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CO2-Ampeln am Schiller

CO2-Ampeln am Schiller

CO2-Ampeln gehören mittlerweile zur Standardausstattung eines jeden Klassenzimmers. Im vergangenen Herbst sah das noch ganz anders aus und die Schülerinnen und Schüler des Oberstufenkurses Informatik am Schiller-Gymnasium machten sich auf und planten den Bau einer CO2-Ampel. Von Anfang an war klar, dass man die Außenhülle aus Holz bauen und bei der Technik auf etablierte Mikrocontroller sowie entsprechende Sensoren setzen würde. 

Um zügig eine gewisse Menge an CO2-Ampeln bauen zu können, wurde die Anschaffung eines Lasercutters in Erwägung gezogen. Diese umfangreiche Anschaffung inklusive der notwendigen Materialien haben erst die Hans-Viessmann-Technologie-Stiftung sowie die regionale Begabtenförderung für die Gymnasien in Oberfranken möglich gemacht. Die Stiftung hat unter anderem das Ziel junge Menschen an ingenieurs- und naturwissenschaftliche Forschung heranzuführen und dafür zu begeistern. Der Vorstand war einhellig der Meinung, dass dieses Projekt in vorbildlicher Weise dafür geeignet ist. Die MB-Dienststelle von Oberfranken hat das Projekt im Zuge des Begabtenseminars Informatik finanziell gefördert. 

Leider kam nach dem Bau und der Programmierung erster Prototypen der Lockdown in die Quere. Erst nach Pfingsten konnten die Schülerinnen und Schüler im wieder stattfindenden Präsenzunterricht eine gewisse Anzahl an CO2-Ampeln fertigstellen. Diese ergänzen die Ausstattung in weniger frequentierten Fachräumen.

CO2-Ampel mit LED und Anzeige für CO2-Werte
Lasercutter Mr. Beam
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Nicole Rösch verlässt das Schiller-Gymnasium: Klagelaute der Schüler*innen

Nicole Rösch verlässt das Schiller-Gymnasium: Klagelaute der Schüler*innen

Viele haben sicherlich schon mitbekommen, dass unser „Head of Music“ das Schiller-Gymnasium Hof verlässt. Aber nicht nur Frau Rösch verlässt uns, sondern auch wir, die ehemalige Q12, verlassen das Schiller-Gymnasium. Auch wenn wir größtenteils froh sind, endlich mal
nicht mehr ständig angespannt sein und irgendwelche Sachen lernen zu müssen, die wir in unserem Leben wahrscheinlich sowieso kaum mehr brauchen werden, können wir den Abschied von unserer Lieblingsmusiklehrerin natürlich nicht einfach so stehen lassen.

Fast alle Schüler hatten Frau Rösch sicherlich mindestens einmal in ihrer Schulzeit als Musiklehrerin. Schon in der 5. Klasse hat sie uns dazu motiviert, die Klaviertastatur zu lernen und zu verstehen, aber auch gemeinsam zu musizieren. Während andere Lehrer zwanghaft versucht
haben, uns stundenlang die Werkzeuge der Menschen zum Zeitalter der Antike schmackhaft zu machen, wusste Frau Rösch immer wieder Abwechslung in den Unterricht zu bringen, zum Beispiel durch das gemeinsame Singen von „Let my people go“, einem Stück, das sicher jeder
am Schiller mindestens einmal gesungen hat und… naja, wahrscheinlich auch heute noch auswendig mitsingen kann.

