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Studienfahrt Rom

Studienfahrt Rom

Alle Wege führen nach Rom

… und so ist es nicht verwunderlich, dass die „Ewige Stadt“ seit Jahren zum Programmangebot der Studienfahrten am Schiller-Gymnasium gehört. Untergebracht in einem Hotel im Zentrum der Stadt erkunden die Schülerinnen und Schüler der Q11 mit beinahe jedem Schritt vor die Tür eine der zahlreichen imposanten Sehenswürdigkeiten aus mehreren Jahrtausenden. Die interessante Mischung aus Antike und Moderne, südländischem Flair, Trubel, aber auch ruhigen Plätzen, lässt keine Wünsche offen. Petersdom, Katakomben,  Forum Romanum, Kolosseum, Palatin- und Kapitolshügel, Macro-Museo mit zeitgenössischer Kunst, ein Ausflug in die Sabiner Berge zu den Wasserspielen der Villa d`Este und in den Naturpark der Villa Gregoriana mit dem über 120 m hohen Wasserfall, die abendlichen Streifzüge der Schüler*innen durch die Stadt auf eigene Faust – ein bunt gestricktes Programm sorgt dafür, dass die Tage wie im Flug vergehen. Nicht fehlen darf natürlich ein Erholungstag am Strand von Ostia, an dem nur Chillen, Baden und Beach-Volleyball angesagt sind. So steht nach einer Woche voller gemeinsamer Erlebnisse für so manche Schülerin oder manchen Schüler fest: alle Wege führen nach Rom ­- wir kommen wieder!

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Erste-Hilfe-Gruppe

Erste-Hilfe-Gruppe

Im Notfall muss am Schiller niemand bangen. Die Ersthelfer aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler stehen schnell bereit, wenn ein Hilferuf aus einem Klassenzimmer eingeht. Zwischen 40 und 50 Schulsanitäter tragen jedes Jahr zu einer umfangreichen Soforthilfe bei Unwohlsein oder Unfällen bei. Durch regelmäßige Übungen, die in Zusammenarbeit mit dem BRK Hof stattfinden, werden Fallbeispiele aus dem Schulalltag durchgespielt und somit Handgriffe und Abläufe gefestigt, um im Ernstfall helfen zu können. Ein wichtiger Baustein für die Sicherheit unserer Schulfamilie.

Ansprechpartner: Frank Hopperdietzel

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Archäologie

Archäologie

In der Q11 und/oder der Q12 besteht die Möglichkeit, das Profilfach Archäologie zu belegen. Neben den Hintergründen und Methoden dieser Wissenschaft (wie z.B. C14-Methode, Luftbildarchäologie, Münzkunde) geht es hauptsächlich um die Geschichte und Kultur der Menschheit ohne zeitliche oder lokale Eingrenzung und um (nicht-schriftliche) Quellen, die darüber Kunde geben.
Der Unterricht stellt sich wie eine erweiterte Mischung der Fächer Geschichte, Geographie und Kunst dar. Der Schwerpunkt liegt auf den Kulturen des Alten Orient (z.B. Sumerer, Babylonier), der Ägypter, der Griechen und Römer (inkl. deren Spuren in Deutschland), sowie der Völker Mittel-/Südamerikas (z.B. Mayas, Inkas) und auch Südostasiens.
In unregelmäßigen Abständen werden kleinere Exkursionen unternommen, z.B. nach Weißenburg an der Donau, wo das nördlichste rekonstruierte Limes-Kastell (inkl. Therme) der Römer zu bestaunen ist.

Ansprechpartner: Markus Valentin – markus.valentin@schule.bayern.de

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Tastschreiben

Tastschreiben am PC

Abschied vom Zwei-Finger-Suchsystem

Egal ob Schule, Studium, Beruf oder privat – ohne PC geht heute nichts mehr.
Wer das 10-Finger-Tastsystem beherrscht, kann Texte aller Art, E-Mails, Hausaufgaben und Referate schnell und entspannt auf das virtuelle Papier bringen.
Im Wahlkurs Tastschreiben am PC wird das Schreiben im 10-Finger-Tastsystem schnell erlernt.
Der Kurs findet einmal wöchentlich im Computerraum statt.
Es werden keine PC-Kenntnisse vorausgesetzt.

