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4. Klasse & Lust auf Lego?

Dann kommt am 10.04.2024 um 14:00 Uhr ans Schiller!

Leider ist unser Kurs schon ausgebucht!

Wie melde ich mich an und wie läuft der Kurs ab?

  1. Ihr meldet euch hier verbindlich an. 
  2. Kommt am 10.04.2024 um 14:00 Uhr an den Haupteingang des Schillers.
  3. Wir programmieren gemeinsam Lego Mindstorms Roboter!
  4. Wir freuen uns auf euch!
  5. Geplantes Ende: 16:00 Uhr
  6. Achtung! Die Anzahl der Plätze ist limitiert!

Viel Vorfreude und vorab schöne Osterferien!

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P-Seminar Schulmauer

Das Crowdfunding war erfolgreich!

Wir haben es geschafft!

Dank der vielen Unterstützer konnten wir unser Spendenziel von 6000€ über das Portal der VR Bank erreichen und sogar noch übertreffen. Dafür möchten wir uns recht herzlich bei allen Spendern und Spenderinnen bedanken und euch mitteilen, dass wir nun endlich mit der Verwirklichung unseres Projektes anfangen können. Durch bereits erfolgte Planung starten nun die Vorbereitungen und Umsetzungen für die Reinigung, Sanierung und letztendlich die Gestaltung unserer neuen Fassade.
Auch hier auf der Homepage wollen wir euch weiter auf dem Laufenden halten und euch über unsere Fortschritte informieren.
Lasst uns nochmal gemeinsam anpacken, um unsere Schule zu einem noch schöneren Ort zu machen, an dem sich jeder wohlfühlen kann.

Auch die Schülerschaft hat sich mit zahlreichen Vorschlägen für die Gestaltung der Schulmauer beteiligt. Die Entwürfe, ein Zeitplan für die geplante Sanierung sowie der gesamte Projektfortschritt finden sich unter schulmauer.schillergym.de.

Scheckübergabe Abituria
P-Seminar Schulmauer mit Mitglied des Landtags Kristan von Waldenfels
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KI in der Schule – Chancen und Risiken

Vortrag von Frau Prof. Dr. Schmid am 14.03.2024

Wann? 14.03.2024 – 18 Uhr

Wo? Aula des Schiller-Gymnasiums

Wer? Alle interessierten Eltern und Lehrkräfte

Spätestens seitdem ChatGPT öffentlich gemacht wurde, besteht großes Interesse am Thema Künstliche Intelligenz in der Bildung. Zum einen werden KI-Werkzeuge entwickelt, die Lehrkräfte beim Unterrichtsmanagement sowie der Bewertung und Einschätzung von Schülerinnen und Schülern unterstützen. Zum anderen werden KI-gestützte Angebote entwickelt, die Schülerinnen und Schülern individualisiertes Üben fachspezifische Kompetenzen ermöglichen. Im Vortrag in der Aula des Schiller-Gymnasiums wird eine allgemeinverständliche Einführung in das Forschungsgebiet Künstliche Intelligenz gegeben und dann spezielle Anwendungen im Bereich Bildung vorgestellt.

Kurzbiographie: Ute Schmid ist Inhaberin des Lehrstuhls Kognitive Systeme an der Universität Bamberg. Sie lehrt und forscht seit mehr als 20 Jahren im Bereich Künstliche Intelligenz. Ute Schmid leitet die Forschungsgruppe Elementarinformatik (FELI) an der Universität Bamberg. Sie ist im wissenschaftlichen Beirat der Bayerischen Initiativen Pilotschulen Informatik und Zukunftstechnologien (PIZ) und ki@school, Mitglied im Bayerischen KI-Rat und Direktorin am Bayerischen Forschungsinstitut für digitale Transformation (bidt). Sie leitet den Arbeitskreis KI in Schulen der Gesellschaft für Informatik. Demnächst erscheint das Lehrbuch „Künstliche Intelligenz für Lehrkräfte“ beim Springer Verlag, bei dem sie als Herausgeberin und Autorin beteiligt ist.

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VOR ORT – ZUKUNFT PRÄGEN: LEHRER/- IN WERDEN

Werde Lehrerin oder Lehrer!

Im Schuljahr 2023/2024 hat das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus ein bundesweit einzigartiges Projekt zur Gewinnung junger, talentierter Lehrkräfte ins Leben gerufen, das die bereits bestehende Kampagne „Zukunft prägen. Lehrer/-in werden!“ ergänzt: Lehrkräfte informieren „vor Ort“, d.h. an der Schule selbst, interessierte Schülerinnen und Schüler über den Beruf der Lehrkraft.