Auch außerhalb des regulären Unterrichts hat Frau Rösch immer wieder sehr großes Engagement bewiesen und zahlreiche Chöre, Ensembles und Orchester geleitet. Wer nur ein einziges Mal auf einem der Konzerte unter der Leitung von Nicole Rösch war, weiß, dass die Konzerte
für sich sprechen, denn bisher war glaub ich niemand von den Konzerten enttäuscht und ausnahmslos alle Konzerte endeten in „Standing ovations“ für Frau Rösch, aber auch für alle anderen Beteiligten und natürlich für uns, die Schüler. Natürlich läuft nicht immer alles rund und
manchmal haben wir sicherlich auch einen (mehr oder weniger) großen Anteil daran gehabt, aber auch das hat Sie nie aus der Ruhe gebracht.
Wir persönlich hatten das Glück, seit der fünften Klasse bei allen Konzerten mitwirken zu dürfen, außerdem durften wir ab der achten Klasse auch ein Teil des Ensembles „Röschpekt!“ werden, was für uns stets eine sehr große Ehre war und wodurch wir natürlich nochmal besonders
viel Kontakt zu Frau Rösch hatten. Auch wenn Corona dafür gesorgt hat, dass die letzten zwei Jahre für uns leider komplett ohne Konzerte und andere Auftritte ablaufen mussten, sind wir trotzdem sehr dankbar, dass Sie nie die Nerven mit uns verloren hat und wirklich jeder einzelne Schüler im Mittelpunkt stand und auch jeder dementsprechend behandelt wurde. Zuletzt konnten wir also eine fast schon freundschaftliche Beziehung mit unserer Lieblingsmusiklehrerin aufbauen, weshalb es uns natürlich nochmal umso schwerer fällt, jetzt nach acht bzw. neun Jahren Abschied zu nehmen.

Wir, liebe Frau Rösch, wünsche Ihnen im Namen der gesamten Oberstufe alles erdenklich Gute und viel Erfolg in Ihrem Privatleben, aber auch in Ihrer weiteren Laufbahn als Lehrerin! Wir sind sicher, dass die Schüler und Schülerinnen in Aschaffenburg Sie sicherlich genauso wertschätzen lernen wie wir und wir sind uns auch sehr sicher, dass Sie sich auch an dieser Schule bestimmt erneut denselben Ruf verschaffen werden, wie bei uns am Schiller-Gymnasium.

Wir hoffen, dass Sie, genau wie wir, es in Zukunft vielleicht trotzdem schaffen werden, dass ein oder andere Konzert des Schiller-Gymnasiums (dann unter der Leitung von Herrn Stieglitz) zu besuchen und wir würden uns freuen, Sie irgendwann wiederzusehen!

Dominic Hechtfischer & Luzie Markstein (Abiturienten 2019/2021)

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Abiverabschiedung 2021

Abi 2021 - "Denn wenn ihr geht, seid ihr nicht mehr da!"

Nachdem der letztjährige Abiturjahrgang nach drei Wochen Homeschooling bereits die „Corona-Jahrgang“-Copyrightrechte angemeldet hat, wurde am Freitag, den 16. Juli 2021, nun der erste echte Abiturjahrgang des Schiller-Gymnasiums verabschiedet, der den Großteil seiner Oberstufenzeit in 11 und 12 im Homeschooling und Distanzunterricht verbracht hat.

Das gerade dieser Jahrgang dann bayernweit der beste seit Langem ist, ruft bei vielen postwendend die präcoronahafte Motz-Mentalität auf den Plan: „Zu leicht!“ oder „Geschenkt!“ sind nur einige Attribute, mit denen sich der diesjährige Abiturjahrgang konfrontiert sehen muss – und das nach einem Mathematikabitur, welches bei Schüler*innen und Lehrkräften landesweit gleichermaßen auf Kopfschütteln gestoßen war.

Aber wer das Leben kennt, der weiß, dass einem hier selten etwas geschenkt wird. Und da das Abitur nicht das Ende der beruflichen Laufbahn, sondern gerade erst der Anfang ist, werden alle Abiturienten*innen noch genug Chancen haben, ihr wahres Können und ihre wahren Einstellungen unter Beweis zu stellen.

Und so ging Schulleiterin Anke Emminger in ihrer Eröffnungrede, die es nach dem Triumphmarsch aus der Oper „Aida“, von Guiseppe Verdi, gespielt LIVE von den SCHILLERnden HOFtrompetern, unter der Leitung von Benjamin Sebald, vor allem auf die Gemeinschaft und das Erreichte des diesjährigen Abiturjahrgangs ein. Sie stellte klar, dass jede*r stolz auf das bestandene Abitur 2021 sein kann – es sollte das Credo der Veranstaltung werden.

Auch Angelika Bier, 2. Bürgermeisterin der Stadt Hof, beglückwünschte als Vertreterin der Stadt die über 100 Abiturientinnen und Abiturienten zur bestandenen Reifeprüfung.

Es war ein Genuss – nicht nur, weil es eine weitere hervorragende musikalische Darbietung war, sondern weil sie live gespielt werden konnte. Johanna Knechtel am Klavier und Tessa Oelschlegel an der Querflöte, begeisterten mit dem „Pagina d’album“, von Michele Mangani.