Ansprechpartnerin:  OStRin Birgit Wirth

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Film AG

FILM AG

In der Film AG, die du schon ab der 5. Klasse besuchen kannst, lernst du alles zum Thema Film und Filmen. Wie drehe ich selbst einen spannenden Kurzfilm? Wie schneide ich mein Filmmaterial und welche weiteren Möglichkeiten habe ich noch, mit diesem faszinierenden Medium zu arbeiten? Von Stop Motion Technik über Animationen bis hin zum Real Film kannst du in der Film AG die wesentlichen Grundlagen kennenlernen und mit anderen kreativen und filmbegeisterten Schülern zusammenarbeiten. Deine Filmlehrer Herr Schumann und Herr Zehe freuen sich auf euch!
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Robotik

Robotik

Im Wahlfach Robotik könnt ihr Robotersysteme bauen und programmieren. In der Unterstufe sammelt ihr mit Lego Mindstorms Robotern erste Einblicke in dieses spannende Thema, doch das ist noch längst nicht alles. Ihr lernt, wie man sich eigene Prototypen mit dem 3D-Drucker erstellt und wie man elektronische Bauteile durch Mikrocontroller programmieren und so zum Beispiel autonom fahrende Automodelle entwickeln kann. Unser Robotik-Labor ist dafür mit allerlei Equipment, wie Lasercuttern, Bohrern und Werkzeug aller Art ausgerüstet. Mit euren Robotern könnt ihr dann bei einer Vielzahl von Wettbewerben antreten und euer Können mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen messen.    

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1946 Oberrealschule

1946 Oberrealschule Hof

Nach der NS-Diktatur und einer erzwungenen Pause des Schulbetriebs erfolgte 1946 die Rückkehr zu der früheren Organisationsform; die Oberschule für Jungen wurde in eine neunklassige Oberrealschule zurückverwandelt. Der Besuch der Schule blieb, wie schon an Gewerbe-, Real- und Oberrealschule vor 1938, grundsätzlich Jungen vorbehalten.

1948 erschien der erste Jahresbericht nach Kriegsende mit Angaben zu den zurückliegenden Ereignissen: Das Schuljahr 1944/45 hatte am 8. April 1945 nach dem Bombenangriff auf Hof geendet, das Schuljahr 1945/46 begann „mit Zustimmung der Militärregierung“ am 22. Januar 1946. Im Juni konnten sieben Schüler die Reifeprüfung ablegen; das Schuljahr 1946/47 „war für die Mehrzahl der Schüler ein ‚Wiederholungsjahr‘“.

Der Schulbetrieb war zunächst von Improvisation geprägt: Anstelle der außer Betrieb gesetzten Gasheizung mussten eiserne Öfen die Räume erwärmen, zerstörte Fensterscheiben wurden durch die Verglasung von Bilderrahmen ersetzt und englischsprachige Bücher sowie Zeichenpapier erwarb die Schule im Tausch gegen Altpapier.

Alexander Eisgrub

 

Literatur:

Herrmann, Axel: Schulgeschichte im 20. Jahrhundert, in: Kleine Geschichte der Hofer Region (hrsg. von Arnd Kluge = 60. Bericht des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e. V.), Hof 2010, S. 171.

Herrmann, Axel: Von der Gewerbeschule zum Schiller-Gymnasium, in: Axel Herrmann/Hans Schönemann, Schulgeschichte der Stadt Hof (Chronik der Stadt Hof, Bd. 12), Hof 2021, S. 352-359.

Lehning, Norbert: Bayerns Weg in die Bildungsgesellschaft, Bd. 1, München 2006, S. 81 f.

Oberrealschule Hof, Jahresbericht über das Schuljahr 1947/48, Hof 1948, S. 27.

 

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1938 Oberschule für Jungen

1938 Oberschule für Jungen

Unter der NS-Diktatur wurde das Schulwesen nicht nur inhaltlich gleichgeschaltet, sondern auch organisatorisch radikal vereinheitlicht. Für Jungen war reichsweit ab 1938 die achtklassige Oberschule die Hauptform der höheren Schulbildung; das 13. Schuljahr wurde „aus wichtigen bevölkerungspolitischen Gründen“ – tatsächlich zugunsten von Reichsarbeitsdienst und Wehrpflicht – gestrichen: Die Oberrealschule Hof wurde durch die Oberschule für Jungen Hof abgelöst.

Ebenfalls 1938 musste der letzte verbliebene jüdische Schüler die Schule verlassen.

Alexander Eisgrub

Literatur:

Herrmann, Axel: Schulgeschichte im 20. Jahrhundert, in: Kleine Geschichte der Hofer Region (hrsg. von Arnd Kluge = 60. Bericht des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e. V.), Hof 2010, S. 170.