Schülerinnen und Schüler können sich für ein Schnupperpraktikum an einer Schule anmelden und das Schulleben aus der Perspektive einer Lehrkraft erleben, die ganze Bandbreite der verschiedenen Lehrämter kennenlernen, die Vorteile und auch Herausforderungen des Lehrerberufs aus erster Hand erfahren und sich persönlich mit Lehrkräften verschiedener Schularten austauschen.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich entweder an die Lehramtsbeauftragte des Schiller-Gymnasiums Stefanie Hahn (stefanie.hahn@schule.bayern.de) oder direkt an folgende Botschafterinnen und Botschafter wenden.

Die Informationsveranstaltung des Botschafterteams findet in diesem Schuljahr am Mittwoch, den 27.11.2024, um 14 Uhr in der Aula des Schiller-Gymnasiums Hof statt.

Weitere Informationen unter folgenden Links:

https://www.lehrer-werden.bayern/

https://www.lehrer-werden.bayern/beratung-termine

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Besuch der Gläsernen Manufaktur

Wirtschaftler der 10. Jahrgangsstufe in Dreden

Nach einer zweistündigen Fahrt kamen wir endlich in Dresden in der Gläsernen Manufaktur an. In dieser weltweit kleinsten VW-Produktionsstelle spezialisiert man sich nur auf ein Elektroauto, der Produktion des ID3. Aufgrund des gläsernen Gebäudes, bei dem 27500m² Glas verbaut wurde, werden für jeden Besucher die einzelnen Fertigungsschritte gut sichtbar. Zusammen mit unseren Guides wurden wir zunächst in ein 270°- Kino geführt. Dort erfuhren wir einiges über die Entstehungsgeschichte der Gläsernen Manufaktur. Mit neu erlangtem Wissen machten wir uns nun auf dem Weg zur öffentlichen Ausstellung diverser Prototypen der ID-Reihe. Dort erklärte man uns sowohl die Funktionsweise als auch die Konstellation eines E-Autos. Beim „Probesitzen“ in den ausgestellten Modellen hatten wir sehr viel Spaß!

Anschließend kamen wir aber zum eigentlichen Grund der Exkursion, nämlich der Produktion!

Beeindruckt hat uns vor allem, dass fast alles per eigenständigen Robotern geschieht. Das Grundgerüst der Autos wird extern hergestellt, was zur Folge hat, dass in der Gläsernen Manufaktur die Bestandteile nur zusammengebaut werden. Doch unser Highlight der ganzen Produktionsvorstellung war die „Hochzeit“. Dies stellt den Höhepunkt der Fertigung dar, da hierbei der Motor mit der Karosserie zusammengeführt wird. Besonders bemerkenswert war für uns außerdem, dass VW versucht, die Produktion umweltfreundlich zu gestalten. Durch Recycling und z.B. Nutzung von Naturstrom, können jährlich 3.600 Tonnen CO₂ gespart werden.

Nach unserem interessanten Rundgang, genossen wir noch die restliche Zeit in der wunderschönen Dresdner Innenstadt und machten uns anschließend nach einem erlebnisreichen Tag auf den Weg nach Hause.

Johanna Lippert, Sirin Gergin und Malak Ibrahim, 10b

 

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Mathe-Asse trumpfen auf

Großer Erfolg bei der Landesrunde fürs Schiller-Gymnasium

Wie schon im letzten Artikel berichtet, wurden drei Schüler bzw. Schülerinnen aus der Klasse 6b zur Landesrunde der Mathe-Olympiade nach Bayreuth eingeladen: Nena Schubert, Emely Eis und Justus Friedrich.

Die Universität gestaltet dort einen ganzen Tag für die jüngsten Mathe-Asse aus den Jahrgängen 5 und 6. Vormittags gibt es nochmals vier schwierige Wettbewerbsaufgaben zu knacken, dann ein Mittagessen und im Anschluss interessante Workshops verschiedener Wissenschaftsbereiche, die man sich vorab aussuchen konnte. Dabei konnten die Schüler schonmal richtige Hörsaal-Luft schnuppern und sich wie die Großen fühlen.

