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Bundessieg im 68. Europäischen Wettbewerb

Bundessieg im 68. Europäischen Wettbewerb

„Als ich von Corona motiviert meine erste Langdistanz machte…“ 

Unter dieser Überschrift verfasste Dana Schörner aus der 6c ihre Lügengeschichte zu dem Modul  2-1 „Münchhausens neue Kleider“, dem bundesweit am häufigsten gewählten Thema. Nach einer Vorbereitung auf den Triathlon durch Bandwasserpaddeln schafft sie es den Corona-Ironman über die Alpen nach Italien zu gewinnen und bekommt als Preis statt eines Lorbeerkranzes zum Schluss ein Collier aus y-förmigen Corona-Antikörpern überreicht.  

Als Preis im Wettbewerb wird sie dafür ein von der Bundeskanzlerin signiertes Buch bekommen. Insgesamt wurden in den vier Modulen (jeweils mit drei Themen) 550 von den 1700 der bundesweit besten Arbeiten mit Bundespreisen ausgezeichnet. 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem realen Sieg mittels einer frei erfundenen Geschichte! 

 StDin Karin Charbonnel 

 Betreuerin des Wettbewerbs am Schiller-Gymnasium 

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Selbstbestimmt leben – selbstbestimmt sterben

Selbstbestimmt leben - selbstbestimmt sterben

Selbstbestimmt leben – selbstbestimmt sterben?

 

Diese Frage stellt sich aktuell die 11. Klasse im Fach Ethik. Im Rahmen der angewandten Ethik diskutieren die Schüler über praxisnahe, aber oft kontroverse Fragestellungen, wie zum Beispiel Sterbehilfe. Nachdem die Schüler im digitalen Unterricht bereits über das Thema ganz allgemein diskutiert, sich erste Fälle angesehen und diese ganz persönlich beurteilt hatten, ging es im zweiten Schritt darum, sich einen ersten Überblick über rechtliche Grundlagen zu diesem sensiblen zu verschaffen. Besonders erfreulich war es daher, dass diese Kenntnisse nun in einer Videokonferenz mit einem Experten vertieft und anschließend ausführlich über kontroverse Fragestellungen diskutiert werden konnte. Bei diesem Experten handelte es sich um Prof. Dr. Hans Kudlich, dem Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg. Dieser hatte gemeinsam mit Kollegen im Jahr 2015 Verfassungsbeschwerde gegen den §217 StGB eingelegt, wonach „geschäftsmäßige Förderung zur Selbsttötung“ als Straftat bewertet wird. 2019 wurde dies mit Erfolg verhandelt, sodass der zuvor neu eingeführte Paragraph wieder gestrichen wurde. Prof. Dr. Kudlich gab den Schülern einen anschaulichen Überblick darüber, wie es zu dieser Verfassungsbeschwerde kam und welche persönlichen Beweggründe er hatte, sich ihr anzuschließen. Auch wurde auf detaillierte Hintergründe der rechtlichen Situation zum Thema Sterbehilfe in Deutschland eingegangen. Die Schüler nutzten zudem intensiv die Möglichkeit, Entscheidungen und Gesetzeslagen kritisch zu hinterfragen und konnten durch das neu erlangte Wissen Zusammenhänge herstellen und besser verstehen, aber auch einsehen, dass mit diesem hochsensiblen Thema sowohl aus moralischer als auch aus rechtlicher Perspektive mit sehr viel Feingefühl umgegangen werden muss. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Prof. Dr. Kudlich, dass er sich die Zeit genommen hat, unseren Unterricht mit seinem Wissen- und Erfahrungsschatz zu bereichern.

 

Annelie Wolf

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AOK unterstützt Sportklasse

AOK unterstützt die Schiller-Sportklasse

Das Schiller-Gymnasium freut sich mit der AOK einen Profi aus dem Bereich der Gesundheit für das Projekt „Sportklasse“ ins Team holen zu können. Ein Baustein der Sportklasse wird der Bewegte Start am Morgen. 10 Minuten Bewegung im Klassenzimmer helfen Körper und Geist besser auf den Schultag vorzubereiten. Mit Bällen, Frisbees und Gymnastikbändern hilft die AOK diesen Start abwechslungsreich zu gestalten. Eine Sporttasche rundet das Paket ab.