Tradition – und es ist gut, dass diese auch in Coronazeiten nicht abreißt – ist die Ehrung der Jahrgangsbesten durch die Absolvia Hof, an die sich eine virtuose Darbietung am Klavier von Jonah Petrahn anschloss. Chopin erklang im großen Haus der Freiheitshalle und der frisch gebackene Abiturient zeigte, was die Schulleiterin in ihrer Rede ebenfalls angesprochen hatte, nämlich das große musikalische Talent, welches das Schiller-Gymnasium mit diesem Abiturjahrgang ebenfalls verabschiedet.

Dann die mit Spannung erwartete Abiturrede von Niklas Leupold, Nico Matozza und Celina Pscherer. Comedy trifft hier Wehmut, Dankbarkeit und Gemeinschaftssinn. Auch wurden zahlreiche Vertreter*innen der Schiller-Schulfamilie für ihre Rolle in der Begleitung des Jahrgangs geehrt. Allen zusammen die Schulleiterin, die als wohl erste und einzige den Abischerz, der am vergangenen Mittwoch in kleinem Rahmen durchgeführt werden konnte, zusammen mit den Abiturienten*innen geplant hat.

Kenan Canbay, Vorsitzender des Elternbeirats, betonte dann in seiner Rede nochmal das, was die Schüler*innen in den vergangenen Jahren am Schiller-Gymnasium gelernt und erreicht haben.  Sein eindringlicher Appell, niemals die Werte, die Bildung und die Freiheit aus den Augen zu verlieren, hatte, seinem Amt angemessen, auch etwas väterlich-weises.

Dann nochmal die SCHILLERnden HOFtrompeter, diesmal jedoch vom Band: „Let’s All Take It Easy“ – ein gutes Motto für die sich dann anschließende Verleihung der Abiturzeugnisse.

Und so überreichten Anke Emminger, Regina Jenkis und Jochen Stadelmann im Abschluss die Reifezeugnisse, zusammen mit zahlreichen Ehrenauszeichnungen der Deutschen Gesellschaften für Physik, Chemie oder Biologie, zahlreichen MINT-EC-Zertifikaten, in dessen Exzellenznetzwerk das Schiller-Gymnasium seit Jahren aktives Mitglied ist, Buchgutscheinen und natürlich der traditionellen Blume.

Dem Abimotto anpasst, “ABI looking for freedom”, gab es anschließend dieses Lied über die Hallenlautsprecher, inklusive Konfettikanone, bevor dann eine letzte Rede zünden durfte: Oberstudienkoordinator Jochen Stadelmann entließ dann die Abiturienten*innen in die von ihnen so ersehnte Freiheit. Alles Gute!

Die Schiller-Schulfamilie möchte sich nochmals explizit bei der Stadt Hof, allen voran der Oberbürgermeisterin Eva Döhla, sowie Herrn Gemeinhardt, von der Freiheitshalle Hof, bedanken. Durch Sie war eine persönliche Verabschiedung, an der auch die Eltern teilnehmen konnten, möglich! Ein großes und wunderschönes Stück Normalität!

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Nicole Rösch verlässt das Schiller-Gymnasium

Nicole Rösch verlässt das Schiller-Gymnasium – ein Nachgesang

Es gibt unterschiedlich Arten, wie Lehrkräfte denken, dass sie sich bei Schüler*innen Respekt verschaffen können. Die effektivste war wohl die unserer Musiklehrerin Nicole Rösch, denn sie hat sie einfach gegründet. „Röschpekt!“, ein Vokalensemble für Schüler*innen und Lehrer*innen, in der Musik vereint. Selbst geschmiedete Talente, die so gut waren, dass Hansi Flick dieses Konzept jetzt auch beim FC Bayern etablieren möchte. Die Stimmen einer Luisa Ruckdeschel wurde erstmals von Nicole Rösch entdeckt. Eine Stimme, die bis dato nur Duschvorhang und Wasserhahn im Hause Ruckdeschel bekannt war. Ihre gefühlte Verpflichtung zum Chor in der 5. Klasse war es, die allen Schüler*innen das Tor zur Musik am Schiller-Gymnasium öffnete, die vielfältigen Möglichkeiten danach, sei es Schulorchester, Ensemble oder die weiterführenden Chöre waren es, die viele hundert, ach was tausend Schüler*innen über Jahre hinweg prägen durften.