Allein die Einladung ist schon eine Auszeichnung und der Tag an der Uni sicher ein besonderes Erlebnis, aber in diesem Jahr gab es noch ein Sahnehäubchen obendrauf: Emely gewann einen dritten Preis und Justus krönte die Saison sogar mit einem ersten Preis. Damit gehören die beiden zur Spitze ihrer Altersklasse in Oberfranken. Auch wenn Nena keinen Preis mitnehmen durfte, muss erwähnt werden, dass sie es zweimal nacheinander bis in die Landesrunde geschafft hat.

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesen außergewöhnlichen Leistungen!

Dr. Albrecht Sachs

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Schneesportkurs der 7. Jahrgangsstufe

Schneelos, aber nicht spaßlos!

Da ist es nun passiert…am Großen Arber waren die Bedingungen auf den Pisten in diesem Jahr so ungenügend, dass der Ski- und Snowboardbetrieb sehr kurzfristig abgesagt werden musste. Zwei weitere Tage mit viel Regen und Temperaturen über 10 Grad Celsius kurz vor Abfahrt gaben den Pisten den Rest. 
Aber wir sind flexibel und haben kurzerhand ein Ersatzprogramm aus dem Boden gestampft. In 24 Stunden für 113 Schülerinnen und Schüler gar nicht so einfach. Los ging es mit einer Gipfeltour auf den Großen Arber. Zu Fuß. Für einige eine außergewöhnliche Herausforderung wie Erfahrung. Mit einem herrlichen Weitblick über den Bayerischen Wald bis hin ins Alpenvorland wurden aber alle für ihre Mühen belohnt. Am nächsten Tag ging es weiter mit einem herrlichen Ausblick, allerdings musste vorher der Baumwipfelpfad in Neuschönau überwunden werden. In über 20 Metern Höhe ging es auf einer Länge von knapp 800 Metern auf das „grüne Dach Europas“, wo man in 45 Metern Höhe den ungetrübten Blick auf die Alpen genießen konnte. Beeindruckt waren viele, wie einfach es ist, eine massive Fichte oder Tanne mit mehreren Tonnen Gewicht in windiger Höhe ins Schwanken zu versetzen. Der weitere Wochenverlauf brachte dann viel Sportliches. Eislauf, Bogenschießen, Biathlon und Klettern. Zudem wurden der Kunstrasen und die Sporthalle fleißig genutzt. Zumeist fanden sich die ersten Fußballer um 6.30 Uhr (!) auf dem Platz ein. Unsere traditionellen Turniere mit Dart, Kicker, Schach, Tischtennis und Mucken ergänzten das kurzweilige Programm. Und so verging die Zeit im Bayerischen Wald auch ohne Schneesport leider wieder einmal viel zu schnell.
Frank Hopperdietzel
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Schiller-Schüler auf Studienfahrt in Berlin

Tage und Nächte in Deutschlands Hauptstadt

Das Herz unserer Demokratie, ein Ort, der niemals schläft und eine Stadt, die so viel kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt besitzt, dass sie kaum vorstellbar ist – Berlin. Zwischen beeindruckender Architektur und historischen Gedenkstätten bis zu Restaurants und Clubs aller Art findet jeder seinen Platz in unserer Hauptstadt. Auch die Schiller-Schüler der 11. Jahrgangsstufe durften auf der Berlinfahrt einen der bekanntesten Stadtstaaten auf dieser Welt kennenlernen.

Während ein wunderschöner Sonnenaufgang im Hintergrund den Himmel verzauberte, sammelten sich die noch müden Schüler am 26. Februar um 7:00 Uhr am Bus, um sich auf die lang geplante Studienfahrt zu begeben. Mit Koffern, Taschen und einer Hand voll Süßigkeiten machten sie sich auf eine ungefähr dreistündige Fahrt quer durch Deutschland. Als die Schüler dann endlich ein Schild erkannten, welches ihnen verriet, dass sie sich nun in Berlin befanden, war die Vorfreude kaum zu übertreffen und das Hostel, das in der Mitte der Stadt lag, war nicht mehr weit. Um ca. 11 Uhr bezogen die Schüler ihre Zimmer und begannen sich mit der neuartigen Stadt vertraut zu machen. Besonders hilfreich dabei erschien die Stadtrallye, bei der sich die 11. Klässler in Gruppen aus mindestens vier Schülern frei in der Stadt bewegen durften, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Somit starteten die Gruppen vom Fernsehturm aus und besuchten neben Gedenkstätten, wie dem Holocaustmahnmal, auch besonders erstaunliche Bauten, wie die Staatsoper, das Brandenburger Tor oder das rote Rathaus. Auf ihrem Weg wurde ihnen die Aufgabe gestellt, die erreichten Standorte mit einem Selfie zu dokumentieren und Berlins Geschichte im eigenen Tempo kennenzulernen. Nach tausenden Schritten und viel kulturellem Input, fanden sich die Schüler wieder am Fernsehturm auf dem Alexanderplatz ein, wo diese dann gemeinsam mit ihren Lehrern eine weitere kleine Reise antraten, aber diesmal ca. 204 Meter in die Höhe auf die Plattform des höchsten Gebäudes Deutschlands. Während am Horizont die Sonne unterging, hatten sie die Möglichkeit den Wandel Berlins in das Nachtleben von oben zu beobachten. Nun hörte man aber die ein oder andere müde Stimme eines Schiller- Schülers sagen: “Ich habe Hunger”. Der letzte Programmpunkt kam ihnen zu Hilfe und der Tag fand seinen Ausklang im Restaurant „Alter Fritz“.

