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Vom Beten ins Handeln kommen

Vom Beten ins Handeln kommen

Aus der Geschichte haben wir gelernt, dass Krieg vor allem für diejenigen Leid und Elend bedeutet, die sich selbst am wenigsten schützen können. Häufig sind es Familien und Kinder, die auf der Suche nach Sicherheit ihre Heimat verlassen müssen. Im Rahmen der wöchentlichen Aktion „Friedensgebet PLUS“ bringt die Schillerfamilie ihr Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine zum Ausdruck und setzt Zeichen für Frieden und Solidarität.
In dieser Woche tat sich die Schulgemeinschaft zusammen, um die ukrainischen Geflüchteten mit Spenden zu unterstützen. In einer Sammlung kamen jede Menge Sach- und Geldspenden zusammen, mit denen an unterschiedlicher Stelle geholfen werden konnte. Ein Teil der Sachspenden kam der Jugendherberge Hof zugute, die Geflüchteten aus dem Ankerzentrum für Asylbewerber in Bamberg eine Unterkunft bietet. Der andere Teil der Sachspenden konnte der ukrainischen Gemeinde in Oberkotzau überreicht werden, die direkt im Konfliktgebiet Hilfe leistet. Mit den Geldspenden wurde wiederum das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR bedacht, das sich weltweit für Geflüchtete einsetzt.
Die große Hilfsbereitschaft der Schillerfamilie soll für unsere europäischen Freunde in der Ukraine ein Signal des Mitgefühls sein und steht im Zeichen der Erkenntnis, dass jeder einen kleinen Beitrag leisten kann. Weitere Spenden können bei Frau OStRin Andrea Bischoff abgegeben werden.

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Tag der offenen Tür in 3G

Aufgrund der Vorgaben des Bayerischen Kultusministeriums gilt am Tag der offenen Tür, dem 2. April 2022, im Schiller-Gymnasium noch Maskenpflicht und die 3 G-Regel(ausgenommen Schülerinnen und Schüler). Für externe Besucher gilt: Bitte halten Sie Ihren Nachweis beim Betreten des Schulgeländes bereit.

Herzlichen Dank!

Dr. Anke Emminger, Schulleiterin

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Lilly Dittmar siegt im Vorlesewettbewerb

Lilly Dittmar siegt im Vorlesewettbewerb

Im Januar 2022 fanden die Schulentscheide des Vorlesewettbewerbs in allen sechsten Klassen statt. Im Schiller-Gymnasium konnte sich Lilly Dittmar aus der Klasse 6a gegen ihre Mitstreiterinnen in der Jahrgangsstufe behaupten. Sie las einen selbst gewählten Text, aber auch einen von den Juroren bestimmten, der unvorbereitet vorgetragen werden musste.

Auch beim Regionalentscheid, der in diesem Jahr online durchgeführt wurde, überzeugte Lilly und setzte sich gegen ihre Konkurrenten mit der Fantasygeschichte „Ruby Fairytale“ von Kira Gembri durch. Als Preis winkten Buchpreise und das Privileg, im nächsten Wettbewerb in der Jury sitzen zu dürfen.

Die Schulfamilie ist stolz auf ihre Vorleserin und gratuliert ganz herzlich.

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Auf der Suche nach sich selbst

Die Orientierungstage der 10. Jahrgangsstufe

Abschalten vom Schulstress? “Chillen” mit Mitschülern während der Schulzeit? Und das auch noch gefördert durch die Schule? – Ja, die Orientierungstage sind doch etwas Tolles!

Nun ja, ganz so unproduktiv war es dann doch nicht. Denn die Orientierungstage – die vorherigen Jahrgänge kennen sie noch als Besinnungstage – dienen seit Jahren dem Finden und der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Doch mit dem Namenswechsel gehen auch weitere Änderungen einher. Die eigentliche, sonst übliche Fahrt zur Burg Feuerstein oder zur Weyermühle in Mainleus wurde leider pandemiebedingt abgesagt, konnte aber durch zwei Tage im Jugendzentrum Q ersetzt werden, wobei man sich nicht, wie bisher gewohnt, im Kreis der Religionsklasse traf, sondern im Klassenverband teilnahm.
Im Rahmen der Themen “Ich und meine Zukunft: Wer bin ich?”, “Wo komme ich her? Wo will ich hin?” und “Wo will ich in 15 Jahren sein? – Selbst-, Fremdeinschätzung und Werte” wurden Referenten aus Bamberg eingeladen, die durch gruppen- und perönlichkeitsfördernde Übungen die beiden Tage gestalteten.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert, die Lehrkräfte nebenbei bemerkt auch.
Somit bilden die Orientierungstage für uns eine letzte, schöne, gemeinsame Aktion als Klasse im Hinblick auf die kursorientierte Oberstufe.