Und als ob man die Liebe nicht ausreichend in zahlreichenden Liedern hätte verarbeiten können, so ist sie nun der Grund, warum Nicole Rösch das Schiller-Gymnasium zum Ende des Schuljahres verlassen wird. Dabei wird sie sich – selbstverständlich – nicht einmal verbessern! Aus Oberfranken mach Unterfranken, aus einer Schule, die bei Google mit 4,1 Sternen bewertet ist, wird eine Schule, die nur noch 3,9 Sterne hat. Und niemand kann ihr ein Ständchen singen. Kein Sommerkonzert mit stilvollen 2500 Zuschauer*innen. Kein „Time to say goodbye“, kein „Go west!“. Denn die Pandemie brachte dem Schiller-Gymnasium ein ganz hauseigenes Chorona. Seit zwei Jahren stehen die Kehlen der Chöre still, verstauben die Taktstöcke. Doch so ganz leise soll der Abgang nach den Jahren der musikalischen Prägung, nach den Jahren der menschlichen Prägung der Schiller-Schulfamilie, nicht über die Bühne gehen. Zum Abschied schreiben wir wenigstens leise: Servus!

Fordernd und fördernd. Nicole Rösch mit dem Schulchor beim Weihnachtskonzert in der Michaeliskirche. Sie ließ in ihren Jahren am Schiller-Gymnasium tausende Kehlen erklingen! Und zum Ende des Schuljahres endet eine Ära der Musik an unserer Schule.

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Partnerschule Verbraucherbildung Bayern

Partnerschule Verbraucherbildung Bayern

Das Schiller-Gymnasium hat im Schuljahr 2019/2020 am Wettbewerb der Partnerschule Verbraucherbildung Bayern teilgenommen. Durch die Pandemie wurde der Wettbewerb auf das Schuljahr 2020/2021 ausgeweitet.

Die beiden eingereichten Beiträge haben die Jury überzeugt, dass das Schiller sich ab kommenden Schuljahr als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ betiteln darf. 

Im folgenden sind die beiden eingereichten Beiträge zu sehen. 

Plakat Euthereum von Pauline Dobner & Isabella Müller

Video Fake Rezensionen bei Amazon von Daniel Eischoa und Dennis Xiang

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Der Kampf gegen Blutkrebs

Der Kampf gegen Blutkrebs...

… ist dem Schiller-Gymnasium ein wichtiges Anliegen. Daher nahmen wir in diesem Schuljahr nach 2019 bereits zum zweiten Mal an einer Registrierungsaktion der DKMS teil.

Dieses Engagement wurde nun mit einer Urkunde der DKMS gewürdigt (vgl. Bild).

Darüber freuen wir uns sehr!

Die Unterstützung der DKMS wird uns auch weiterhin ein Anliegen sein, die nächste Registrierungsaktion ist nach derzeitigem Stand für das Schuljahr 2022/23 geplant.

Bettina Münzer

Koordinatorin der Registrierungsaktion

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Experimente antworten 2021

"Leo geht aufs Eis"

Man meint, es ginge bei diesem Titel um eine winterliche Geschichte – was einen allerdings aufs Glatteis führt, handelt es sich doch um den Leitsatz der Problemstellung des naturwissenschaftlichen Wettbewerbs „Experimente antworten“.

In diesem Wettbewerb habe Jette Junhold und Emily Maget, beide Klasse 8d, Ice-Packs genauer unter die Lupe genommen, wie man sie beispielsweise auf dem medizinischen Bereich kennt.

Die beiden Jungforscherinnen haben dabei unter anderem den Aufbau eines Harnstoff-Ice-Packs und die Veränderung der Temperatur beim Lösen von Harnstoff, dem festen Inhaltsstoff von Ice-Packs, in Wasser untersucht. Eine weitere Fragestellung war das Säure-Base-Verhalten von Harnstoff. Dazu haben die Schülerinnen mit Hilfe von Rotkohlsaft Indikatorpapier hergestellt (Bild 1) und auf dieses Harnstoffdämpfe geleitet (vgl. Bild 2). Eine typische Färbung auf dem Indikatorpapier ist dabei in Erscheinung getreten (vgl. Bild 3).