Der Dienstag sollte sich als der stressigste, aber einer der spannendsten Tage herausstellen. Nachdem die Klassen ihre erste Nacht im Hotel überstanden haben, mussten diese sich in zwei Gruppen aufteilen und traten erneut die Reise durch die Großstadt an. Der öffentliche Nahverkehr erwies sich für die Hofer in allen Gelegenheiten als besonders nützlich und somit konnte sich die erste Gruppe, auf den Weg zum weit außen liegenden Wannsee machen, um dort eine Ausstellung im Haus der Wannseekonferenz und dazugehörige Workshops zu besuchen. Den Ort, an dem über die großen Schrecken des Holocausts im 2. Weltkriegs entschieden wurde, hatte die 11. Klasse bis dahin nur in Geschichtsbüchern zu sehen bekommen. Sie hatten die Aufgabe, sich mit dem Protokoll und Werdegang der Wannseekonferenz am 20. Januar 1942 zu beschäftigen, an der fünfzehn hochrangige Vertreter der nationalsozialistischen Reichsregierung und der SS teilnahmen, um über das Schicksal der jüdischen Bevölkerung zu entscheiden. Somit nutzen die Schüler die Chance, um mehr über die Geschichte Deutschlands zu erfahren.

An einem Ort, an dem Angst und Schrecken Alltag war und über das Schicksal von Menschen entschieden wurde, erlebte auch Gruppe 2 einen lehrreichen Ausflug in der Gedenkstätte Hohenschönhausen. Die im Jahr 1945 eingerichtete Haftstätte in einem Sperrgebiet des sowjetischen NKWD wurde 1951 an die DDR übergeben, deren Ministerium für Staatssicherheit dort bis 1989 ein „zentrales Untersuchungsgefängnis“ betrieb. Die Erzählungen von Zeitzeugen über ihre persönliches Schicksale in dem Gefängnis ließen die Schüler die Geschichte dieses Ortes hautnah miterleben.

Die beiden Gruppen trafen sich im Bus wieder, während Gruppe 2 gerade auf dem Weg zum Haus der Wannseekonferenz war und sich die andere Gruppe nach den Workshops auf den Weg zum Zoo begab.

Für die einen Schüler gestaltete sich das Erlebnis als spannend und lehrreich aufgrund der vielen unterschiedlichen Tierarten, die wir so nicht alltäglich zu Gesicht bekommen und die jetzt endlich in echt studierbar und genau zu beobachten waren. Auf der anderen Seite empfanden viele Schüler den Zoo besonders schön, da sie vom knuffigen Panda bis zu den Ziegen im Streichelzoo, die einem so gut wie alles aus der Hand fressen wollten, die Wunder der tierischen Natur am eigenen Leibe erfahren konnten. Die Schönheit Berlins erfuhren sie nicht nur durch exotische Tiere, sondern auch am Abend, an dem die Schiller-Schüler sich entweder die beeindruckende Staatsoper oder das Berliner Renaissancetheater entschieden.

Wer der Meinung ist, dass Oper langweilig sei, dem können die 11. Klässler nun das Gegenteil beweisen. Die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart basiert zwar auf einer Komödie aus dem Jahr 1778, wurde allerdings mit einem Bühnenbild aus den 80er Jahren inszeniert und bekam somit eine Art Realitätsbezug. Neben dem eindrucksvollen Gesang und Orchester faszinierte auch die Inneneinrichtung.

Ähnlich beschreiben die Theaterbesucher auch das Stück „Tartuffe“, welches sie mit Spannung verfolgten. Ähnlich wie die Oper verkörpert das Stück eine Komödie aus dem Jahr 1664 in fünf Akten von Molière.

