilnahme, der Gruppe zuverlässig jeden Freitag treu blieben. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr mit euch allen.   

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Mädchen III im Bezirksfinale in Bayreuth

Mädchen II im Bezirksfinale in Bayreuth

Unsere Fußballmädchenmannschaft der Jahrgänge 2008-2010 hat sich für das Bezirksfinale in Bayreuth qualifiziert. Nach der langen Wettkampfpause wussten wir nicht, was uns erwarten würde. Mit viel Vorfreude und einer Trainingseinheit im Vorfeld reisten wir mit dem Bus an. Gegen die starken Mannschaften aus Kronach und Bamberg waren wir aber zumeist in der Defensive und konnten nur gelegentlich offensiv Nadelstiche setzen. Selbst eine Dreifachchance kurz vor Halbzeit brachte nicht den erhofften Ehrentreffer.

Nichtsdestotrotz nahmen es die Fußballerinnen im Sinne des olympischen Gedankens und hatten Spaß an diesem sportlichen Ausflug. Und in einer Disziplin waren die Damen aber unschlagbar: beim Anfeuern ihrer Mitspielerinnen war kein Team lauter!

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Lilly Dittmar nimmt am Landesfinale teil

Lilly Dittmar nimmt am Landesfinale teil

Eine spannende Reise durfte unsere Schülerin Lilly Dittmar aus der Klasse 6a unternehmen. Weil sie in allen Vorrunden des Vorlesewettbewerbs erfolgreich war, sich also in der Schule, der Stadt und der Region Oberfranken siegreich durchsetzen konnte, hatte sie eine Einladung zum Landesfinale Bayern erhalten. Da der Wettbewerb zum ersten Mal wieder als Präsenzveranstaltung stattfand, trat sie also die Fahrt nach München an, wo sie sich mit 15 Mitbewerbern messen durfte.

Nach einer Begrüßung war es verlangt, einen vorbereiteten Text vorzutragen, wobei sich schnell zeigte, dass das Niveau durchgehend hoch war. Bewertet wurde neben der Lesetechnik und der Interpretation auch die Auswahl der Textstelle. Hier las Lilly aus dem Buch „Die Medlewinger“ von Kirsten Boje. Die zweite Runde, die sich am Nachmittag anschloss, forderte das Lesen eines unbekannten Textes. Dieser stammte von einem Autor, der auch als Juror fungierte. Dazwischen gab es immer wieder Pausen, um sich auszutauschen oder Lockerungsübungen mit „Leseprofis“ zu machen. Die Jury, bestehend aus fünf Personen, hatte die schwere Aufgabe, den besten Bewerber oder die beste Bewerberin herauszufinden. Auch der Bayerische Rundfunk war vor Ort, um zu berichten.

Auch wenn am Ende eine andere Schülerin den Siegespreis davongetragen hat, hat Lilly durch die Auswahl aus mehrerern tausend Schülern und Schülerinnen gezeigt, dass sie eine großartige Vorleserin ist und den Preis, ein handsigniertes Buch, völlig zurecht gewonnen hat.

Jedenfalls kann Lilly auf eine tolle Erfahrung zurückblicken und sich sicher sein, dass ihre Klasse und die ganze Schulfamilie stolz auf sie sind.

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Job Shadowing in Dänemark

Job Shadowing in Dänemark

Erasmus+ – Eine Woche voller Hygge?

Vom 27.03 bis zum 31.03.2023 ging es für Bastian Schatz und Andrea Bischoff nach Dänemark nach Horsholm in die Vandenbraek Gesamtschule.