Die Herstellung eines selbst konzipierten Ice-Packs war die nächste Aufgabe, die die beiden Mädchen bravurös gemeistert haben. Dazu mussten sie zunächst das optimale Mischungsverhältnis einer Kältemischung aus gegebenen Stoffen ermitteln und diese Kältemischung dann auf ihre Wirkung untersuchen.

Abschließend ging es noch um das Enteisen von Gehwegen und Straßen mit Hilfe von Kochsalz. Emily und Jette gelang es, aus Kochsalz und Eis eine Kältemischung zu erzeugen, die auf Minus 19,4°C abkühlte – ein sehr guter Wert!

Die gesammelten Kenntnisse nutzen die beiden Schülerinnen abschließend, um ein Speiseeis selbst herzustellen, und zwar ohne Einsatz eines Gefrierschranks – denn das kann schließlich jeder.

Ihre erfolgreiche Wettbewerbsbeteiligung wurde Emily und Jette schließlich mit einer Urkunde bescheinigt, die ihnen von Frau Dr. Emminger überreicht wurde (vgl. Bild 4).

Herzlichen Glückwunsch an die beiden!

Wer sich über den Wettbewerb „Experimente antworten“ näher informieren möchte findet alle Informationen sowie die Aufgaben der letzten drei Jahre hier:

https://www.km.bayern.de/schueler/meldung/53/freude-am-experimentieren-landeswettbewerb-experimente-antworten.html

Wer nicht so viel tippen möchte: Anbei der entsprechende QR-Code!

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Hofer Jugendforum

Interesse am Hofer Jugendforum?

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25 Jahre Judo am „Schiller“

25 Jahre Judo am Schiller - Rückblick auf eine Erfolgskooperation

1979 : Unter der Leitung von OStD Walther wurde der „differenzierte Sport Judo“ am Schiller Gymnasium eingeführt und von Fritz Stolle (PTSV Hof) als Lehrkraft 17 Jahre geleitet. Dabei wurde auch eine Vize-Meisterschaft beim Landesfinale erkämpft.

 

1992 : Schulsport-Referent Helmut Schepsky motivierte Judo-Lehrerin Hildegard Klust, doch Schüler des Schiller-Gymnasiums, die bei ihr im Vereins-Training waren, bei Schul-Judo-Wettbewerben anzumelden. Seitdem trainierten Hildegard Klust und Fritz Stolle gemeinsam.

 

Das neu aufgestellte Team ging bei den Schul-Wettbewerben für das Schiller-Gymnasium auf die Matte.

 

1993 : Die Jungs treten zum ersten Mal in der Altersklasse J III an und wurden auf Anhieb

– 3 mal in Folge Bezirkssieger, qualifizierten sich damit für das Landesfinale

– und wurden 3 mal in Folge Landessieger (1993, 1994, 1995).

  (zum Landesfinale qualifizieren sich nur die Bezirks-Sieger)

 

Foto vlnr : Uwe Schittenhelm, Alexander Heinz, André Klust, Shaun Högner, Michael Schittenhelm, Ralf Schittenhelm

 

13.05.1993 : Landesfinale in Peiting             J3  1. Platz + Landessieger              

11.05.1994 : Landesfinale in Erlangen         J3  1. Platz + Landessieger   

22.02.1995 : Landesfinale in Eichstätt         J3  1. Platz + Landessieger

 

1996 : Hildegard Klust übernahm offiziell das Schul-Judo-Training vom bisherigen Trainer Fritz Stolle und leitete die neu gegründete SAG (Sport- Arbeitsgemeinschaft) zwischen dem Schiller-Gymnasium und den PTSV Hof.

Auf Anhieb kam diese Zusammenarbeit sehr gut an und die Judo-Gruppe bekam mit Unterstützung von OstD Walther zwei Trainingseinheiten zugewiesen.

 

12.11.1999 : Judo-Show beim Olympia-Tag in der Oberfrankenhalle Bayreuth vor 3.500 Zuschauern

 

06.01.2000 : Judo-Show bei den „Hofer Saitensprüngen“ mit den Hofer Symphonikern in der Freiheitshalle vor 1.400 Zuschauer

 

Mit Beginn des Schuljahres 2000/2001 wurde die Judo-Gruppe von Hildegard Klust  durch die Zusammenarbeit von OStD Walther und Heinz-Jürgen Mäusbacher vom bayerischen Kultus-Ministerium als eine von fünf Schulen in ganz Bayern zur

„Judo-Stützpunkt-Schule“ ernannt.