Herrmann, Axel: Von der Gewerbeschule zum Schiller-Gymnasium, in: Axel Herrmann/Hans Schönemann, Schulgeschichte der Stadt Hof (Chronik der Stadt Hof, Bd. 12), Hof 2021, S. 346-351.

Lehning, Norbert: Bayerns Weg in die Bildungsgesellschaft, Bd. 1, München 2006, S. 65 f.

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1925 Erstes Abitur

1925 Erstes Abitur

Im März 1925 fand die erste Reifeprüfung an der Oberrealschule Hof statt. Ihr unterzogen sich „die 10 Schüler der Oberklasse und ein vom Ministerium der Anstalt zugewiesener Privat-Studierender“.

Die zehn Abiturienten strebten überwiegend eine akademische Ausbildung an: Fünf beabsichtigen, Volkswirtschaft zu studieren, zwei Maschinenbau und einer Rechtswissenschaft. Die übrigen Absolventen hatten sich für einen kaufmännischen Beruf oder den Zolldienst entschieden.

Alexander Eisgrub

 

Literatur:

Dietlein, Ernst: Zur Geschichte der Gewerbe- und Landwirtschaftsschule, der Real- und Oberrealschule Hof (Festschrift zur 50 Jahrfeier der Realschule, 28. u. 29. März 1928), Hof 1928, S. 42.

Herrmann, Axel: Von der Gewerbeschule zum Schiller-Gymnasium, in: Axel Herrmann/Hans Schönemann, Schulgeschichte der Stadt Hof (Chronik der Stadt Hof, Bd. 12), Hof 2021, S. 343.

Jahresbericht über die Oberrealschule mit Handelsabteilung in Hof für das Schuljahr 1924/25. 2. Jahresbericht der Oberrealschule. 92. Jahresbericht der Realschule, Hof 1925, S. 29.

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1877 Realschule

1877 Realschule

Die voranschreitende Industrialisierung im Königreich Bayern, beschleunigt durch die Reichsgründung 1871, ließ die Ansprüche an wissenschaftlich-technisch vorgebildete Arbeitskräfte qualitativ und quantitativ steigen. Als Reaktion hierauf wurden die dreikursigen Gewerbeschulen 1877 in sechsklassige Realschulen umgewandelt.

Unterrichtsfächer in allen Jahrgangsstufen waren Deutsch, Französisch und Mathematik; Englisch, Physik und Chemie waren auf die Jahrgangsstufen 5 und 6 (nach heutiger Rechnung: 9 und 10) beschränkt.

Wer die Königliche Realschule Hof erfolgreich absolviert hatte, konnte nun mit der Mittleren Reife in das Berufsleben wechseln oder ab 1907 seine Schullaufbahn an einer Oberrealschule fortsetzen und mit dem Abitur abschließen.

Um die erwarteten höheren Schülerzahlen zu bewältigen, wurde 1878 ein Anbau am bisherigen Standort errichtet.

Die seit ca. 1900 nochmals stark ansteigende Schülerzahl, der Mangel an Fachräumen für Physik und Chemie sowie die langen Wege innerhalb der Gebäude führten zu dem Plan eines vollständigen Neubaus, der jedoch in Folge des Ersten Weltkriegs nicht verwirklicht wurde.

Alexander Eisgrub

aus der Festschrift zur 50-Jahrfeier der Realschule, Hof 1928, S. 21

Literatur:


Dietlein, Ernst: Zur Geschichte der Gewerbe- und Landwirtschaftsschule, der Real- und Oberrealschule Hof (Festschrift zur 50 Jahrfeier der Realschule, 28. u. 29. März 1928), Hof 1928, S. 19-22.

Herrmann, Axel: Schulgeschichte im 19. Jahrhundert, in: Kleine Geschichte der Hofer Region (hrsg. von Arnd Kluge = 60. Bericht des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e. V.), Hof 2010, S. 163.

Herrmann, Axel: Von der Gewerbeschule zum Schiller-Gymnasium, in: Axel Herrmann/Hans Schönemann, Schulgeschichte der Stadt Hof (Chronik der Stadt Hof, Bd. 12), Hof 2021, S. 329-338.

Jahres-Bericht über die Königlich Bayerische Realschule und die mit derselben verbundene gewerbliche Fortbildungsschule zu Hof für das Schuljahr 1877/78, Hof 1878, S. 22.

Lehning, Norbert: Bayerns Weg in die Bildungsgesellschaft, Bd. 1, München 2006, S. 53.

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