Dominik Rabstein, 10e

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61. Mathe-Olympiade Bayern

61. Mathe-Olympiade Bayern – ein wenig mehr Normalität und schöne Erfolge

Vorsichtig und noch immer unter Pandemiebedingungen starteten wir ins neue Wettbewerbsjahr. So war es auch diesmal ein kleiner erlauchter Kreis, der für unsere Schule antrat. Obwohl es gerade in der Unterstufe viel Nachholbedarf im regulären Unterricht gibt, fanden sich auch dort einige Rechenbegeisterte. Aus den höheren Jahrgängen sahen wir einige bekannte Gesichter wieder.

 

Insgesamt nahmen 11 Schülerinnen und Schüler an der 1. Runde teil, welche aus vier kniffeligen Aufgaben besteht, über denen man ganze vier Wochen zu Hause brüten kann, bis man seine Lösungen abgeben muss. Die Mädels waren übrigens mal wieder in der Überzahl, von wegen die können kein Mathe…

 

In der 2. Runde fanden sich dann 8 Leute wieder, wobei zwei nicht teilnehmen konnten, also hatten sich fast alle qualifiziert. Hier mussten die vier Aufgaben ohne Hilfsmittel innerhalb von vier Stunden in der Schule bewältigt werden. Dabei erreichte Benjamin Rinck (8d) eine Anerkennung, Oskar Wettstaedt (7a) einen 3. Preis und Nina Rabstein (5c) sogar einen 2. Preis. Gratulation zu diesen tollen Leistungen!

 

Die Veranstalter wählten daraufhin Oskar Wettstaedt für die Landesrunde aus, was aufgrund der Aufgabenschwierigkeit ab Klasse 7 eine seltene Ehrung ist.

Pandemiebedingt musste diese 3. Runde, bei der sich sonst junge Rechenasse überregional begegnen und austauschen können, leider online stattfinden.

Die tatkräftige technische Unterstützung, die hierfür nötig war, leistete dankens-werterweise Herr Sesselmann.

Oskar musste an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils drei Aufgaben ganz einsam in der Mathefachschaft bearbeiten. Auch wenn es nicht ganz für einen Preisrang gereicht hat, hat er sich dabei gut geschlagen.

Ein dickes Lob für das große Engagement und jeden erzielten Punkt!

 

                                                                                                          Dr. Albrecht Sachs

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Friedensgebet immer mittwochs

Friedensgebet immer mittwochs

Es sind Zeiten, die keiner für möglich gehalten hätte. Nachdem Corona und die damit einhergehenden Beschränkungen, uns in den letzten drei Jahren auf Schritt und Tritt verfolgt und immer wieder unsere Standfestigkeit getestet haben, ist es nun der Krieg in der Ukraine, der viele Ängste und Sorgen in uns weckt. In diesen Zeiten sind es der Glaube, die Gemeinschaft und die Hoffnung, die uns Kraft und Halt geben können. Um dies finden zu können, gibt es ab sofort jeden Mittwoch, in der 1. Pause, eine Zusammenkunft zum Friedensgebet in der Aula. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schiller-Gymnasiums, egal welches Konfession sie angehören, sind dazu herzlich eingeladen.

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Die Flucht in die Maskerade

Maskerade - ein Stück Normalität

Faschingsmottotag – den gibt es am Schiller schon seit Jahren. Doch in diesen Tagen hat er eine fast katharsische Wirkung – zumindest für einen kurzen Moment. In Zeiten von Krieg und Corona ist es schön, dass unsere SMV sich wieder die Mühe gemacht hat, eine coronakonforme Maskenprämierung zu organisieren. Und zahlreiche Schülerinnen und Schüler sind dem Aufruf gefolgt und haben sich dafür in Schale geschmissen. Der Unterricht ging jedoch trotzdem bis 13 Uhr – und nicht nur bis 11:11 Uhr. Dafür hatten wir in dieser Woche den 22.2.22 – ist doch auch etwas.