 

2001 :  Im Jahreskalender „Bayerisches Kooperationsmodell Sport in Schule und Verein“

war die Hofer Gruppe auf dem Monatsblatt Februar vertreten.

 

2001 : Beim sport-übergreifenden Wettbewerb „Bayerisches Kooperationsmodell Sport in Schule und Verein“ nahmen alle Stützpunkt-Schulen Bayerns teil.

Unser Team wurden eine der 12 Sieger-Schulen, wurde mit einem Preis von DM 500,00 belohnt und kam im daraus erstellten Jahreskalender das Monatsblatt Februar 2021.

 

 

 

 

2010 : Als bisherige Spitzenleistung steht Rang 8 beim Bundesfinale in Oberhof.

            Dabei konnten auch namhafte Teams besiegt werden.

 

Foto : Die Teilnehmerinnen am Bundesfinale knieend vlnr : Luise Reukauf, Pia Gramalla, Karolin Zakrewski, Fabienne Ranzinger, 

hinten vlnr : Marleen Fahrenholz, Vivien Kröger, Lena Goller, Anna Fecher, Trainerin Hildegard Klust

 

2013 : Bei der Verleihung des Jugendpreises der Stadt Hof erhielt das Schiller-Gymnasium einen Sonderpreis.

 

2016 : zusätzlicher Trainer André Klust

Die Schüler, die in der 5. Klasse mit Judo anfangen, sind auch meistens bis zum Abitur dabei.

Die Wettbewerbs-Mannschaften werden in den Altersklassen II und III besetzt (Alter : 11 bis 17 Jahre).

Seit 2016 : ist nun auch André Klust als Trainer dabei, um die älteren Judoka zu trainieren und weiterhin zu Erfolgen zu führen.

 

 

Erfolge seit 1993 :

 

Bezirksfinale              61 mal 1. Platz (Bezirkssieger)

                                     3 mal 2. Platz

                                     3 mal 3. Platz

 

Landesfinale :            10 mal 1. Platz (Landessieger)

                                   12 mal 2. Platz

                                     9 mal 3. Platz

                                     4 mal 4. Platz

 

Bundesfinale :              1 mal 8. Platz

 

Insgesamt : unter Hildegard Klust : jedes Jahr am Landesfinale teilgenommen.

 

2020 : alle Schul-Judo-Wettbewerbe abgesagt

2021 : -*-                   -*-

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die tolle Zusammenarbeit mit Schulleitung des Schiller-Gymnasiums und freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit:

 

Hildegard Klust, 4. Dan, Judolehrer und Trainer A

André Klust, 3. Dan, Trainer A

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Bundeswettbewerb Fremdsprachen – Latein

Bundeswettbewerb Fremdsprachen - Latein

Dramen oder Komödien, Videos oder Hörspiele: In der Kategorie „TEAM Schule“ des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen sind der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt! Hier geht es um die etwas andere Art, eine Fremdsprache anzuwenden.
5 Lateinschüler der 9Pe beschlossen, das doch mal ausprobieren. Zu einem frei gewählten Thema galt es ein maximal zehnminütiges Video oder einen zehnminütigen Audiobeitrag (überwiegend in der gewählten Wettbewerbssprache) zu liefern. So wurden aus Dominik, Jakob, Jannik, Sandro und Simon die „Filii Romuli“. In einer vertonten Powerpoint-Präsentation ließen sie als altgediente Legionäre bei einer Unterhaltung in einer Taberna die Erinnerungen an ihren Militärdienst lebendig werden und gaben einen fundierten Einblick in das Militärwesen des Imperium Romanum sowie die daraus resultierenden Erfolge römischer Expansionspolitik.
Auch wenn die „Filii Romuli“ keinen Landespreis errungen haben, wurde ihre Leistung in Sprache, inhaltlicher und medialer Gestaltung von der Prüfungskommission jeweils mit einem „sehr gut“ bewertet.

Respekt Jungs, dass ihr euch trotz dieser so ungewöhnlichen Zeit mit großem Elan und Engagement diesen Anforderungen gestellt habt, – und herzlichen Glückwunsch zu eurem Erfolg!

StDin Dagmar Wilczek-Dehler, Fachbetreuerin Latein

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