Auf dem Bild von links: Schulleiterin Dr. Anke Emminger, Natascha Schlichting von der AOK, Frank Hopperdietzel, zuständig für die Sportklasse.

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Lebensretter werden …

Lebensretter werden...

…dazu muss man nicht Mediziner, Rettungssanitäter oder aber Virologe sein – Lebensretter kann man auch schon in jungen Jahren werden, indem man sich im Kampf gegen Blutkrebs engagiert. Und ein solches Engagement ist in Zusammenarbeit mit der DKMS schon für junge Menschen ab 17 Jahren möglich, denn ab diesem Alter kann man sich in die Datenbank der DKMS aufnehmen lassen und steht dann für eine Stammzellenspende möglicherweise zur Verfügung.

 

Der Kampf gegen Blutkrebs ist dem Schiller-Gymnasium ein wichtiges Anliegen. Daher nahm die Schule auch in diesem Schuljahr, wenn auch unter relativ ungünstigen Bedingungen, wieder an einer Registrierungsaktion der DKMS teil. Am 12. und 13. April 2021 fanden zunächst zwei Webinare statt, in denen Volunteers der DKMS die SchülerInnen der Q11 und Q12 über die Möglichkeit, selbst zum Lebensretter zu werden, ausführlich informierten. In den Vorträgen ging es zunächst um das Krankheitsbild „Blutkrebs“. Die SchülerInnen erfuhren in diesem Zusammenhang auch, was man unter „genetischen Zwillingen“ versteht und wie eine Stammzellenentnahme abläuft. Alle Vortragenden waren Echtspender und konnten daher den SchülerInnen alles rund um die Stammzellenspende aus eigener Erfahrung heraus sehr anschaulich berichten.

Aber auch das Procedere rund um die Registrierung war natürlich Bestandteil der Vorträge – und die Probenentnahme mit den Teststäbchen im Vergleich mit einem Corona-Schnelltest ein echtes Kinderspiel, da hierfür nur ein Abstrich im Bereich der Mundschleimhaut vonnöten war.

 

In einem Zeitraum von insgesamt vier Wochen nach den Webinaren haben sich dann nicht wenige SchülerInnen der Q11 und Q12 registrieren lassen, was sie zu potentiellen Lebensrettern macht. Der Aufwand war für die/den Einzelne/n relativ gering, der Nutzen für an Blutkrebs erkrankte Patienten hingegen maximal groß.-

 

Vor zwei Jahren hat das Schiller-Gymnasium das erste Mal an einer Registrierungsaktion der DKMS teilgenommen, und aus dieser Aktion ist tatsächlich ein Echtspender hervorgegangen, was die Schule durchaus mit Stolz erfüllt – denn was kann es Wichtigeres geben, als einem Menschen das Leben zu retten.

 

Bettina Münzer

Koordinatorin der Registrierungsaktion

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Anerkennungspreis für Nele Trzcielinski

Anerkennungspreis für Nele Trzcielinski (09Pd)

Bei der 10.JugendKunstTriennale wurden in den letzten Wochen 349 Arbeiten eingereicht, 105 davon hat die Jury ausgewählt, darunter auch die Fotografie „Begegnungen 1“ von Nele Trzcielinski aus der Klasse 9Pd des Schiller-Gymnasiums Hof.
Sie erhielt einen  Anerkennungspreis in Höhe von 200€. Der anspruchsvolle Wettbewerb bietet jungen Kunstschaffenden eine wunderbare Möglichkeit, sich zu präsentieren:
Alle prämierten Arbeiten werden in den Kunstsammlungen Zwickau und bei einer Wanderausstellung in den Städten Bayreuth, Chemnitz, Hof und Marktredwitz gezeigt, begleitend dazu gibt es auch einen Katalog.
Hoffentlich folgen Nele Trzcielinskis Begegnungen 1 noch viele weitere faszinierende  „Begegnungen“…
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Leistungsgerechtes Remis gegen Markneukirchen