Auch der Dienstag fand sein Ende und mit dem ein oder anderen Ohrwurm aus der Oper oder Erinnerungen an das Theaterstück legten sich die Klassen schlafen mit Vorfreude auf den morgigen Ausflug. Als nächstes stand nämlich ein Besuch im Bundestag auf dem Programm. Ein Ort, den man normalerweise nur in den sozialen Netzwerken und im Fernsehen zu sehen bekommt. Und auch ein Ort, an dem die wichtigsten politischen Entscheidungen für unser Land getroffen werden und die berühmtesten Politiker aufeinandertreffen, um über unsere Demokratie und den Staat zu entscheiden.

Die U-Bahn Haltestelle “Bundestag” signalisierte den erwartungsvollen Jugendlichen, dass es nun Zeit war den Mittelpunkt unserer Politik kennenzulernen. Nach den Sicherheitschecks betraten die Schüler endlich den Bundestag und setzten sich auf die Besuchertribüne im Plenarsaal. Dort wartete eine Mitarbeiterin auf sie und stellte ihnen etwa 45 Minuten diesen fesselnden Ort vor. Vom Material, aus dem der tonnenschwere Adler im Saal besteht, bis hin zur Entstehung der Verfassung; gelernt wurde in der dreiviertel Stunde viel und das vor der Kulisse des Bundestags. Dies sollte allerdings nicht das einzige Gespräch sein, denn es Bestand die Möglichkeit mit Mitarbeitenden von Politikern im Bundestag zu reden und sich über den Alltag in solch einem Beruf zu informieren.

Bevor es wieder zum weiteren Programm ging, stand noch ein Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes an. Ähnlich wie beim Fernsehturm hatte man einen atemberaubenden Ausblick über ganz Berlin vom Herzen der Demokratie aus und einmal wieder bahnte sich der Hunger an, worauf die 11. Jahrgangsstufe mit ihren Lehrkräften über das Bundestagsgelände lief, um sich mittags zum Imbiss im Paul-Löbe Haus zu begeben. Schließlich mussten die Schüler Energie tanken, um auch auf der Museumsinsel Urlaub zu machen oder anders ausgedrückt: Wissen zu vielseitigen Themengebieten zu erlangen. Im Neuen Museum entdeckten die jungen Schüler eine beeindruckende Sammlung von Artefakten, welche die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen veranschaulichen. Eine andere Art von Kultur wurde auch im DDR- Museum zur Verfügung gestellt, in welchem man sowohl den Lebensstandard in der DDR als die Entwicklung des Staates ganz hautnah erleben konnte. Das dritte der vier wählbaren Museen war das Naturkundemuseum, für die Schüler ein faszinierender Ort, welcher die Evolution des Lebens und der Natur durch die verschiedensten Gegenstände und Skelette zur Schau stellt. Wer sich für Samuraigeschichte interessiert, der findet im Samurai Museum seinen Platz mit der größten Privatsammlungen authentischer Samurai-Artefakte.

Einen lehreichenen Tag lässt man bekanntlich am besten mit einem Filmeabend ausklingen und somit ging es am Abend für die 11. Klässler mit ihren Lehrkräften ins Kino und sie bekamen zum Beispiel die Möglichkeit kulturelle Meisterwerke wie “der Pate” zu sehen.

Passend zum Programm schien nun endlich das Wetter besser zu werden und somit durften die Klassen an einem recht sonnigen Tag jeweils in den beiden Gruppen, die noch nicht erledigten Programmpunkte des Dienstages nachholen und konnten den Rest des Tages die Zeit nutzen, um Berlin ganz individuell zu erkunden. Diese Zeit haben die Schüler vor allem verwendet, um die Architektur Berlins vom Plattenbau bis zu den historischen Gebäuden intensiver zu betrachten, oder das verschiedene Essen auf ihrem Teller; denn neben dem Döner zwischendurch, gab es auch viele unterschiedliche Restaurants und Imbisse, welche je nach Lage die vielen Seiten an Berlin beleuchteten.

Auch die Musik darf nicht fehlen. Aus diesem Grund hatten die Jugendlichen die Chance eine Schülerdisco zu besuchen und dort den Abschluss der Berlinfahrt zu feiern, welchen sie nach einer so spannenden und aufregenden Woche genossen.