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Von der Schulbank rund um die Welt

Von der Schulbank um die Welt

Das Schulfach Geographie wird in der allgemeinen Wahrnehmung zumeist als lebendiges, aktuelles und zukunftsorientiertes Fach charakterisiert und erfreut sich bei vielen Schülern/-innen großer Beliebtheit. Dabei ist die Beschäftigung mit den Räumen und Ländern unserer Erde ein wesentliches Merkmal dieses Unterrichtsfaches. Um diese nicht nur auf dem Papier des Schulbuchs kennenzulernen, sondern hautnah und mit (fast) allen Sinnen von der Schulbank aus zu erleben, organisierte die Geographielehrkräfte Sarah Zollner Andreas Hahn einen ganz besonderen Gast für ihre Schüler/-innen: Der Reiseleiter und Flugbegleiter Ben Fippl stattete mehreren Klassen des Schiller-Gymnasiums einen Besuch ab, um mit ihnen die Welt zu entdecken.

Der 33-Jährige entdeckte schon als Kind seine Liebe zum Reisen und verbrachte bereits während seiner Schulzeit im Rahmen eines Austauschprogrammes einige Zeit in Kalifornien in den USA. Eine Sprachreise und Freiwilligenarbeit in Costa Rica folgten. So ist es kaum verwunderlich, dass Herr Fippl nach seinem Abitur eine Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten in den Sprachen Englisch und Spanisch machte und Sinesiologie (Chinawissenschaften) studierte, was ihn nach mehreren längeren Aufenthalten in den USA schließlich auch für ein Jahr in das Reich der Mitte führte, wo er u.a. in Shenzhen lebte und arbeitete.  
Zurück in Deutschland beschloss Herr Fippl, das Reisen fortan zu seinem Hauptberuf zu machen. Mit der Weiterbildung zum Flugbegleiter bei einer großen deutschen Airline und der Arbeit als Reiseleiter ließen sich Passion und Profession miteinander verbinden und brachten den jungen Mann unterdessen auf dem See-, Luft- und Landweg in rund 59 Länder der Welt. „Ich kann das tun, was mir am meisten Spaß macht und damit gleichzeitig einen Beruf ausüben“, schwärmt der gebürtige Oberpfälzer, der nicht nur die Schüler/-innen, sondern auch die beiden Lehrkräfte – zumindest virtuell – an die unterschiedlichsten Orte unseres Planten „entführte“. Ben Fippl lud seine jungen Zuschauer/-innen ein, mit ihm auf Reisen zu gehen, exklusive Einblicke in fremde Länder zu erhalten und an seinem Alltag als Reiseleiter teilzunehmen: Ob eine Schiffsreise über den Atlantik und das Mittelmeer, eine Fahrradtour per Live-Video durch Indien oder eine Zugreise quer durch China – es war einiges geboten, um unterschiedlichste Eindrücke aus aller Welt zu sammeln und einen Geographieunterricht der anderen Art zu erleben.              
„Für die Schüler/-innen ist es nicht immer leicht, einen Zugang zu allen Ländern zu finden, mit denen sich der Geographieunterricht beschäftigt. Gerade exotische und weit entfernte Staaten wie China oder Indien entziehen sich unserem persönlichen Erfahrungsraum. Sie sind keine Urlaubsländer im klassischen Sinne, sodass es kaum Berührungspunkte, z.B. durch private Reiseerlebnisse, gibt. Auch die Kultur dieser Länder ist uns vergleichsweise fremd. Das verstärkt die räumliche Distanz und macht es den Schülern/-innen manchmal schwer, einen Bezug zu den entsprechenden Unterrichtsthemen zu entwickeln. Auf eine solch authentische Art und Weise an geographische Themen herangeführt zu werden, kann viel bewirken und einen ganz neuen Blick schaffen“, erklärt die Lehrerin. Die Begeisterung des Publikums bestätigte diese Einschätzung. „Die seit fast zwei Jahren bestehenden Corona-Beschränkungen prägten nicht nur das Schul-, sondern auch das Privatleben der Schüler/-innen. Verreisen, um zusammen mit der Familie und Freunden die Welt zu entdecken, ist seit dem Ausbruch der Pandemie kaum mehr bzw. nur mit massiven Einschränkungen möglich gewesen. Umso größer ist die Sehnsucht der Kinder und Jugendlichen, in die Ferne zu schweifen. Es war schön zu sehen, mit wie viel Herzblut unser Referent seinen jungen Zuschauern/-innen unsere Welt ein ganzes Stück weit näherbrachte und mit wie viel Interesse und Aufmerksamkeit die Schüler/-innen ihm und seinen Ausführungen folgten. Auch für mich als Lehrkraft war es eine tolle Erfahrung, da ich selbst viel Neues lernen konnte“, resümiert die Lehrerin am Ende des Schultages.             
Vor, während und nach seinen Länderporträts stand Herr Fippl den interessierten Schülern/-innen Rede und Antwort. Offen und ehrlich plauderten auch schon die jüngsten unter ihnen mit dem Experten. Die Reaktionen zeigten, dass der Besuch ein voller Erfolg war. Aufgrund des positiven Feedbacks sind auch für die Zukunft weitere „Reisen“ geplant, darunter eine Rundreise durch die USA sowie eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn von Ostasien nach Westeuropa im Geographieunterricht der 10. Klassen. „Mir ist es ein großes Anliegen, dass die Schülern/-innen des Schiller-Gymnasiums auf ihrem Bildungsweg die Welt in all ihren Facetten kennenlernen und eine Vorstellung von der Vielfalt und Schönheit unseres Planeten erhalten. Der Geographieunterricht nimmt hier eine besondere Rolle ein, aber auch den Fremdsprachenunterricht können Ben Fippls Besuche bereichern“, betont StRin Sarah Zollner.  