Leistungsgerechtes Remis nach wechselhaftem Kampf

Wettkämpfe sind das Salz in der Suppe des Schulschachs. Aber in dieser Zeit ist es schwer mit anderen Schulen in schachlichen Wettkampf zu treten. Zum Glück betreut Herr Atze neben der Schulschachgruppe am Schiller-Gymnasium auch in seinem Wohnort Markneukirchen eine Schachgruppe. Einen Wettkampf zu terminieren war gar nicht so einfach. Die Markneukirchner Schüler sind im Wechselunterricht und wir Hofer im Distanzunterricht. Zum Ende unseren Wahlunterrichts um 14:00 Uhr waren die Markneukirchner noch nicht daheim.
Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Markneukirchner beeilten sich beim Heimweg und die Hofer blieben noch länger in der Videokonferenz. So konnte gegen 14:30 Uhr der Wettkampf an drei Brettern beginnen. Die erste Runde konnte Markneukirchen mit 2:1 für sich entscheiden, Da Pun holte den Ehrenpunkt fürs Schiller. Auch in der zweiten Runde sah es zuerst nicht gut aus, aber Dana Frischová konnte ihre erfahrene Gegnerin besigen und Da Pun kam mit Hilfe der Glücksgötten aus einer schier aussichtslosen Lage heraus und konnte noch gewinnen. Somit ging die zweite Runde mit 2:1 an die Spieler des Schillergymnasiums.

Allen hat es Spaß gemacht, einmal gegen andere Gegner zu spielen. Vielleicht können wir soetwas wiederholen.

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Schulschach

Schulschach

Schach wird im Schiller-Gymnasium als Wahlunterricht und als differenzierter Sport für die fünften und sechsten Klassen angeboten. An zwei Nachmittagen in der Woche treffen wir uns in der siebenten Stunde, um uns mit dem königlichen Spiel zu beschäftigen. Im Schuljahr 2023/2024 treffen wir uns am Montag und am Donnerstag. Wir spielen gegeneinander, lösen Schachaufgaben zum Mattsetzen, wie man eine Figur gewinnt und zu vielen anderen Themen. Aber wir lernen auch Eröffnungszüge und wie man sich zum Beispiel im Endspiel aus schwierigen Situationen befreien kann. Manchmal spielt Herr Atze Simultan, dann spielt er gegen alle gleichzeitig. Besonders freuen wir uns auf die Stunden vor zweiwöchigen Ferien, dann spielen wir Tandem oder eine andere Sondervariante des Schachs. In Wettkämpfen mit anderen Schulen wollen wir an die Erfolge vor der Coronazeit anknüpfen, als Mannschaften des Schiller-Gymnasiums mehrfach oberfränkischer Meister wurden und bei der bayerischen Schulschachmeisterschaft gute Ergebnisse erreichten. Schachspielen hilft beim Schulerfolg, das haben schon einige Studien nachgewiesen. Man muss konzentriert an der Lösung von Problemen arbeiten, sich etwas merken können und vor allem kreativ sein.

Kontakt: Herr Atze

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DKMS Registrierungsaktion

Lebensretter werden...

dazu muss man nicht Mediziner, Rettungssanitäter oder Virologe sein – Lebensretter kann man auch schon in jungen Jahren werdenindem man sich im Kampf gegen Blutkrebs engagiert. Und ein solches Engagement ist in Zusammenarbeit mit der DKMS schon für unsere SchülerInnen ab 17 Jahren möglich. 

 Der Kampf gegen Blutkrebs ist uns am Schiller ein wichtiges Anliegen, daher nehmen wir in diesem Schuljahr, wenn auch unter relativ ungünstigen Bedingungen, wieder an einer Registrierungsaktion der DKMS teil. Dazu fanden am 12. und 13. April zwei Webinare statt, in denen Volunteers der DKMS die SchülerInnen der Q11 und Q12 über die Möglichkeit, selbst zum Lebensretter zu werden, ausführlich informierten. 

In den Vorträgen ging es zunächst um das Krankheitsbild „Blutkrebs. Die SchülerInnen erfuhren in diesem Zusammenhang auch, was man unter „genetischen Zwillingen“ versteht und wie eine Stammzellenentnahme abläuftAlle Vortragenden waren Echtspender und konnten daher den SchülerInnen alles rund um die Stammzellenspende aus eigener Erfahrung heraus sehr anschaulich berichten. 