Die Tage waren reich gefüllt, denn bei unserem Besuch wollten wir nicht nur neue Kontakte knüpfen, um in Zukunft länderübergreifende Projekte durchzuführen, sollten wollten uns besonders Ideenumsetzungen von project-based-Lernsettings, die Nutzung von Digitalisierung sowie die Gestaltung der Lernumgebung ansehen. In allen drei Bereichen konnten wir wichtige Erkenntnisse mitnehmen. So z.B., dass die Lernatmosphäre wesentlich entspannter als in Deutschland empfunden wurde. Eine Tatsache, die zum einen dem fehlenden Notendruck – denn Noten wie bei uns gibt es erst ab Jahrgangsstufe 8 – und auch dem freundlicheren Umgang zwischen Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrkraft geschuldet ist. Auch in Fragen der Digitalisierung ist man uns voraus, denn iPads werden bereits ab der ersten Klasseständig eingesetzt und jeder Schüler/jede Schülerin der Schule besaß ein von der Gemeinde gestelltes digitales Arbeitsgerät. Meist waren das dann Laptops, die ähnlich wie am Schiller wie iPads eingesetzt wurden. Besonders spannend war, dass die Lernenden insgesamt eine recht geringe Anzahl an Leistungsnachweisen einbringen müssen, deren Form immer digital ist und damit die Ergebnisrückmeldung sofort für jeden nach dem Test verfügbar war. Ebenso wird ein Portal benutzt, dass Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften die Möglichkeit gibt, jegliche Kommunikation abzuwickeln, das Leistungsbild der Kinder einzusehen oder Unterrichtsmaterial bereit zu stellen bzw. einzusehen.

Ebenso spielt es eine große Rolle, dass am Beispiel, sprich am Projekt, gelernt wird und sich damit eine klare Anbindung an den Alltag ergibt. Die besuchte siebte Jahrgangsstufe z.B. begann mit einem Besuch des Einrichtungshauses IKEA, arbeitete dort die Unternehmensphilosophie und andere Grundsätze heraus und erhielt danach die fächerübergreifende Aufgabe, ein Möbelstück zu entwerfen, das den Ansprüchen der Firma genügen würde. Dazu musste nicht nur designet werden, sondern auch ein Modell gebaut und ebenso berechnet werden, wie das Möbelstück für den Transport auf ein angemessenes Packmaß zerlegt werden kann. Der mehr ganzheitliche Ansatz könnte sicher auch die Arbeit bei uns am Schiller beeinflussen.

Insgesamt sollten wir vielleicht auch etwas mehr Hygge wagen, denn vor allem die entspannte Arbeitsatmosphäre tat sichtbar allen Beteiligten des Lehrbetriebs gut.

Sehr herzlich wurden wir auch von unseren Gastgebern Carmen und Mats über die ganze Woche hinweg begleitet, die trotz der vielen Fragen nie müde wurden, uns Rede und Antwort zu stehen. Ein herzliches Dankeschön sei daher an dieser Stelle noch einmal dafür ausgesprochen und wir freuen uns auf den Gegenbesuch und die Umsetzung der angedachten Projekte. Unser Dank geht auch an Sophie Lilienthal, die als Koordinatorin alles begleitet und den nicht unwesentlichen Teil des Papierkrams übernommen hat.

Andrea Bischoff

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Das Känguru hüpft wieder

Das Känguru hüpft wieder

 

Endlich, nach zwei Jahren Zwangspause, konnte der Känguru-Wettbewerb wieder bei uns am Schiller-Gymnasium stattfinden.

Jedes Jahr nehmen weltweit mehrere Millionen Kinder teil – allein in Deutschland mehrere hunderttausend. Während sonst aus allen Klassen interessierte Schülerinnen und Schüler zusammenkommen, haben wir uns im März noch aus Vorsicht dazu entschieden, nur die 5. und 6. Jahrgangsstufe im Klassenverband schreiben zu lassen. Auch auf diese Weise und obwohl viele in Quarantäne saßen, kamen 190 Teilnehmer zusammen.

Diese mussten 24 Aufgaben im Multiple-Choice-Format lösen. Dazu musste man nicht mal besonders gut in Mathe sein, sondern Spaß am Rätsel-Lösen, Logik und ein gutes Vorstellungsvermögen haben.