Als auch die letzte Nacht im Hostel überstanden war, hieß es Kofferpacken und Rückreise antreten. Somit verließen die Klassen des Schiller-Gymnasiums am Vormittag die Großstadt und machten sich auf den Weg zur Schule in unserer jetzt klein erscheinenden Stadt Hof.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Schüler so gut wie jede Seite der Hauptstadt gesehen haben. Sie konnten die architektonischen Meisterwerke erkunden und beeindruckende Bauweisen kennenlernen. Allerdings waren auch die Betongärten und Plattenbaugebäude neu und faszinierend für die Hofer, was sich zusätzlich über den sehr stark ausgebauten ÖPNV sagen lässt, der sie so gut wie immer überall hin transportieren konnte. Der wissenschaftliche und lehrreiche Teil der Berlinfahrt hat den Schülern auf interessante Art und Weise gezeigt, wie wichtig es ist sich mit unserer Geschichte auseinanderzusetzen und an Vergangenes zu erinnern, indem man auch die politisch richtigen Entscheidungen trifft. Wo dieser Vorgang abgeschlossen wird, weiß die Jahrgangstufe nun auch und konnte den Mittelpunkt unserer Regierung erkunden. Die Klassen bekamen die Möglichkeit eine Woche in der wohl aktivsten Stadt Deutschlands zu leben und die Lebensweise in Berlin nachzuvollziehen. Sowohl für die Schüler der 11. Jahrgangstufe als auch deren Lehrer war die Studienfahrt ein großer Erfolg und trotz kleiner Schwierigkeiten eine wertvolle Erinnerung für einen jeden.

Johanna Ehrlich, 11a

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Bald-Gymnasiastinnen und -Gymnasiasten checken das „Schiller“

Schüler-Vormittag: Kaiserwetter und viele, viele Kinder

„Herzlich willkommen am Schiller!“ Schulleiterin Anke Emmingers Begrüßung am Kindervormittag, zu dem weit über hundert angehende Gymnasiastinnen und Gymnasiasten mit ihren Eltern gekommen waren, ist Programm. Denn „das Schiller“ hatte alle Tore geöffnet, um sich bei Kaiserwetter zu präsentieren. Informatik, Chemie, Biologie, Physik, Sprachen, Bläserklasse, Sportklasse, Ganztagsklasse und Kunst waren nur einige Leuchttürme, die den Interessierten vorgestellt wurden. Geführt von zahlreichen Schiller-Schülerinnen und -Schülern, die gerne den Samstag zur Vorstellung „ihres“ Gymnasiums nutzten, durfte an jeder Station gelauscht, geschaut oder probiert werden. Und auch für die Eltern gab es Rundgänge oder das Elterncafé, für den Plausch mit Schulleitung, Lehrkräften oder anderen Eltern.

Was es zu sehen gab und was für dich schon im nächsten Schuljahr zum Unterrichtsalltag am „Schiller“ dazugehören könnte, siehst du nochmal in unserer Bildergalerie.

Bis bald am Schiller!

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Probenbesuch bei den Hofer Symphonikern

Ein unvergessliches Erlebnis für Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Musik

Am 7. März 2024 hatten 11 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Musik unter der Leitung von Herrn Röder die einzigartige Gelegenheit, eine Probe der Hofer Symphoniker zu besuchen, in der Anton Bruckners 2. Sinfonie auf dem Programm stand. Doch das war noch nicht alles: Vor Beginn der Probe nahm sich der renommierte Dirigent Hermann Bäumer Zeit, um sich mit den Schülerinnen und Schülern zu unterhalten. Er beantwortete ihre Fragen über seine Karriere, seine Arbeit und die gespielten Stücke und teilte dabei auch einige Anekdoten und Geschichten aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Die Jugendlichen lauschten gespannt seinen Ausführungen und schätzten das Privileg, dieses persönliche Gespräch führen zu dürfen, sehr.

Nach dem Gespräch verfolgten die Schülerinnen und Schüler interessiert die Probe. Die konzentrierte und präzise Arbeitsweise, das mitreißende Dirigat und nicht zuletzt der opulente Klang der weniger häufig aufgeführten Sinfonie ließen die Zeit wie im Fluge vergehen. Inspiriert von den vielen positiven Eindrücken machten sich die Schülerinnen und Schüler nach einer kurzen Verabschiedung wieder auf den Rückweg zur Schule.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei unserem Kooperationspartner, den Hofer Symphonikern, insbesondere bei Frau Bieler, sowie natürlich bei Herrn Bäumer für diese besondere Möglichkeit bedanken.

Martin Röder

Musik als intensiver Dialog. (alle Fotos: Susanne Bieler)

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