Auch das Procedere rund um die Registrierung war natürlich Bestandteil der Vorträge. 

 Wir hoffen nun, dass sich möglichst viele unserer SchülerInnen der Q11 und Q12 registrieren lassen und damit zu potentiellen Lebensrettern werden. Der Aufwand ist für den Einzelnen relativ gering, der Nutzen für an Blutkrebs erkrankte Patienten hingegen maximal groß. 

Vor zwei Jahren haben wir als Schiller übrigens das erste Mal an einer Registrierungsaktion der DKMS teilgenommen, und aus dieser Aktion ist tatsächlich ein Echtspender hervorgegangen, was uns hier durchaus mit Stolz erfüllt – denn was kann es Wichtigeres geben, als einem Menschen das Leben zu retten. 

Bettina Münzer 

Koordinatorin der Registrierungsaktion 

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Live aus Afghanistan

Live aus Afghanistan in den Onlineunterricht

Live aus Afghanistan zugeschaltet über die Kommunikationsapp Teams in den Online-Religionsunterricht von Frau Berner-Sebald berichtete Daniel Hechtfischer den katholischen Schülerinnen und Schülern der Q11 von der geistlichen Begleitung und dem religiösen Leben im Camp Marmal am Fuße des Hindukusch.
Daniel ist ehemaliger Schiller-Schüler (Abiturjahrgang 2011) und derzeit Soldat im größten Feldlager der Bundeswehr außerhalb Deutschlands. Hier gebe es keine Grenzen zwischen den Religionen, Pfarrer B. sei für alle da. Gemeinsame Gottesdienste geben Halt, seelsorgerische Gespräche unterstützen, die kleine Kapelle bietet Zuflucht für ein Gebet.
Daniel beantwortete in dieser Videokonferenz aber auch die vielen Fragen des Religionskurses zu seinem Alltag vor Ort, zur aktuellen Situation sowie zum Studium und seinem bisherigen Wertegang in der Bundeswehr – die Doppelstunde verging wie im Flug.
Wenn wir auch alle den normalen Schulalltag im Präsensunterricht vermissen, die Digitalisierung bietet uns so viele neue Möglichkeiten – 5000 km für ein Expertengespräch im Unterricht sind kein Hindernis!

Das Foto zeigt Oberleutnant zur See Daniel Hechtfischer vor der Kapelle im Camp Marmal

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Olympiateilnehmerinnen im Sportunterricht

Olympiateilnehmerinnen live im digitalen Sportunterricht

Zwei Sportstunden ganz besonderer Art genossen unlängst die Mädchen der Klassen 6be:

Die Zwillingsschwestern Lisa und Anna Hahner, beide Olympiateilnehmerinnen im Marathonlauf bei den Spielen von 2016 in Rio de Janeiro – und Tanten einer Schülerin der Klasse 6b – waren zu Gast im digitalen Sportunterricht via Teams. Ihre erfrischend zugewandte Art ließ keinerlei Berührungsängste der Mädchen aufkommen ließ. So stand Lisa den Schülerinnen, die jede Menge Fragen auf Lager hatten, Rede und Antwort. Sie erzählte, wie ein Vortrag von Joey Kelly den Ausschlag dafür gab, dass die „Hahnertwins“ sich auf den Laufsport konzentrierten und was es bedeutet, sein Leben dem Sport zu widmen. Gleichermaßen aufgeschlossen und unkompliziert übernahm Anna den praktischen Teil der Sportstunde: Nach einem intensiven Aufwärmprogramm absolvierte sie gemeinsam mit den Mädchen eine virtuelle Laufstrecke, auf der es neben Bergauf- und Bergabläufen auch imaginäre Gegnerinnen zu überholen galt. Am Ende kam jedes Mädchen als Siegerin ins Ziel, – kein Wunder, dass Sport so Spaß macht!

Ein herzliches Dankeschön an diese beiden sympathischen jungen Frauen, die zwei unvergessliche Sportstunden möglich gemacht haben.

Das Foto zeigt die beiden Schwestern bei ihrem Lauftraining am vergangenen Sonntag bei Oberkotzau.

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