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Die Gamechanger sind da!

Die Gamechanger sind da!

Im Sport spricht man von „Gamechanger“, wenn man sich durch etwas einen entscheidenden Vorteil verschaffen kann. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wurde dieser Gamechanger dem Schiller-Gymnasium nun als erstes Hofer Gymnasium am 25. Januar geliefert. Zusammen mit der dreifachen Impfung, Abstandsregelung, Handhygiene und FFP2-Masken, gehört der Luftfilter zu den „Big Five“ im Kampf gegen die Pandemie. In Räumen mit Luftfiltern ändern sich die Quarantäne-Regelungen drastisch – zum Guten!

Kein Wunder also, dass auch Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Hof gekommen waren, um Zeuge dieses denkwürdigen Moments zu sein, in dem eine Großlieferung der schon lange bestellten, doch nie gelieferten Luftfilter in der Stadt eintrifft. Im stilvollen 40-Tonner trafen die Geräte pünklich zum Schulbeginn um 8:00 Uhr ein – und der Einbau begann sofort. Ein großer Dank an alle Beteiligten, denn von seinem Glück hat das Schiller-Gymnasium erst einen Tag vorher, um kurz vor 13 Uhr erfahren. Aber für dieses verspätetes Weihnachtsgeschenk wurden gerne Kapazitäten zur Verfügung gestellt!

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Chemie begeistert

Chemie begeistert

Aktuell beschäftigen sich einige Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe sowie des Profil-Bereichs unseres naturwissenschaftlichen Zweigs in verschiedenen Arbeitsgruppen mit chemischen Problemstellungen – und das mit Begeisterung

Schülerinnen und Schüler der 5ag haben im MINT Profil Experimente zu Filzstiftfarben durchgeführt. Dabei sind sehr schöne Kunstwerke entstanden (vgl. Bilder 1 – 3). Außerdem haben sie die Oberflächenspannung des Wassers praktisch untersucht: So sollte auf einer Münze ein möglichst hoher Wasserberg „gebaut“ werden (vgl. Bild 4). Aber auch das Verhalten von Tensiden in Spülmitteln und Seifen wurde unter die Lupe genommen. Dabei haben Schülerinnen und Schüler die Videos 1 und 2 aufgenommen, teilweise in slow-motion-Technik.

In der 9. Jahrgangsstufe konnten die Schülerinnen und Schüler der 9c im Profil „Zahnpasta für einen Mini-Elefanten“ herstellen (Bild 5), eine abgespeckte Versuchsvariante, da das Original für „große Elefanten“ den Einsatz problematischer Stoffe erfordert, die für Schülerexperimente nicht zugelassen sind. Außerdem wurde das Einwirken von elektrischer Energie auf Salzlösungen (für Checker: Kupfer(II)-chlorid- und Zink(II)-iodidlösungenJ) untersucht (Bilder 6 und 7).

Man sieht also: Chemie ist mehr als das Auswendiglernen von Formeln („Vokabeln“) und Aufstellen von Reaktionsgleichungen!

 

Bettina Münzer

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