Jeder erhält ein kleines Dankeschön für die Teilnahme. Diesmal waren es 8 Tetris-Steine zum Anfassen, aus denen man eine ganze Reihe dreidimensionaler Figuren bauen soll.

Die bundesweit besten 5% bekommen interessante Preise (Denkspiele, Bücher etc.).

Eine Schülerin des Schiller-Gymnasiums hat es in die Preisränge geschafft und ein besonderes Kartenspiel gewonnen: Lia Quan aus der 5d.

Lia gewann auch gleichzeitig das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung. Es wird einmal pro Schule vergeben an denjenigen mit den meisten richtigen Antworten in Serie.

Wir gratulieren und wünschen allen viel Spaß mit den Preisen!

 

Dr. Albrecht Sachs

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Unterricht im Heizungskeller

Unterricht im Heizungskeller

Am 12. Mai begann unsere Ethik-Stunde vor dem Haupteingang des Schiller-Gymnasiums und endete in dessen Heizungskeller. Warum das? In der 8. Jahrgangsstufe stehen die Themen Umweltethik und Nachhaltigkeit auf dem Lehrplan. Hausmeister Stefan Herrmann hatte sich bereit erklärt, uns, den Ethikgruppen 8ab und 8cd mit ihren Lehrkräften StRin Wolf und StR Eisgrub, die Energietechnik des Schiller-Gymnasiums vorzustellen. Von den vielen fachkundigen Informationen und Eindrücken hat sich uns besonders Folgendes eingeprägt: Mit 31 Jahren ist unsere Schillerheizung nicht mehr die jüngste, jedoch funktioniert sie trotzdem noch sehr gut und ist sehr intelligent. Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, kann man in keinem Klassenzimmer die Heizung selbst einstellen. Dies liegt daran, dass unsere Heizung immer auf 20° C eingestellt ist, weil sie mit einem Computer verbunden ist, in dem überdies die Stundenpläne des jeweiligen Klassenzimmers eingegeben sind. So kann die Heizung die Temperatur perfekt regulieren. Trotzdem sind durch das pandemiebedingt notwendige Lüften in den vergangenen beiden Jahren die Heizkosten stark gestiegen. Computergesteuert werden im Sommer nachts auch die Fenster gekippt, wenn es draußen kälter als innen ist. So kommt man jeden Morgen in ein angenehmes Klassenzimmer. Hauptsächlich wird unsere Schule mit Gas geheizt, dabei ist der Durchschnittsverbrauch 8460 kw/h und in Wintermonaten sogar 11000 kw/h pro Monat. Wir besitzen zwei Gaskessel, einen Haupt- und einen Ersatzkessel. Falls also der Hauptkessel ausfällt, springt der Ersatzkessel ein, sodass das Heizungssystem im Schulhaus nie gefrieren kann. Außerdem sorgt unser intelligentes System dafür, dass unsere Schule sehr nachhaltig beim Stromverbrauch ist. So werden unsere 72 Beamer und das Licht um 22:00 Uhr automatisch abgestellt, so dass sie keinen Strom verbrauchen. Durch diesen Modus sparen wir monatlich 500 €. Überdies haben wir eine Wetterstation auf dem Dach, die erkennt, wenn es stürmt, regnet oder windig ist. So kann man wegen der Sicherheitseinstellungen bei starkem Wind die Oberlichtfenster nicht öffnen. Ein aktuelles Problem ist der Blütenstaub: Durch das Lüften, wegen Corona, wird oft vergessen, die Fenster zu schließen; so kommt der Blütenstaub in die Klassenzimmer, was dazu führt, dass er sich in den Beamern absetzt, so dass sie aufwändig gereinigt werden müssen. Deshalb bittet der Hausmeister jeden von uns, die Fenster beim Verlassen des Klassenzimmers zu schließen.

Fiona Götz und Lena Rohde, Kl. 8c

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